liehe Macht in ihrem engern Kreis war kaum .geringer. Da die Kaiser und Könige dés X. lind XI. Jahrhunderts die Politik verfolgten, die Macht des Reichs vorwiegend auf die Kirche zu stützen, und zwar gerade in wirtschaftlicher und mili tärischer Beziehung, so waren ihre weiteren Zuwendungen an das Stift Salzburg ganz bedeutende, wogegen ihnen aber auch die von ihnen selbst ernannten Bischöfe und Äbte treuere Heerfolge leisteten, als die recht unbotmäßigen, weltlichen Fürsten, mit denen es immer

II.) auf. Salzburg selbst samt dem Dome wurde in Asche gelegt. Aber Stiftsadel und Geistlichkeit hielten zu sammen gegen die die lokalen Interessen stets bedrohenden Reichsinteressen und die Gewalttätigkeit des als Fremden eingreifenden Kaisers. Was Wunder, wenn in solchen Kon flikten doch schließlich meist die kirchliche Partei siegreich blieb, wozu alte Familientraditionen mithalfen, ganz zu schwei gen von den geistigen und geistlichen Machtmitteln der Kirche. An dem Zwist zwischen der Kirche

und der Reichsgewalt die die erblichen weltlichen Fürsten ihrerseits auch nur als eine Störung ihrer eigenen Sonderinteressen empfanden, ging der deutsche Staat des Mittelalters zugrunde, und an seine Stelle trat das deutsche Staateiikonglomerat der folgenden Jahrhunderte. Die Salzburger Geschichte ist ein sprechendes und lehrreiches Beispiel dieser Entwicklung. Mit dem Zu sammenbruch der deutschen Kaisermacht beim Tode Fried richs II. im Jahre 1250 entwickelte sich auch aus dem Reichs bistum Salzburg

der salzburgische Kirchenstaat, der bis zum Jahre 1803 bestanden hat. Die Bischöfe hatten viele Rechte und Gewalten über ihre Vasallen und ihre untertänigen Bauern, und in ihren Händen ruhten gewisse Staatsrechte, so u. a. das Münzrecht und die Zölle. Es gelang ferner den Erzbishöfe von Salzburg im XIII. Jahrhundert im Gesamt gebiet des heutigen, sogenannten Herzogtums Salzburg und noch weit darüber hinaus sich die höchste Gerichtsbarkeit zu erwerben und durch Staatsverträge zu sichern

, was aber der allerhöchsten Landesherrlichkeit gleichkam und dem Erz bistum allmählich die volle Macht und Staatsgewalt zuführte. So hat etwa von Mitte des XIII. bis zum Beginn des XIX. Jahrhunderts der Kirchenstaat Salzburg bestanden, der sich jedoch niemals auf das benachbarte Salzkammergut erstreckte. Die Erzbischöfe von Salzburg waren politisch unabhängige Fürsten in ihrem Lande, doch seit dem XVI. Jahrhundert wurden sie durch das Aufblühen der österreichischen und bayerischen Staatsmacht in ihren Besitzungen

am Sand itti Gericht Passeier vom 9, April und un terzeichnet: Martin Teimer, Andre Hofer, bekannt gemacht wor den. Dieser erste Befehl des Sandwirths meldete zugleich, daß General Hitler, aus Salzburg kommend, am IL oder 12. April in Innsbruck, Chasteler aber gleichzeitig in Br cren eintreffen werde. Die Mühlbacher Klause wurde den Pusterthalern, der KunterSweg den Rittnern — sie waren aber säumig gewesen, wie ich eben sagte, — anvertraut, doch sollte den Baiern der Marsch von Bozen nach Briren

von der Ein tracht und Uebereknstimmung in Gesinnung und Thal. Teimer flog nun in die Berge des Oberinnthals, um dort die Passe nach Baiern zu verlegen, dagegen den aus Salzburg kommenden Oesterreichern die Hand zu bieten. Warum aber Hofer befohlen hatte, den Marsch der Baiern von Bozen nach Briren nicht aufzuhalten , und ihnen nur den Rückzug abzu schneiden, das geschah, weil er sie in der Ebene von Sterzing, Zwischen Briren und dem Brenner angreifen wollte. Um ihn

