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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 10
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 10
1916. Sonntag, Äm 3. DezemVev Seite 7. Der Kniff. Von Herm-ann A. Funke. Ein weiches Herz taugt nicht für den Krieg. Und übrigens, unsereiner hängt an seinem Hund, warum soll so «in russischer Bauer nicht auch an seiner Kuh hängen? Doch, was wollte man machen, die Soldaten müssen zu essen kriegen, und der Bauer bekam ja seine Kuh bezahlt — sogar sehr anständig. Deshalb fügten sie sich auch meist in's Unvermeid liche, nahmen die Rubelscheine und sahen der Kuh schwelgend nach. Aber die Frauen

der Rechnungsunteroffizier an den fluchen den Eigentümer hemm, legte ihm gönnerhaft die Hand auf die Schulter und sprach: ^ „Also, weil du's bist, weißt du was? Ich kaufe dir die Kuh ab und die Haut kannst du dir obendrein behalten!' Fassungslos staunten die Leute den plötzlich erstan denen Wohltäter an, die Bäuerin haschte dankbar nach seiner Hand, aber mit einer großartigen Geste wehrte dieser ab und der Handel wurde abgeschlossen. Sie bekamen den vollen Preis ausbezahlt und Bauer und Bäuerin waren glücklich. Ich aber freute

aber möglichst hintangehaltew werden. Vertrauensvolles Zusammenwirken j wischen der Bevölkerung und dem neuen Amt st notwendig. Betriebsauslagen des Land wirtes vor und während des Weltkrieges Die „P. V. K.' bringt folgende beachtens werten Vergleiche, die, wenn sie auch zunächst die »Preisverhältnisse in der Umgebung von Wien im Auge haben, doch auch in unserem Lande im großen und ganzen zutreffen und da- ;er auch hierzulande Beachtung verdienen: Ins gewissen Kreisen wirft man immer wieder dem Bauer

vor, daß er sich während des Krieges be reichert habe und daß dies auf Kosten der Städter geschehen sei, die ihm für seine Erzeug nisse Wucherpreise zahlen mußten. Nun ist es bekannt, daß gerade dem Bauer für die wei ten Erzeugnisse Höchstpreise festgesetzt sind und daß er sofort mit dem Gerichte zu tun bekommt, wenn er über dieselben hinausgeht. Der Bauer muß das Kilogramm Weizen zu 38 Heller ab liefern, der Städler zahlt für ein Kilogramm Mehl 1,2V Kronen. Ist da vielleicht der Bauer der Wucherer? Den Hafer nimmt

man ihm den Meterzentner zu 30 X ab. wobei ihm für ein Pferd nui täglich ein Kilo Hafer belassen wird. Wer in Wien „unter der Hand' Hafer kaufen will, muß den Meterzentner zu 200—213 k zahlen. Wo steckt da der Wucherer? Und grei fen wir einige Bedarfsgegenstände heraus, die der Bauer täglich in seiner Wirtschaft braucht! Em Wurf Pferdestränge kostete vor dem Kriege 2 15; jetzt ist ein Wurf unter 32 nicht zu Ha ien. Ein Paar Leitseile kosteten vor dem Krie ge 12—14 X. jetzt 100—120 k. Ein Paar tüchtiger und haltbarer

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 8
1916. Sonntag, den 3. Dezember Seite 7. Der Kniff. Von Hermann A. Funke. Ein weiches Herz taugt nicht für den Krieg. And übrigens, unsereiner hängt an seinem Hund, Warum soll so ein russischer Bauer nicht auch an seiner Kuh hängen? Doch, was wollte man machen, die Soldaten müssen zu essen kriegen, und« der Bauer bekam ja seine Kuh bezahlt — sogar 'sehr «anständig. Deshalb fügten sie sich auch meist in's Unvermeid liche, nahmen die Rubelscheine und sahen der Kuh schweigend nach. Aber die Frauen

an den fluchen den Eigentümer heran, legte ihm gönnerhafit die Hand auf die Schulter und sprach: „Also, weil du's bist, weißt du was? Ich kaufe dir die Kuh ab unid die Haut kannst du dir obendrein behallten!' Fassungslos staunten die Leute den plötzlich erstan denen Wohltäter an, die Bäuerin haschte dankbar nach seiner Hand, aber mit einer großartigen Geste wehrte dieser ab und der Handel wurde abgeschlossen. Sie bekamen den vollen Preis ausbezahlt und Bauer und Bäuerin waren glücklich. Ich aber freute

in der Umgebung von Wien im Auge haben, doch auch in unserem Lande im großen und ganzen zutreffen und da her auch hierzulande Beachtung verdienen: In gewissen Kreisen wirft man immer wieder dem Bauer vor, daß er sich während des Krieges be reichert habe und daß dies auf Kosten der Städter geschehen sei, die ihm für seine Erzeug nisse Wucherpreise zahlen mußten. Nun ist es bekannt, daß gerade dem Bauer für die mei sten Erzeugnisse Höchstpreise festgesetzt sind und daß er sofort mit dem Gerichte zu tun bekommt

