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Pagina 2 di 16
Data: 05.12.1937
Descrizione fisica: 16
Mite 2. Nr. 48. noch erhöhen müßte, weil der Kaffee sonst zu billig wer den könnte! Man soll das Experiment nur wagen! Das eine ist ganz sicher: Das Vertrauen des Volkes auf seinen Finanzminister wird nur gewinnen. Und auch das andere wird sich zeigen, daß sozialer Geist und kauf männischer Mut doch schließlich zum Erfolg führen. Die erwähnte Broschüre von Franz Täufer hat den Titel „Und noch ein Weg zur Konjunktur", erschienen im Selbstverlag des Verfassers, Wien, III., ^ustozzagaffe

für den Berufsstand „Land- und Forstwirtschaft" bestellt werden. Die Einhebung der Mitgliedsbeiträge für die V. F. er folgt in Hinkunft für Mitglieder des Bauernbundes durch diesen. Der Bauernbund wird sodann einen Pauschal betrag an die V. F. abliesern. Amberg wäre, bann...!" „sogenannte reiche" Leute um die Ungültigkeits- Erklärung ihrer Ehe eingekommen. 26 Fälle betreffen ganz Mittellose und die restlichen wenig Bemittelte, die die Kosten nur zum geringen Teile zu tragen vermögen. Auf den Ausgang der Prozesse

und sicher bei Glieder- und Gelenks schmerzen, Kopfschmerzen und Erkältungskrankheiten. Weit über 7000 Aerzte haben sich in höchst lobender und anerken nender Weise über die Wirkung des Togal geäußert. Machen Sie noch heute einen Versuch. Kaufen Sie aber nur Togal, es gibt keinen Togal-Ersatz. Jede Apotheke führt Togal. Preis 8 2.40. isok richtsgebühren samt den Barauslagen bestreiten. In 8 Fäl len haben die Parteien außer den Barauslagen nur ein ganz kleines Pauschale zu leisten gehabt. In weiteren vier

solcher Leute der Vorwurf der Parteilichkeit und der Bevorzugung höhe rer Stände und besser bemittelter Kreise erwächst. Es ist den geistlichen Richtern natürlich wohlbekannt, daß unter Umständen aus dem Gerede, das sich um einen derartigen Fall rankt, der Kirche ein Schaden entsteht. Jeder halb wegs denkende Mensch kann sich nun ausrechnen, daß die geistlichen Richter sich dies vor Augen halten und gerade bei solchen Prozessen mit ganz besonderer Sorgfalt und Genauigkeit vorgehen. Ohne die Objektivität

der geistlichen Gerichte in Frage zu stellen, sind wir sogar der Meinung, daß in solchen Fällen immer mehr der Wille besteht, bei einem nicht vollkommen und ganz einwandfrei geklärten Sachverhalt den Antrag aus Ungültigkeitserklärung der Ehe zurückzuweisen. Man kann daher mit voller Bestimmt heit sagen, daß der Eheprozeß Starhemberg sowohl vom Wiener als auch vom Salzburger geistlichen Gerichte mit der allergrößten Sorgfalt geführt worden ist; und wenn beide Gerichte überein st im mend zum Ur teil gekommen

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Pagina 2 di 16
Data: 06.08.1933
Descrizione fisica: 16
hat die Kirche ausreichende Zusagen erhalten. Auch die rein kirchlichen Vereinigungen sind voin Staate anerkannt worden. Selbstverständlich kann man heute noch kein Urteil darüber fällen, wie das Kon kordat ausgeführt wird. Das hängt ganz von der Praxis ab, nämlich davon, ob. die staatlichen Or gane die eingegangenen Verpflichtungen ernst neh men oder ob sie knifflige Umgehungen versuchen. Es wäre daher voreilig, wenn man behaupten wollte, die Gefahr eines Kulturkampfes fei in Deutschland schon ganz vorüber

die Flugzeuge abgegeben. Im übrigen haben diese Flüge einen ganz andern Erfolg, als sich die National sozialisten erhoffen. In der Stadt Salzburg, die jetzt äer beste Ltrsparteppicb 150X200 cm ... 8 38.— 170X250 ..... 64.— 200X300 ..... 87.— Bettvorleger . . , . 11.— Teppichhaus Fohringer Innsbruck, Neraner Straße 5 320 K einen sehr guten Fremdenverkehr hat, ist die Bevölke rung einmutig in ihrer Entrüstung über diese fort währenden Störungen des Wirtschaftslebens der Stadt. Uebriaens scheint

, zu stürzen fein." Na also. Zuerst war es der Juni, dann der Herbst und jetzt der Nimmerleinstag, an dem die Na tionalsozialisten die Herrschaft übernehmen wollen. Energisches Borgehen unserer Behörden gegen die Nationalsozialisten Habicht wird wohl auch durch die Energie belehrt worden sein, mit der in ganz Oesterreich gegen die Na tionalsozialisten vorgegangen wird. Rund herum in ganz Oesterreich werden die nationalsozialistischen Par teigänger aus dem Bundesheer entlassen, Be amte pensioniert

