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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 11.08.1934
Descrizione fisica: 10
Wie bereits gemeldet, treten am Montag 3000 Wiener Kinder aus dem Außerfern und dem Oberland die Heimreise an. Tie Kinder werden zu den Stationen der Bundesbahnen mit Postkraftwagen antransportiert. Im Außerfern fahren die in Elbigenalp und Pflach untergeörachten Kinder von Reutte um 10.07, jene von Bits. Musau, Grün, Steeg, Häsel- gehr, Zöblen. Schattwald, Holzgau, Stanzach, Weißenbach, Höfen und Forchach mit dem Sonderzug ab Reutte um 12.40 Uhr. Die Kinder von Reutte selbst sowie die in Elmen

und Tannheim untergebrachten Kinder benützen den Zug ab -Reutte um 13.51 Uhr. In einem zweiten Sonderzug (14.20 ab Reutte) verlassen die in Nesselwängle, Lech-Aschau, 'Wängle. Ehenbichl, Wengle, Heiterwang (14.42), Bichlbach (14.51), Lähn (14.59), Lermoos (15.08) und Biberwier so wie Ehrwald (15.21) untergebrachten Wiener Ferienkinder das Außerfern. Die Ferienkinder von Bach. Stockach und Klein-Stbckach werden mit direkten Autotransporten nach Innsbruck gebracht. In Scharnitz steigen um 15.20 Uhr

, in Seefeld um 15.40 Uhr Kinder dem Sonderzug 1 (Reutte ab 12.40 Uhr) zu. Der Oberländer Zug fährt ab Landeck, wo er Kinder aus Kappl, Ried, Jschgl, Obladis, Plans und Landeck selbst aufnimmt, um 16.10 Uhr. Er hält in nahezu allen Statio nen des Oberinntales, um Wiener Ferienkinder aufzuneh men. Große Gruppen steigen vor allem in Imst (16.30) und Oetztal (16.44) zu, in Innsbruck Kinder aus einigen Orten der Umgebung sowie auch die aus Scharnitz. Leutasch und Seeseld nach Innsbruck beförderten Wiener

Kinder. Der Oberländer Zug verläßt Innsbruck um 19.10 Uhr (an Wien 6.15 Uhr), der Außferner Zug fährt ab Innsbruck um 20.10 Uhr mit Ankunft in Wien um 6.50 Uhr früh. Die weiteren Transporte der Ferienkinder Am Mittwoch, den 15. August, werden die Wiener Fe rienkinder aus den Bezirken Kufstein und Kitzbühel und Me aus dem Gebiet von Innsbruck (einschließlich Wipptal) in zwei Sonderzügen nach Hause befördert und am 16. August verlassen die im Unterland stationierten Wiener Kinder Tirol. Am Donnerstag

, den 16. August, treffen aus Wien zwei Sonderzüge mit je 1200 Ferienkindern für das Außerfern und das Oberland ein, am 18. August bringen zwei Wiener Sonderzüge 2400 Ferienkinder für die Bezirke Kitzbühel, Kufstein sowie Innsbruck-Land, und am 20. August treffen endlich ein Sonderzug mit 1000 Steiermärker Kindern für das Außerfern sowie ein Wiener Sonderzug mit 1200 Kin dern für das Unterland ein. Aus Stadt und £and Innsbruck Die Amtsstunden im Meldeamt und Fundamt. Das städtische Meldeamt und Fundamt

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 11.03.1919
Descrizione fisica: 4
, Handschreiben nicht zurückgesteilt Offene Zei» tung^nachsorderilngen gebübrenirer. PreiLanfr. u. An» nähme der Anzeigen außerhalb Tirol u. Vorarlberg bei unseren Anzeigen-Büros, Wien l^ Wostzetle 16. Nr. 19. Lienz, Dienstag, 11. März Jahrg. 1919. Das Schicksal Deutsch-SübtlrolS Senatspräsident Dr. Franz Schumacher über die Wiener Verhandlungen. Senatspräsident Dr. Franz Schumacher, der im Aufträge der Tiroler Landesregierung vom 27. Februar bis einschließlich 7. Mürz in Wien weilte und Samstag abends

zugleich mit Landeshauptmann C ch r a f f I wieder in Inns bruck' eingetroffen ist, hat auf Befragen des Vertreters der Tiro.er ZestungsKorrespondenz über feine Wiener Reife folgende Mitteilungen gemacht: Äs Abgesandter der Tiroler Landesregierung hielt ich es für meine Aufgabe, auf Grund der Erfahrungen, die ich durch meinen dreimonatigen Aufenthalt im be setzten Gebiete gesammelt habe, die entscheidenden Stel len in Wien von der Lage der Tinge in Deutsch-Südtirol zu unterrichten und ihr Interesse

