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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 05.02.1916
Descrizione fisica: 8
den Friedensverhandlungen widersprachen. Sie wußten schließlich daS Nutzlose eines weiteren Widerstandes »insehen. Vukotie weilt heute in Nlkfic, Martinovic in Cetinje. Bon Verwicklungen ümn heute keine Rede mehr sein. Inland. Der Zusammenschluß der Tscheche». Ter Vollzugsausschuß der jungtsechischen Partei hielt in Prag eine Sitzung ob, iv welcher die Ab ^ordneten Dr. Fiedler und Dr. Tobolka über die Verhandluv gen betreffend den Zusammenschluß aller tschechischen Parteien berichteten. In der dar über ausgegebenen Mitteilung heißt

eS unter an- Die Vereinbarungen zwischen der jung- tschechischen, altschechischen, fortschrittlichen, national» sozmlen und staatsrechtlichen tschechischen Partei Nnd in dem Sinne ersolgt, daß die jungtschechische, vte altsckechische und die fortschrittliche sich zu etuer 5^kn Partei verewigen und eine einzige organi satorisch wie politisch einheitliche Nationalpartei begründen, deren endgültige Konstituierung zu ge- Aneter Zeit erfolgen wird. Die nationalsoziale AUei tritt der neuen Nationalpartei vollständig behält

sich vur ihre organisatorische Sebständig- sowie ihren selbständigen Wirkungskreis auf «ozlalem Gebiete vor. Die neue Ratio ualpartei so- «« die vationalsoziale Partei werden einen oe»ein- ^«eu Vollzugsausschuß bilden, der sofort für beide ^ Leitung der gesamten Reichs- und ^noeSpolitik, die Sozialpolitik ausgenommen, Damit ist die einheitliche Leitung der Pollen! der tschechische» städtischen Bevölkerung sicher gestellt. Der gemeinsame Vollzugsausschuß wird sosoit Verhandlungen über den Beitritt

militärisch zu besetzen. An vielen Stellen wurden MarinedetachementS gelandet. Die russophile Gruppe der Stambulow-Partei welche unter Führung GhenadiewS aus der Partei ausgeschieden war und gegen daS Kabinett Rado- slawow agitierte, sandte eine Deputation zum Mi niste? Präsidenten. um zu versichern, daß in der Zu- kunst auch diese Gruppe die Politik der Regierung unterstützen werde. Das Kriegsende im Sommer. In einem Artikel im „Nowoje Wremja' erklärt Menschikow, nach Ansicht der Mtlitärautoritäten

Partei angehörte; da» Übergewicht der Liberalen in Rußland würde aber eine Ver längerung de» Kriege» zur Folge habe».

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.03.1893
Descrizione fisica: 4
mentarismus hinzuarbeiten, wäre ein ganz nutzloses Bemühen. Es ist gar nicht daran zu zweifeln, daß die Ohnmacht des Parlamentes nicht nur die liberale Partei allein unangenehm verspürt, aber die Initia tive wird doch nur ihr allein überlassen bleiben. Daß von den Liberalen ein entscheidender Schritt in dieser Angelegenheit aus Erfolg rechnen könnte, dies läßt sich aus dem sast ängstlichen Gehaben der offiziösen Presse erkennen, welche von einer Verstän digung über Prinzipien nichts wissen

will und unter Vorführung abschreckender Beispiele in dieser Bezie hung davon abräth. Wenn schon mehr individuelle denn parteipolitischer Aeußerungen eine solche Wirkung hervorbringen, so läßt sich ein Begriff davon machen, welcher Wirr war im Lager der unbedingten RegierungSsreunde entstehen würde, wenn eine Annäherung an diese oder jene Partei thatsächlich einmal angebahnt würde. Der Zweck einer solchen Entschließung könnte eben nur der sein: liberale volksthümliche Institutionen zu schaffen, welche heute

auf erheblichen Wiederstand stoßen. Dann wäre aber auch der Uebermacht der Negierung ein Ende bereitet, und im Parlamente würde wieder Arbeitslust und Emsigkeit erwachen und das Selbstbestimmungsrecht rasch in's Bewußt sein treten . . . Aber, wie gesagt, es ist noch ein weiter Weg bis zu jenem Ziele zurückzulegen, und das Erreichen desselben wird durchaus nicht der Mit- hilse der Jnngczechen mit ihren verfassungssemdlichen Absichten zu danken sein, denn dieser Partei fehlt vor Allem die Erkenntniß

