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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1934
Descrizione fisica: 8
europäische Blätter gemacht. Jetzt, wenige Tage vor der großen Generalprobe, verlautet, daß diese neuartige Raketenpost von dem Wiener Ingenieur Schmiedl und einem deutschen Raketentechniker namens Zucker orga nisiert und vorbereitet wird. Die Postverwaltung von Eng land ließ bereits besondere Raketenmarken drucken. Täg lich werden bei der Postdircktion Hunderte von Briefen, die mit der ersten Postrakete befördert werden sollen, abge geben. Ueber die Beschaffenheit der ersten Postrakete er fährt

, der in der Londoner City um 12 Uhr mittags auf- gegeben wird, kann in Paris bereits um halb 1 Uhr zu gestellt werden. Der Wiener Ingenieur Schmiedl hat seine Postrakete erst vor wenigen Wochen dem englischen Gene- ralpostdirektor vorgeführt. Seit etwa fünf Wochen arbei tet er an dem Bau der Proberakete, die in wenigen Tagen abgeschossen werden soll. Den Abschuß wird er selbst lei ten, während sein Mitarbeiter Zucker das Landen der Himmelspost überwachen wird. Prominente Flugzeug- und Raketentechniker erklären

, daß die Erfindung von Schmiedl und Zucker eine Umwälzung des gesamten Post wesens nach sich ziehen wird. Sowohl die englischen wie die amerikanischen Blätter bringen spaltenlange Berichte Wer die Vorbereitungsarbeiten zum ersten Postraketen abschuß und heben die Leistung der beiden Konstrukteure hervor. Ueber den Wiener Schmiedl schreiben die Zeitun gen. daß er auch bereits die Pläne für ein gänzlich neu artiges Raketenflugzeug ausgearbeitet habe. Sein Flug-' zeug soll eine Revolution im Flugzeugbau

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 28.04.1933
Descrizione fisica: 8
schuldig erkannt und ihn zu fünf Jahren schweren Kerkers verurteilt. Remm meldete wegen Nichtanwendung des außerordentlichen Milderungs rechtes Nichtigkeitsbeschwerde und Berufung an. Bäckermeister Sieber von Nazis ermordet Zwei SA.-Männer verhaftet, der Mörder nach München geflohen Wien, 27. April. (-) Das mysteriöse Blutverbrechen, welchem der Tullner Bäckermeister Sieber zum Opfer ge fallen ist, wurde, wie schon berichtet, nach mühevollen Recherchen der Wiener Polizei restlos aufgeMrt. Der Täter

konnte agnosziert und alle Einzelheiten der mysteriö sen Bluttat geklärt werden. Der Mann, der den Bäcker meister Sieber erschossen hat, ist der 33jährige Wiener S A.- Mann Franz N o l z. Allerdings ist die Aussicht, des Mörders habhaft zu werden, nur sehr gering, da Nolz n a ch M ü n ch e n geflüchtet ist und eine Auslieferung nach Oesterreich als sehr fraglich bezeichnet werden muß. Im Zusammenhang mit der Aufklärung der Bluttat wur den auch zwei sensationelle Verhaftungen durchgeführt. Wegen

Vorschubleistung wurden zwei Führer der Wiener SA. verhaftet. Sie haben die Flucht des Mörders bewerk stelligt. Es sind dies der viel genannte Sturmbann führer W i d h a l m, ein Kanzleioffizial des Tele graphenamtes, und der S A.° S t a n d a r t e n f ü h r e r Riedel. Die beiden SA.°Führer haben das Geständnis abgelegt, dem Nolz zur Flucht verholfen zu haben. Aller dings behaupten sie, daß sie nicht gewußt haben, daß Nolz einen Mord begangen hat. Der Nazimörder in München verhaftet Wien, 27. April

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 24.01.1877
Descrizione fisica: 8
belebten Gasse von Wien wnrce am 22. ds. in den Vo,Mittagsstunden ein Verbrechen auszufühicn versucht, das im höchsten Grade greignet ist, die Gemüther in Furcht und Strecken zu versetzen. Ueber den Vorfall sind bis jetzt folgendeEinzelnheitei! bekanntgeworden: Am21.d.Vor mittags kam ein anscheinend dem Arbeiter stände ange- höriger Mann im Alter von uugcfähr 28 bis 29 Jahren in die Wechselstube L. Wiener, Schottengasse Nr. 2, und sagte, er, vielmehr sein Vater, habe bei einem hiesigen Bankhause iinen

Natenbrics auf ein Salchnrger und ein RndolphS - Los. wolle aber, da beide Lose jitzt so billig sind, dieselben effectiv kanfen. Er fragte dann nach dem Cnrse der beiden Papiere. Herr Sam. Wiener, ein Bruder des Firma-Inhabers, befand sich ganz allein in der Wechselstube Aus die lctzte Frage nahm er das Cursblait zur Hand und wollte die bezüglichen Curöwerlhe nachsehen, als plötz lich Jemand iu die Wechselstube trat. Da entfernte sich der früher eingetietene junge Mann, nachdem ihn die Antwort zu Theil

geworden, mit dem Bemerken, er müsse früher noch dcn Vater darüber befragen. Am 22. ds. nach 9 Uhr Vormittags kam derselbe Mann wieder nnd traf abermals Herrn Samuel Wiener ganz allein in der Wechstlstube. Der junge Mann verlangte, Herr Wiener möge ihm die Adresse der Wechselstube sür seinen Vater, der sich direkt an dieselbe wenden wolle, ausschreiben. Herr Samuel Wiener überreichte ihm eine der vorräthig liegenden gedruckten Ad-eßkarten der Firma. Der junge Mann zog ein Notizbuch heraus und schob