, sc»ndern eine, und zwar die wich- t i g st e, Landesfrag e." * * * Präsident Tr. Schumacher äußert sich hier un ter der Reserve, die ihm der amtlicher Verkehr mit den Wiener Statsmännern auferlegt und überläßt es dem denkenden Leser und Politiker, die Folgerungen aus seinen vorsichtigen Aeuße- rungen zu ziehen. Tie Folgerung kann aber nur lauten: Ter W orte sind genug g e w e ch s e l t, w i r harren der Taten. Die Voraussetzungen sind für seden, der sehen will, von krystallener Klarheit. Tie Entente

, vor allem aber — Tirol! Gegen diese unwiderlegliche logische Folgerung gibt es nur einen wirksamen Gegenzug: die Selbständigkeitserklärung Tirols. Tirol darf sich nicht dazu hergeben, als Ob jekt auf dem luego di traffico mißbraucht zu werden. Alle schönen Worte der Wiener und Berliner Staatsmänner können diesen klaren Tatbestand nicht aus der Welt schaffen. Tie Wiener machen sich vor allem aber auch durch die naive und unschöne Art ihrer Polemik gegen die Tiroler Bestrebungen verdächtig. Als Antwort

auf eine Mitteilung einer Wiener Kor respondenz über die Absichten Tirols wird da aus Wien amtlich eine langwierige Polemik verbrei tet, deren Hauptargument gegen uns ein Artikel des „Corriere della Sera" ist, ein gegen standsloser Stimmungsbericht irgend eines ge legentlichen Korrespondenten dieses Blattes! Ter Korrespondent des „Corriere", der natürlich kei nen Anlaß hat, uns wohlzuwollen, bezeichnet dse Volkspartei als die Vertreterin des „am wenig sten sympathischen altösterreichischen Typus". Uud

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.07.1910
Descrizione fisica: 16
" gewesen seien, so würde man sich täuschen, denn die Städteeroberer bringen es hier nur zur Besetzung eines Stammtisches. Zur ^ sonntägigen Versammlung war das Groß von auswärts, natürlich durste der unvermeidliche Herr Engel aus Hall nicht fehlen. In der Versammlung erschienen einige Wiener Herren. Darunter Ex- Minister Dr. Geßmann, Oberkurator Stainer und L. - A. Mayer. Geßmann hat eine Rede getan und unter anderem auch die christlichsoziale Partei als die alleinige Verteidigerin der katholischen Kirche

hingestellt. Wer den Dr. Geßmann und die christlichsozialen Parteigrößen kennt, der wird empört sein, wenn solche Leute sich als Vertreter des Katholizismus ausspielen. Das tun sie nur in Tirol, in Wien drunten aber scheren sie sich um die katholische Sache sehr wenig. Einige Andeutungen sollen dies beweisen: Einmal ist es ganz klar und allgemein bekannt, daß in den Reihen der Wiener und anderer Christ lichsozialen sehr viele sind — auch unter den Führern — die nicht einmal katholisch sind, dann gibt

eine interkonfessionelle Partei und haben für die religiösen Bedürfnisse auch der nichtkatholischen Bevölkerung zu sorgen. Sogar den Mohamedanern wurde eine Moschee angetragen, um sie nach Wien zu ziehen und ihnen zu schmeicheln. Weiter stand erst in der letzten Nummer des „Wiener kath. Sonntagsblattes" zu lesen, daß mit Wissen und Unterstützung der österreichischen Re gierung, in welcher die Christlichsozialen Sitz und Stimme haben und welche, wie Dr. Lueger gesagt hat, immer tut, was die Christlichsozialen

angegriffen und vor Tiroler Bauern ver höhnt wurden und als Bauernfeinde verschrieen, weil sie sich die Freiheit nahmen, selbst ihre Diözesen zu regieren und sich nicht von der ver wässerten Wiener Richtung beeinflussen zu lassen. Ich erinnere an die „Wahrmund - Angelegenheit", wo die Christlichsozialen den Gotteslästerer fast in Schutz nahmen und ihm Ruhe gegen die katholische Agitation, welche die Konservativen gegen Wahr mund angefacht hatten, verschaffen wollten. Und als der päpstliche Nuntius in Wien

ablehnt. Soll es übrigens für den Frieden gut sein, Redner aus Wien zu besorgen? Dem Wiener würde zu seinem Auftreten in Tirol bezüglich christlicher Angelegen heiten ein pfarrämtliches Zeugnis über die Er füllung seiner religiösen Pflichten in Wien nach System Hölzl und Niedrift vielleicht nicht schaden. Erzählt man sich doch von einer christlichsozialen auch in Tirol bekannten Größe aus Wien dies bezüglich gar wundersame Dinge. Der interes santeste Friedenstrompeter ist nach dem Artikel