, wenn er über dieselben hinausgeht. Der Bauer muß das Kilogramm Weizen zu 38 Heller ab liefern, der Städter zahlt für ein Kilogramm Mehl 1,20 Kronen. Ist da vielleicht der Bauer der Wucherer? Den Hafer nimmt man ihm den Meterzentner zu 30 15 ab, wobei ihm für ein Pferd nur täglich ein Kilo Hafer belassen wird. Wer in Wien „unter der Hand' Hafer kaufen will, muß den Meterzentner zu 200—215 15 zahlen. Wo steckt da der Wucherer? Und grei fen wir einige Bedarfsgegenstände heraus, die der B-auer täglich in seiner Wirtschaft braucht

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 30.07.1919
Descrizione fisica: 8
, die andere Renner, Bauer und Adle r, welche über die Taktik der sozialistischen Partei gegenüber dem Friedens vertrag beraten. In den Wiener parlamentarischen Kreisen frägt man sich, mit welchem Rechte Fried rich Adler, da er nicht der Regierung angehöre, an den Verhandlungen in Feldkirch teilnehme. Das „Neue Wiener Tagblatt' ist der Ansicht, daß Dr. Adler als Führer der Arbeiter, welche eine eine Hauptstütze der Regierung bilden, teilnehme. Die „Arbeiter-Zeitung' behauptet dagegen, daß Dr. Adler nur darum

nach Feldkirch gefahren sei, um seine in der Schweiz weilende Familie zu be suchen. Die „Neue Züricher Zeitung' meldet aus Wien, daß in dortigen parlamentarischen Kreisen die Möglichkeit einer Ministerkrise sehr lebhaft er örtert wird. Nur ist es noch schwer zu beurteilen, ob die Ministerkrise die Demission des ganzen Kabinettes oder die Person des Außenministers Dr. Bauer zur Folge Haben wird. Die „Reichs- post' verlangt die Bildung eines KoalitionsMini- steriums, in welchem alle gesunden Kräfte des Reiches

vertreten sein sollen. Demission Ar. Bauers. Aus Wien wird nach Zürich gemeldet: Der Minister des Aeußern Dr. Bauer hüt in einem Briefe an den Präsidenten der National versammlung Seitz seinen Rücktritt vom Mini sterium des Aeußern angemeldet mit der Begrün dung, daß sein Plan, die Hilfe Italiens für die Vereinigung mit Deutschland zu gewinnen, fehlge schlagen habe. Er scheide auch deswegen, um als Zuschauer beobachten zu können, was nun Frank reich machen werde, jenes Frankreich, welches dem Dr. Bauer

Feind war und durch seine politischen Agenten erklären ließ, daß der Rücktritt Dr. Bauers die Friedensbedingungen sür Deutschöster reich mildern werde. Die Versetzung dieser Ver sprechungen^ in die Tat, müsse man abwarten, meint Dr. Bauer. - Das Ministerium des Aeußern wird vorläu fig mit dem Staatskanzleramt vereinigt. Der Religionsunterricht und der Verein der Mittetschulprosessoren im Trentino. Am 7. Juli war in Trient eine Versamm lung der Mittelschullehrer des Trentino, welche mit wenigen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 29.07.1919
Descrizione fisica: 4
ge I legentlich der Retraite zu einer Revolte eines großen Teiles der jugoslawischen Garnison. Die 'Soldaten feuerten ihre Gewehre in die Luft ab iund riefen „Los von Serbien!' Als Militär Außenminister Dr. Bauer zurückgetreten, s assistenz anrückte, kam es zu erbitterten Kämp dnBirnbäums'fa^ ? -Zürich, 26. Juli. (..Eorr') Wie aus Wien sen zwisthen ihr und den revoltierenden Trup- Bozen und Umgebung, wo eine bedeutend gemeldet wird, hat Außenminister Bauer i pe'-.. D,e Ausständigen besre.ten dann d.e größere

