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Giornali e riviste
Alpenland
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Pagina 6 di 8
Data: 07.02.1921
Descrizione fisica: 8
. Es scheine, daß der Bundes- .anzler — vielleicht unbewußt. — von diesem kleinen Teile beeinflußt werde. Da aber die Großdentschen, die Sozial- Demokraten und die Mehrzahl der Christlichsozialen anschlüß. freundlich sind, sollte die Regiemmg den Anscklußgedcmken Mt gößerer Energie vertreten. Redner beanständet auch die Besetzung des Ge'sandtenpostens in Nom. Der soziMsmokratische Abgeordnete Dr. Bauer ging »ön den letzten Meldungen über die Erneuer->ag des An. chlußverbot^s durch die Pariser

des Volkswillens se' "nt"'- '»-'ürden ein '"-ß" Mttel, rmr auf die öffentliche Meinung der Welt Einfluß zu gewinnen. Redner u,rgiert das Gesetz über das Verfahren bei Vo'lksabstimmung und Volks- begehren. Dr. Bauer verlanat sodann vom Bundeskanzler die Vor- läge des gesamten Notenwechsels zwischen dem Ministerium des Aeußern und dem Ministerium für Heerwesen und dem interalliierten Heeresüberwachungsausschuß über die Fraae der Anpassung des Wehrgesetzes an die Bestimmungen des! Friedensvertrages

. Wie man auch über den Völkerbund denke, jedenfalls sei gar kein Zweifel, daß man schon durch den Beitritt die Rechte in Anspruch nehme, die aus ihm er- stießen, und dazu gehöre insbesondere das Recht auf schieds. gerichtliche Entscheidung gewisser Fragen. So auch in einem Streit um die Auslegung von Staatsverträgen. Dr. Bauer stellt dann auch einen diesbezüglichen Antrag, daß die Streitigkeiten zwischen der Heeresüberwachungskommission und Deuichösterreich der Entscheidung durch ein Schieds gericht zuzuführen seien

, daß die Reaierung auf dem Stondvunkt des Staatsvertrag.'s von Samt Gmmain stehen mi'ß ttnd daß sie anaofichts de" wirtsckastlichm N"t eine meglickst neutrale Politik einzltbalt'n gezwunaen ist. Infolglck-s'm dürfte es wohl richtiger sem, >ß Entscheidun gen über wuchtige politische Frage niehr der Iuista-ivs d.,-tz Nationalraics und der in ihm oortr^^neri posti,sichen Bar teten. lvstmders st'ir die Gegenwart anheimaeg-'ben werden. stnume dem Abg. Bauer oollstän):g darin bei- weün er die oaldwe Torlaae emes

-id sestgestellt. daß wir low: Em < tvua zur Konferenz erhastm baßen and daß a'sa ohne lmsw Beisein dort über uns ncr-rr t und entschuien werden soll- Ick kann demgegenüber nur festst-Nen daß, so- weit mir bekannt ist, unsere Vertretung in Portoross au* wesend sein wird, und zwar vollständig gleichwertig mit den übrigen Vertretern, und daß die Einladungen durch die Re parationskommission erfolgen werden, die sie allerdings noch nicht ergehen ließ. Wenn Abg. Dr. Bauer darauf hingewiesen hat, daß es bedenklich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 14
Data: 27.04.1919
Descrizione fisica: 14
. Zur Wührungsünderung in Südtirol. (Eigenbericht der „Volks-Zeitung".) Am Ostersainstag ist die Frist in Siidtirol abgelaufen, in welcher noch die österreichische Währung Geltung hat. Der Andrang in Bozen bei den Banken und Einwechslungsstellen lvar ein ungeheurer. In der Sparkasse Bozen lvur- den mn ersten Tage nach der Bekanntgabe der UiMvcchslung nicht weniger als drei Millionen eingelegt. Und die Einlagen steigerten sich von Tag zu Tag, weil die Leute das Geld liegen lie ßen auf den Sparkassen. Ein Bauer kam

zu einer italienischen Unilvechslungsstclle und brachte ein Scbächtelchen Goldstücke zum — Einwechseln. Schmunzelnd nahm der italienische Beamte das Gold und gab ihm dafür Papier. Eine Bäuerin brachte ein Säckchen gefüllt mit blanken Gold stücken und bekain ebenfalls Papierlire. In Meran schleppte ein Bäuerlein 6000 Kronen in Gold herbei zuin Einivechseln. Ein Meraner wollte es ihm abkaufen und bot ihm ein hübsches Sümmchen, aber der Bauer war gescheiter und trug cs zur italienischen Bank, denn er bekam