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 21.02.1934
Descrizione fisica: 6
, von der Bundes polizei ein Bataillon aller Abteilungen unter Kom mando des Stabshauptmannes Thun und ein Batail lon der Schulabteilung unter dem Kommando des Poli- majors Schmutterer und eine halbe Eskadron berit tener Sicherheitswache unter dem Kommando des Polizei majors Sträßler. Von den Schutzkorps waren der Wiener Heimatschutz mit vier Bataillonen unter dem Kommando des Majors P r i e m e r und eine Kompagnie der Eisenbahnerwehr unter Kommando des Bataillonskomman danten Baron B e ch i n i e ausgerückt

so große Fortschritte gemacht, daß die verschärften Maßnahmen nach der Leichenfeier für die Todes opfer der Exekutive aufgehoben werden können. Das Schicksal des Wiener Stadions. Wien, 20. Febr. Das O e st e r r e i ch i f ch e Turn- und S p 0 r t k 0 l l e g i u m wurde zu einer B e s p r e ch u ng ein berufen, bei der einige bedeutungsvolle Fragen zur Debatte ge stellt wurden, die besonders für das Wiener Sportleben von größter Wichtigkeit sind. Bekanntlich sind in den letzten Tagen eine Reihe

sozialdemokratischer Sportvereinigungen, darunter auch der Askö, aufgelöst worden. Die Arbeitersportvereine sind zwar nicht aufgelöst worden, ebenso ist die Auflösung des Vafö noch nicht ausgesprochen worden, aber es steht bereits fest, daß einige Wiener Sporteinrichtungen eine ganz andere Verwendung finden werden als bisher. Wie man erfährt, wird das Wiener Stadion auch weiterhin für große Veranstaltungen zur Verfügung gestellt werden. Der staatlich bestellte Wiener Bundeskommissär Schmitz hat nunmehr

des Gesamtsportes verwendet werden. Beispielsweise hat der Oesterreichische Handballverband schm vor einigen Wochen beim Oesterreichischen Turn- und Sport- kollegium das Ersuchen um Zuweisung eines Verbandslokales gestellt. Der Handballoerband hat derzeit in der Bäckerstrafe ein Kellerlokal, das ganz und gar nicht entspricht, und wück dringend einen Raum benötigen. Jedenfalls hat das TM und Sportkollegium plötzlich unerwartet viel Arbeit bekommen Der bestialische Mord an den WelserAlpenjägern auf der Wiener

Reichsstraße. Wie wir zu der Ermordung des Oberleutnants Nadel und seiner drei Kameraden sowie des Chauffeurs auf der Wiener Reichsstraße in L i n z noch erfahren, hat sich die M tat in ganz unmenschlicher, bestialischer Weise abgespielt. Die Soldaten waren zuerst ins Kugelfeuer genommen worden, dann wurden sie aus dem Auto herausgerissen und, was sich noch rührte, mit Gewchrkolben und mit Spaten niedergemachl Der Kopf des Oberleutnants wurde grauenhaft bearbeitet, das Gesicht bis zur völligen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1934
Descrizione fisica: 8
. Der bisherige Privatdozent an der Innsbrucker Uni versität, Dr. Eduard R e u t - N i c o! u s s i. wurde zum Professor für Völkerrecht an dieser Universität er nannt. Dr. Reut-Nieolusst, der bekannte Südtiroler Poli tiker, war lange Zeit Vertreter Südtirols zuerst im Wiener Nationalrat und dann in der römischen Kam mer. Er hielt sich in den letzten Jahren wiedecholt in England und Amerika zu Studienzwecken auf und weilte auch in den letzten Monaten in England, wo er im Aufträge des Internationalen Schiedsg

