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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.01.1924
Descrizione fisica: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.03.1936
Descrizione fisica: 6
zu beobachten. Zur Zeit der größten nördlichen Sonnendeklination, am 21. Juni, herrscht wohl die stärkste Sonnenstrahlung, die höchste Lufttemperatur wird aber gewöhnlich erst nach dem IS. Juli gemessen. Aehnlich ist es im Winter. Der tiefste Sonnenstand und das Mini mum der Sonnenstrahlung am 21. Dezember fällt nicht mit der niedrigsten Temperatur zusammen. Vielmehr tritt diese gewöhnlich erst Im Januar oder Februar auf. Die Ursache aller derartigen Phasenverschiebungen von Strahlung und Tempe ratur liegt

in der Tatsache begründet, daß im Som mer erst die Erdoberfläche — Meer oder Land — langsam angeheizt werden muß, im Winter dage gen entsprechend langsame Abkühlung erfolgt. Entscheidend ist dabei, daß weder Bodenerhitzung noch Abkühlung gleichzeitig mit der Strahlungszu nahme bezw. Abnahme erfolgt. Wie wird das Wetter im Frühjahr 1S36?,Den wichtigsten Anhalt bietet der Verlauf des Winters. In einigen kalten Dezembertagen schien sich der Winter erschöpft zu haben. Im wesentlichen bestand

er dann aus einer langen Periode Grippewetter tagen. Trübe, regnerisch und windig — so wird uns die nun beendete kalte Jahreszeit in Erinne rung bleiben. Es wäre aber verfehlt, diesen Wit terungsverlauf als sehr ungewöhnlich hinzustellen. Nennt man milde Winter solche, die eine über den vieljährigen Durchschnitt liegende Mtteltempera- tur aufwesen, so hat es beispielsweise unter 176 mitteleuropäische Wintern 8V milde, 81 kalte und 6 normale Winter gegeben. Diese Zahlen lassen erkennen, daß die sogenannten normalen

, d. h. dem .Durchschnitt entsprechenden Zustände in den atmo- I sphärischen Verhältnissen zu den Seltenheiten ge hören, und daß die häufig vorkommenden -, > mungen (Anormallen) zur Regel werden. ^ Genaue Untersuchungen haben ergeben^ do« einen müßig milden Winter ein kühler folgt. Ein sehr milder Wintà Sagegen wird einem warmen Sommer begleitet. Ebenso M » Regel: „Mäßig Winter — kühlet Sommer' „sehr kalter Winter — sehr kühler Sommer ' U sen Erfahrungstatsachen folgend, hätten wir -i. warmen Sömnier zu erwarten

. Ebenso là . weiter folgern, daß die dazwischen liegende -ài keszeit recht normal verlaufen wird. Es ist wenig bekannt und klingt erstaunlich, das, reiche Witterungsereignme regelmäßig eintr-i! die in der Oeffentlichkeit als ungewöhnliche gl scheinungen gewertet werden. Der plötzliche «i,!l lufteinbruch am 13.—16. März ist so regelnMZ daß er sich sogar -in den langjährigen Temperg, Mitteln ausprägt. Dieser vom Volksmunde ìlf Winter' benannte Rückfall erscheint meist am U März. Erst gegen Monatsende

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Alpenzeitung
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Pagina 10 di 10
Data: 23.12.1934
Descrizione fisica: 10
alle Monate des Jahres, einen erheblichen Wärmeüberschuß zu verzeichnen. Das nun bald endende Jahr 198-l nimmt überhaupt eine Aus nahmestellung in der Witterungsgeschichte ein. Ein kurzer kalter Winter von wenigen Wochen Dauer im Dezember 193? wurde fast überall von einem Hochwinter gefolgt, der keinerlei Anspruch auf diese Bezeichnung erheben kannte. Unbestän diges und mildes, meist regnerisches Wetter wech selte mit ganz kurzen Frostperioden ab. Schon die Fri'ihlingsmonate haben Temperaturextreme

hat diese Entwicklung keine wesentliche Aenderung erfahren. Wenn sich auch das allnemeine Wetterbild allmählich mehr spät- herbstlich gestaltete, so fehlten doch die charakteri stischen Erscheinungen des Vorwinters, wie sie sich mit Dezeinberanfang einzustellen pslegen, diesmal fast völlig. Es gab weder schärfere Fröste noch verbreitete Schneefälle, abgesehen von den höheren Gebirgslagen. Im ganzen norddeutschen Flach lande ist in diesem November und Dezember noch kein Schnee gefallen. 'Alles in allem: Der Winter

ergreift nur zögernd das Regiment. Ganz im Gegensatz zu der vorjährigen Witterungsent wicklung. Es besteht nunmehr keine Veranlassung mehr einen frühzeitigen Winter zu erwarten. Anderer seits wäre es grundlos, ans dem Verlaus des mil den Herbstes Schlüsse auf einen milden Winter zu ziehen, der aber diesmal nur geringe Wahr scheinlichkeit für sich hat. Wie ja überhaupt der artigen Fernprognosen stets nur der Wert einer Wahrscheinlichkeitsrechnung beizumessen ist. Nach warmen Sommern folgt in der Regel