Staatssekretär des Aeußern Bauer an die Wiener italienische Mission eine Note mit dem Ersuchen um Weiterleitung, worin unter An führung konkreter Fälle gegen die schlechte Behandlung der d.-ö. Kriegsgefangenen in Italien protestiert und um Abhilfe ersucht wird. Weiters fordert Deutschösierrcich die Einräu mung des Kredites durch Italien, um den in den okkupierten Gebieten befindlichen d.-ö. Be amten und Pensionisten ihre Bezüge ansbezah len zu können, nachdem sie seit dem Tage der Besetzung keinerlei Bezüge

mehr erhalten konn ten. Zurückweisung der nngari.chen Ber- * dächtigungen. Staatssekretär Dr. Bauer hat an den unga rischen Volksbeauftragten Bela K u n eine Note gerichtet, worin er gegen die Verdächtigungen wegen Förderung der ungarischen Gegenrevolu tion von der d.-ö. Regierung und den Schmug gel von Waren seitens der d.-ö. Gesandtschaft in Budapest energisch vrotestiert. Dr. Bauer schlägt in dieser Note die Zusammensetzung eines pari tätischen Schiedsgerichtes, bestehend aus je zwei Vertretern

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 14.02.1913
Descrizione fisica: 20
schränken und die gewonnenen Aecker zu Kunst wiesen legen. Man erreicht dadurch zwei große Vorteile: erstens wird viel an Arbeitskosten er spart, was für den Bauer, der mit fremden Leu ten zu arbeiten hat, schwer in die Wagschale fällt, und zweitens, man bekommt mehr Heu, kann mehr füttern, Heu verkaufen und für den Er trag Getreide zweimal zukaufen, wie es ein Oberinntaler Bauer vorgerechnet hat. Der Mann erzählte folgendes: Vor 7 Jahren, als er noch viel Türken und Getreide baute, hatte er im Sommer

und warmer Lage sehr wohl fühlt. Von den Kunstwiesen bewäh ren sich sehr gut solche von 3- bis 4jähriger Dauer. Nur sehr steile Grundstücke, dann solche, die zu feucht sind oder sich gut bewässern lassen, können länger, vielleicht 10 bis 20 Jahre, liegen bleiben. Wer mit dem Kunstfutterbau Versuche an stellen will, und das soll jeder Bauer tun, denn: „Probieren, geht über Studieren", der muß im mer trachten, die richtige, für den Boden und den gedachten Nutzungszweck passende Samen mischung zu erhalten

. Niemals soll der Bauer vom Krämer eine fertige Mischung kaufen, sondern sich eine solche von Fachleuten zusammen stellen lassen. Wenn er das tut, das Ge treide dünn sät und die ersten 1 bis 2 Jahre bloß mit Kunstdünger düngt, dann kann er auch zwei Halme wachsen sehen, wo früher bloß einer ge standen ist. Politische Ausschau. Mit der Einberufung des Tiroler Landtages scheint es noch seine guten Wege zu haben. Vor Erledigung der Finanzreform im Reichsrate kön nen die verschiedenen Landtage