die Karte lang sam hinein. Unterdessen setzte sich Herr Wiener an seinen Schreibtisch, nahm ein Morgenblatt zur Hand nnd begann zu lesen. Der Schreibtisch ist ziemlich niedrig urd nur durch ein Holzgitter von dem äußeren Raume der Wechselstube getrennt. Der Abstand ist jedoch so gering, daß der Außenstehende bequem zum Schreibtisch heranreichen kann. In demselben Augen blicke nun, da der Wiener den Mann aus den Äugen ließ, verspürte er ein Nasirmcsfer an seinem Halse. Ohne sich auf den Banquier

zu werfen, langte der Mann blos mit dem Rasirmesser nach den: Hälse Wiener'S, traf aber nur den steifen Henidkragen, den er eini gemal? vergeblich ritzte. Wiener sprang pfeilschnell auf, stieß den Mann mit aller Gewalt zurück und schlug gewaltigen Lärm. Das verblüffte den Atten täter und er blieb trotz der unaüKgeseHlen' Hilferufe Wiener'S eine Weile regungslos stehen^Msielier ^ilte zyr Hinteren Thür,'wohlti'ihm Ker Atttnt'fiter'.nflHsstjjrjte^ Wiener riß mit aller Geioält die Thür? 'auf'unv ent kam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 03.09.1909
Descrizione fisica: 10
der nötigen Beiwagen für deu elektrische« Verkehr bis Thanr gearbeitet, denn vom 20. September an sollen von Berg Jsel bis Thanr nur mehr Motor wagen in Betrieb gesetzt werden, von Thanr bis Hall aber der Dampfverkehr so lange noch geführt werden, bis bei Loreto die Sicherung der Telegraphenlinien hergestellt ist und auch mit der Stadt Hall ein Übereinkommen betreffs des elektrischen Betriebes im Stadtgebiete ge troffen ist. (Der Wiener An dr eas - H o f er - V e r- ein), dessen zur Jahrhundertfeier

in Inns bruck arrangierter Sonderzug von 639 Per sonen, meist gebürtigen Tirolern, benützt wnrde, fuhr, wie uns berichtet wird, am Montag un ter Führung des Wiener Gemeinderates Hans Angeli nach Grasstein, um sich von dort in die Sachsenkiemme zu begebe». Es waren über 100 Teilnehmer, darunter mehrere Damen. Zum Empfange der Wiener Gäste hatten sich in Grasstein die Gemeindevertretung vou Mitten wald mit dem ersten Gemeinderate Anton Kie ner an der Spitze und die Musikkapelle von Mauls

in einer Ansprache der traurige» Verhältnisse am Beginne des vorigen Jahrhunderts, wo Brüder gegen Brü der kämpften, uud feierte schließlich das deutsch- österreichische Bündnis, das sich erst jüngst so herrlich erprobte. Baron Groß schmückte das Denkmal mit einem Riesenkranz aus Tannen- grün und schloß seine Rede mit den ergreifen den Worten: „Ihr in Erfüllung einer schweren Pflicht gefallene» Thüringer, seid gegrüßt mit Tannengrün aus dem Thüri»ger Wald!' Na mens des Wiener Andreas - Hoser - Vereins legte

des Wiener Vereins wie der ein Kranz niedergelegt. Die Denkmäler in der Sachsenklemme waren dank der Be mühungen Herrn Kieners herrlich dekoriert. Die Wiener Gäste fuhren hierauf nach Brixen. wo sie von Bürgermeister Dr. v. Guggenberg be grüßt inrd am nächsten Tage in seiner Heil anstalt empfangen wurden. Dr. v. Guggen berg .hielt eiue herzliche Ansprache, die von Herrn Angeli erwidert wurde. Am Dienstag kamen die Mitglieder des Hofervereiues nach Bozen, wo /ie am Bahnhofe von einer Ab ordnung

der .Reservistenkolonne mit Gemeindc- rat Mutter an, der Spitze begrüßt wurde«. Trotz des ungünstigen Wetters wurden zahl reiche Ausflüge in die Umgebung unternom men. In Meran trafen die Wiener am Mitt woch nachmittag 1/2-j Uhr ein, unter den Klän gen der Bürgerkapelle von dem korporativ mit Fahue erschienenen .Veteranenverein, einer Ab ordnung der .Reservistenkolonne und des Hoser- denkmalkomitees begrüßt. Es wurde ins Hotel „Andreas Hofer' marschiert, wo Gemeinderat Walser die Gäste begrüßte. Abends

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 22.01.1896
Descrizione fisica: 4
, jenen über die beiden anderen Sättel aber noch in das Bauprogramm aufzunehmen. Eine alte Tirotersamilie. Wer in Wien unter den Tuchlauben dahinwandelt und etwa« auf Namen«forschung geschult ist, wird den Namen einer dort etablierten alten und ehrenwerthen Firma sofort al« einen tirolischen erkennm. E« ist die» die Firma Alexander Toldt. Die angesehene Wiener Zeitschrift de< rühmlichst bekannten Biennensiaf»rschert Leopold Stieb öck „Alt-Wien' ist nun in der Laze eine Geschichte dieser Firma, die feit ihrer Gründung