ein kalter Winter. So werden wir aller Voraussicht nach auch in diesem Jahre kürzere oder längere Perio den strenger Kälte erleben. Man kann aber er warten, daß dieses erst nach der Jahreswende zwischen Neujahr und Februarmitte eintreten wird. In dieser Zeit des sogenannten Hochwinters wird man mit Wochen strengen Frostes und viel leicht auch beständiger Schneedecke rechnen kön nen, durch die das Gesamtbild eines kalten Win ters gegeben wird. Leider ist festzustellen, daß gerade um die Weih nachtszeit

die Aussichten auf anhaltendes Winter wetter denkbar geringe sind. In Fachkreisen ist die sogenannte Weihnachtsdepression sprichwörtlich geworden, eine Störung, die sich gerade zu Win tersanfang einstellt und dann bis zum Jahresen de Tauwetter und Regen bringt. Es ist eine merk würdige Tatsache, daß sich in der Phantasie der Dichtung das Weihnachtswetter mit klingendem Frost und metertiefem Schnee festgesetzt hat. Na türlich gibt es dieses Weihnachtswetter der Dich terphantasie in höhergelegenen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 20.11.1895
Descrizione fisica: 12
Siwas, von den Kurden belagert. «ur DurchschnittSangaben, denn daß von dieser Regel Aus nahmen vorkomme», davon hat unS der letzte Winter leider überzeugt. Mit der großen Zahl heiterer Tage hängt wohl auch die enorme Trockenheit deS Klimas, die verhältnißmäßig geringe Zahl der Regentage, zumal im Winter, zusammen (nach HauSmann im zehnjährigen Durchschnitt S2.7 im Jahr), und ich kann nicht leugnen, daß diese mitunter Monate lang dauernde Trockenheit, besonders bei windigem Wetter, auch lästig

man sich sehr, wenn man Meran so gut wie schneefrei darstellt. Allerdings hatten wir in dem wunder vollen Winter 18S3/S4, der eigentlich nur ein kalter Frühling war, höchstens 7—L Tage, an denen Schme fiel, der noch dazu recht bald schmolz, dagegen war der letzte allerdings ab norme Winter, der sich ja bis in den Orient stark fühlbar machte, nicht nur viel schneereicher, sondern der Schnee blieb auch viele Wochen liegen, gewann in den kalten Nächten eine dem Firn gleiche Härte und gewährte den Meranern Wochen lang

das Vergnügen eiuer Schlittenfahrt. Trotzdem war auch dieser für Meran so strenge Winter wegen seiner Kürze mit dem nordischen nicht zu vergleichen. Der Herbst dauerte wie fast immer bis gegen Weihnachten; noch am 1. Januar er «Ute ich mich, in der warmen Mittagsonne auf einem Hügel fitzend, des herrliche» Anblicks über das ganze sonnige Etsch- Die letzten Nachrichten melden sämmtlich Metzeleien. Während des Massacres in Siwas wurden 8v0 Armenier und 10 Türken getödtet. Depeschen aus Havanna zufolge

und immer wieder zu Zugaben entschließen mußte. Dem Restaurateur Hrn. Zellinger gebührt für Hol und eS schien mir kaum glaublich, daß wir am Jahres wechsel standen. Erst einige Tage später begann der Winter, der sich dann freilich, wie überall in Nord und Süd, bis in den März hinein recht unangenehm fühlbar machte. Ich knüpfe daran noch einige Betrachtungen über die klimatischen Verhältnisse der verschiedenen Jahreszeiten, weil diese gerade für Aerzte und Kurgäste von der größten Be- deutung

der Atmosphäre, die zu weiten Spaziergängen aufford-rt, mögen hier mehr leisten, als die Kur selbst, über die ich mir kein Urtheil erlaube. Erst um die Mitte oder Ende Oktober beginnt die eigentiiche Saison, deren Lebhaftigkeit sich mit jedem Jahre steigert. Gerade in dem letzten schlechten Winter erreichte die Zahl der Fremden die noch nie dagewesene Höhe von 11.000 und darüber. Wer eine größere Privatwohnung beansprucht, thut wohl, sie schon Monate vorher sür die am 1. September be ginnende Saison

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.04.1929
Descrizione fisica: 6
25: Enrico Pichler. Via Jsarco 17. Ileischhanereien: Giorgio Knvll. Via Goethe Nr. 5: Maria Welponer. Via del Museo 29: Carlo Cortelessi, Via Pietro Mica 1; Pietro 'àr, Sà Doaieiville 1?: Luigi Staffier. Via Dodiciville 23;N. Bertoldi. Oltrisarco 72; Giov. Grünberger, Gries Nr. 447. Die Arsachen des kalte» SrUhlings Es ist eine Erfahningstatiache. daß die Er haltungstendenz der Witterung in unseren Kli- maten, besonders vom Winter zum Frühjahr, ausgeprägt ist. so das? in der Regel auf kalte

und vor allem auch schneereiche Winter meist auch ein kühles Frühjahr zu folgen pflegt; elae Erkcheinnng. die dadurch ihre einfache, zwang lose Erklärung findet, das; ein großer TUl d-r zugeführten Sonnenstrahlung zur Schmelzung der Eis- und Schneen,asien verbraucht wird und daher für das Gefühl nicht zum Ausdruck kommt. Nach Dr. Vaur ist des weiteren «in Ausgleichsbestreben der Herbst' mit den folgen den Frühahrsteinperaturen vorhanden, so daß auf einen milden Herbst meist ein kühles Früh- cchr zu folgen pflegt