Ausführungen des Finanzministers trat der christlichsoziale Ab geordnete Lang dafür ein, daß bei bäuerlichen Besitzungen der Katastralreinertrag einen richtigen Anhaltspunkt für die Personal einkommensteuerbemessung bilden würde. Wenn man aber darauf verweise, daß die Einnahmen der Landwirtschaft gestiegen sind, müsse dem entgegengehalten werden, daß a u ch d i e B e- triebskosten gewaltig gestiegen sind. Die Verteuerung des Eisens zum Beispiel spüre jeder Bauer. Die Landwirte müsien die Grundsteuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 27.04.1919
Descrizione fisica: 14
in Südtlrol. (Eigenbericht der „Volks-Zeitung".) Am Ostersamstag ist die Frist in Siidtirol abgelaufen, in welcher noch die österreichische Währung Geltung hat. Der Andrang in Bozen bei den Banken und Einwechslungsstellen lvar ein ungeheurer. In der Sparkasse Bozen wur den am ersten Tage nach der Bekanntgabe der Uinlvechslling nicht weniger als drei Millionen eingelegt. Und die Einlagen steigerten sich von Tag zu Tag, weil die Leute das Geld liegen lie ßen auf den Sparkassen. Ein Bauer kam

zu einer italienischen Umlvechslungsstclle und brachte ein Sebächtelchen Goldstücke zum — Einwechseln. Schmunzelnd nahm der italienische Beamte das Gold und gab ihm dafür Papier. Eine Bäuerin brachte ein Säckchen gefüllt mit blanken Gold stücken und bekain ebenfalls Papierlire. In Meran schleppte ein Bäuerlein 6090 Kronen in Gold herbei zuin Einivechseln. Ein Meraner wollte es ihm abkaufcn und bot ihin ein hübsches Sümmchen, aber der Bauer war gescheiter und trug cs zur italienischen Bank, denn er bekam

Staatssekretär des Aeußern Bauer an die Wiener italienische Mission eine Note mit dem Ersuchen um Weitcrleitung, worin unter An führung konkreter Fälle gegen die schlechte Behandlung der d.-ö. Kriegsgefangenen in Italien protestiert und um Abhilfe ersucht wird. Weiters fordert Deutschösterreich die Einräu mung des Kredites durch Italien, um den in den okkupierten Gebieten befindlichen d.-5. Be amten und Pensionisten ihre Bezüge ansbezah- len zu können, nachdem sie seit dem Tage der Besetzung keinerlei Bezüge

mehr erhalten konn ten. Zurlickweisuna der ungarischen Ber- • dächtigungen. Staatssekretär Dr. B a u e r hat an den unga rischen Volksbeauftragten Bela K u n eine Note gerichtet, worin er gegen die Verdächtigungen ivegen Förderung der ungarischen Gegenrevolu tion von der d.-ö. Regierung und den Schmug gel von Waren seitens der d.-ö. Gesandtschaft in Budapest energisch vrotcstiert. Dr. Bauer schlägt in dieser Note die Zusammensetzung eines pari tätischen Schiedsgerichtes, bestehend aus je zwei

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 26.10.1919
Descrizione fisica: 16
. Die Revo lution war ihr Werk, sie wollten daher auch die Nutznießer derselben, die neuen Herren sein und die Welt nach ihren Rezepten regie ren und — olücklich machen. Renner und Seitz, Glöck-. und Bauer, Adler und Elderfch und wie sie alle heißen, schwangen sich so fort auf den Kutschbock und im Galopp gings dem Himmel zu. Anstandshalber mußte man doch zu Neuwahlen schreiten, die neuen Ver hältnisse erforderten das. So kam der 16. Fe bruar und mit ihm die Wahlen in die Natio nalversammlung, vormals

und die Re gelung der Beziehungen zu den Nachbar staaten oblag, war in der unglücklichen Hand des sozialdemokratischen Juden Dr. Bauer. Minister des Innern, dem Verwaltung und Beamtenschaft untersteht, war ein Sozial demokrat (Eldersck), Finanzminister war ein Liberaler usw. Was den Christlicksozialen blieb war eine wahre Betlelsuppe. Man gab sich damit Zufrieden, man wollte nicht nach Stellen jagen sondern arbeiten, um unser Reichlein und unser Volk vor dem Schlimm sten zu bewahren. Allein mit der Arbeit

und auch als solche gebraucht. In Schulsachen regierte und diktierte Glöckel un umschränkt in vollständig christenfeindlickem Geiste. Da es mit dem Gesetze nicht ging, griff man zu Verordnungen. Der Schreckensmann der neuen Regierung war aber zweifellos Dr. Bauer. Er war der eigentliche Regent, er schaltete wie ein Unum schränkter Herrscher, er bestimmte unser Schicksal nach innen und nach außen, er hatte auch alles in der Hand. In seiner Hand lag nicht bloß das Ministerium des Aeußern son- dern auch das Ministerium