. Er erachte es für angezeigt, auch im Interesse der freisinnigen Partei, das, was er richtig und nothwendig erkenne, auch auszusprechen. In ziemlich heftiger Erwiderung 'tellte Nichter fest, daß darin wieder ein Angebot auf Erhöhung der Präsenzstärke liege, und erklärte, daß von der sreiiinnigen Partei eine solche garnicht oder nur in geringem Maße zu erwarten sei. Der „Moniteur de Rome' macht mit Bezug auf die Nachricht vom bevorstehenden Besuche des deutschen Kaisers gute Miene zum böseil Spiel

bahngesellschaft und später folgten die Christlich' sozialen mit Journalangriffe» und Interpellationen. Es hat sich Dr. Geßmann, einer der national- ökouomischenKoryphäender Antisemiten,, vom Grund,' mit der Südbahn eingehend, beschäftigt allein er brachte absolut nichts Neues vor und beschränkte sich aus die Wiederholung dessen, was seinerzeit in der anti semitischen Presse zu lesen war und was in der Inter pellation der Partei behauptet wurde. Das Ganze bildet ein Gemengsel von Tratsch und Angeberei

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.04.1898
Descrizione fisica: 16
verhängnißvollen SprochengesetzeS erleichtern. Aus diesem Grunde warnt die Leitung der deutschen VolkSpartei in Steiermark besonders vor den neuerlichen Ver mittlungsversuchen deS klerikalen Abg. Dipauli und vor dem Beitritte zu dem von diesem Abgeordneten in Vorschlag gebrachten Sprachgengesetzausschusse.' Schließlich ersucht die Leitung der deutschen Volks partei in Steiermark, „da eine lebhafte Beunruhigung der Wählerschaft platzgegriffen hat, die steierischen Abgeordneten der deutschen Volkspartei

der zur heftigsten Opposition ent schlossenen italienischen Abgeordneten nicht unter- schätzcn werden.' Nach denv.,.N. W. T.' hat der Ministerpräsident Graf Thun/den Vorstand des italienischen Klubs für heute zr/ einer Besprechung behufs Entgegen nahme der Wünsche der italienischen Ab geordneten eingeladen.' Die letzte Rede deS Abg. Baron Dipauli wird von den „Nar. Listy' sehr heftig kritisiert und aus diesem Anlasse diekatholischeVolks- partei überhaupt zum Gegenstande von Angriffen gemacht

. Das jungtschechische Blatt sagt, diese Partei spiele die Rolle des Hamlet in der Majorität. Es wäre schließlich kein Unglück, wenn die kon servativen Deutschen die Majorität verließen. Es würden noch immer 200 vereinigte Slaven zurück- „Vortrifflich'-, und in ihren Aug«n leuchtet e« aus. „Boririffiich, und Du sollst die Sache vollführen!' Nacht. Hallende Schritte in den Straßen. Die Häuser werden besetzt. Die Thore derselben müssen sich öffnen im Namen der Zarin. Ein Offizier und drei Mann erscheinen

' veröffentlicht die von Dr. Baxa geführte tschechisch-radikale Partei ein Manifest, in welchem sie sich von der jungtschechischen Partei, zu der sie bisher in freundschaftlichen Beziehungen stand, vollständig lossagt. Die jungtschechische Politik wird darin in der schärfsten Weife kritisiert und namentlich der Eintritt deS Abg. Dr. Kaizl in daS Ministerium Thun nachdrücklichst verurtheilt. Nicht genug, daß einer der tschechischen Führer in ein Kabinet ein getreten sei, daS in seiner programmatischen Kund