, wo er die Stelle eine« k. k. Münzmeister« bekleidete; dessen Sohn, Alexander Toldt (geboren 1795) war der Begründer der Firma in Wien. Ale- rander Toldt sollte sich anfänglich der Kunst widmin und besuchte die Wiener Malerakademie. Später trat er zum Kaufmanns: stände über und begründete da« heute noch blühende Geschäft «Zur Jrisblume.' Am 25. Oktober 1827 erhielt er das Wiener Bärgerrecht, „hat er anSgericht da« Bürgerrecht von Wien', wie der alte pergamentene Aürgerzettel besagt: und, wenn die Tiroler Linie

der Toldt« biedere brave Tiroler geblieben sind, so ward Alerandtr Toldt nicht nur dem Namen nach, sondern mit ganzem Herzen ein echter Wiener. Das Geschäft umfaßte alle erdenklichen Modewaren. Alexander Toldt verfügte auch über ein bedeutende« schauspielerisches Talent und durfte einmal auch vor dem Kaiser Ferdinand l. in Schinbrunn Proben dieser feiner Begabung ablegen. Im Jahre 1841 trat sein Sohn Alexander Toldt jr. ins Geschäft, welche« sich inzwischen

bewegen, doch ist kein Toiletenzwang vorgeschrieben. Einladungen sind erhält lich bei den Herrn O. Kob und Ho ff er Laubengasse. Kchwalben-Kränzchen. Wie bereits mitgetheilt, ver anstaltet heute die Griefer- und Bozner Schalben-Äefellschaft im Kurhause ein Kränzchen, daS eine sehr originelle Carnevals-Unter- haltung zu werden verspricht. Die Tanzmusik besorgt die Vereins- kapelle. In der geheizten Veranda wird ein „Wiener Gemüthliches' etablirt sein, in dem eS bei flotter Schrammelmusik lustig zugehen

Kegim» 3 Uhr. Wiener Küche, Wiener Cafe, vorzügliche Getränke, reine Tirolerweiue, Bier vom Faß und in Flaschen. Fritz Weismayer.

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
noch in Aussicht. DaS Verzeichnis derselben wird später verössentlicht werden. Die Wiener Aktirn-Großschlachterei und die Viehproduktion Tirols. Ueber dieses Thema ichrei ben die „I. N.': In Wien ist der viele )ahre lang erörterte Plan einer städtischen Großfchlächterei nun endlich der Verwirklichung unmittelbar nahe gerückt. Im Laufe der Verhandlungen ist der Ge danke der streng kommunalen 'Anlage der Groß- Schlächterei allerdings verloren gegangen, man hat sich vielmehr zugunsten der Aktiengesellschaft ent

bereits etwa 55 WO Hck- roliter beträgt, ist die Viehinafl nun freilich nicht ganz hervorragend vertreten, in größerem Maße gilt das vielleicht für die Erzherzog Josef'ichen Güter. Aber gerade dieser Umstand ist für die übrigen Viehproduzenten, die nach dem Wiener Markte gravitieren, eher als vorteilhaft zu vetracb ren. Denn er wird die Leitung der Aktien-Groß schlächterei zwingend veranlassen, bei dem Vieh- bezuge, der binnen fünf Jahren bis am 5,0 <100. Stück Rinder gesteigert

-Großschlächterei in Älen auch für die alpenländi'che und da wieder für die Tiroler Viehproduktion gewinnen kann. Die Man gel in der Organisation des Wiener Viehmarktesl und Schlachthoses, die finanzielle Schwäche eines großen Teiles der dortigen Käufer, der Fleischer, war mit eine der Ursachen dafür, daß die alpen- ländischen Viehmäster es vorzogen, sich dein reichs- deutschen, vor allem dem bayerischen und dem schweizer Markte zuzuwehen. Wie zwingend die Erwägungen für diese Abkehr vom Wiener Markte

Die Einfuhrbeschränkungen werden durch die neuen Handelsverträge wohl noch verstärkt wer den und in demselben Maße wirk sich die Schlacht- viehausfuhr. die auch zolltarifarisch erschwert wer den dürste, noch ungünstiger als bischer gestalten. Die Wirkungskraft des Sicherheitsventils, das die Exportgelegenheit gegenüber dem Wiener Absätze fiir die alpenländischen Viehproduzenten bisher geboten hat, wird also binnen kurzem verringert werden. Von diesem Stand-Punkte aus muß eS nun gewiß als doppelt wertvoll erscheinen

, dü^ sich von der Errichtung der Wiener Aktien-Großschläch terei. eine Besserung der Viehverwertung aus dem Wiener Markte erhoffen läßt. Was das für die

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 10.01.1883
Descrizione fisica: 8
, daß eS noch am Leben und nicht schon längst eingegangen ist. So daS „Vor- arlberger Volksblatt.' . 5 Die Todten deS Jahres R8SS. ? (Schluß.) Männer der Wissenschaft: Professor Stumpf- Brentano ; Hermann v. Schlagintweit, Forsch ungs- reisender; Adam Frhr. v. Burg, V «^Präsident der Wiener Akademie der Wissenschaften; Vioc-nz KietzinSky, Pro fessor der Chemie; Mor-tz Heyßler, Professor der Rechtsphilosophie a» der Wiener juristischen Facultät; I. SieverS, Astronom; Hofrath Dr. Adalbert Duchek; Hofrath Professor

Aschvach; Bruno Bauer, philosophi scher Schriftstller; Charles Robert Darwin; Dr. M. Purkivje, Naturhistoriker; Hermann Hettner in Dresden, Literarhistoriker; R. Pauli, deutscher Historiker;- Sieg fried Langer, österreichischer Afrika-Reisender; Dr. Ed. Reitlinger, Professor der Physik a» der Wiener tech»i che» Hochschule; ?. Gabriel Straßer, Direktor der Sternwarte in KremSmünster; Bergrath Hemrich Wolf an der geologische» Reichsanstalt; Luis Blanc französi scher Historiker; Dr. CarlHor»stein