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 07.12.1919
Descrizione fisica: 16
auch Pflichten gegen den Nächsten und gegen die Allgemrinheit hat, daran denkt niemand mehr, ja. das glaubt niemand mehr. Ich bin mir selbst der Nächste, und zwar der einzige, sagt der Arbeiter und verlangt nur Lohner höhung, ohne Rücksicht, ob damit alles in die Höhe geht oder nicht; ich bin mir selbst der Nächste, und zwar der einzige, sagt der Ge schäftsmann, sagt natürlich vor allem der Schwindler, Schacherer und Schieber, sagt lei der vielfach auch der Bauer. So kanns nicht gehen. Der alte Kaiser Franz

- und Unterstaatssekretäm Sogar Staatskanzler Dr. Renner beehrte die % fammlung mit seinem Besuche. In der Eröffnungsrede betonte Staatssekrrü, Stöcker, der den Vorsitz führte, daß ihm mit b Gründung des Reichsbundes ein Herzenswunsch j, Erfüllung gegangen sei; denn nunmehr werde „ möglich sein, eine Verständigung von Land Land, von Bauer zu Bauer herbeizuführen, und 4 mächtigen Einzelorganisationen werden sich » einem achtunggebietenden Bollwerk vereinen. ! Rach ihm begrüßte Dr. Renner die Versammln« und gab

ansübt. Das trifft aber nur ei« politisch vollreifes Volk, das in seinem öffentliche, Leben jeden einseitigen Kastengeist und Klaffe» kampf ausschließt und kein berechtigte- Lebens,» leresse eines anderen Standes vergewaltigt. So* bald sich Nebenregierungen bilden, ist die öffentlich« Ordnung gestört und das herrschende System ge» fährdet. Wir sahen dies oft und oft in der alte» Monarchie und erleben das fast täglich in unserer jetzigen Republik auf Probe. Unser steier Bauer» und Bürgerstand

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 08.03.1919
Descrizione fisica: 8
, 6. März. Morgen wird eine Depu tation der Tiroler Landesregie, rung und Tiroler Abgeordneten unter Führung des Barons S t e r n b a ch beim Staatssekretär des Aeußern Dr. Bauer und beun Ctaatskanzler Tr. Renner vorsprechen, um diese beiden Funktionäre der deutschöster- reichischen Republik in ausführlicher Weise über die politischen Bestrebungen im Lande und ins besondere über die Anschlußfrage an Deutschland zu informieren. Zusammentritt derdeutschösterr. Nationalversammlung Am 4. März begann

von der Abgabe ver schont bleiben. Die Abgabe wird perzentuell, eruspre. chend dem Ausmaße des Vermögens, erfolgen. Sir beginnt mit 5 Prozent bei einem Vermögen boti 30.000 K und steigt stufenweise bis zu einem Höchst. Prozentsatz von 30 .Prozent. In England und Am-G wurde dies schon während der Kriegszcit durchgesührj. ! Dr. Nenner (Sozialdemokrat) sprach sich für ein Zusammengehen der Sozialdemokraten mit den Christ, lichsozialen aus. „Wir gehen", sagte Dr. Renner „alle miteinander unter, wenn Bauer

ist ein dichter Polizeiwall ausgestellt. Unverläßliche Propheten Die bekanntesten Propheten außer den m der Hl. Schrift genannten sind die Wester» Propheten. Diese letztere Art von Propheten wird nie aussterben. Es gibt solche in Ge- lehrtenkreisen und in jedere BauernstM ! Wenn der Bauer im Sommer bei länger an» haltendem Regenwetter zum Fenster hin ausblickend, die Windrichtung beobachtet oder das Benehmen mancher Tiere (Spinnen, ! Mücken. Hühner usw.) und daraus schließt und prophezeit, morgen müsse

besseres Wet ter anheben und es trifft dann doch nicht ein, so wird ihn deshalb niemand sonderlich ab. fällig beurteilen. Der Bauer ist eben nicht Zugleich Wind- und Wettermacher und man- che Erscheinungen in der Natur können ihn ein- und das anderemal täuschen. Es gibt noch eine andere Art Propheten, die politisch s und sozialpolitisch Wetter künden. Mn l nennt sie und sie nennen sich selbst Politiker und Sozialpolitiker. Geistig hervorragende ' Politiker haben in der Regel auch ein Stück