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Pagina 14 di 16
Data: 25.10.1931
Descrizione fisica: 16
. — Am 16. Oktober, nachmittags ist der 74jährige Bauer Franz Steiner von Tann in Plankenau plötzlich gestorben. Er hatte Heu auf die Tenne geführt, wollte das Pferd ausfpan- nen, fühlte sich unwohl, fiel zusammen und war bald darauf eine Leiche. Steiner war in Fügen im Zillertal geboren, sein Vater kaufte das Tanngut in Plankenau. Er begann, wie er gerne erzählte, ganz arm, brachte es aber durch großen Fleiß und durch Sparsamkeit zu einem ganz schönen Vermögen. Heuer am Pfingstmon tag feierte

hinter sich zu haben; u. a. verbüßte er auch schon eine sieben Ischias, schmerzhaften Eelenkanschwellungen. vielen Nieren leiden und der daraus entstehenden Wassersucht, bei Stein koliken und Nierenschmerzen ist der Birkenblättertee ganz vorzüglich. Zur Birkenblätterteekur nimmt man 1. frische Blätter, zerschneidet sie, laßt sie 15 Minuten lang (15 Gramm auf drei Schalen Wasser), kochen, abseihen. Tags über schluckweise trinken: 2. Birkenblättertee: einen ge häuften Eßlöffel voll übergießen mit 3 Schalen warmem Wasser, zugedeckt

Anwendung erfolgt am be sten zusammen mit Krenn- (Meerrettich-) Saft; Dauer einer solchen Kur: 4 bis 8 Wochen. (Birken-Rohsaft gewinnt man im Frühjahr: sonst führt ihn das Reformhaus C. Heuert, Wien. I.. Tuchlauben 16 und Bärendrogerie Frifee, Innsbruck). Altes Leiden. Nein, gute Jungfrau, Sie sind eben nicht gesund, trotz Ihres „ganz gesunden Aussehens", sonst würde die Natur nicht jede Gelegenheit zur Ausscheidung benützen, wie es bei Ihnen der Fall ist. Leben Sie einmal 4 bis 6 Wochen hindurch

schon ganz „abgewirtschaftet". Schweinefett ist ebenso" wie die Margarine abzulehnen. Das einzige tierische Fett, das wir vom Gesichtspunkte der neuen Ernährungslehren aus nicht beanständen müssen, ist die Butter. Sie stammt eben vom lebenden Tier und hat viele Vorzüge Der Margarine fehlt der Ergänzungsstoff A. und der berühmte Forscher A. Maurizio sagt, „wir müs sen das Künsteln an den Nährstoffen meiden". — Die Per- i daulichkeit der Fette hängt mit ihren Schmelzpunkt zusam men. Die Pflanzenöle

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Pagina 2 di 20
Data: 04.02.1934
Descrizione fisica: 20
gestellt. Ta gab es keinen Pardon. Wer zu wenig Fleiß oder zu ivenig Talent besaß, flog mitleidslos hinaus. Heute find die Mittelschulen zu einem großen Telle Schulen für die Stadtkinder geworden — die wirk lich begabte Landjugend kommt vielfach aus Geld mangel nicht zum Studium. Jeder bessere Städler schickt seine Söhne in die Mittelschule, ganz gleich ob sie Begabung haben oder nicht, ganz gleich ob sie das Studium freut oder nicht. Die Unbegabten und unwillig Studierenden bilden heute

in den Mittelschulen eine ganz beträchtliche Anzahl und die Vorschriften sind vielfach so, daß die Gestal tung des Unterrichtes den Talentlosen und nicht den Talentvollen angepaßt werden rnuß. So werden also vielfach Leute heran gebildet, die sich etwas darauf einbilden, daß sie studiert haben, ohne daß sie tatsächlich etwas Rechtes und Ordentliches gelernt haben. Der voll zogene Besuch der Mittelschule aber berechtigt sie, verschiedene Stellungen in öffentlichen Aemtern und Betrieben zu bekleiden

. Er hat Deutschland in einer Lage übernommen, die weder wirtschaftlich noch außenpolitisch besonders un- günstig war. Wie steht es heute? Die wirtschaftlichen Verhältnisse Deutschlands haben sich verschlechtert. Die Beziehungen Deutschlands zu den andern Völkern und Staaten haben fick so verschlechtert, wie man es nicht für möglich gehalten hätte. In Deutschland selber schaut es ganz merkwürdig aus. Hitler ist mit Hilfe der Protestanten emporgekommen, die sich von ihm die Vormacht ihres Bekenntnisses

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Pagina 10 di 16
Data: 04.07.1937
Descrizione fisica: 16
, mit der sie dieselbe betreut. „Ein hochwertiges Erziehungsmittel für Kind und Kin deskinder!" lassen die müdgeschauten Augen endlich ab, sich anderen Dingen zuwendend. Der Arbeitstisch des Einsam zieht ihn an. So gerne er den Alten hatte, jetzt hat er ihn noch lieber. Alte Leute werden wieder Kind und seiner Mutter ist es gewiß die Jahre her recht bitter schwer gefallen, so ganz allein und ohne größeren Pflichtenkreis zu werkeln. Jetzt hatte sie jemand, den sie bemuttern konnte, der ihr dafür so manche Sorge tragen hilft

