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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 22.10.1924
Descrizione fisica: 10
, unter dessen Obmannschaft die Partei denn auch bei den März- wahlcn des Jahres 1923 acht Mandatsträger in die Skupschtina entsandte, denen von anderen Minori täten bloß ein Rumäne und gar kein Magyare als Ergebnis gegenüberstand; eine für Balkanwahlen immerhin schöne Errungenschaft der Deutschen, und zwar auch dann, wenn Mandate, Stimmenzahl und Minoritätsziffer keinesfalls das richtige Verhältnis bekunden. Laut Parteiprogramm sprach die Partei aus, daß sie sich in voller Loyalität gegeniiber Dynastie und Staat gründe

; dies wurde bekräftigt durch die Entschließung, daß jeder aus der Partei ausgeschlos sen werde, der die politischen Bürgerpflichten ver letze. — Die Ausländsdeutschen waren sonach Jugo slawen deutscher Nationalität geworden. Damit sind sic für sich nicht schlecht gefahren; denn tatsächlich ging cs den deutschen Minoritäten in Jugoslawien um ein vielfaches bcffer, als in allen übrigen Nach folgestaaten. Als die ersten Gerüchte über Grenzre gulierung im Banat zwischen Rumänien und Jugo slawien aufflackerten

und volks wirtschaftliche volle Gleichberechtigung mit dem Staahsvolk verlangt, das war selbstverständliche Voraussetzung. Wohl kam es zu Trübungen, als manches weniger rasch und weniger durchdringlich in die Tat umgesetzt wurde, als es anfänglich durch die Negierung Pasitsch zugesagt worden war; der Uebergang zur parlamentarischen Opposition in den Märztagen 1924 war die Antwort der Deutschen Partei, der dann in der Aera Pribicevic kleinliche Revancheschachzüge folgten, die die Minderheitsrechte

entschieden schwer verletzten. (Auflösung des Schwä bischen Kulturbundes.) Die folgende Aera dürfte je nes Einvernehmen jedoch sicher wieder Herstellen, das zu Zeiten zwischen Staat und „Deutscher Partei' bestand. Denn der Jugoslawe ist im allgemeinen keineswegs deutschfeindlich, sondern zollt dem durch deutschen Fleiß und deutsche Kultur ins Land ge brachten Aufschwung überall Achtung und Anerken nung, selbst in Slowenien. vor dem -eutph-italienisthen Handelsvertrag. Italien hat in den letzten zwei

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 10
Chaos in -er wiener Kommunistenpartei. W i c n. 30. Sept. Die „Verösterreicheruug' kommunistischen Partei macht immer inehr Fort- schritte. Mit der Bezeichnung „Verösterreicheruug' wurde nämlich aus einem skandinavischen Kommu- nistenkougrcß für die bolschewistische Partei eines anderen Landes zum Ausdruck gebracht, daß sie die selbe Bedeutungslosigkeit erlangt habe, wie die Kom munisten in Österreich. Wie in Berliner Konimu- nistenkreisen verlautet, will man vor der endgültigen Auflösung

der österreichischen Partei diese unter preußisch-deutsche Aufsicht stellen. Darauf ist die Anwesenheit zahlreicher kommunistischer Agitatoren aus dem Reich zurückzufiihren, Die sich besonders beim Metallarbeiterstreik so unangenehm bemerkbar .machten, allen voran Frau Elise Friedländer, alias Ruth Fischer, alias Gohlke. Sollte doch dieser Streik dazu dienen, den bei den Wiener Arbeiterir verkrachten Kommunisten wieder in den Sattel zu helfen. Statt der erhofften Stärkung des Mos kauer brachte jedoch gerade

der Metallarbeiterstreik .eine vernichtende Niederlage der Sowjetsöldner. Denn während die offiziellen Emissäre von den Wie ner Konnnunisteit abgelehnt wurden, hatte Karl .Toman, der von den Moskauern in Ach und Bann erklärte eiitstige Führer der Wiener Kommunisten, .die letzten Reste der österreichischen Partei auf seine Seite gezogen. Aber auch dieses kurze Zwischenspiel wird das sichere Schicksal der österreichischen Kom munistenpartei nicht niehr aufhalten können, eben sowenig wie die großmäuligen Reden der Wiener

Putschisten oder wie der rollende Rubel aus Moskau. Wien, 2. Okt. (A. B.) Die kommunistische Partei Oesterreichs liegt in den Todeszügen. Sie hat sich in den letzten Wochen in nicht weniger als sechs Gruppen gespalten, die sich alle hestig- stens befehden. Karre AachriSteo. * Der soeben von einer Weltreise zurückgekehrte berühmte japanische Universitätsproscssor Sentaro Kageyama erklärte, er habe aus seiner Europareise den Eindruck gewonnen, das; ein neuer Weltkrieg unvermeidlich sei. Die Londoner

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 25.07.1921
Descrizione fisica: 4
■ V ■' 1 - iv 1 .,: -- ■ ■ V! ' ': ■■ : t ff; . .■.'■'■■-v’i:' 5 -.';' ' •»■-ocWoisr j^fr^^fci^rvonrr Ä« ßturjo itflö Oie Mien. MWMei «sW. - ' Der zunehmende Einfluß der Popolan im itäl. Par- TamentS macht die Liberalen Dom äußerstön rÄhten Flü- Zel^ Faschistein, bis zur rötlich angehauchten Linken. Re formisten, nachAeinklich und erregt Koälitionsgelüste. Die 'Stellung der Popolari im Parlamentarischen Betriebe ist durch den kräftigen Ant«l der Partei an der Regierung tzekennzeichnet. ÄMt drei