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 30.07.1919
Descrizione fisica: 16
U M Bauer tritt ^Lieber Leser, freue dich ob dieser Nachricht nicht allzu sehr; sie ist nämlich,nur zur Hälfte wahr. Dr. Bauer, bisheriger Staatssekretär für Aeußeres oder, wie man früher gesagt hätte, Minister des Aeußern, tritt nicht ganz- lich aus der Regierung aus, sondern legt klotz die. Geschäfte eines Außenministers zurück, Mit echt jüdischer Unverfrorenheit, behält er aber die Regierungsgeschäste für Sozialisie- kung, das ist für Verstaatlichung, bei. Die Ge- Wlchte ^it^Dr^MaWr

noch ein lobenswsM5.Aerk. Dr. Bauer geriet dpnn, mit ode^ ohne sein Ver- «schulden, wir wissen es nicht, i^ Mesangen- Ichast, wo er, wie so viele Juden, mit Lenin und Trotzki bekannt wurde und deren Heils lehre begierig in sich aufnahm. Es schien aber, als ob die k. k. privilegierte Sozialdemokratie m Oesterreich, wie sie seinerzeit Lueger witzig nannte, nicht leben könne ohne Dr. Otto Bauer. Und so lag man dem jungen Kaiser so lange in den Ohren, bis er durch neutrale Vermittlung den Dr. Bauer freibrachte

: der Mnge Kaiser hatte nämlich die Absicht, alle Parteien für sich durch Gutsein zu gewinnen. Also kam Dr. Bauer wieder nach Wien. Zum Hanke schrieb er unter falschem Namen Hetz- 5^ikel gegen Kaiser und Reich. Andere Rück- Lehrer mußten nach 4 bis 8 Wochen wieder Anrücken, er aber - lieh sich etitheben. Er Me Wichtigeres zu tun; er mußte den Um- lturz vorbereiten helfen. Nach dem Umsturz vurde er^ zuetsk StellSerdreter. des ^ Reuen Außenministers Dr. Viktor Adler, dann nach ?MN Tode wirklicher

Außenminister^ Als solcher leitete er nicht bloß unsere Außen- iWik, sondern war der eigentliche und wirk- Regent von Deutschösterreich, wenn auch dem Namen nach. Als Außenminister ^ schwerste Aufgabe, die einem sol- ^7? seit Jahrzehnten zufiel; er sollte uns einen ols° !^^ieoen bringen. Dazu erwies er sich ' nick» nicht als der rechte Mann. Es wäre HUz^ s6)wer. gewesen, füt Oesterreich einen nicht ungünstigen Frieden zu erlangen, wenzz. Dr. Bauer nur das eine Ziel im Lluge gehabt hätte, ihm aber stand

. Man kann annehmen, daß Dr. Adler dem äußeren Zwange Rech nung getragen hätte. Leider starb Dr. Adler sehr bald und Dr. Bauer schlug nun alle Warnungen, Mahnungen und Drohungen in den Wind. Die Entente ließ auch ihn nicht im Unklaren'. Der Vertreter Oesterreichs in der Schweiz, Baron Haupt, wurde dahin verstän- digt und berichtete nach Wien. Sein Bericht bNeb nicht bloß unbeachtet, sondern wurde frischweg totgeschwiegen. Er veröffentlichte seine ihm zugekommenen Mitteilungen k einer Wiener Zeitung. Dr. Bauer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 8
aus seine und Dr. Otto Bauers Bücher und zahlreichen volkswirtschaftlichen Aufsätze, die den Bestand des alten Oesterreichs ohne gründlichste Reform als unmöglich darstellten. Nur die poli-. tische Autonomie und vollständige Demokratie aller Volksstämme mit einem gemeinsamen Wirtschaftsgebiete hätten den Weiterbestand Oesterreich-Ungarns ermöglicht. Er und Bauer predigten tauben Ohren. Das deutsche Bürgertum hatte nur das Bedürfnis, '■ die ersten Lakaien der Dynastie zu sein, es glaubte, durch Verweigerung