^Kalchberg; Ritter v. Prandstetter, jubilirter Vieepräsident deS Wiener LandeSgerichteS; Theobald Freiherr v. Rizy, SenatSpräsident deS obersten Gerichtshofes; Dr. C. HoldhauS, Sekretär der Wiener Handelskammer; Stephan v. Fabiy. zweiter Präsident der königliche» Curie in Budapest; Oberstaatsanwalt Hofrath Ritter v. Jantsch; Hofrath Englisch; Dr. Fr. Boschan, SanitätSrath; Joseph Raszoni, ehemaliger Güter direktor deS Fürsten Metterntch; Charles Lachaud, französischer Advokat; Franz Ritter v. Grutlch

, französtscher Historienmaler; Joseph Ritter v. Romako, Schiffsbau-Ingenieur der k. k. Marine; Scott Russell, englischer Schiffsbau-Ingenieur; F. Jo>ffroy, französischer Bildhauer; G Gugitz. öster reichischer Architekt ;Vince»z Katzler, Zeichner; Johann Halbig, Professor der BUdhauerei an der Münchener Akademie; M. Reder, Wiener Genremaler; Al. v. Anreiter, Porträt- und Aquarellmaler in Wien; Ad. Lier, Münchener Landschaftsmaler; Professor JuliuS Hübner, Direktor der Dresdener Gemäldegalerie. Theater

in München; Schauspieler Ll-bwerth; Johann Fürst, Theaterdirektor und Volksdichter; G.Nottebohm, Musikgelehrter; Joseph Eder, Professor des Clavier- spieleS am Wiener Conservatorium; Eugen Merelli, ttaltenischer Jmpr.ssario. . ' Kaufleute, Techniker und Industrielle: Baudirektor Conrad Wilhelm Hellwag; Oberbaurath Johann v Wawra; Jgnaz v. Kuffner, Großindustrieller; Rudolph Schiffkorn, C:vil-Jngenieur; Franz Wänzl, Erfinder deS erste» österreichische» HinterladersyitemeS; Friedrich Wiese jiui

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 14
Data: 24.05.1901
Descrizione fisica: 14
oder Ankauf. 1. Bürgermarsch von Müller 2. Fragmente a. „Gasparone' von, .... MillScker 11336 3. Gruß an Salzburg, Polka mazur von Schlögel 4. Die beiden Grenadiere, Ballade > s 11 .. ^ » i WI1389 von Schumann 5. Fantasie a. d. Op. »Der Wild schütz' von Lortzing K. Aus Glücke? Wogen, Walzer von Waldteufel 7. Wiener Jukelouverture v. Supp6 L. Polnische Lieder von Oslislo 9. Aurora-Ball, Polka v. Johann Strauß Von 3 bis b Uhr. 1. Herzbub, Marsch von Wagner 2. Ouvertüre z. Op. .TituS' von Mozart 3. Neu Wien

Berliner Tageblatt von Schreiner Bohemia s. Durch den Arlberg, Polka von > Börsen-Courier > M»i,ch ». P'k><. B°zmr Nachnchlm 2. Ouvertüre z. Op. „Tancred' v. Bozner Zeltung Rossini Budapest! Htrlap z Wiener Humor, Walzer v. Rab Deutsche Rundschau 4. Fantasie a d. Lp. »DaS Nacht- DeutllSes Volksblatt lag» in Granada» v. C. Kr.utzer AS '0'soiail Szene u. Arie f. d. Posaune v. Deutsche ZeltUNg Paudert Echo k. Adoni's LiebeStod, Polka von Figaro, Paris Komzäk I Wien 7. Po.pourr. a. .Obersteiger- °on 8. Alt

Illustrierte Zeitung 2 elegante Zucker Hährig, sehr vertraut Miwiirdigz. verkaufe» Auskunft in der Admin. d. Bl. unter F. 190. KOS kakmvn l-vistsn MI6vi'n m »eköa»r bel Jugend Kikeriki Kladderadatsch Kölnische Volkszeitung Kölnische Zeitung Meggendorser's Lustige Blatte. Merkur Münchner Neueste Nachrichten Nationalzeitung Neue Freie Presse Neues Wiener Journal Neues Wiener Tagblatt Neue Zeit Neuigkeitsweltblatt New Jork Herald Norddeutsche Allgem. Zeitung j Nowoje Wremja Ostdeutsche Rundschau Pester Lloyd

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 25.08.1909
Descrizione fisica: 8
einfach geschmückte Thal- und Bergbewohner um seinen Vatersitz versammelt!! Laßt uns Denkmale errichteil; Grifseln wir in alle Steine, was in unsere Herzen gegraben ist: „Franz war da.' Zur Jahrhundertfeier. ^>er Wiener A n d r ea s-H o ser-V e r e i n in Tirol, bereits berichtet haben, veranstaltet der Wiener Andreas-Hoser-Verein anläßlich der Jahrhundertfeier eine Sonderfahrt nach Tirol. :.,Die ^Abreise - von Wixn -erfolgt, .am Freitag dem !27. August, 7 ''Uhr 'abends/ die' Ankunft ^ in Innsbruck

: „Vor hundert Jahren. Dem österreichischen Volke und Heere zum Ruhme und zur Ehre' e,schienen. (Druck von L. Kurzmayer, Wien VI. Webgasse 13). Dasselbe schildert in vier Abteilungen: »Die Wiener Land wehr vor hundert Jahren'. — „Der Stern von Aspern'. — „Das treueste Herz von Tirol'. — „Österreichs Thermopylen' in begeisterten Worten die grenzenlose Hingabe der Wiener und ihrer Landwehr, den ewig grünen Lorbeer von Aspern, den beispiel losen Heldenkampf der Tiroler für Kaiser und Vater land und die antike