Ernt« erzielt wird'. Int übrigen demissioniert. Sein Ressort geht einstweilen »Militargesangenen. Schließlich deiertierte eine dürften sich die Preise zwischen Bozen und an die Staatskanzlei über. In einem Schreiben ' große Anzahl, zum Teil in volter Bewaffnung. 'Meran oeö den meisten Sachen so ziemlich ^ an den Vorsitzenden der Nationalversammlung : Ein Teil der Revoltierenden wurde in die Drau gleichstellen. ' ' ,Seitz begründet Bauer seinen Rücktritt mit.gedrängt. Der Rest zog

Deutschösterreichs zugestanden werden ukä» man wird sehen, wie es sich ent wickeln wirv. -;...; bedingungen sür Oesterreich gemildert werden. Dies bleibe allerdings — so bemerkt Bauer — abzuwarten. Cm Waggon Zucker verbrannt. Innsbruck, 26. Juli. Die Blätter be richten: In der Nacht zum Montag brannte in der Station Fieberbrunn beim Lastenzug 187 ein Waggon vollständig nieder. Der Wag gon hatte durch die Bremse Feuer gefangen und war mit 20.000 Kilo Zucker beladen, der natürlich vollständig verbrannte

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Volksrecht
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Pagina 1 di 4
Data: 10.11.1920
Descrizione fisica: 4
, 'vor allem der Kinder nicht zu vergessen. Bei der Abstimmung über die zahlreichen Anträge zeigte sich die volle Einmütig keit; die gemachten Anregungen wird der Parteivorstand in die Tat umzusetzen haben. Dann erstattete Een. Dr. Otto Bauer seinen Be richt über die politische Lage und die Aufgaben öer Sozialdemokraten. Seine - Ausführungen fanden die stürmische Zustimmung des ganzen Parteitages. Nachdem der Redner das Scheitern öer Koalition besprochen hatte, erklärte er unter anderem, es sei bei uns niemals

bedeutungslose Gruppe ist. Dr. Bauer erklärte schliesslich, die Bourgeoisie sollte nun regieren aber sie fürchtet sich vor öer Verantwortung und schiebt einige Bürokraten vor. Der Vorschlag, den Polzei- Präsidenten Schober an die Spitze der Regierung zu stellen, bedeutet, dass die Regierung keine andere Funktion haben kann, als den Polizeischutz des bürgerlichen Eigentums. Mit doppelter Wachsamkeit müssen wir alles tun, um den republikanischen Eeist in der Wehrmacht zu erhalten. Wir sind fest entschlossen

, tm entscheidenden Momente die Wehrmacht einzusehen und mit dem Ein satz öer ganzen Kraft des Proletariats den Kampf zu führen. Die Republik konnte nur durch die Kraft des Proletariats entstehen. Unsere Aufgabe ist es, auf dem Boden öer bürgerlichen Republik die wirkliche soziale Republik vorzubereiten. Die von Dr. Bauer beantragte Resolution wurde einhellig angenommen. In derselben wird erklärt, die Republik könne auch in Deutschösterreich nur eine bürgerliche Republik sein, solange in Mitteleuropa

, sondern dass sie über Mittel und Wege berate,. nach welchen Methoden der Aufbau einer Weltorgani sation öer Arbeiterklasse'möglich ist, in der die Massen öer klassenbewussten Proletarier aller Länder vereinigt sind. Es folgte sodann die Wahl der Par Leitung, in die gewählt wurden- Friedrich Adler, Austerlitz, Bauer, David, Gldersch, Ellenbogen, Adelheid Popp, Renner, Reumann, Seitz, Skaret und Tomschik. Präsident Seih gab in seiner Schlussansprache 'den Eesühlen öer Sehnsucht nach Vereinigung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 06.06.1919
Descrizione fisica: 4
Freitag, den L. Juni. IAH >s «! - ^ >1 - ^ ! j.' --- 1z i i z >> ,< . ? ür k Dr. Renner in Innsbruck. Die Abreise des Führers der d.-ö. Delega tion von St. Germain hat sich um einige Älge verzögert. Nach einer Meldung des „Petit Pa risien' ist Dr. Renner am 4. Juni abends von St. Germain nach Innsbruck abgereist, wo er mit dem Staatssekretär Dr. Bauer, der sich von Wien in die Landeshauptstadt von Tirol bege ben wird, zusammentreffen wird. Nach einer Züricher Meldung wird die Zusammenkunst