., , ,, Dieser Forscher war es auch, der die Bedeu tung des Druckgefälles Azoren—Island im Winter aus,. unsere Frühlingstemperatur er kannte; ist dieses Druckgefälle während der Wintermonate unternormal, so wird der kom mende Frühling in der Regel zu kalt,bà bei ver'Mkter „nordatlantischer Zirkulation' zu mild, Groißmayr hat nachgewiesen, daß die Jahresniederlchlagsmenge an der Golfstrom- klifte Südkarolinas tU. S. A.) die Frühlings- temperatur Deutfchlailds drei Jahre später um gekehrt beeinflußt

, d. h. auf regenreiche Jahre in den Südoststaaten der Union drei Jahre spä ter ein kühles Frühjahr in Zentralouropa zu folgen pflegt. Von weiterem, allerdings nicht wesentlich ausgeprägtem Einfluß erwirken sich die Nilflnt des Vorjahres, der Luftdruck der Westküste Ostindiens und - die - Wintertempera» tur Grönlands; die drei Faktoren zeigen gegen sätzliche Beziehungen. Zusammenfassend ergibt sich eine hohe Ein- treffwahrscheinlichkeit für ein kühles Frühjahr, wenn der vorausgehende Winter i» Mittel europa kalt

und fchneereich. die Nordotlcmtik- zirkulation unternormal und der vorhergegan gene Herbst milde war, die Nilflut in Aegypten im Sommer (dreiviertel Jahre, vorher) zu hl>ch, der Luftdruck der ostindischen Westküste von Oktober bis Dezember übernormal und der Winter in Grönland zìi milde war. Die günstig sten Aussichten für ein mildes, angenehmes Frühjahr eröffnet sich, wenn unser Winter mild« Witterung aufweisen konnte, die winterliche Nvrdatlantikzirkulation Azoren—Island kräftig war und der vorausgegangene

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 09.01.1935
Descrizione fisica: 6
für mehrere Jahre sehr beschränkt war. Der Winter, der im Alpengebiets so verhängnis voll herrschte, drang bis in die Ebene, ja bis ans Meer vor und was sonst nie geschehen war, auch im Hafen von Venezia breitete sich eine Eisdecke über die blauen Fluten der Adria, so daß man mit Fuhrwerken von Mestre nach Venezia über die Eisdecke fahren konnte. Ein so arger Winter war im Jahre 1795. Es fiel, besonders in der Gegend von Merano, außer ordentlich viel Schnee, so daß die Kulturen litten und in den Tälern

die Lawinen viel Unheil anrich teten. Sieben Jahre danach, im Frühjahr des Jah res 18V2, verbrannte der Reif in den Nächten vom IS. bis 13. Mai die svroßenden Kulturen des Etsch- tales, so daß die. gesamte Ernte vernichtet wurde und in der-Folge.eine große Not und Teuerung kam. Im Jahre 1186 hat sich die Witterung einen an deren Scherz erlaubt, indem die ganze Ordnung der üblichen Jahreszeiten im hiesigen Gebiete auf den Kopf gestellt wurde. Vom Winter war überhaupt keine Rede, denn an den Herbst

, tiefen Felspartien vor. Unter der Last der nassen Neuschneemassen bracht in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember ein Teil des Gletschers ab und formte sich zu einer Eis- lawine von furchtbarer Gewalt, die das Lager am Fuße der Felsen in Grund und Boden schlug. Ein so schneereicher Winter mit so furchtbaren Lamlnenverheerungen haben wir seit dem Jahre 1916 nicht mehr gehabt. Man hörte besonders !n den letzten Jahren von der Bevölkerung der birgstäler eher über Schneemangel klagen

. Wenn wir auch vom heurigen etwas ausgisbi- sonen verschüttet, wobei 300 den Tod fanden. Nicht aere Schnecmengen erhoffen, so soll er jedoch keine eine Schneelawine, sondern eine Eislawine hat'Lawinenkatastrophen bringen. p. N. L. Der schneereiche Winker ISIS. Wir brauchen aber in der Geschichte nicht so weit zurückzugehen, um nach strengen Wintern und Ka- tastrophenjdhren im Alpengebiet zu suchen. Der Winter von 1916 war äußerst schneereich und be sonders im Dezember drohte in den Tälern und Höhen die Lawinengefahr