des Lebensrechtes der anderen Nationen dem eigenen Volke und Staate zu dienen, übersah die Anziehungskraft der Nachbarstaaten, auf ihre gleichuatioualeu Oesterreicher und Ungarn; die Reibungsflächen unter den Volksstämmen wurden groß, zum Schluffe glaubte die Dynastie, durch brutale Ge walt und einen Krieg ihren Fortbestand erret ten zu können. Der Krieg wurde verloren. Die Sukzeffionsstaaten bildeten sich, nicht wie Ren ner und Bauer in ihren Büchern forderten, auf I Grund einer friedlichen Auseinandersetzung

haben, sprach/ Geiser ruhig. Dem Gen. Abram War es ein: Leichtes, in streng sachlicher Weise dem Sekretär/ des alldeutschen Berliner Verbandes mehrere; von ihm ausgesprochene.Jrrtümer aufzuzeigen und, unterstützt von lokalen Beispielen, den! schlüssigen Beweis zu sichren, daß die Arbeiter klasse, die Sozialdemokratie des Staates Deutschs österreich, die stärksten Interessenten des Zu sammenschlusses mit Deutschland sind und daß! Dr. Renner und Dr. Bauer aus Grund ihrer wirtschaftlichen Studien beim

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Alpenländer-Bote
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Pagina 14 di 20
Data: 19.09.1920
Descrizione fisica: 20
Verbänden beisammen bleibe» würden und so zur Aufrechierhaltung der Ruhe und Ordnung fc» Staate verwendet werden könnten, was ihren Plänen zuwiderlief. A|u,r Dgpngr» hat als Staatskanzler im Verein mit den Genoffen Seitz AllLbz «ab Bauer nicht nur den Freihsilskampf üer Sudelen- deutfcheu gegen die Tschechen — infolge der Verweigerung jedwcdigcr moralischer, materieller und militärischer Hilfe — unmöglich gemacht, sondern auch jede Astder- standsleisttmg der S-udetendeutschen gegen das in ihre Gebiete

aus der zweiten d.-ö. Nationalversammlung aus- geschlossen, obwohl ihnen nach dem Gesetze vom 18 Dezember 1S18 — die ur eigenste Schöpfung Nenners — die Teilnahme an derselben verfassungsmäßig gewährleistet war. M, als Staatskanzler und Präsident der d.-ö. Friedens- § 1 , HliU detegattou gemeinsam mit dem Juden Bauer, dem dama ligen Außenminister Deutschösterreichs, die bevollmächtigten und sreigewählten obersten Regierurigsvcrtreter der sudetendeulfchen Gebiete, welche nach dem von her ersten

die Friedensbedingungen gegen Deurschöstee. reich und Deutschland in jener furchtbaren Art und Weise durchzusetzen, wie si« in den Friedensverträgen von St.-Germain und Versailles enthalten sind. Di« jüdischen Sozialisten Kohn, Liebknecht, Ei-uer und Kautsch in Deutschland und di« jüdischen Sozialdemokraten Dr. Bauer, Dr. Adler und Dr. Ellbogen in Deutsch österreich wetteiferten in der Veröffentlichung von Akten und Artikeln, welche der Welt beweisen sollten, daß das alte Oesterreich und das Deutsche Reich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.07.1919
Descrizione fisica: 8
Amtes zu sich und machte ihnen Mitteilung vom Wechsel in der Leitung desselben. Er gedachte hiebei der ausgezeichneten Eigenschaften des Staatssekretärs Dr. Bauer, desien Ausscheiden aus dem Amte für das Vaterland ein ziemliches Opfer bedeute. Er fuhr sodann fort: Der auswärtige Dienst muß sich stützen auf den Wil len des Volkes selbst, auf die Demokratie, er hat keinen anderen Titel als diesen. Seine Aufgabe wird es fein, vor der ganzen Welt zur Geltung zu bringen, daß wir im Grunde ein gutes

