Tirols r W a st i " 110 ärger umnnanber als das „Tagblatt" und zwar lediglich derentwegen, weil sie Furcht haben, das; ihnen das ,,Tagblatt" durch die beliebte Hetz a paar Abon nenten abspänstig machen könnt. Was sie vertreten, ist ihnen ganz Wurst und der Abonnentenfang ihr einziges Ziel. Ihre Furcht vor der Konkurrenz ist so pyramidal, daß sie seit der Gründung der christlich- sozialen ,,Post" ihr scheinliberales Kielwasserl in's Häusel g'schüttet haben und antisemitisch worden
sein, nm die „Post" und das „Tagblatt" überflüssig zn machen. Das ist umso merkwürdiger als ihr Herausgeber im gestrengen Rät der Deutschen Volkspartei sitzt und dort dem Organ derselben, dem „Tir. Tagbl.", mit sitt licher Entrüstung die Ausnahme jüdischer Annoncen verbieten Hilst, selber aber im redaktionellen Teil des eigenen Blattes, also vorn aus die Juden schimpft und hinten im Annoncenteil schmunzelnd das viele Geld für die Juden-Annoueen einsackt. Und die Inden wieder, dö da§ Blatt durch ihr fleißiges
kostet. Wohl aber woaß i, daß viele, ganz b'sonders aber die G schästcUeut, dö schließlich und endlich die Kosten der Hetz und ihre unausbleiblichen Folgen zu tragen haben werden, grad aso denken wia i, aber wegen dem wird's weder dem nur mit Subventionen müahsam erhaltenen ,.Tagblatt" noch, den ,,Rachrichten", dö grad von den Anküudigiingeu. der Geschäftsleute leben, einsallen, von den obigen Ausführungen Notiz zu nehmen, weil alle boade die Konkurrenz vom Wastl fürchten wia der Teufel 's Weihwasser
sein der Tagblatt, halbmächtiges, che egli, daß er werden eine Welsche, Haber, ma, tutti credono. Halle glaub, schick seine Patienti, geduldige, nix mehr in der Hospi- daß in Wahrhant er sein so zornig wegen das Kon itale, quand'o. wenn das welsche Dottore Halois Angeli kürrenza. Fin adesso, bis 'ente, der Avancini sein bekommen die Herlaubnis zu be'andeln die Kranke in gewesen i/: Wörgl das heiuzige Harzt und per questo, Freunde des Blattes werden gebeten, die Wastlinserenten beim Einkäufe zu bevorzugen