. Die Verstorbene war eine gute Mut ter den Kindern, eine Frau der Arbeit, der Sparsamkeit,- des Wohltuns, des Gebetes. Viel half sie den Armen, reichlichst unterstützte sie die Kirche. Möge Gott ihr alles lohnen. Am offenen Grabe hielt Lehrer Hainzl der lieben Verstorbenen einen ergreifenden Nachruf. Ganz Nestelbach trauert um die gute Böhmermutter. Viel mußte sie leiden in ihrer letzten Krankheit, sorgsamst war sie gepflegt von den ihrigen, mit voller Hingebung nahm sich der Kranken an Rosa Fuchs

mehreren Jahren eingestellt hat und ist mehr genießen, ihn Euch gegenseitig verschönen. Möge er auch nur recht, recht lange dauern. Dir, teurer Einsam, meinen ganz besonderen Glück wunsch zu dem Siebzigsten. Selbst wenn man nur die Hälfte der Jahre nimmt, so gibt es eine Unsumme von Arbeit, aber auch Erfolgen, die Du in Deinem Dienst an der kranken Menschheit zu buchen vermagst. Heute darf man dirs ja sagen: bist einer von den Ganzganz großen und vom lieben Gott besonders Berufenen! Schon als Bub

meiner Aussätzigen-Gemeinde will ich ihn gleich angehen, unsere Not steigt ja schier ins Unerträgliche, Unbeschreib liche. Bedenkt es nur: Tag für Tag bringt mich mein Esels gespann — ein buchstäblicher Armesünderkarren — von Peramiho, meiner Missionsstation, nach Morogoro hinüber, ins Tal der Aussätzigen. Es gilt, den armen Unheilbaren wenigstens Linderung der Schmerzen, gei stigen Trost und Zuspruch zu bringen. Da kommen sie dann mit den teilweise oder ganz zerstörten Gliedmaßen, den schreckhaft entstellten

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Pagina 13 di 16
Data: 10.07.1932
Descrizione fisica: 16
. Uno erst hm zur christlichsozialen Partei — da hätten sie einen Berg von unsinnigen Vorurteilen überwinden müssen. Wir vorurteilsfreien, geistig nor malen Menschen haben keine Ahnung von der Ein seitigkeit eines Menschen, dessen geistige Nahrung täg lich die Lauge eines freisinnige Blattes bildet; so ein Mensch mutz religiös, sittlich und politisch auf ein ganz verkehrtes Gebiet kommen, in unheilbar verkalkte An sichten sich verrennen. So steht die katholische Bevölkerung in unserem Lande

ent zündbares Material berührt hatte. Menschenleben waren nicht gefährdet. Sennegau. Hallein. 2. Juli. (Suchst d u A n st a n d und Bil dung) bei Nazisozi findst sie sicher nicht. Im Gegen teil: Biel Gemütsverrohung offenbart sich unter ihnen. Eine solche Offenbarung zeigte sich auch am 1. Juli im Halleiner Gemeinderat. Die Sitzung fand unter stürmischen Szenen ein vorzeitiges Ende. Schuld daran trägt das Benehmen des Hitlerianers Koren. Diese Hitlerianer sind ganz eigentümliche Leute. Sir

beschimpfen andere in der gröbsten Form, selber aber laufen sie zu Gericht, wenn sich jemand männlich zur Wehr setzt. Es wird uns einigermaßen verständlich, wenn wir im „Halleiner Volksfreund" lesen, daß ihr Rechtsberater jener Dr. Suttner ist, der von eurem „jesuitischen Dreh" des Dr. Gmachl gesprochen und wegen des Wortes „undeutscher Dreh" geklagt hat. Man hat jedeirfalls in diesen Kreisen eine ganz eigene Auffassung von deutscher Art. Der Fall mit Bezirks richter Dr. Ienewein

ist ja auch der Oeffentlichkeit genugsam bekannt. Aus dem Schimpfregister des Ge meinderates Koren seien nur einige Stichproben wie dergegeben: Die Tagesordnung nennt er einen „Schmeh", der Bürgermeister ist ihm der „aufgehängte Herr", zum Vorsitzenden sagt er: „Sie Herr von und zu. — auf das, daß Sie so alt sind, dürften Sie schon gescheiter sei"; mit den Worten: „Hascherl, blödsinnig, Kneifer und Feigling, hundsgemeine Frechheit, ganz gemeiner Lügner" wirft er herum, wie ein Markt- weibl mit den Krautköpfen. Er verkörpert

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Pagina 12 di 16
Data: 19.08.1934
Descrizione fisica: 16
ben. Das Gewehr hat ein Steinschloß, in dem noch der Feuerstein steckt, und ein Bajonett aufgesetzt. Die Länge des Gewehres ist 151 Zentimeter, jene des Ba jonetts 35 Zentimeter. Das Bajonett umfaßt den Ge wehrlauf mit einer Tülle, daran ein seitlicher Arm, rechtw'inkelig gebogen, die die schmale, dreischneidige Klinge trägt. Ein ganz gleiches Gewehr mit Bajonett auf wurde im Jahre 1930 etwa 30 Meter nordwestlich dem nunmehr gefundenen in gleicher Tiefe ausgetzra- ben, als man den Grund

für das große neue Fabrrks- gebäude aushob. Damals find auch Menschen- und Pferdeknochen mitgefunden worden; es dürfte sich also um Roß und Reiter gehandelt haben. Beide Gewehre sind Militärgewehre aus der Zeit vom Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts. Nach den Bajonet ten ganz früher Form, einer französischen Erfindung, sind es französische Militärgewehre, jedenfalls aus der Zeit um 1800. Sie rühren wohl von einer Kampshand lung in dieser Gegend her und stammen von plündern den, getöteten Soldaten