. (Wiener Stadtbahn.) Die Einnahmen der Wiener Stadtbahn betrugen nach den provisorischen Ermittlungen im Juli d. I. 390.000 Kronen ans dem Personen- und Gepäcks- sowie 80.000 Kronen aus dem Güterverkehre, zusammen 470.000 Kronen (gegen 464.102 Kronen im Jahre 1908). Im Berichtsmonate wurden 2,654.000 Personen und 58.000 Tonnen Güter befördert. Auf Grund der vorläufigen Ermittlung ergibt sich pro Monat Juli in den Transporteinnahmen der Wiener Stadtbahn im Personenverkehre eine Zunahme um 7099 Kronen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 14
Data: 12.08.1911
Descrizione fisica: 14
hat, wird zugestimmt. Stadtingenieur Fischer erhält zum Besuche der syglenlschen Ausstellung tn Dresden einen Beitrag von 100 K. Wegen der von Stadt und Kurvorstehung im Vereine mit der Wiener Handelskammer ekngeleiteten Aktion zur ganzjährigen Führung de« Wiener Tage»Ichnellzuge» liegt eine Zuschrift der Bozner Handelrkammer vor. die wegen angeblicher Zurücksetzung sich beklagt. GA. Schreyögg macht bet diesem Anlasse auf merksam, dah es zweckmäßig wäre, einen Anschluß de« von Rom kommenden Schnellzuge

» an den Wiener Schnellzug in Bozeu zu bewerkstelligen. E» ei ein Glück, daß der Wiener Schnellzug meisten» Verspätung hat, so daß die Passagiere de» italieni- chen Schnellzuges mit elfterem noch nach Meran ahren können. Es soll letzterer Schnellzug eine falbe Stunde früher in Bozen eintreffev, eventuell der Wiener Schnellzug eine halbe Stunde später von Bozen wegsahren. GA. Herodek betont, eine Verlegung de« ita lienischen Schnellzuges sei ausgeschlossen, doch wäre es gleich, wenn der Wiener Schnellzug

eine halbe Stunde später von Bozen abfahren würde. GA. Schweiggl bespricht verschiedene Mängel de» Wiener Schnellzuges, die nach seiner Meinung dessen schwache Frequenz bedingen. GA. Imlauf bemerkt, daß die Abfahrt de» Zuge» von Meran zu früh anges tz sei. Auch da durch, daß er nur periodisch verkehrt, wird er nicht populär. Die in dieser Angelegenheit gegebenen Anregungen werden der Kurvorstehung abgetreten. Die Zuschrift der Bozner Kammer wird zur Kenntnis genommen und betont, daß die Bemühungen

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.03.1890
Descrizione fisica: 8
ansseräsin bei äse »w 29. lunl Iggo »tsttiinäsnäsn Kvvinnsklvliung mit. Einladnng zur prällllllleratioll auf die iener öligem. Zeitung sammt „Oefterreichischer Lloyd'. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' ist ein entschieden freisinniges Blatt, welches die Erscheinungeil des Politischen, socialen und wirthschasllichen Lebens IN» vollster Unbe fangenheit m>l> Freimüthigkeit bespricht. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' ist da« einzige täglich um sechs Uhr AbendS erscheinende Wiener Journal nnd ist somit

allen übrigen Morgen- und Abendblättern, nachdem das Blatt noch mit den Abendzügen versandt Ivird, um mehr als !S Stunden voraus. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' erseht also »ein Provinzleser nicht nur jede» andere Wiener Blatt, sondern bringt ihm auch die neneslen Nachrichten am frühesten zur Kenntnis. Die „Wiener Allgemeine Zeitung' bringt neben täglichen Feuilleton» auch die neuesten Romane der beliebtesten Schriftsteller! jegt publicirt dieselbe den neuesten, überaus spannenden Roman „Die Geisterseher

er halten die bis jetzt erschienenen Fortsetzungen des Zriese'schen Romane» „Tie Geister seher' gratis nachgeliefert. Die Administration der „Wiener Allgemeinen Zeitung', IX., Universitätsstraße 6. 804 A Zin Zgls bei Innsbruck sind ein Landhaus mit 7 Zimmern, Küche ;c. um 250 fl. und in einem Bauernhaus eine Wohnung von 5 Zimmern, Küche und Magdkämmerchen um 170 fl., eventuell auch ge theilt, zu vergeben; mit Ausnahme von Wäsche nnd Bestecken vollständig eingerichtet. Gefl. Anfragen beantwortet

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.03.1889
Descrizione fisica: 8
Bildhauer aus Wien, ein gebürtiger Me- raner, erhielt die Bildhauer- und Sculpturarbeiten für die neuen Stadtsäle in Innsbruck. Der erste Auf trag des talentvollen Künstlers für Tirol, aber nicht aus Tirol, da ihm derselbe von einem Wiener Archi tekten übertragen worden. (Deutscher und Oesterreichischer Alpen- Verein.) Die von der hiesigen Section Meran des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, am ver gangenen Samstag, den 23. d. M., abgehaltene Mo natsversammlung war sehr zahlreich