Sachsendankhütte . 2S1 Sà . . 5. Salaruel-Jock ' ' ' S-w . . . A SalomonSbriinn'en ' ' ' z,, Sà^ '' P°!s-h°NH-li sol S-IV-senthal Salzburg. . . ' ' s°x Salzsluh. . . ' ' ' U Sambeck . . Saminathalzg? ^bergbahn. 110.141^143 3S2. 3S2 Sanct Caterina . . . isi .. Cbristina im Grö- dener Thal .... 235 Sanct Christoph ... 1^3 .. Georgenberg . . ?9 Sancì Gerold .... 387 .. Gertrud im Sul- dener Thal .... 187 Sanct Gertrud im Ulten- _.kh-l Agg Sanct Jacob b. Pettneu 141 Seite Sanct Jacob a. d. Ari- bergbahn 172 Sanct

Al pensee,). — Ins DRAUTHAL: a) in» Ragguthai. über die SIr'M.b:!:!{opfscharte anfs Kreuzeck und durch die obere Drassnitz nach Dennis. 11—13 St.; b) ins \V öl lath al über die Kreuze i schar te in die G ursken. untere Drasshit-z-Alm und nach Dell ach, 9—11 St, I# die Mmllnita.» zugleich meist frequentierter, sehr bequemer und lohnender Übergang von Kärnten nach Salzburg, (Gastein) s. S. 189-

durch ein Hexen-Referat von Reith. Ach? auch das Salzburg ist beym Teufel!2) Aus den Wagliedern Bayerns 7400 A. ^2 v. (34) „ 26^—277. Trostschreiben an den nicht sonderbar rvohl- gebohrnen, und noch weniger ehrsamen Napoleon Niklaus Boneparte, Exkaiser von Frankreich, und wirkliches Ungeziefer auf der Insel Elba, àpo^-eon! sIQ eVune.-OIt NVnOI. l.8^^ Die untreue N?elt läßt dich im . . . sitzen. Von Alex Mayr, Curat in der Scharnitz. (35) „ 278^)—273 s. Aaiser-Residenz auf Georgenberg, am 26^ May lK20

und Direktor Vierthaler in Salzburg und andere gelehrte und sachkundige Männer. Jede Abtheilung der Natur geschichte und Physik sollte ihren Mann dabei finden. Daß die

m Jackl und Georg . Kalkschmidt aus der Ramsau. Dea Dachstein (nach der Angabe Einiger wieder höher, als die Th oi-sl einspi tzc) erklomm zuerst Professor Karl Thür wie ser aus Salzburg (mit den beiden Bergsteigern Adam und Peter Gappmayer ans Filzmoos) am 18. Juli 1834, in welchem Jahr er auch die Or liesspitze in Tyrol unter die Plissé nahm. Der gewöhnliche Aufstieg findet von der Südwest- seite aus Statt, also ausserhalb der Grenzen Steiermarks, Wir wenden uns von diesem Bergfürsten

. Für denselben sprachen vom Klerus der Fürstbischof von Trieut, der auf Piemout verwies, das Land der Religionsfreiheit, wo der Katholicismus, dessen Dogmen, Einrichtungen und Priester mit Verleumdung, Spott und Hohn begeifert würden, der Kanonikus Mayr Stellvertreter des Fürstbischofs von Salzburg, der selbst den

18. Heidelberg 4. Hieronymus de Moravia y. Jenaer Liederhandschrift 8, U, 13. Instrumentale vor- Zwischen- und Nachspiele 7- ff- Johannes de Grocheo 8. Roller, Gswald 8, 18. Ligaturen U, 1Z< 47, 4S, 20. Meistersänger S. Mensmale Deutung der Lhoralnotierung 8, 4Z. . Neroure musics! 41- 'Montfort, Hugo Z, q, s, s, s. Monatshefte f. M.-G. 41. Mönch von Salzburg 7, ?, 17. Mönchs Taghorn 7. Mönchs Nachthorn 7. V sich auf die Seiten). Nachspiele, instrumentale 8. Nachtanz im Tripeltakt 4S. Neuhaus Z. Pfannberg

Balthasar Hunold verdankt Schöpf seine Büste von I. Gapp. In Telfs gebührt aber neben ihm noch ein Platz dem Tiroler Dichter Al. Weißenbach, der hier 1765 geboren. 18? 1 Zu Salzburg als Professor starb. Sein Denkmal auf dem Johannesfriedhof wäre längst zerfallen und vergessen, wenn es nicht R. v. Strele aufgefrischt hätte. Doch kehren wir nach Sta ms zurück. Wie der Weinkeller besetzt ist, wollen wir die Hochwürdigen nicht fragen, von ihren Vorfahren erzählt man, daß zwar Keiner anzugeben wußte