, deren Spuren man durch Verscharren rasch verschwinden machen wollte. Beide Gewehre wurden von der Fabriksdirektion in dankens werter Weise dem Stadtmuseum in Hallein übergeben. Nonsau. Radstadt (jubiliert.) Ganz unerwartet hat ein Kenner der Ortsgeschichte die Bewohner Radstadts auf Jubiläen ausmerksam gemacht, die man gefeiert hat und heuer feiern könnte. Zur bevorstehenden Advent- zeit des Jahres 1613 kamen auf Brufung des Erzbi schofs Marx Sittich das erstemal zwei Kapuzinerpater nach Radstadt

sind keine schönen Waffen des Drit ten Reiches, womit es Oesterreich bekriegt. Wagrein. (Unser würziges, staubfreies H o ch t a l) 855 Meter ü. d. M., erfreut sich noch immer Winter und Sommer des Zuspruches zahlreicher Gäste, früher aus dem Deutschen Reiche, jetzt meist aus Wien. St. Martin im Lammertal. (Lehret die Mäd chen und wehret den Knaben.) Das Elektrizi-,. tätswerk Stern u. Haferl führt seine Lichtleitung fiu den Halm ganz in der Nähe der Häuser vorbei M dieser wollten nun am 5. August zwei Schulbuben

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Pagina 9 di 16
Data: 19.04.1936
Descrizione fisica: 16
. (Von der Woche.) Wie man hört, soll auf den Gründen des ehemaligen Gefangenenlagers eine „Siedlung" gebaut werden. Die Gemeinde ist aber sehr dagegen, wenn nicht eine reinliche Auslese getroffen werden kann. Ganz mit Recht! Es sind in den letzten fahren manche hreher gekommen, die nicht ganz ein wandfrei leben und Hausen und das Ansehen und den guten Ruf der Gemeinde vielfach gefährden. In der Zeit der roten Hochkonjunktur, da um eine Stimmen mehrheit mit allen Mitteln geworben wurde, sind sehr viele

in Grödig zuständig gemacht worden, die nun von der Gemeinde unterstützt werden müssen. Die früheren Betriebe, welche einen großen Teil der Steuern an die Gemeinde geleistet haben, sind ent weder ganz stillgelegt oder bedeutend eingeschränkt oder wurden aus dem Gemeindegebiet verlegt. Es han delt sich also für die Gemeinde auch um einen finan ziellen Existenzkampf. — Der April hat uns zu Ostern einen Schneefall mit empfindlichem Temperaturrück- gang gebracht. Der Frost dürste den in voller Blüte

. Sie benützten eine Leiter, um in die im ersten Stock befindliche Werks- Kanzlei zu gelangen, durchschlugen die Scheiben des Fensters und zogen die Löiter nach, die sie dann dort zurückließen. Die Wertheimkasse wurde erbrochen; mit den Schlüsseln, die die Täter da fanden, sperrten sie die anderen Kassen aus und erbeuteten etwa 1500 Schil ling Bargeld. Die ganze Art der Durchführung des Einbruches läßt auf ganz gewiegte Täter schließen. Beamte des Gendarmeriepostens Frohnleiten leiteten sofort

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Pagina 10 di 16
Data: 23.02.1930
Descrizione fisica: 16
geben, wvhln wir gegangen, wenn seuer Glaube au Gort und an Gotte- strafende Gerecht lgueil schwinde:. Dem Untergänge ist ein Vo.k gewechl, we.ches der schlechlen, verannvortung-t 0 sen, gla^bens- uno sitteir- tosen Presse Gehör schenkt und sw duxcy Abonnleren nur noch stärkt und unterstützt. Verloren sind die Reiche, die von gottlosen Männern geleitet werden. Das Schicksal der engeren Helmar, eilte frohe Zukunft von ganz Europa liegt an eyrttch und rechtschaffen den kenden Männern uno Frauen

. Von einem schmerzhaften Blasenleiden früh heiMgesucht. hatte er so viel Schmer zen. baß sie ihn ganz gebeugt machten. In Geduld und wahrer Frömmigkeit trug er diese Heimsuchung neben seinem Berufe, den er bis in die letzte Woche ausüben konnte. Eine besondere Freude und Erholung war es stets für ihn, wenn er noch in besseren Jahren in der Weinlesezeit zur Aussicht mit nach Krems fahren durfte, wo er der Heimat nahe und treu dem Hause gute Dienste leisten konnte. — Das freisinnige , Salzb rger Volksbl." Nr. 30 brachte