, ihr durch den Verfasser auferlegten Rollen als Schauspie lerin, wie auch als Sängerin und Tänzerin in bestem Lichte zu zeigen. Ursprünglich Wiener Telegraphistin hat sie in den späteren Acten als französische Mar quise, als Tänzerin und endlich als Bruder Studio zu erscheinen, alles in dem Bemühen, ihrem geliebten Juristen Rudolf Kern zu einem gesicherten Amte und sich selbst zu einem Gatten zu verhelfen. Diese Be mühungen hatten nicht blos auf der Bühue, sondern auch im Publicum den gewünschten Erfolg nnd fauden

Hartenau.) Aus Preß burg wird dem Wiener „Fremdbl.' gemeldet: Laut hierher gelangten Briefen an die Verwandten der Gräfin Hartenau (Johanna Loisinger) bestellteil die Eltern der jungen Prinzessin eine größere JahreS- wohnung. Graf und Gräfin Hartenau werden den ganzen August oder September hier zum Besuche der Eltern zubringen. (Bon der Wiener Universität.) Professor Abgeordneter Eduard Süß hat das Rectorat der Wiener Universität niedergelegt. Die Resignation er folgte aus politischen Motiven

, hauptsächlich wegen der Schulfrage. (Kleine Nachrichten aus Tirol und Vorarl berg.) Die auch von uns kürzlich reproducirte Nachricht Wiener Blätter, saß der Kaiser eine werthvolle Handschrist de» Tiroler Minnesängers Oswald v. Wolkenstein dem Fer- dinaudeum zum Geschenke gemacht habe, ist in dieser Fassung nicht ganz richtig. DaS Geschenk wurde nicht dem Ferdinan- deum, sondern der Univeri'itätS-Bibliothek zu Innsbruck gemacht. Der Ankaufspreis der Handjchrift soll 6(XX) fl. be tragen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 06.02.1904
Descrizione fisica: 16
Bauernbund für den politischen Bezirk Lienz hat an die Gemeinde Wien nachstehendes Telegramm gerichtet: „Wir protestieren gegen die von der Gemeinde Wien bc- antragte Massenein fuhr von Fleisch aus Argentinien und den überseeischen Ländern. Osttiroler Bauern- bund.' Hieraus erhielt er seitens des Wiener Magi strats nachstehende telegraphische Antwort: „Ost- tiroler Bauernbund Lienz. Protest unbegründet, da weder vom Bund noch von dessen Mitgliedern Schlachtvieh aus den Wiener Markt gebracht wird. Bund

einem Hetzer aufgesessen. Magistrat Wien Auf dieses Telegramm reagierte nun der Obmann des genannten Bauernbundes, Herr Jg. Jngruber, in einer an die österreichische Zentralstelle zur Wahrung der land- und forstwirtschaftlichen In teressen beim Abschlüsse von Handelsverträgen ge richteten Zuschrift in folgender Weise: „Die Herren -om Wiener Stadtmagistrat scheinen wohl keine blasse Ahnung zu haben, daß die ausschließlich aus Viehzüchtern bestehenden Mitglieder des osttirolischen Bauernbundes

, selbst wenn es wahr wäre, daß ihre Produkte nicht auf den Wiener Markt gebracht würden, dennoch ein so großes Interesse an den Tag zu legen berechtigt sein dürften, wenn es sich um die Einfuhr fremden Fleisches handelt. Könnte den weisen Vätern der dortigen Kommune nicht vielleicht auf irgend eine Weise nahe gelegt werden daß auch die Tiroler Bauern, ja selbst die Bauern bündler, dasselbe Recht beanspruchen, wie die Wiener, nämlich das Recht, unter dem Schutze desselben Staates

, der auch von ihnen so manches verlangt, leben und existieren zu dürfen.' — Die Proteste scheinen auch bei der Regierung Eindruck gemacht zu haben. Denn unter dem 3. ds. wird aus Wien gemeldet: Der Ackerbauminister lehnte das Ansuchen der Fettwerke der Wiener Fleischselcher um Bewilli gung der Einfuhr argentinischen Fleisches ab. Vom St. Der „Konservativen Korrespondenz' wird geschrieben Wie notwendig und zeitgemäß es war, der Los von Rom-Bewegung durch eine vorbeugende und abwehrende Aktion entgegenzuwirken, dafür gibt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 17.12.1849
Descrizione fisica: 4
V. Er bildet eine einzige Klasse und außer einigen der Letzt regierenden Monarchen gibt eS nur sehr wenige hohe Staatsmänner, die damit ausgezeichnet sind. Zu provisorischen Regiments-Kommandanten bei den Gensd'armerie - Regimentern sind ernannt: Oberstli'eut. Ludwig v. Münzrr von Konsiaiitin Jusant. für Nieder- Oesterreich; Oberstl. Jos. Ritter v. IablonSky vom 21. Jägerbat. für Tirol; Oberstl. Joseph Kronenberg des 6. Jägerbat. für Böhmen; Oberstl. Joseph v. Rübling vom 2. Wiener Freiwilligenbat

der Brauer hätten sich auch daraus zu erstrecken, wie viel Bier aus dein angezeigten Malz schrote gezogen werden soll. Zum Betriebe der Brenner! dürste reincS Malzschrot nicht verwendet werden. — Seit einiger Zeit komme» ans der Wiener Brief- post häufig Fälle vor, daß Briefe nnterselilagen oder entwendet wurden. Gewöhnlich ereignet sich dieß mit Geldbriefen. Bis jetzt ist es nicht gelungen, dem Thä ter auf eine sichere Spur zu koinmcu. — Nächstens soll eine neue Gesiiideordnnng erschei