durchzuführen, so daß der Staatskanzler auch die Leitung des Staatsamtes des Aeußern inne hat, wobei ein Parlamentarier als Staatssekretär oder Unterstaatssekretär für Auswärtiges bestellt wird. — Wie die Blätter melden, bleibt Dr. Bauer Präsident der Sozialisierungskommistion mit den Rechten eines Staats sekretärs. "Pflügt führt die Agenden der äußeren Politik weiter. Wien, 27. Juli. Wie die Blätter melden, wird Un terstaatssekretär P f l ü g l die Agenden der äußeren Po litik fortführen. Falls

zur Ver fügung zu stellen. Pohl behielt sich Bedenkzeit vor. Die sozialdemokratische Fraktion würdigt die Verdienste Dr. Bauers. Wien, 26. Juli. Der Verband der sozialdemokrati schen Abgeordneten beschäftigte sich in mehrstündiger Be ratung ,mit der auswärtigen Politik, mit dem Friedens vertrage und der Demistion Dr. Bauers. Am Schluffe der Beratung wurde Dr. Bauer einstimmig für seine er folgreiche, mit unermüdlicher .Ausdauer und Aufopfe- rung geleitete Tätigkeit im Staatsamte des Aeußern der Dank

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 22.07.1920
Descrizione fisica: 12
wird. Zur tatsächlichen Berichtigung erhält Abg. leb mann das Wort. (Rufe bei den Sozialdemokraten: Hochverräter erhalten nicht das Wort.) Er erklärt, er lasse sich weder durch Verdächtigungen, noch durch Terror davon abhalten, eine Berichtigung zu geben. Er erklärt gegenüber Bauer, seine heutige Ausführung aufrecht zu er halten. Er habe nichts zu beschönigen und bleibe dabei, was er ge sagt habe. Es wivd sodann das Eingehen in die Spezialdebatte beschlossen, die in vier Gruppen abgeführt wird. Die Debatte

, bei der seine Produktionsfähigkeit erhalten bleibt. Redfter kündigt einen Antrag auf Ergänzung des 8 15 an, wonach auch die Körperschaften zuir Förderung der Bodenproduktion, Fi scherei, Bienenzucht und der Kleintierzücht von der Abgabe befreit sein sollen. < ^ Abg. Dr. Bauer (Sozialdmokrat) erklärt, daß die heutigen Aus führungen des Abg. Fr i e d m a n n für jeden, der die Aussagen von Beschuldigten zu lesen gewohnt sei, eine vollkommene Bestätigung dessen sei, was Redner gestern gesagt habe. (Zustimmung

bei den Sozialdemokraten. Abg. Friedmann: Warum lesen Sie nicht das Ganze? Heftige Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten gegen Fried mann; eine Anzahl sozialistischer Abgeordnete umgeben den Abg. Friedmann und dringen unter fortgesetzten Zwischenrufen auf ihn ein. Präsident Ding Hofer fordert die Abgeordneten auf, die Würde des Hauses zu wahren und sich auf ihre Plätze zu begeben. Andauernder Lärm.) Abg. Dr. Bauer: Die Mitteilungen, die er gestern gemacht habe, stammen von drei verschiedenen Seiten, die vollständig

in ganz unklarer Weise verwaltet würde, entspricht nickt den Tatsachen. Wer den Klerus in Deutschösterreich kennt, weiß, daß er, der aus den ärmsten Schichten der Bevölkerung hervorgegangen ist, seine Pflicht gegenüber der Allgemeinheit immer voll und gcmz erfüllt hat. Nach Wiederaufnahme der Sitzung erklärte Mg. Dr. Bauer, man wird bei den alliierten und assoziierten Mächten nicht über sehen können, daß für ein Volk, auch wenn man es vor dem Hunger tods gerade noch schützt und seinen Kindern hilft

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