Zuneigung zu haben zu den Freidenkern, ty ganz besonders eifern für die Leichenverörennunk, 2 für die katholische Kirche, die nach Christi Beispiel fei die Erdbestattung ist. Tennegau. Der frühere langjährige Bäckerei. ^ Kunstmühlenbejitzer Johann Schmiederer in Halles war infolge seines hohen Alters bereits feil ein^ Zeit bettlägerig. Es war daher das Ableben des 81H rigen Mannes täglich zu erwarten. Seine Tochter Lidwma Scymiederer, die herzieideno pflegte den Vater mit großer Hingabe

wirklich originell un-M zusammengestellt waren. Ganz besonders hervorzch den sind die von der Poserischen Güterdirektm „Brandlhof" unter der Leitung des Oekonomierate- Dominikus Schwarz und des Verwalters Kramer ge stellten Gruppen. Die Idee des „Dauer-Kraftwerke-' und die „Straßenwalze" verdienten besondere Beatz tung. Dorfheim war gleichfalls mit sehr guten (Si pen vertreten. Aber auch die übrigen Gruppen, wie Torer Parlament, der Amtsschimmel, die Ramjeidci Drescherer und die Harhamer Musik, ferner

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Pagina 8 di 16
Data: 30.10.1932
Descrizione fisica: 16
tenstraße 15) zum achtenmal erschienen ist, erwarten, daß er uns manches Schöne aus der Bergwelt bringen wird. Und diesmal brachte er ganz Auserlesenes, wo bei die Gebiete Vorarlberg, Tirol, Salzburg besonders zu erwähnen sind. Ein Kalenderfreund nennt den „Blodig" in seiner Begeisterung: „Ein Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." Und in der Tat, wenn man diese Kalender durchblättert, ergreift einen selige Erinnerung und Sehnsucht nach den Ber gen. Was von Jahrgang Au Jahrgang

Seite. Da wird weidlich ge schimpft über Ender, über die heimwehrfreundlichen Cyristlichsozialen, am allermeisten aber über die So zialdemokraten, die sich mit den Bürgerlichen zu ge meinsamem Suff zusammensetzen. Dann wird die wirt schaftliche Lage in Vorarlberg geschildert, woran natür lich die gegenwärtige Regierung schuldig ist. In Ruß land schauts ja ganz anders aus. Da ist das Paradies für die Arbeiter, das für sie von Milch und Honig fließt. Oder etwa nur für die Arbeiterschinder. Bregenz

. 22. Oktober. (Vom Wesen der Reli gion und der Wissenschaft.) Im „W. Tgbl." vom 20. ds. erschien ein Feuilleton, „Feldkirchs älteste Kirche" überschrieben. Darin kommt u. a. der Satz vor: „... das ist merkwürdigerweise auch gerade der Unter schied zwischen Religion und Wissenschaft: Das Wesen der Religion ist der Glaube, das Wesen der Wissenschaft hingegen ist der Zweifel." — Nein so ganz ist es nicht so. Das Wesen der Religion ist nickt allein Glaube, es ist auch Gottesdienst. Der Glaube rst Sache des Men

lebte, seinen 70. Geburtstag festlich begehen durfte, war ein gebürtiger Bludenzer. Seine Eltern hat er frühzeitig verloren, bitter arm war seine Kindheit. Sein Vater stammte aus Graz und betrieb in Bludenz das Schnei derhandwerk. Seine Mutter war die Tochter eines vor- arlbergischen Gerbermeisters namens Paplon. Ganz allein standen der kleine Josef und sein um fünf Jahre jüngeres Brüderchen, als auch die Mutter starb. Zwei Schwestern der Mutter nahmen sich der Kinder an und ihrer gedenkt

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Pagina 5 di 20
Data: 08.03.1936
Descrizione fisica: 20
, dem ersten indischen Erzbischof, seinen Dank aus und sagte dabei: „Es ist keine Uebertreibung, wenn ich sage, daß die Vorrangstellung, die Cochin auf dem Ge biete der Erziehung in ganz Indien einnimmt, zum großen Teil der selbstlosen Wirksamkeit der katholi schen Missionäre zu verdanken ist. Von diesem Gesichts punkt aus muß das Volk von Indien dankbar sein für alles, was die katholische Kirche geleistet hat." GeMchof Matthku Vownese «n» ich Von Hermann Schwenninger, Pfunds Zu dem letzthin erschienenen

ich, daß er den Klauen der russischen Aasgeier nicht mehr entronnen und heute in sibirischer Verbannung zwischen Amur und Baikal sein Leben fristet. Was sagst da dazu ? Ienmnd vom Mittelgebirge schreibt: „In letzter Zeit konnte man bemerken, wie sich zwei ganz überflüssige Bräuche einschleichen möchten, näm lich die Feiertagsschändung durch knechtliche Arbeit und das Maskenlaufen unter der Weiberwelt. Bei uns hat man es Gott sei Dank verstanden, den ersteren Brauch gründlich zu beseitigen

'positwe Vorschläge machen, wie man am ehesten den unhaltbaren Zuständen, die sich infolge die ses Gesetzes allmählich ergeben haben, abhelfen kann. Daß das Mieterschutzgesetz zum Teil ganz absonder liche Früchte gezeitigt hat, geben auch die Mieterschutz- Parteien zu und für eine vernünftige Reform des Ge setzes sind auch sie zu haben. Ich habe versucht, ein paar Grundsätze für diese Reform aufzustellen. Es wären folgende: 1. Stattgebung des Eigenbedarfes für den Hausbesitzer und seine nächsten