- Hinansgabe vom 15. Dezember bis 7. Jänner ausgesetzt. — In Anerkennung der besonderen Verdienste, welche sich der Schiffmeister zu Brannau, Michael Fiuk, im verflossenen Jahr um die Verpflegung der k. k. Truppen im lombardisch-venetiaiiische» Königreiche erworben hat, haben Se. k. k. Maj. über Antrag des Ministers dcS Innern mit a. h. EntschlieKnug vom 2.V Nov. d. I. demselben die große goldene Eivil-Ehreu-Medaille an der Kette allergilädigst ;» verleihe» gecnhl. — Mit den Wiener Journalen

werden, so daß hier aus dem Staate kein irgend bedeutendes Opfer zufällt, ganz abgesehen davon, daß auch dieses durch den er leichterten Straßenverkehr in der frequentesten Passage der Stadt mehr als ausgewogen werden wird. — Der Wiener Gemeinderath hat in seiner letzten Sitzung den Beschluß gefaßt, daß Wien' mit seinen 34 Vorstädten künftighin nur eine Gemeinde bilden soll. Die Eintheilung in Bezirksgemcinden wird auf Grund lage der zu gewärtigenden Eintheilung in stadthaupt- mannschastliche Bezirke erfolgen. —- Die Wiener

Fakultät an der Wiener Univer sität Galba vom Kultusminister die Bestimmung erhalten habe, die Professur dcS österreichischen Rechtes an der Hermaiinstädtcr Akademie anzulreteu. — Die »Union' meldet aus Prag: Wir erfahren aus sicherer Quelle, daß Se. Majestät der Kaiser Franz Joseph bei seiner Anwesenheit in nnserer Stadt eine an- sclmliche Summe (»ns wurde von ic>,0l>0 fl. gesagt) angewiesen hat, welche am StePhanSplatz an diejenigen 'Armen vertheilt wurde, die sich um dieselben bewarben

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.04.1896
Descrizione fisica: 4
sind, ihm die Herzen Aller zu gewinnen. Theater. Vor einem sehr zahlreich besuchtem Hause ga- stirte gestern das „Wiener-Ensemble' nnd bereitete unserem Pub likum im Vereine mit den übrigen Mitwirkenden recht vergnügte Stunden, die nach der verflossenen in Großen und Ganzen ziem lich vüritigeu Theater-Saison doppelt wohl thaten. Die von unserer vorzüglichen Militärkapelle auf da» beste executirte Tell- Ouverture bildete die Einleitung des AbendS, der dem Publikum zunächst das Ascher'sche Lustspiel „Ein delikater

für den deklamatorischen Abend', während sich Frln. Gusti Moser mit dem brillanten Vortrage der Lieder „Tranmereieu' von Rosenzweig und „Busserl'n' von Lippe die Gunst des Auditoriums im Sturme erwarb und sich zu einer Zugabe be quemen mußte. Herr Julius Mittel», der Unverwüstliche, zählt bekanntlich zu den Hauptstützen d-S 'KarllbeaterS. Auch uns bot er gestern höchst ergötzliche Leistungen voll echtem Wiener Humor. Sein Quodlibet „Moderne Ehe' unv die Fülle von Couplets, die er iinler nicht enden wollenden

BeifallSbezengungeu vom Stappel ließ, übten zündende Wirkung, und auch in dem Wiener Genre -Bild „Tag und Nacht' bildete er da» belebende Element. Mit dem Bäcker Anton Bolnau stellte er eine urkomische Charge auf vie Bühne. Frln. Gusti Moser war eine tresfliche Fanny und fand inSbesoncerS snr das geuinthSvolle Krakauer'sche Lied „Es muß ja nicht alle« von Gold sein' stü'.mis' en ApplauS. ?ehr gut besetzt war auch die Rolle der Frau Primer mit Frau Marie Schlesinger. Ein heiteres Duett des Frln. Moser und Herrn

Mittels bildete den Schluß des durchaus gelungenen Gastspiel-Abends, um dessen Ersolg sich auch ver schiedene Kräsie unserer Militärkapelle durch ihre Produktionen ver dient gema t l haben. Mögen die Gäste aus ver Wiener Stadt im nächsten Jahre wiederkehren, sie sollen uns willkommen 'ei». Ans Schloß Karneid. Die Familie des Herrn von Miller ans München verläßt heute Schloß Karneid, von dessen Zinnen während der Anwesenheit der Schloßbesitzer die bayrische Flagge wehte. Ceremouienmeister Kotze

Gäste unserer Stadt waren, vie den echten Wiener Liedern Beifall spendeten, so hat sich gestern Bozen mit seinen angesehensten Familieii eni- gestellt. Wir unterlassen -S, vie einzeln-n Leistungen noch besonders hervorzuheben, denn Jedermann, der einen Abend dort zubrachte, war voll des Lobes. Herr Kamposch, der stets bestrebt ist, dem Publikum Vorzügliches zu bieten, hat durch seine gute Küche und seinen Stoff nicht wenig zum Gelingen des Abend beigetragen. Programm ;u Sem heule ^achm

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 07.10.1922
Descrizione fisica: 8
der volle Betrieb desselben gesichert erscheint, s ' - ,kl Las Krem in de« Wiener Scholen. Die Machthaber der Wiener Schule müssen sich überzeugen, daß sie mit ihren gehässigen Maßregeln gegen das Christentum in der Schule auf Granit beißen. Am Dienstag haben die El tern von Döbling zu einem Akt der Selbsthilfe gegriffen, der bezeugt, welche tiefe, allgemeine Erregung 'breite Massen dieser ruhigen und ge duldigen Bevölkerung ohne Rücksicht der poli tischen Parteigrenzen bereits infolge der zahl reichen

und Rechtsverletzungen zu stellen, das ist Anarchie! (Bewegte Zustimmung.) Generaldirektor Fried führt.aus: Es ist immerhin merkwürdig, daß wir aus einer Zeit, in der der gesamte Wiener Gemeinde rat hochliberal war, nämlich vom Jahre 1888, 29. Jänner, Zahl 791, einen Bescheid des Wiener Bezirksschulrates besitzen, der erklärt, daß: „...gegen die Anbringung von Kreuzbil dern in den Klassenzimmern k e i n Anstand - obwaltet.' f Heute ist das freilich ganz anders. Heute ^ gehen die Machthaber des Rathauses