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.12.1933
Descrizione fisica: 8
hat das Winterhilfs komitee seine Tätigkeit mit Verteilung von Lebens mittelpaketen und in der Ausgabe von Gutscheinen' für unentgeltliche Ausspeisung im Dopolavoro- restaurant aufgenommen. Es sind viele Familien in unserer Stadt, welche um Hilfe gebeten haben und viele sind es, welche eine besondere Aufmerk samkeit in der Unterstützung im Winter hindurch verdienen. Die finanziellen Mittel sind aber be grenzt. Die bis jetzt eingegangenen Spenden er reichen nicht den Betrag, welcher im letzten Jahre erreicht

am Platze, wieder an die Worte zu denken, welche der Duce in seiner Rede in Torino ausgesprochen hat: „Mancher denkt vielleicht, daß wir uns vom politischen Standpunkte aus für den Winter Sorge machen. Dies ist aber nicht wahr. Vom politischen Standpunkte aus könnten auch fünfzig graue Winter verstreichen ohne daß etwas passieren würde, besonders da nach den trüben Wintern, und dies um unseren Mut zu belohnen, die Frühlinge des Wohlstandes und der Glorie kommen werden. Aber es ist der Winter, uöisi

auf, sich A am Sonntag. 17. ds., um 10.30 Uhr beim Dopo- /j lavoro (ebenerdig im Rathaus) einzufinden, wo- A selbst die Verteilung von Lebensmitteln, stattsin- A det. Die einzelnen sind ersucht, sich pünktlich ein- zufinden und zwei Säckchen mitzubringen. j A Gllaào Zweites Verzeichnis der Spenden für die Winter hilfe. Si landra, 14. Dezember. , Dem Lokalkomitee der Ente Opere Assistenziali in Silandro sind in diesen Tagen folgende weitere Spenden zugegangen, die beweisen, mit welcher Freigebigkeit die Bevölkerung

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 17.12.1920
Descrizione fisica: 8
und jedes einzelnen selbst willen. Nur zielbewußtes Zusammenarbeiten bringt Er leichterungen. Klares Verstehen aller Verordnungen hin- Zum Wintersport in Gröden. > Ter Winter scheint in diesem Jahre spät einzutreffen Lnd nicht al%u sstrenge zu werden., Die Wetterpropheten dürften also recht behalten haben. Jmmechin, in den Hoch tälern werden auch Auer die Freunde des Wintersportes auf ihre Rechnung kommen und zu unseren schönsten und be suchtesten Sportplätzen Kählt das Grödnertal) wo sich Ver

Grödnrr. r f Ln weitem Bogen auf einem Viadukt Wust die Bahn von dem lieben, alten Künstlerstädtchen Klausen au 8 , am so genannten „Wasserbügel' des linken Eisackusers in stark» Steigungen «mporklimrnend. > , Wach dem ersten Tunnel öffnet sich ein im Winter nicht Minder anziehender Blick durch die verschneiten Kastanien^ Haine aus Klausen mit der stilvoll wiederhergestellten Vesta ist fcfcS «acäi ssfa hsüdcasLÄ auf seinem ungeheuren Felsen. Dann erscheinen am reiz vollen Mittelgebirge die unzähligen

dieses^ hochbegabten, arbeitsamen, und «wohlhabenden Bölkleins, von ver lmrdschastlichen Schönheit St. Ulrichs mit den weit ver streuten sauberen Häuschen, vls dessen Wahrzeichen die wie ei» kollossaler Berggeist $178 Meter Ach in die Wolken ragende Dolomite des xPlattkosels gelten kann, alS daß wir dies alles hier/wiederholen sollten., Ebensowenig bedarf es des Hinweises,'iÄß«jeder Tourist im Winter wie tat Sommer {« den zahlreichen isehr gut geleiteten Gaststätten beste Ver pflegung und freundlichste Aufnckhtne

und den Langkofl nach densi lieblichen St. Ehristina, überragt von der leider mehr und imehr Versall'euveu Fischbürg mnd schließe lich nach Wolkensteiu und befinden uns hier schon mitten in der Dolomitenwelt. Verschiedene wilde Zaaei« ragen in anmittelbarer Näihe vor mnö auf, lvie voll Gigantenhand in das im Sommer smaragdgrüne, im Winter aber gleich Diamantstaub glitzernve Tal geworfen. Dahinter, mächtig, imposant, .als unübersteigliche Mauer erscheinend, die ge waltige Sellagruppe, rotgelb leuchtend

, von Schneeterrasjen wie von Silberstreifen durchzogen, besonders in der Be leuchtung der Morgen- und Abendsonne ein unvergleichlicher Anblick. An ihr vorbei führen nördlich und südlich zwei der ganzen Alpinistenivelt bekannte Pässe über bas Gröt- dener- (2137) und das Sell'ajoch (2?,16), ersteres mit dem Grödnerjochhospitz, letzteres mit dem SellüjochhauS. Sie sind Heuer im Winter geöffnet und bewirtschaftet. Beide Pässe können als die Ausgangspunkte der Rodelfahrten gel ten, herunter nach St. Ulrich

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1927
Descrizione fisica: 8
unseres Kur hauses. In wieviel Winter- und Frühlingsalzenden durchtutete ihn der Jazz zum Wirbel und Rei gen der Paare. Und dann und wann ruhte die leichtbeschwing te Tanzmuse für einen Abend aus, um den ern sten Weisen eines gelehrten oder gelahrten Vor tragenden Platz zu machen. „Pavillon des Fleurs' war immer gleichbe deutend mit Jugend und Frohsinn, mit Freud- lichterglanz und Herzschlagmusik. ob ev nun l,alt. rigen Arbeiters Amedeo Gela aus Trichiana in der Gegend von Belluno aufgefunden. Amedeo

des Fleurs suahlten stet» die Lichter des Frühlings, dufteten auch mitte» im Winter die Blumen des ivrui>lings . . . Und nun hat sich alles in Gas aufgelöst! Ab gestern vertreten Jazz .nid chicle Tcuizer- paare Gaskocher. Gasherde in allen Großen, Forinen und Dimensionen. Gasflammenmusik durchwinselt den Pavillon des Fleurs! Den und Sonntag vor einem größeren Publikum auf getreten und haben sich als begabte Deklumata ren gezeigt. Otto Mcuier hat das alte Volksstück neu bearbeitet und führte

