20 — 30 Kaildwaten den Lehrern der Jnnsbrucker Hauptschule zu adjungiren. Wünschenswert^ wäre es, wenn der Hr. Correspon- dent die weiteren Andeutungen gäbe, wie den bestehenden 5 — 6 Lehrern so viele Adjuncten beizugeben seien, was sie zu thun, wie sie sich wechselseitig zu verständigen hätten, ohne Verwirrung zu erzeugen und ohne die Volksschule zum Tummelplätze von Experi menten herabzuwürdigen? Manch' andere aus dem praktischen Leben, entnommene. Be merkungen könnten wir noch anfügen. Wir unterlassen
eS dermal aus guten Gründen und bemerken nur, daß, ehe man über die Errichtung und Organisirung von Lehrerseminarien spricht, die übrigen Fragen, welche wir in Nr. 45 der Tiroler Zeitung gestellt haben, gründlich beantwortet werden müssen. Man muß wissen, welche Gegenstände gelehrt, wie sie eingetheilt werden sollen, welche Stellung die Volksschule einzunehmen habe, welche Genüsse den Lehrern zugedacht seien, wer sie zu zahlen habe u. dgl. Dann erst kann über die Bildung der Lehrer gehandelt