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 10.03.1903
Descrizione fisica: 6
, daß Herr Turnlehrer Hilpold statt den sechs Onin^ quennalzulagen von je 200 X, drei Quinquennal- zulagen von je 400 T. erhält. Wie Hleichsratsabgeordneter Schrott Briefchen schreibt. Von konservativer Seite wurde bekanntlich schon öfters geklagt, daß die bösen Christlichsozialen den Konservativen es verwehren wollen, zu agitieren. Auch das ist natürlich nicht wahr, wie so manches, was diese Partei in ihren Zeitungen veröffentlicht. Gegen was wir unZ in der konservativen Agitation wehrten

. Nicht ans persönlicher Ani mosität gegen dich, sondern im Jnteresseun- serer Partei, sehe ich mich leider genötigt, diesen Fall sowohl beim Ordinariate als auch beim Provinzial zur Anzeige zu bringen. Wir lassen nicht unsere Presse, welche auf Seite der Bischöfe steht, durch eine solche. Lügenpresse (ich könnte dir mit Hunderten Fällen dienen) verdrängen und unser Volk, das bisher auch in der Politik auf Seite der Bischöfe ist, verhetzen. O L . . . ., was fängst du an! Nichts für ungut

, ich kann nicht anders! Schrott. Tramin, 2. März 1903. Also so agitiert Herr Reichsratsabgeordneter im Namen der Partei! Mit Anzeigen be c Vorgesetzten will er seine Partei halten und olche Briefe leitet der Anzeiger noch mit dem Worte „Lieber L.!' ein. Wenn Herr Schrott für die konservative Partei mit solchen Mitteln arbeitet, „dann wird's schon chief gehen,' denn der Tiroler Volkscharakter hat ett jeher Angeberei und Denunziation gehaßt. Rundschau. Kurze Nachrichten. Ministerpräsident Dr. v. Körber hat, wie das Nme Wiener

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 26.06.1890
Descrizione fisica: 8
». ' ^ ^ Kl. 144. Donnerstag, den SK. Juni 1890. 24. IahtMg. ^ Zur Fandtagswahlbemgung. Meran, 2S. Juni. Die Landtagswahlen stehen in den »leisten Pro vinzen unmittelbar vor der Thüre, nur in Kärnthen, Ober- und Niederösterreich sind sie für einen späteren Termin festgesetzt. So stehen wir denn fast überall schon inmitten der heftigsten Wahlbewegung. Rüstig und kräftig ist die deutschfortschrittliche Partei in Mähren in den Kampf eingetreten und Dank ihrer Thätigkeit und Einigkeit hofft man den Besitzstand

so ziemlich zu erhalten. In zwei Bezirken stehen die Aussichten zweifelhaft, dagegen hofft man einen Bezirk, der jetzt in czechischen Händen sich befindet, wieder zu gewinnen. Die Einigkeit bei diesen Wahlen ist sehr erfreulich. Der linke Flügel der Partei er klärte sich vollkommen mit der Gefammtpartei ein verstanden, was für die Parteileitung, die oft mit Unrecht geschmäht wurde, wohl das beste Zeugniß ist. Denn im Landtage liegt ja das Schwergewicht des nationalen Kampfes und der deutschnationale

, daß sich ihre Bürger durch keine klerikalen Hänseleien und deutschschillern- Phrasen von ihrem Deutschthume abwenden lassen. In der czechischen Partei Mährens gährt es ge waltig, Clericale, Nationale, Jung- und Altczechen, „Unabhängige' und Gott weiß was kämpfen gegen einander und in mehreren Bezirken stehen sich mehrere czechische Kandidaten gegenüber. In Schlesien hat sich eine schöne Gesellschaft zu sammengefunden. Polen, Czechen uns Clericale führen den Kampf gegen das Deutfchthum und für das Slaventhum, wobei

als Candidat auf, was schon deshalb zu verwerfen ist, weil Kaiser Landesbeamter ist und ein solcher nicht in die Landesvertretung ge hört. Ueberdies kennt man ja das zersetzende Wirken dieser Partei im Reichsrathe; sollten die deutschen Wähler in Schlesien wirklich Lust haben, die Un einigkeit auch in die schlesische Landstube, wo ge schlossenes, einiges, aller persönlicher Voreingenom menheit bares Vorgehen Noth thut, tragen zu wollen? Seltsame Kunde kommt aus der grünen Steier- mark