. ..nden Heimattale zog noch mit heimlich., ^indeswehen der Winter hinauf zu den Höhen, den Firnen, den ewig leuchtenden — wie ein Irrgegangener, Ausgestoßener. Dort fand der müde, rauhe Gesell noch ein Helm, schmiegte sich zutraulich um den weißen Körper der Berge, nahm mit bleichen Händen wieder um Besitz von seinem Reiche. ^ Im Tale aber ward es endlich Licht. — Gol denflimmernd Sonnengestrahl neigt sich mit je dem Tage tiefer, wärmer und zärtlicher zu den stillen Fluren, die aufatmen, aufjubeln

wie nach lange getragenem Leide ^— Ins grünende Tal zog mit begütigendem, hei ßen Sonnenleuchten die große, sehnend erwar tete Freude, goß den verheißenden Segen in Ueberfülle reichster Gottesliebe aus, hieß jeue erwachen, die den Winter ihres Herzens in Nacht und Dunkel suchten, vergebens des Glük- kes harrten—— Im Tale ward es Licht, im sprossenden, er wachenden, süßduftenden Lenzesblütengarten — wie in sonnverschloss'ner Kammer— wie im «ehe schluchzend-einsam Menschenherz. — Das eigene Leid der Vielen

, dies schlägt so müde— ohne Erdenverlangenl Doch s enk mir noch Stunden der Sehnsucht: gib Zeiten mir, die ewig dauern, deren Licht nie, niemals verblaßt, das mein einsam Sein emporzieht hoch zu den Sternen. — Schenk Sehnsucht nach dir! O Großer, du Heiligster, ich fühle in tief stem, wehem Schmerze deine Augen, unend lich voll der Gottesliebe. Sieh deine greise Magd zu deinen Füßen; die Runen meines Antlitzes! Der Winter harrt an meiner Seele, doch ewi gen Frühling verhießen mir deine gottvollen Blicke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 16.12.1928
Descrizione fisica: 12
11.— hin und retour.) auf die Mendola. mit der berühmten Zahnradbahn' überwältigen!» ist das Alpenpanorama, das sich vor dem Be ll). März: Skitour: scharte-Ortisei. 17. März: Skitour l315S in). Sellasoch—Langkofel' auf die Boe-Spitz« Coslailovara nach lli'.t-rà wodurcki die Ver- schauer ausbreitet und ist «ine solche Fahrt aus bindung mit dem Elektrizitätswerk von Bol- die Mendola im Winter auch für Nichtsportier zaiw - Merano hergestellt ist. Obmann ist ein wahrer Hochgenuß! Magnus Hacer. Pfarrer

kömmt, der wird, wenn sein Auge auch den Winter liebt, sich sagen, hier kann ich meine Winterfreuden verbringen. der Tat, in'ganz Alto Adige gibt es wenig herrlichere Gelände, die ein Ski- fahrer lieben kann, als die wogenden Almhöhen rings »>in den Jaufenpaß und keine einige schöne Natur-Bob- und Rodelbahn als diese Straße, die in weit ausgreifenden Serpentinen gegen Vipiteno strebt. Vipiteno selbst, .die höchst gelegene Stadt in Europa, grüßt Dich^n leuchtender Wiàrsonne mit seinen Turm

an Stell« des ve^ìorbene-n Johann -chlöAl gewählt »:nd Julian n Mayer, Rosen ger wie als Meister gefahrlos spartliche Ue- Hungen und Wanderungen uàrnehmen kann. Dach nach den spcr^lichen Anstrengungen freut sich jeder schon wieder nach der in Winter pracht versunkenen Mendola zurück; denn alle wissen, daß Heuer wieder, auf mehrseitiges Ver langen, das Touristcnhaus der Grandi Alber^ haimer, zum'Ratsmitgliode an Stelle des -ghi geöffnet ist, wo man gastfreundliche Auf- Zeno Kl osi- 33b Infolge Auslösung

den. Klingende'Schlitten, die richtige Winter- ftimnning, bringen «nd vergrößern die Anzahl Sportsfreunde und das Lager von Bob's, Schlitten, unk Skiern im Treffpunkt gur „Alten Post', wo Du abends in den hellen gemütlichen Räumen des Hotels, zwischen braunen Gesich tern tmd Musik von Freuden -und Leiden des Schneesportes roden höl'st. Durch die meltaus günstigeren Schneeverhäst- Nisse als im vergangenen Winter begimstigt, »var es <der strebenden Winterspartsleitung Motor Aus d«n reichhaltigen Trogramm find fak« Vende