, den „Dieb' ausfindig zu machen. In der Sitzung des Wiener Stadtschulrates am gleichen Tage brachte der soz-. GR. Max Win ter folgenden Dringlichkeitsantrag ein: „Die Unterzeichneten bringen folgendes Vor kommnis zur Kenntnis des Stadtschulrates: Am heutigen Tage drangen einige Personen unter Führung des Gemeinderates Karasek in das Ge bäude der Bürgerschule für Knaben, 19. Bezirk, Pyrkergasse 16, während des Unterrichtes ek? und erzwangen trotz Einsprache des verantwort lichen Schulleiters den Eintritt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 07.06.1899
Descrizione fisica: 10
Seite 2 „Tiroler Volksblatt' 7. Juni 1K99 Arktische Wundschau. Die Reform des Wiener Gemeinde - Wahl rechte». Aus den Kreisen des Wiener Gemeinderathes wird uns geschrieben: ES ist eine talentvolle Verdrehung der Wahr heit, wenn heute Socialdemokraten und Liberale meinem Chorus, unter Schimpfen und Schreien der Welt glauben machen wollen, dass die vom Landtag beschlossene Reform ' der Wiener Gemeinde-Wahlordnung ein politisches Deficit bedeute, das auf Rechnung der leitenden christlichsocialen

werden. Wie oft hat sich die liberale Partei gegen eine feste Gruppierung des Gewerbe- und Bauernstandes bei Wahlen für Vertretungskörper gewehrt; nun, da ähnliche Grundsätze auf die Jntelligenzwähler Anwen dung finden sollen, soll das plötzlich eine „reactionäre' und „lehrerfeindliche' Maßnahme sein. Die Volksschül- lehrer sollen nun anstatt) im II. im III: Wahlkörper wählen — das ist die „Reaction!' Im Jahre 1890, bei Schaffung des letzten Wiener Gemeindestatuts, hat die liberale Partei viele tausend

schon überflüssig. ^ Vom katholischen Actionseomits. Das Wiener „Katholische ActionScomite', das mit Rücksicht auf die momentane Agitation und Verhetzung durch gewisse Parteien, sowie mit Rücksicht auf bekannte öffentliche Tagesereignisse sich konstituiert hatte, hat sich nunmehr in Permanenz erklärt und wird seine Arbeiten über den Sommer durchführen. Es zählen die Ver- s a m m lungen, die unter Initiative und Anregung des Comites abgehalten wurden, bereits über hundert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1901
Descrizione fisica: 8
, LandeSansschuss ReichSrathS- abgeordneter Steiner, Bürgermeister Dr. Lneger und in Vertretung des Magistrates Magistratsrath Appel. Alle Thierschutzvereine Oesterreichs waren durch Dele gierte vertreten. Namens des Wiener Thierschutz- vereineS begrüßte dessen Präsident LandeSgerichtSrath Dr. v. Holland die Anwesenden, worauf er mit einer Ansprache, in welcher er die Bedeutung des Thier« schutzes in wirtschaftlicher und ethischer Hinsicht dar legte, den Verbandstag' eröffnete. Bürgermeister Dr. Lneger begrüßte

>Thierschntz- vereineu', erstattete Delegierter Vogt (Salzburg) das Resultat. Ein vom isalzburger Thierschutzvereine ge stellter Antrag: „Der VerbandStag wende sich in einer eindringlichen Denkschrift an das Unterrichts- niinisterium, damit die Gründung von Schüler-Thier- schutzvrrcinen in Oesterreich g?stattet werde', wurde nach längerer Debatte einstimmig angenommen und der Wiener Thicrschutzvereiu mit der Durchführung des Beschlusses betraut. Ueber einen Antrag des Wiener Thierschntzvercines wegen

auf die Phisische Untanglichkeit des Hundes znm Zuge verboten werde. Hierauf folgten Anträge des Wiener Thierschntzvercines in der Schächtuugsfrage und des Salzburger Thier fchutzvereineS roegeu Erwirlung bcstiiiimter Vorschriften beim Schächten; gegen die jetzt übliche Art des Schäch ten« bei den Juden wurde eine scharfe Resolution gefasst. LandeSgerichtSrath Dr. v. Holland sprach sodann über die Ergreifung von Collectivfchrittcn be hufs Förderung der Thicrfchutzüeslrebnngen seitens der ltirchen

erkannten die Geschwornen den Angeklagten des vor bedachten Mordes schuldig. Dieses Verbrechen wird nach dem amerikanischen Gesetz mit dem Tode durch Elektricität bestraft. (Privat-Tclcgramme.*) Wien. 25. Sept. Der Wiener Gemeinderath nahm einhellig einen Antrag an, worin der Bürgermeister ermächtigt wird> das deutsch-ostasiatische Secbataillon in Wien herzlichst zu begrüßen. Trieft, 24. Sept. Beim Bankette aus dem Dampser ..HabSburg' brachte der Präsident des Lloyd einen Toast aus, worin er sciner

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