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 22.10.1900
Descrizione fisica: 12
aus, wenn schon ein p..rtielles Wahl'Uebcriinlommcn mit den Consrr- vativcu als für die Gemeinbürgschaft bedenklich hin gestellt -.ucrde, io wolle man ihnen jede ^Möglichkeit einer Gemeinsedast mit den Parteien der Linken ab- schneidc». daraus solge, dass das nationale Moment wohl die Flagge sei, unter welcher die Linke Mle, die eigentliche Ladung sei das liberale Partei- Interesse. Teulichsortschrittliche Organe, wie das „Pilsener Tagblait', die Reichenberger „Deutsche Volkszeitung', das ,,'1>lährischc

dieselbe mit der Motivierung zu begründen, dass an Conces sionen, durch welche Weischtirol eine selbständige Stel lung erhalten sollte, nicht zu denken sei, da das poli tische Verhalten der jetzt in Welschtirol am Ruder be findlichen nationalliberalen Partei eine derartige Selb ständigkeit des Landes nicht zulasse. Es sei unläug- bar, dass alle Parteien in diesem Lande durch die so plötzliche Abweisung sehr uiimigenclun berührt werden mussten, denn die Nothwendigkeit, dass diesem Landes theile, ohne deshalb die Einheit

Tirols zu tangieren, besondere Rechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten zu gestanden und dasselbe gegeu die ost zu fühlbare Nichtbeachtung seiner Bedürfnisse seitens der deutschen LaudtagSmajorität in «chutz genommen werden müsse, werde wohl auch von der ruhigst denkenden Partei empfunden. 2154 „Dziennik Polski' führt aus, dass die Kundgebung der Regierung in der südtirolischen Autonomie-Frage keineswegs die Erregung rechtsertige, die sich der Ita liener aus diesem Anlasse bemächtigt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 14.02.1894
Descrizione fisica: 8
losgehen wird. Den größten Widerstand findet der deutsch-russische Handelsvertrag bisher bei der konserva tiven „Regierungs'-Partei, die aus Rücksichten auf die thatsächlich vorhandene Noth der Landwirthschaft den Vertrag aus Leben und Tod bekämpft. Das Schicksal dieser Vorlage ist noch völlig ungewiß, aber das darf als sicher gelten, daß der Reichstag abermals aufgelöst wird, falls der deutsch-russische Vertrag nicht zu Stande kommt besonders tritt der Kaiser für das Zustandekommen

. Dieselben haben nun wie man hört, ihre Zustimmungserklärung zur Broschüre gegeben. Nun sind die Vorlesungen sistirt, aber auch eine Disziplinar-Untersuchung gegen die Professoren wurde angeordnet. . Die katholische Partei in Mahre« trägt sich mit der Absicht, große Versammlungen zu veranstalten zum Zwecke von Zustimmungs-Kundgebungen zu der in Tirol und Vorarlberg eingeleiteten Action zur Ab schaffung des Duells und Einführung der Sonntags heiligung im Heere. Aus Dresden meldet man über die Erkrankung des Königs

doch wohl nicht kommen lassen. Der liberale politische Volksvk rein in Dobli«g hat sich wegen Mangels an Theilnehmern aufgelöst. Bei der letzten Versammlung gab noch ein Herr Oberländer vor, zu wissen, die Linke werde zu Gunsten der Ab wehr des Antisemitismus im Reichsrathe eine Inter pellation einbringen, von deren Beantwortung die Partei ihre weitere Unterstützung abhängig machen werde. Die Einnahme der innerafrikanischen Stadt Tim» d«kt« durch französische Truppen hat für diese eine blutige Schlappe