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 20
Data: 24.09.1921
Descrizione fisica: 20
- paß. Das Knollsche Karerpaß-Hotel dage. gen nimmt in gewohnter Weise den Winterbetrieb auf. Das Dolomitenhotel Canazei wird mit 24. Sept. geschlossen. Die Gasthöfe in Wels ch, nofen werden auch den Winter über mit be schränkterem Betriebe geöffnet sein. Hotelier H. Holzner gibt bekannt, daß das HotelOberbo- zen bis zum 2. Oktober geöffnet bleibt, die Ho tels Hofer und Rittnerhof werden auch nach der Sommersaison offen stehen. Das Hotel Klobenstein ist ganzjährig geöffnet. Bad Dreikirchen

wird anfangs Oktober geschloffen. Da« Weitzlahnbod im Tiersertale hat die Saison mit 2V. Sept. beendet. Die Gasthöfe Rose und Krone in Tiers haben auch im Winter vollen Betrieb. Die Hotels in St. Ulrich-Grö- den bereiten sich auf die Wintersportsaison vor. Hotel Oswald von Wolken stein wurde am lo. Sept. geschlossen. Das Hotel Seiserhof in Seis ist ganzjährig geöffnet. Hotel Salegg wurde mit 2V. Sept. geschlossen. Direktor Walk häuser meldet aus dem Hotel Santner- spitze in St. Constantin, daß dieses Haus

auch während des Winters bewirtschaftet bleibt und den Besuch von Wintersportlern erwartet. Das Touristenhotel Boe am Campolungopaß hat Win terwirtschaft. In Cortina d' Ampezzo wur den die erstklassigen Häuser Miramonte. Faloria usw. geschlossen, die für den normalen Betrieb be stimmten Hotels bleiben auch im Winter geöffnet. Den Winterbetrieb nehmen auch die Gasthöfe Ka bis und Zellen in Villnöß auf. Die Mendel- Hotel-Eesellschaft wird Heuer zum erstenmale meh rere Etagen des Hotels Mendelhof für Wintergäste offen

erfolgte am 2V. September, das Angerer'sche Posthotel in Suldon und das Posthotel Ortler in Trafoi haben für den Winterbetrieb vorgesorgt. Im Pustertale wurden bereits geschlossen das Hotel Pragfer Wildsee und der Gasthof am Antholzersee. Ho telier Jos. Baur berichtet über die Schließung des Seehotels Toblach mit 13. September. Die Gasthöfe Hofer und Kreuz in Sexten, sowie Bad Moos bleiben auch im Winter gp-ikfnet. Aus dem Kanaltale. Theatervorstellungen in Tarvis. Von dort wird uns geschrieben

. Hoffentlich kommt Herr Zufon nächstes Jahr wie der mit seinem Theatervölklein zu uns herein und bringt ein neues Programm mit. Unhaltbare Zustände. Aus Tarvis wird un» geschrieben: Mit Schaudern wird jeder Passant an die Zeit zurückdenken, wo in der großen Kaser ne in Unter-Tarvis Militär einquartiert war. Flogen doch bei den offenen Fenstern allerlei Ab fälle, ja selbst Chiantiflaschen auf die vielbegan gene Straße herunter und gefährdeten das Leben der Vorübergehenden,' im Winter wieder wurden die Leute

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Dolomiten
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Pagina 10 di 12
Data: 04.10.1933
Descrizione fisica: 12
sind, durch entsprechende Behandlung schnell zum Schwinden bringen kann. Der Mo denteil enthält wieder eine reiche Auswahl an neuen und schönen Modellen für Herbst und Winter. Probehefte beim Verlag Leopold Mis- ner, Wien l.. Stubenring 16. Zu beziehen durch die B uchhandlung vogelweide r. Bolzano Zum Herbst Das Neueste in Herrenmoden für Gesellschaft, Straße und Sport, nur beim Schneidermeister Stefan Koller Brunlco, RomstraOe Nr. 30 Meiner Anzeiger von Merano / Telephon 2270 Svferaksu- mrö Abonnomenr- Arrsshmefteüe

« nermögen kennen zu lernen zwecks baldiger Ehe. Photo erwünscht. Zuschriften unter »2688/26M' an di« Verwaltung. 4623M-11 Gute Milchkuh wird über Winter in Futter genommen. Adr. Verw. 16393JM1 Kleiner Anzeiger von Drefsanonc / Telephon t© Drei- und Bierzimmerwohnung mit Bad und Zubehör. Stadtzentrum, zu vermieten. Adresse in der Verwaltung. 3986Br Große Honiglager aus den allen und neuen Provinzen bei Firma Clementi. Corsa Armands ®laj, Merano. Preis je nach Lage und Ort der Produktion. Honig

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.02.1936
Descrizione fisica: 6
Siegfried (S. G. Bolzano) 3S' 00' 15. Larghièri Livio lTrento) 35' 50' IS. Vanzo Äugusto, 17. Wörndle Leonhard, 18. Draßel Josef, IS. Weithaler Adolf, 20. Gamper Josef, 21. Rohr Bruno, 22. Gius Nello, 23. Tre- potec Puli, 24. Winter Iosek, 25. Trojer Roman. 26. Dens Federico, 27. Zanghellini Livio, 28. Rizzi Elio, 23. Graffer Paul. 30. Benetti Claudio. Abfahrtslauf für Arauen: 1. Schick Edith. 2. Rossi Clelia 3. Bazzanella Rosa, 4.' Galardi Sofia. 3. Lech- thaler Herta, 6. Passalacaua Lincenzina