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Pagina 13 di 20
Data: 13.10.1935
Descrizione fisica: 20
haben soll. Das Mten ist doch kein Verbrechen." Bräutig a m: „Man hat mir gesagt, daß man W den Katechismus lernen muß und daß man aus- Agt wird usw." Pfarrer: „Es wäre ganz gut, wenn man den Msmus wiederholen würde. Früher ist das auch M vorgekommen, daß ein Pfarrer Brautleuten, die "mgion sehr unwissend waren, gesagt hat, sie sol- >>Mrst den Katechismus lernen und dann können Kommen. Junge Eheleute sollen auch wirklich etwas JP von der Religion, denn wie sollen sie ihre Kin- Religion unterrichten

, wenn sie selbst nichts JfJ* So haben also die Pfarrer in alter Zeit Mkch ganz recht gehabt. Aber heute macht man ,-lncht mehr, sondern der Pfarrer sucht den Braut- «D.das Notwendigste beim sogenannten Braut- hSr beizubringen. Doch wir wollen vom Braut- Scht später plauschen. Mer will ich dich etwas aufklären über das so- imnte Brautprüfungsprotokoll." 2?utigam: „Darüber brauche ich wirklich eine . Mrung. Ich weiß nicht, was unter diesem Proto- verstehen ist." patter: „Dieses Protokoll ist ein Formular, uusgefüllt

." Pfarrer: „Ganz richtig. In Deutschland und auch in anderen Ländern stellt den Geburtsschein das soge nannte Standesamt, eine weltliche^Behörde, aus, den Taufschein aber der Pfarrer. In Oesterreich ist die Sache einfacher. Geburts und Taufschein ist derselbe und wird vom Pfarrer des Geburtsortes ausgestellt." Bräutigam: „Was muß der Pfarrer noch wis sen?" Pfarrer: „Die dritte Frage heißt: Welcher Re ligion gehören Sie an? Und dabei steht noch die Frage: Sind sie gesirmt?" Bräutigam: „Da muß

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Pagina 10 di 20
Data: 26.05.1935
Descrizione fisica: 20
mit Pferde hufe n.) Ein Kaninchen hat vor mehreren Wochen sieben Junge geworfen, von denen sechs ganz normal entwickelt waren, aber eingegangen sind. Das sie bente Häslein, das lebt und gesund ist, hat an beiden Vorderfüßen Pferdehufe. Neuhosen. (E i n S i lb e r s ch a tz i m Ra u ch f a n g.) In Gobrechtsham, Gemeinde Neuhofen gab es am 13. ds. im Hause des Pointlers Stelz! beim Abtragen eines alten Rauchfanges eine Ueberraschung. Wäh rend der Arbeit der Maurer kam eine Holzkiste, die neben

ändert. Sollte sich die Erfin dung bewähren, wird sie eine ganz besondere Bedeu tung für den Kraftsahrzeugbau haben, ebenso für Werkzeugmaschinen, Pressen usw. Um dies wertvolle Maschinenelement haben sich bisher eine Reihe von Fachleuten vergeblich bemüht, von allen bisher vorge schlagenen Systemen war keines praktisch verwend bar. Vöcklabruck. (Eine erfreuliche Nachricht.) In den letzten Wochen wurden in den Eternit-Werken der Firma Hatschek in Schöndorf bei Vöcklabruck bei 200 Arbeiter eingestellt

Gäste hat sie einst bewirtet, so auch nM Kaiserin Elisabeth. — Spielende Kinder in Tra»»- l e i t h e n bei Gmunden fanden in einem Mauert einen Gewehrlauf. Bei Nachschau entdeckte man w nette Anzahl scharfgeladener Gewehre, die jebeM aus den Revoltetagen stammen. — An diese ti® gen Tage erinnerte der Maturant S. David, der ii Gmundner Gymnasium das Thema „Oesterch deutsche Sendung" ganz im hakenkreuzleristz' Sinne bearbeitete und dafür sofort von allen Eh» sien für dieses Jahr ausgeschlossen wurde

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Pagina 4 di 16
Data: 03.04.1932
Descrizione fisica: 16
Gewalten zum Trotz in ganz Europa aufzurichten, wurde von diesem Machtprmzip an den Rand des Ab grunds gebracht. Aber nie gab es eine Zeit, in der nicht innerhalb der Kirche selbst Reformationen, Re naissancen und Verjüngungen aus allem inneren und äußeren Verfall heraus sich mit Macht erhoben und die Kirche neuen Blütezeiten entgegengeführt haben." — Die Schweizer „Hochwacht", die mit Genugtuung dieses aufrichtige Zeugnis des kalvinischen Pastors zitiert, verwerft darauf