, bis sie nicht die volle Freiheit erlangt haben. Einberufung der Nationalversammlung. Basel, 3. Juni. (Stef.) Aus Wien wird be - richtet: Die Nationalversammlung wurde für Samstag, den 7. Juni, einberufen. Der Haupt- ausschuß hat sich am Dienstag, den 3. Juni, unter dew Vorsitz des Präsidenten Seitz oersammelt. Staatssekretär für Auswärtiges Dr. Bauer legte der Versammlung einen ausführlichen Bericht Wer die Friedenspräliminarien vor und erklärte, daß dadurch Deutschösterreich jede Existenzmög- lichteit genommen

werde. In der darauffolgenden Debatte stimmten die Vertreter oller Parteien der Erklärung Dr. Bauers bei. Präsident Seitz, Vize präsident Fink und Staatssekretär Dr. Bauer werden sich nach^ Feldkirch begeben, um mit Dr. Renner dort zusammenzutrefen. i ; i t ! i !?. i Der Prolest der steirischen Landesversammluug. Basel, 4. Juni. (Stef.) Aus Graz wird be richtet: Die steirische Ländesversammlung hat ZK Uebernnttlung einer Botschaft an die d.-ö. Dele gation-in St. Germain genehmigt, in der gegen die Zerteilung

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 6
Data: 04.09.1920
Descrizione fisica: 6
Ministerialdirektor v. Srockhammer und Kantens der österreichischen, Regierung Legalionsrat Dr. Wiltner ein Wirtschastsabkommem unterzeichnet habe». Zugleich wurde von den genannten Vertre er» sv'vke Namens der österreichischen. Regierung von Dbersinanz^ rat Dr. Eggert ein Abkommen zur Regelung gewisser sinlprHieller fragen unterzeichnet. WaS sich jüdisch.bShmisch.berlioerische Sozialdemo« j traten leisten! j Als der Sozialist Dr. Bauer in Wien als Staats- ^ sekreiar für 'Aeußeres einzog, brachte er »ich'auch

aber aus diplomatischem Ge« bier. Das einzige, >vas er miibrachte. war ''eine Abstam-- mmlg und fein, „Raine.' Ein „Kautskn', ein Söhnlein des großer. Haitis kn, also geivissermaßan aus eireir „Dnstastie!' Das mußte unbedingt alles fehlende er setzen. Das tiKtr der „Präsidialist' des Dr Bauer, gar bald ein allmäctnigei ORaim,, bei dem man „anticham- Blutige Stratzeulumulte iu AugSbur v,. > Augsburg, ‘2. September. Wälrend gestern i'.achm ! im Rarhaus eine Sitzung von, Vertretern der 2. dl, fe r I Regierung

' in Brüßel, bezüglich de» belgisch-/,rantzöiiichen llebereinkommens, daß sich ! eide Län der im Falle eines ihnen aufgezwunreuen Kriege» gegen seitig volle militärische Unterstützung und eine , e>neinsame briene', der entschied, mer zu Dr. Bauer gehe,, dürfe 1 Front zusichern, lieber den Zweck des Abkommens agts der oder wer abzuweisen sei. Er verhandelte niit den un- Minister: Wir und Frankreich stellen beule am Rbein garischen Koninmnislen und als diese verjagt wurden, v ar er es, der entschied. >ver

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 12.03.1919
Descrizione fisica: 8
,-daß wir nach allem, was wir in Rußland und in Deutschland erlebt haben und noch täglich erleben, den sozialdemokrsttischen Träumereien wenig Ge schmack abgewinnen können. Eine Konjerenz in Wien. Am 7. März fand in Wien beim Staats sekretär Dr. Renner im Beisein des Staatssekretär für Aenßeres Dr. Bauer eine Konferenz der Vertreter Tirols über Tiroler Fragen statt. Zu derselben waren erschienen Staatsrat Prof. Schöpft?, in Vertretung der Landesregierung Baron Sternbach, Unterstaatssekretär Pslügl und Abg. Sepp Straffner. In nahezu

zweistündiger Beratung wurden die Fragen eingehend erörtert, wobei Staatssekretär Dr. Bauer auf das nachdrücklichste betonte, daß das Staatsamt dies als eine seiner wichtigsten Auf gäben betrachtet. Er führte die Schritte an, die bisher in dieser Hinsicht unternommen wurde» und erweckte mit seine» Ausführungen einen sehr günstigen Eindruck. Zensur! Bas niederöflerrnchische?and- tagswahlrecht. I» der Sitzung der Landesversammlnng vom 7. d. M. wurde von der Staats kanzlei ein Gesetz entwurf, betreffend

im Alpeuland allein über 1.443.168 Pferdekräfte an elektrischer Energie, wovon gegenwärtig bloß 110.79S Pferde kräfte ausgenützt werden. Der Anschluß an Deutschland. Nach Pariser Meldungen ist der Anschlich Deutschösterreichs an Deutschland als vollendete Tatsache anzusehen. Der österreichische Staats sekretär deS Aeußern, Otto Bauer, und der deutsche Staatssekretär Brockdorff-Rantzau haben beschlossen, alle Fragen betreffs der Vereinigung einer Kom mission zu überweisen zur Formulierung des Ver trages