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 28.05.1890
Descrizione fisica: 10
gesorgt, daß die Baume nicht in den Himmel wachsen. Für .sich allein ist die demokratische Partei trotz ihrer Neuorganisation viel zu schwach, um nur selbständig auftreten zu können und so wird sie in der nächsten Zeit nichts zu thun haben als die Geschäfte der Sozial- demokraren und Liberalen zu treiben. Wunöfchau. Mcran, 27. Mai. Oesterr. Monarchie. Dem am 23. ds. Mts. stattgehabten Leichenbegängnisse des ehemaligen Statthalters von Dalma- tien rc., FZM. Baron Rodich, wohnte Se. Majestät der Kaiser

mißbilligt, erfährt bei Hofe und auch anderswo die schärfste Verurteilung. Selbst solche Personen, welche innerhalb der konservativen Partei früher durch Dick und Dünn mit ihm zu gehen pflegten, halten heute, wo der gefallene Titan in fast unverantwortlicher Weise gegen sich selbst wüthet, keineswegs mehr mit ihrem Tadel zurück. Der Fürst hat eS leider in kaum zwei Monaten fertig gebracht, sich selbst bei seinen begeistertsten Verehrern geradezu unmöglich zu machen, indem er zugab, daß sich jetzt gewisse

der ultramon- tanen Blätter aller Anwesenden der tiefste Schmerz, der sich sogar in Thränen Luft machte. Es geht aber aus den Artikeln der nämlichen Blätter her vor, daß die wirkliche Empfindung der Partei eine ganz andere als die Trauer der verkannten Unschuld ist. Der Unmuth über l bie vereitelten Hoffnungen macht sich in Ausfällen gegen den Erzbischof Luft, der mehr Hofmann als Kirchenfürst sei, die Mini ster werden falsche Rathgeber genannt, und in der Sitzung des Komitss selbst soll dar bezeichnende

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 11.07.1894
Descrizione fisica: 12
seiner Partei zurück treten werde. Gesundheitsrücksichten sollen «S geboten erscheinen lassen, daß Baron Podmanitzki den Aufregungen deS politischen Lebens sich entziehe uud in absoluter Ruhe Erholung suche. Wäre nicht schlecht. — Einer, der für die Zivil ehe in Ungarn gestimmt hat, ist das Magnaten- hauSmilglied Gabriel o. Benitzky. Er war mit einer Gräfin Batthyany vermählt, die sich von ihrem ersten Manne, Grafen Keglevich, hatte scheiden lasse», um Benitzky zu heiraten. Benitzky, Protestant

und Mörder zu behaudelu habe, die andern erblicke» iu den anarchistischen Wahn ideen den Ausfluß krankhafter Seelenstörnngen, den inzwischen erfolgten llebertritt der liberalen Partei in die Opposition zur Klärung zu brin gen. — Trotz des strengen Diktats der radikalen für die man niemand verantwortlich machen Parteileitung, daß die Radikalen gegenüber den könne. Menkwürdig! Sind doch die Menschen mit Btivdheit geschlagen. Der nächst beste Dorf- Gemeindewahlen Abstinenz beobachten sollen, stimmen

, daß so- Hoffnung auf das Jenseits aus dem Buche wohl die radikale, als die liberale Partei ge« seines Lebens und ihr werdet sehen und staunen, spalteil sind, während die Fortschrittspartei ge- die Welt bestände bald nur mehr aus Anarchisten, einigt dasteht, die sich nach Schoppenhauer'scher Doktrin nur: mehr wie wilde Bestien gegenseitig zerfleischten. ‘ Da» sind die Früchte des Samens, den man seit hundert Jahren gesäct und dessen Pflanzen i man seit Jahrzehnten mit Fleiß gepflegt hat. 1 „An den Früchten

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