!" „Wenn du aber durch dieses ,Ia' den guten Pfarrer, der ganz gewiß unschuldig ist, ins Unglück bringst? Wäre es da nicht viel besser, du würdest gar nicht vor Gericht erscheinen?" „Und wegen Zeugnisverweigerung den schwersten Strafen verfallen? Am Ende gar Gefängnis bis zu so und so viel Jahren? Nein, Frau, das verstehst du nicht. Es ist meine Pflicht, vor Gericht zu erscheinen und da selbst nach bestem Wissen und Gewissen die Wahrheit zu sagen." „Mein Gott, welch ein Unglück! Mußt du also wirk lich zu Ungunsten des guten Pfarrers

den Mund nicht halten!" Glücklicherweise trat in diesem kritischen Augen blicke, da Herr Le Noir nicht mehr recht wußte, was er seiner Frau antworten solle, und somit in Gefahr stand, seinen Gleichmut zu verlieren — er konnte nämlich böse werden, wenn ihm die Gründe ausgingen —, unser kleiner Freund Charles ins Zimmer. Der Knabe war sehr traurig; denn man hatte ihm eben wieder auf dem Rückwege von der Schule nachgerufen, sein Onkel werde am nächsten Montag ganz bestimmt zum Tode verurteilt, und Mutter

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Pagina 6 di 14
Data: 17.11.1929
Descrizione fisica: 14
Kin- dergroschenmarkeu ... So muß doch allmählich auch im hartnäckigen Ohr und im verknöcherten Herzen ein Dunst aufgehen von der Wichtigkeit der Sorge für das Kind. Was erreicht doch die Agitation alles! Wenn Seifen und Zahncreme und andere Gefundheits- und Schönheitsmittel immer wieder plakatiert und ange priesen werden, lasten sich doch viele dafür einnehmen. So wird es auch in unserem Falle sein. Zweitens durch das Opfer: eine alte Erfahrung, das Menschenherz wird erst durch Opfer ganz warm

Tschekisten, die um den Preis der Spionage begnadigt werden, Für die erste Person, die der Tschekist „angibt", wird seine Strafe um ein Drittel, für die zweite Person um die Hälfte ermäßigt; und wenn er drei Personen verraten hat. wird sie chm ganz erlassen. In meiner Zelle be fand sich ein georgischer Tschekist namens Zomaja, der zu drei Jahren Konzentrationslager verurteilt war, aber fd>on nach drei Wochen in Freiheit gesetzt wurde, weil er drei Personen ausspioniert und verraten vat

Kälte m ganz unzureichender Bekleidung auf den Hof hinunter Holz spalten. Ich hatte das Glück, in der schönen Bibliothek des Gefängnisses, die sich wie durch ein Wunder aus der vorrevolutionären Zeit herübergerettet hat, arbeiten zu dürfen. Unter den französischen Büchern fand ch einige rührende Abschiedsbriefe, in denen die Buch staben durch Punkte bezeichnet waren (eine bei Ge fangenen sehr beliebte Art der Geheimkorrespondenz). Einen Brief habe ich in Flauberts: „Die Versuchung des heiligen

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Pagina 10 di 12
Data: 09.03.1930
Descrizione fisica: 12
bekannt. Heute veraus gabt manche Tochter für die Haarpflege mehr Geld, als damals eine bäuerliche Familie die ganze Woche an Bargeld ausgeben konnte. Die Leute waren damals viel zufriedener und glücklicher, von Nervosität wußte man gar nichts, von Selbstmorden hörte man äußerst selten, die Gefängnisse waren oft, wenn auch nur kurze Zeit, ganz leer. Und heute? Schweigen wir lieber dar über. — Am Samstag abends ging ein Ehepaar in Salzburg in ein Kino. Der Mann legte noch tüchtig Briketts in den Ofen

Straß walchen, wohnhafte 12 Jahre alte Alois Hemetsberger beim Schlittenfahren am Edt- berge die ebenfalls in Winkl wohnhafte 11 Jahre alte Christine Keindl überfahren, wodurch ihr der linke Oberschenkel gebrochen wurde. Pongau. Am 27. Februar um 1 Uhr 45 Minuten nachts brannte die Scheune der Besitzersleute Berer in Fraufchenegg. Gemeinde St. Johann am Walde, und außerdem das ganz aus Holz erbeute Haus nieder. Dem Feuer fielen sämtliches Hab und Gut der Besitzersleute, drei Kühe, eine K. lbin, zwei

werden ihm durch die Republik Österreich, dar Land Tirol und die Ltadt Innsbruck zahl reiche Ehrungen zuteil, ein Zeichen, welche Bedeutung sein reiches dichterisches Schaffen besitzt. Was allen seinen Lgrikbänden und Vers- erzählungen ihren ureigensten Reiz verleiht, ist die farbensatte Bildkrast seiner Sprache, das Zeuer seiner wuchtig dahinbrausenden Verse. Von seinen Werken sind gegenwärtig zu haben: AUS golvnen Tagen. Gedichte. 2 . Ausl. 126 Seit. Ganz leinen 8 5.50. Bnttenstauü und VlSttergold. Dichtungen. 2. Auflage

