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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.08.1921
Descrizione fisica: 8
dieser „be klagenswertesten Erscheinung", die den „größten Anreiz für alle verwüstende Machtgier" gab, als gerade die christlichsoziale Presse im Süden und Norden unseres Landes? Im Süden spielen die Christlichsozialen nun dm wilden Mann gegen Militarismus und Imperialismus, während sie im Norden das alte System lieber heute als morgen wiederaufrichten möchten. Die Schwar zen wissen sich eben überall den Partcibedürsnis- sen anzupassm, Grundsätze haben ste ja nie ge drückt. Lloyd George Mer Sberfchlesien. Im Unterhaus

? kam Lloyd George auf die letzte Tagung des Obersten Rates zu sprechen und erklärte, es habe große Genugtuung hervorgeru fen, daß gegen Ende der Zusammenkunft eine Entschließung gefaßt worden sei, woüach die Allianz nicht nur fortdauerc, sondern gefestigter dastehe als je. Sodann ging der Ministerpräsi dent auf die oberschlesische Frage über und führte u. a. aus. es gebe weite Kreise der öffentlichen Meinung Frankreichs, die glauben, daß die Weg nahme der Kohlen- und Eisenlager von Deutsch land

und die Bevölkerung feien deutsch, so daß nach dem Grundsatz „ein Mann, eine Stimme" das Gebiet den Deutschen zufallen müsse. Es sei nicht seine Aufgabe, erklärte Lloyd George weiter, dem Völkerbundrat zu diktieren, wie er sich mit dein Problem befassen soll. Er nehme jedoch an, daß der Rat nicht versuchen werde, sich selbst damit zu befassen, sondern daß er die obcrschlesische Frage entweder an einen Ausschuß für Juristen oder an einen Schieds richter verweisen werde. ES sei sehr wichtig. Saß, ehe irgend

sei, dessen Ruf, Stellung und Einfluß zweifellos steigen würden, wenn er die ses außerordentlich verwickelte Problem erfolg reich behandle. Die letzte Zusammenkunft des Obersten Rates sei in jeder Hinsicht die wichtigste seit der Friedenskonferenz gewesen. Der Pariser Berichterstatter der „Westminster Gazette" schreibt zur oberschlesischen Frage: „Man sieht in Paris die französisch-polnische Sache für verloren an. Es wäre für Briand doch günstiger gewesen, wenn er eines der von Lloyd George

vorgeschlagenen Kompromisse angenom men hätte. Es ist so gut wie sicher, daß die Dele gierten Englands, Italiens und Japans im Völkerbundrat in der oberschlesischen Frage den selben Standpunkt einnchmen werden wie Lloyd George. Anzeichen deuten darauf hin, daß China und Spanien, wahrscheinlich auch Brasilien den englischem Standpunkt vertreten werden. Es be steht demnach die Gefahr, daß die Isolierung Frankreichs noch deutlicher zutage treten wird. Der Oberste Rat, wie er bisher bestanden hat. ist jedenfalls

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1931
Descrizione fisica: 8
der Bestimmungen des Londoner Abkommens betreffend die ZerstückelungTi- rols. Colonel House schreibt in seinen „Jntimate Pa pers": „Ich habe mich oft gewundert, warum Wilson zu dieser Grenze seine Zustimmung gegeben hat. Clemenceau, Lloyd George und ich haben sie diskutiert während der Waffen/- stillstandsverhandlungen und wir drei kamen zur Ueberzeu- gung, daß Tirol nicht von Oesterreich abgetrennt werden sollte. Sie waren an Geheimverträge gebunden, aber sie dachten, daß die Vereinigten Staaten Protest

einlegen hätten können." Dieser Bericht ist bestätigt durch andere detaillierte Informationen. In einem amerikanischen Memorandum des Kriegsministeriums (Ministry of War) zu Paris zwischen Clemenceau, Lloyd George, Colonel House, datiert vom Montag, den 10. März, 10 Uhr vormittags, ist folgendes zu finden: „Die Frage der Grenze zwischen Italien und Oesterreich und der Tschechoslowakei wurde erörtert. Weder Clemenceau, noch Lloyd George sind in der Lage, Italien die Grenze laut dem Londoner Abkommen

von der von den amerikanischen Experten vorgeschlagenen verläuft, aber man hält die ameri kanische Grenze als die am meisten befriedigende, da durch sie am meisten Italiens strategischen Argumenten Rechnung ge tragen wird." Es war nicht leicht für England, irgend einen Druck auf Italien auszuüben, nachdem es sich ja selbst an den Geheimvertrag gebunden hielt. Immerhin ver suchte Lloyd George bei günstiger Gelegenheit die Italiener zu überreden, nicht aus der Brennergrenze bestehen zu wollen. Am 20. April 1919 waren Ita

liens Ansprüche abermals der Gegenstand einer Besprechung im Rate der Vier (Council of Four). Lloyd George be merkte — bezüglich Fiumes und des Londoner Vertrages — daß er es für eine sehr ernste Sache erachte, wenn Italien zweien der mächtigsten Rassen Europas entgegen arbeite, und zwar den Deutschen in Tirol und den Slawen in Oesterreich. Er sei immerhin nicht berechtigt, darüber zu diskutieren; er sagte, Baron Sounino hat bei Zurück weisung der österreichischen Vorschläge eine schwere Ver

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.10.1920
Descrizione fisica: 4
. Austro-Americana * Aussig-Teplitzer . . Orientbahn .... Buschtiehrader lit. A. „ lit. B. Donaudampfschiff.-Akt. Graz-K8flacher . . Nordbahn .... Lloyd .... Navigazione . » . Staatsbahn . . . Südbahn .... Allgem. Ballgesellschaft Union Baugesellschast Wiener Baugesellschast Baumaterialien . . Königshofer Zement. Perlmoser .... Beocsiner ... Wiener Ziegel . . Wienerberger Z1?^ l Aussiger Chemische . Brosche ..... Klothilde .... Jungbunzl. Spiritus . Koliner . . ^ . A.-E.-G. Union . . Kolben

(1036.05), Kopenhagen 1031.45 (1033.55), Stockholm 1468.50 (1461.50), Helsingfors 172.80 (173.20), Italien 278.70 (279.30), London 262.70 (263.30), New-York 74.93 (75.07), Paris 472.50 (473.50), Schweiz 1176.80 (1179.20), Spanien 1033.96 (1036.05), Wien altes 22.72 (22.78), Wie« abgestempelt 23.97 (24.03), Prag 86.15 (86.35), Budapest 16.48 (1L52). Finanz- und Valutafragen. (Dampfschiffahrts-Gesellschaft Lloyd Trlesttno.) Die von der G.-D. bereits genehmigte Bilanz pro 1918 und 1919 schließt

noch im Zuge sind. Man hofft auf ein günstiges Ergebnis. Gegen die ehemalige österreichisch-ungarische Regierung und gegen die Entente-Staaten hat der Lloyd Triestino buchmäßige Forde rungen von insgesamt Lire 194 Millionen, die wenn nicht ganz, so doch zum größten Teil hereingebracht werden dürften. In den Derwaltungsrat wurden u. a. Graf Alfred Dentice di Frasso, Ge neraldirektor der Banca Commerciale in Mailand, Josef Toeplitz, Schiffsreeder Oscar Cosulich und Bankdirektor Camillo Casttglioni gewählt

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