. Wieder ziehen die 28 Fahnen der teilnehmenden Länder vorüber» wieder erweisen die.Sportler, vor dem 'Olympiahai<Si--den 'Olympischen Gruß -und' stellen sich auf, me vor elf.'Tagen,''doch diesmal steh?n' nur mehr die Sieger zwischen den Fahnenreihen. Unsere wackeren Alpini ernten besonderen Beifall Baron Le Fort, Generalsekretär der Winter- Olympia, verkündet den Beginn der olympischen Siegerehrung. Mit lauter Stimme ruft er die Na men der Sieger, die nacheinander die in der Mit te errichtete kleine Tribüne

und den Organisationen der Spiele linie ren tiefempfundenen Dank ausgesprochen haben, erklären wir im Namen . des Internationalen Ollimpischen Komitees die 4. Olympischen Winter-, torà 1936-fiir'ibeendèt und süden'S!e'fiir diesen Sommer nach Berlin ein, um mit nns die Feier ^ »er 11. Olympiade zu erleben.' Taufende von Heeresangehörigen und Hitler ungens entzünden ihre Fackeln. Es ist ein mär chenhaftes Bild. Bis zu den Schanzen reichen die Fackelreihen. Zahlreiche Magnesiumfeuer erleuch- en das Stadion. Langsam

pioniken ehren zum letzten Mal den Führer und las I. O. C. Dann tagen Skiläufer das Olympia- banner zum Skistadion hinaus. Das olympische Feuer ist erloschen, die Winter olympia ist aus. aber der Geist dieser unvergeß- ichen Tage in Garmisch-Partenkirchen? lebt Wei er in den Herzen allergie sie erlebt, lebt wèiter n aller Welt. Oae hohe Lob dee Duce Der Regierungschef Hot an S. E. Ricci in Gar- misch folgendes Telegramm aerichtel: .Drücken Sie Top. Silvestri und seinen Alpini meine lebhafte Anerkennung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
, als der leichte Ausfall an deutschen Wintersportlern durch solche aus Ita lien mehr als ausgeglichen wurde. Während aber in früheren Jahren die Wintergäste nur die Häu fer von etwa 1500 Meter Höhe ab frequentierten, terteilt sich der Besuch in diesem Jahre ziemlich gleichmäßig auf nahezu alle Gasthöfe und Pensio- > - - > ... ...- f,.. nen. Auch die Leadner Alm. sonst im Winter nicht desta und der politische Sekretär von Curon bei. so stark besucht, beherbergte Heuer zum Beispiel den 2k- Catalano erklarte

der Diebsbeute war wirklichen. des italienischen Geistes verdienstvollen Vereini- f al>o gefunden. Ein weiteres Projekt, dessen Verwirklichung für 3ung zufließt. - - ^ » - . . . i der nächsten Nummern werden wir weitere Einzelheiten über diesen großartigen Ball bringen. Ein milder Winker nicht nNgesund! --- Spätwinter zu erivarlen? Von Walter Lammert. Mit einer Reihe frühlingshafter Warmluftwellen und schöner Sonnentage hat der Winter auch dies mal wieder bewiesen, daß er unberechenbar ist. Zwar kam

geht und nachher sich mit feuchten Füßen in Schul oder Büroräumen aufhält, sià erkältet, da im Winter das Regenwetter bei oer geringen Kraft der Sonne und der niedrigeren Mitteltemperatur viel nachhaltiger wirkt als im Sommer. In Wirk lichkeit ist das feuchte und verhältnismäßig milde Wipterwetter gesünder als trockener Frost, denn >ie Lust ist reiner und dementsprechend von jenen Krankheitskeimen und Bazillenträgern frei, die iei trockenem, windbewegtem Frostwetter in Mos en in unserem

Hochdruck, das heißt: nach trocken-I oder frostigen Wetterlagen begonnen haben, s Wir sehen also keine Ursache, unserem bisherig, milden Winter böse zu sein, auch saisonmäßic, u er sich ja durchaus erträglich benommen, indeil er in den Gebirgen Schneefälle brachte und Eelj genheit für wintersportliche Betätigung gab. wen man mit dem Wort Koryphäe bezeich»,! und woher die Bezeichnung stammt? — ài Träger einer überragenden Leistung auf irgenl einem Gebiet; aus dem Griechischen (die Koril phäen

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 16
, um ,0 Uni vormittag? slatifindendeii Traicnng am Drnsus-Platze veslimmt und pünktlich zu crscheincn- Wintervorbereilnn^eu im oberen Badintal Schon im Sommer wurden zakchreiche Rrbci.'cil in Angrisf genommen, die der wcirerci, Erlchiiehnva dieses grotzen SligebieteS galten. Früh schon setzte auch eine Okachsrage nach Wiiiterai:arlicrcn ein. wie ste in solchem LluSmatz noch nicht zu beobachten war, so datz die meisten Hänler schon seit Wollten für den Winter besetzt sind, ES und wenige private Neubauten