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Pagina 13 di 16
Data: 22.01.1933
Descrizione fisica: 16
gebiet, das die Ursachen und gleichzeitig die Folgen der Hart leibigkeit wirksam bekämplt 50K In allen Apotheken (90 g, S 3.79). Depot: Apoth. Mantter, Wien, XXI. ruft oft einen Erschöpfungszustand hervor, der manchmal in folge der augenblicklich mangelhaften Sauerstofsaufnahme in den Lungen (vorübergehende Beklemmung) zu einer Ueber- ladung des Blutes mit Kohlensäure und fomit zu einer blauen Verfärbung der sichtbaren Körperteile, ganz besonders des Gesichtes, führen kann (Erstickungsanfall

im Dorfe. Und dies traf am Neujahrstag zu. Pongau. Hsfgastein. (Das B i l d d e r landwirtschaft lichen Rückschau 1932.) Das Tal Gastein zeigt im allgemeinen keine Besserung der bäuerlichen Not lage. Die Biehpreise haben gegen 1931 etwas ungezo gen, sind aber noch lange nicht der Qualität entspre chend, während die Holzpreise, Schleif- und Blochholz, ganz schlecht sind. Heu und Grummet waren qualitativ gut, qualitativ mittel. Rüben wie Kartoffel gut. Som merung und Weide gut. Empfindliche Verluste wur

das Grundleiden behandelt werden. Hier wollen wir nur einige bewährte Hustenmittel angeben. Mittel, die man unbedenklich bei je dem Fall von hartnäckigem, quälendem Husten in Anwen dung briitgen kann und die imstande sind, diese lästige Er scheinung bedeutend zu mildern und somit die Grundkrank heit im günstigen Sinne zu beeinflussen. Ein ganz vorzügliches Hustenheilmittel ist der echte Bie nenhonig. Dieses herrliche Produkt, das reich an Lebensstof- fen (Vitaminen), an Nährsalzen (Eisen, Phosphor, Magne sium

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Pagina 12 di 16
Data: 29.01.1933
Descrizione fisica: 16
Kongregation) führte am 6., 7. und 8. Jänner d. I. das überaus schöne Theaterstück „Unersorschliche Wege" (aus der Preßvereinsdruckerei in Linz) auf, und haben die Spieler einen besonders schönen Erfolg erzielt: alle hatten fleißig ihre Rollen einstudiert und sich in dieselben ganz hineingelebt, darum war auch das Spiel so recht natürlich und ergreifend. Bei den Kirchenszenen im vierten Akte wirkten auch überaus gut Schulkinder als Englein vor dem Tabernakel mit. Die Darstellung des Jesuskindes wurde

der kleinen Lilly vom Tischlermeister Wagner übergeben, welche — obwohl noch nicht einmal dreijährig — ganz herzhaft und unerschrocken ihr Verslein aufsagte. Die schwie rige und humvorvolle Rolle der Regenschirm-Vev hatte in zuvorkommender Weise Frl. Josefine Bayer!, Hand arbeitslehrerin in Steinakirchen, übernommen. Hie bei kamen die Lacher voll auf ihre Rechnung. Fräu lein Josefine Bayer! sei für ihre Mitwirkung der herz lichste Dank abgestattet, und, da sie seit acht Tagen schwer krank darniederliegt

im Gasthaus Wagner, ehe mals Nabegger, in Wolfpaffing ein Feuer aus, das das ganze Gebäude bis auf die Mauern einäscherte, selbst in die Zimmer brannte es ein. Alois Nabegger, der im ersten Stock wohnte und durch das Feuer aus dem Schlafe aufqeschreckt wurde, sprang beim Fenster hin unter und zog sich dabei innere Verletzungen zu. Der Schnee und die große Kälte erschwerten ganz bedeu tend die Löscharbeiten. Erschienen waren die Feuer wehren von Steinakirchen, Zarnsdors und Wong. Als Ursache des Feuers

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Pagina 13 di 20
Data: 28.06.1936
Descrizione fisica: 20
Schwärzler: Hohenems: August Waibel: Inner- braz: Richard Walser: Kennelbach: Franz Joses Lieber: K l ö st e r l e: Gebhard Drißner: L a t e r n s: Othmar Heinzle: Lech: Altbürgermeister Walch: Lo- rüns: Josef Batlogg: Ragaal: Andreas Heim; §chwa rz a ch: Heinrich Schertier: Warth: Christian Huber: W o l f u r t: Ludwig Hinteregger. Ile Kitze und Schwüle am Bodenlee und in ganz Vorarlberg hält an, ebenso die Gewitter tätigkeit mit strichweise starken Entladungen. In Bre genz selbst stoppte eintretender

heuer die Gesamteinnahme für diesen Zweck in der Landeshauptstadt über 45.000 8, davon entfielen rund 11.000 8 auf den Wert von Naturalien. Der Rest von 10.000 8 wird derzeit noch für ganz arme Leute ver wendet. — Am 18. d. sah man in Bregenz seit der Friedenszeit wieder die ersten „Spielbuben". Es waren Feldkircher, die in einem großen Auto nach ihrer Stellung einen Ausflug an den Bodensee mach ten. Die Tauglichen hatten wie einst die Hüte mit Tpielhahnfedern und Blumengewinden geschmückt

Huldigung. Das Landestressen sei ein Ehren tag für die katholische Jugend und für das ganze Land, ja für ganz Oesterreich, ein Ehrentag auch für ihn selbst und den Heiligen Vater. Die Verbände bo ten hierauf noch szenische Ausführungen mit Sprech chören und Gesang, die mit der Bundeshymne und dem Lied der Jugend schlossen. Hohenems. (Die Notlage in der Vorarl^ berger Stickereiindustrie.) Infolge der im mer größer werdenden Notlage in der Stickereiindu strie und deren Rückwirkungen auf die Gemeinden

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