Ministerien, darunter dasjenige des Kul tus und der Jusüz <Di Rodino), und fünf UntSrstagtssefte- Wren nimmt die' Partei der Popolari in der 'jüngst Vebildeten italienischen Regierung eine prominente Stel lung «jm. Schon ihre DeputtertenzäU (107) weist ihnen neben den numerisch etwas zahlreicheren Mehrheitssozia- listen (123)/ den ausschlaggebenden Platz in der Kammer, die höchst wichtige Mittelstellung zwischen der radikalen Linken und der konservativ-liberalen Rechten an. Bei Bildung des Kabinetts

zumeist zur Begeisterung und zu treuer Gefolgschaft fort. Willig ordnet sich ihm JntÄligenz und Masse der Partei unter, die seine ArbellÄkraft einzuschätzen weiß. Die Erfolge zeugen für das Organisationstalent Don Sturzos, der in diesem Belange kn Italien kaum einen gleichwertigen (Gegner hat. ■■■ ■ - : Briefe aus nah und fern. Mals. 23. Juli. (Pfarrer JofSf Pobitzer f.)' (Soeben erhallen wie die Nachricht, daß am Samstag in der Frühe rn 'Schleiß der Hochw. Herr Pfarrer von Oberporfuß Josef W»bi'tzer

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Pagina 1 di 8
Data: 25.03.1922
Descrizione fisica: 8
der Begleitumstände. Es bleibt sehr lehr reich für-die Bevölkerung, daß die beiden Abgeordneten in der . italienisch eit Kammer vor nahezu leeren Bänken sprechen mußten.. Ter. überwiegende Großteil der Kam mer'bekundete seine volle 'Jnteresst'lösigkcitan d?n AnNb gen. Leiden und Wünschen der Bevölkerung dieser neuen Provinzen durch 'Abwesenheit. 538 Abgeordnete zählt die italienische Kammer. Aon diesen gehören 122 zur sozia listischen Partei, als deren Sprecher Abg. Silvio Flor ausgetreten ist. Ter zweite

noch das Eerichisperfonal. noch die. Aerarialad- vokaturen noch das Arbeitspersonal. Ter Betrag steht ru zwei Dritteln für das Telegraphen- und -Telephon personal sowie für das Polizeipersonäl, die. Zivispol,'zi- * Bolschewikische Spionage in Berlin. Gelegentlich einer Hausdurchsuchung bei elnem Ver trauensmann der kommunistischen Partei in Berlin» dem in bescheidenen Verhältnissen lebenden Mechaniker Ahrend, entdeckte die Polizei eine hochwertige, mit allen erforderlichen Apparaten reichlich ausgestattete

und den Angestellten von Berliner Post» und Telegraphenbaufirmen. Ahrend hat sich seiner Festnahme durch Flucht entzogen. Der in die Ange legenheit verwickelte kommunistische Stadlrat und Partei» sekretär Grhlewlz wurde festgenommeu und wird wegen Hochverrats der Staatsanwaltschaft übergeben werden. * Tie englischen Vertreter auf der Kon ferenz in Genua. Im englischen Unterh.iuse crkiärie Lord Curzon. daß die Konferenz von Genua am 10. dlpril zusammentrete. England w.rde von Lloyd George, Lord Eürzon und Sir

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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 10
in Oesterreich. Zunahme der Christlichlorialer», Müaana der Grakdeutschen. W i e n, 22. Okt. (Ag. Br.) Gestern fanden in Österreich die Wahlen in den Nationalrat' und in Wien gleichzeitig auch die für den neuen Gemeinde rat statt. Genaue Daten über das Wahlergebnis liegen noch nicht vor, doch kann schon jetzt gesagt werden, daß die Christlichsozialen wieder als stärkste. Partei in das Parlament einziehen. Auch die So zialisten werden keine Verluste erlitten haben, wenn sie nicht vielleicht sogar

einige Stimmen gewonnen haben. Die Verlierenden sind anscheinend überall die Großdeuffchen. In Tirol wurden insgesamt rund 150.000 Stimmen abgegeben. Davon entfallen rund 100.000 auf die Christlichsozialen, 30.000 auf die Sozialde mokraten, 16.000 auf die Großdeutschen und die restlichen auf die sich parteilos nennende Partei Landbund und Hausbesitzer. Die Nationalsozialisten gaben meist weiße. Zettel ab als Protest gegen den Parlamentarisms. Jnteresiieren dürfte vielleicht zur Illustrierung der Lage

Regierung weiter fljhren cköynen. ■ ■ Mißerfolge der kleinen Parteien. Der neue National rat wird am 50. Oktober zusammentrelen. Kein Mandat erhielt der bisherige Vizekanzler Frank (großdeutsch) und der Justizminister a. D. Werber (großdeutsch). Auch der bisherige 3. Präsident des Nationalrates Dr. Ding hofer (großdeutsch) wurde nicht mehr gewählt. Hingegen wird der Obmann der großdeutschen Partei, Kandl, im 2. Ermittlungsverfahren (mit den Resfftimmen) gewählt sein. Im Wiener Ge meinderat konnten

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