- Scc und von der Pralongia, voin Ehcrz und vom Brcia frciüa wurden verbessert, wo eS nötig war, durch Ansholzniigeil freier gemacht, markiert und so auch deni friUcrtitcrcn Lätlfcr zugänglicher ge,nacht. Nutzer den wieder rrgeimätzlg stattfindenden Gäste- rcinicn wird dielen Winter in Eorvara auch wieder die „Eoppa Banli'co' auSgctrage». ei» nilcriiattonaleS Mannschaftsrennen, zn denr ausländische und die ver teidigenden Inländische» Mannschaften erscheinen werden. Einige Gasthöfe, wie die „Post

des Ivcitzcn SporkcS. Tic Stratze van Brnnlco ist im Sommer verbessert worden nnd tvird im Winter wieder rcgelmätzig voic den modernen Olrotzomnibussen der Firma Kästner- Videsott befahren. Wahrscheinlich wird auch daS kurze Seite»siü>k nach Colfosco orfen gehalten und so durch einen sicheren tmb znverlnistgen Winterdienst die Erreichbarkeit des ov-'rcn BadiaialeS steiS ver bessert. La. Eur;e Sport-MelLunqen s Skilchrcr Schenk in Scstkicrcs. Der in hiestgen Sportkreisen allseits bekannte jimge Skilehrer

Robert Schenk, welcher Im vergangenen Winter die Leitung des SkikurseS in Madonna di Camviglio hatte, ist am Montag, den 22. November, »ach ScstriercS ab- gefahrc» und wird dort als Skilchrcr die heurige Wiutersaison verbleiben. Länberkaiupf Deutschland gegen Nimaru km Tur- nc». Am 5. Dezember kommt in Budapest der ztvcite Länderkanipf Deutschland gegen Ungarn im Knnst- tlirncn znm SluSirag. Beim ersten Treffen 1935 in BreSla» siegle» die Dcuisckien mit 313,65:33340 Pkt. Tie sechzehn

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.11.1938
Descrizione fisica: 6
zeit gemäß bei den zuständigen sadistischen Rionalgruppen abgegeben werden Müs sen. Gesuche, welche an andere Stellen gerichtet werden, können keinerlei Be rücksichtigung finden. -» Auch in diesem Winter wird die Ge° meindekörperscyast für Unterstützungswe, sen den Armen und Minderbemittelten durch die Winterhilfsaktion über die ge fürchtete Periode der kalten Jahreszeit hinweghelfen. Nach wie vor wird sich die Winterhilfe in zwei streng für sich ge trennte Formen gliedern: Die Auswei sung

die Unterstützung als ein Almosen zu betrachten hat, sondern vielmehr als einen Beitrag, der ihm nach den Prinzipien einer höheren sozialen Gerechtigkeit ge bührt. Und ger<6>e darin liegt der große Unterschied zwischen den verschiedenen flauen Ünterstützungssormen der Ver gangenheit und der fascistischen Winter hilfe. Mit Angst und Bangen sahen früher die, Minderbemittelten dem rauhen Win ter entgegen. Für sie war der Winter die Jahreszeit der Not und Entbehrun gen, die Jahreszeit. in der immer

und kostenloser Medizina lienabgaben und verschiedenartige Unter stützungen anderer Natur. Für diese ihre normale Tätigkeit, die im Winter zur Ergänzung der Winterhilfsaktion beson ders intensiv entfaltet wird, gibt die Gemeindekärperschast Jahr für Jahr ganz beträchtliche Summen aus. Vergessen werden dürfen schließlich auch nicht die ansehnlichen Spesen für das Versor- gungshaus in Maia, in dem nun auch die Armen, welche sich im Gebäude in der Romastraße befanden, untergebracht sind. ' Im erweiterten

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1928
Descrizione fisica: 6
sehr, sodaß er leicht zerbricht. Es bewährt sich daher die Lei tung in der Diagonale am besten. Durch sie wird die gleiche Festigkeit erreicht wie durch zwei Keile, und der Stiel wird nicht mehr ge schwächt wie bei der Längs- oder Ourrkeilung. Um das Splittern des Stiels zu vermeiden, muß dieser ans einer zähen Holzart angefertigt wer» den. Am besten sind H-zkorystiele, wie sie auch für Dünger- u. Grabgabeln verwendet werden. Die Bespritzung ber Obstbäume im Winter Mit Anbruch des Monats Jänner

wird im 'Kreise der Obstzüchter wieder die Frage laut, wie die Winterbespritzung der Obstbäume durch zuführen ist. Um diese Frage einigermaßen tref fend zu beantworten, muß der Besitzer zunächst wissen, von welchen Schädlingen und Krankhei ten seine Kulturen am meisten heimgesucht wer den, welche Wirkung die vorjährige Winter- und Sommerbespritzung hatte, endlich welchen Aufwand er für die Winterbehandlung machen kann, um noch rationell zu arbeiten. Seit 1V Jahren hat man die Erfahrung gemacht

in einer Lage eine bestimmte Ver seuchung anhaltend, so wird man gezwungen sein, auch im zweiten Jahre das spezifische Mit tel im Winter anzuwenden und die Sommer behandlung darnach einzurichten, um zu einem entsprechenden Resultate zu gelangen. So z. B. ist bei starkem Mehltaubefall an Gravensteiner, weißer Winterkalvill, weißer Rosmarin, gelber Bellefleur, die Wiederholung der Schwefel- kalkbrühedehaMung im Winter erforderlich, weil die Pilzlager, welche die Rinde vernach- lässigter Bäume aufweist

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