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 20.09.1919
Descrizione fisica: 8
Schönberg, Obsthändler, s. d. Ernesta Correnti. ü. Walter, S. d. Josef Seeber, Kaufmann, «. d. Anna - ' Seitz. , 6. Otto, S. d. Andrä Moser, Saufmann, u. d. Veronika Warasin. 6. Richard, S. d. Richard Hawlin, Kaufmann, a. d. Marie Hafner. . . 7. Adolf, S. d. Angelus Schweizer, Taglöhner, u. d. Rosa Jacomet.> 8. Rosa, T. d. Josef Drumbl, Kondukteur, u. d. Marie Mattioli. 9. Ida, T. d. Karl Köster, Bauer, u. d. Aloisia Hafner. 9. Frieda, T. d. Alois Ebner, Bäckermeister, u. d. Geor gia Weger

, «. d. Klara Micheli. - 26. Paul, S. d. Paul Gabriel«, Tischler, u. d. Katharina Bisintin. ' 27. Franz, S. d. Augüstin Eheim, Bäckermeister, u. d. Maria Zelger. S3. Vinzenz, S. d. Binzenz Fischer, Kutscher, u. d. Marie Gottardi. Betraute von Bozen. 4. Johann Fäckl, Bauernsohn von Eggental, mit Anna Obkircher von Eggental. . '4. Oswald Köster, Besitzer in Kurtatsch, mit Antonie Conzi, Gastwirtstochter von Kurtatsch. 4. Rudolf Heufler, Bäckergehilfe, mit. Katharina <?r»bxr. 4. Jgnaz Tamarini, Bauer

, 50 I. 26. Emil Haas, led. Schneidergehilfe, 19 I. 27. Magdalena Pechlaner, Bauernwchter, 19 I. 27. Anna Gruöer, Bauerntochter, 14 I. 29. Maria Scorzoni, Handwerkersgattin, 27 I. 30. Katharina, Colleselli, led. HauSmagd, 29 I. 31. Smanuel Zamboni, iserh. Bauer, 39 I. . V. d. k. Kosivsi» roli rwä gsdraunt ?Sins Lolivlcolsllsii . XorldEvsmilLti XinÄsriusdl k'lsisolisxtralLt! I^isdiA lakslöl luikörs hochperzeutigeS Kraftwtter zur Kälberaufzucht und für Milchkühe bei AMsz jloler, li. m. b. Zt.. Zm«.

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Tiroler Volksbote
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Pagina 1 di 16
Data: 22.10.1919
Descrizione fisica: 16
gesagt. Sprungbereit stand die Sozial demokratie beim Zusammenbruch da. Aus dem Zusammenbruch wurde eine Revolution gemacht und sofort die ersten Stellen des Staates mit ihren Leuten besetzt. Die Revo lution war ihr Werk, sie wollten daher auch die Nutznießer derselben, die neuen Herren sein und die Welt nach ihren Rezepten regie ren und — glücklich machen« Renner und ?eitz, Glöckel und Bauer, Adler und Eldersch Und wie sie alle heißen, schwangen sich so- kort auf den Kutschbock und im Galopp gings

-vm' Sozialdemokrat (Seitz), der- Staatssekretärs für Kultus/ dem Schul- und Unterrichtswesen unterstellt sind, war ein Sozialdemokrat (Glöckel), das hoch wichtige Amt für Aeußeres, dessen Inhaber die Herbeiführung des Ariedens und die Re gelung der Beziehungen zu - den Nackbar- ^ staaten oblag, war in der unglücklichen Hand ' des sozialdemokratischen Juden Dr. Bauer, l Minister des Innern,- dem Verwaltung und Beamtenschaft untersteht, war ein Sozial-, demokrat (Eldersch), Finanzminister wär ein Liberaler usw

ein überzeugungstreuer christlicher! Mann zu sein, heraus. An deren Stelle kamen durchwegs überzeugte Sozialdemokraten oder Juden. Die Armee oder Volkswehr wurde ganz ossen als sozialdemokratische Parteiwehr erklärt und auch als solche gebraucht. In Schulsachen regierte und diktierte Glöckel un- ' umschränkt in vollständig' christenfeindlickem Geiste. Da es mit dem Gesetze nicht ging, griff man zu Verordnungen. Der Schreckensmann der neuen Regierung war aber zweifellos Dr. Bauer. Er war der eigentliche Regent

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