. Das Paar 3 Monate alte Fresser wurde Schluß des Marktes sogar um 70 8 abgestoßen, rctfi-fc stärkere Ware, etwa im 5-Monat-Alter, höchstens 110 5 zielte. Der größte Teil der verkauften Ware wanderte v-i» derum dem Oberinntal zu. Kurse Wiener Dev sen-Kurfs Wien, 17. März. Amsterdam 253.60 Geld, 255.20 Ware. 2«. lin 166.55 (167.85), Brüssel 98.15 (98.75), Budapest 124 295 AbrechnunMrrs, Kopenhagen 95.- (96.-), London 21 «»/! (21.63»/»), Madrid 57.- (57.60), der Kurs versteht für Mi nach Eingang, Mailand

36.10 (36.30), Newyork 420.50 im.50), der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang, Oslo M?z (107.75), Paris 27.725 (27.885), Prag 17. 44 (17.56), der Kurt versteht sich für Kassa nach Eingang, Sofia 4.96 s5.-), <5iotf, Holm 109.75 (110.75), Warschau 79.36 (79.84), Zürich 13602 (136.82). Wiener Private'ekrlna-Durch'cknittskurse Wien. 17. März. Amsterdam 363.32, Athen 5.11, BelM 1129, Berlin 213.79, Brüssel 125.77, Bukarest 4.31, Kopenhagen 122.-, Bukarest 4.31, London 27.56, Madrid 71.63, Mani

(3.23), Schwedische 108 45 (110.05), Schweizer 13552 (136.72), Spanische 55.40 (56.20), Tschechische 16.85 (17.05). Briefliche Zahlung oder Schecks Äewyork 417.60 Geld, 424.30 Ware. Wiener Goldkur« Wien, 17. Marz. 3m Sinne der Goldklauselvewrdnrmg vv» 23. März 1933 (B.-G.-Bl. 73) 100 5 Sold 128 5. Wiener Effektenbörse Wien. 17. März. Ter Verkehr hat sich wohl nicht LeNi, doch bewirkten gegen Schluß Deckungen anläßlich des Äc- ckenschlusses teilweise Besserungen. dre namentlich die am Vortage

rückgängig gewesenen Werte betrafen. In der Ku lisse waren die Veränderungen bis auf Waagner und Fsltrn, die höher lagen, und Julisüd und Rima, die mehr nachaccken, nur geringfügig. Im Schranken schlossen Wiener Sptrt'as, Perlmooser, Gösser, Egydier, Tarbouches und Dynamit höher, mährend Unionbaumaterialien mehr rückgängig mären. Aw Anlagemarkt mar die Kursbildung uneinheitlich, wobei aber die Besserungen Überwegen. Schil'frnorierunye« Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 60'/?. siebenprozen tige

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 01.04.1921
Descrizione fisica: 4
verkehreir, in Verruf . . .!* * Was kostet eine Modedame? So lautet die Frage des Mitarbetters eines Wiener Blattes an einen Modetndu- striellen. »So eine recht schicke?" — Ja, wie wir sie Mit tag bei dem Ringstraßenfllrt sehen .. ." Das ist schwer zu sagen. Rechnen wir einmal: »Die Wäsche 6000 bis 10.000, die Strümpfe lOOO, die Schuhe 3000 bis 4000, das Kleid 35.000 bis 50.000, der Hut 10.000 bis 16.000, der Schirm, die Handschuhe 4000 bis 5000, das Täschchen 6000 bis 10.000, 12.000. Die niedrigsten

sein? Der Fachmann aber, den die »N. Fr. Pr." befragt hat, wundert sich nicht. Sein Beruf ist es, den Schönen ü. nicht minder denen, die sich dafür halten, zu einer schlanken und eleganten »Figur zu verhelfen. Wohl hat sich die Nachfrage vermindert, aber das Geschäft, die Frau zu unterernähren, nährt noch immer seinen Mann. Vor dem Kriege war die Zahl derer groß, die jenes Maß an Körperumsang überschritten hatten, das der Wiener mollig nennt und für das er eine besondere Vorliebe nie verhehlt hat. Zahlreich

ist, zu dem man überdies nur mühsam und langsam kommen kann. Auch die »Patten tinnen" haben sich geändert. Heutzutage unterziehen sich in Wien meist nur Ausländer im räumlich engeren Sinne des Wortes, das heißt Jugoslawinnen, Ungarinnen und Tschechinnen, dieser Abmagerungskur. Das ist mit den Wiener Verhältnissen auch insofern indirekt zu erklären als die Weiblichkeit jener Kreise, die sichs leisten können bis zu einem gewissen Grade großes Gewicht darauf legt, wohlgenährt auszusehen. Zu der Trägerin eines Nutria

großes Aus sehen, daß in Wiener-°Neustadt die nur mehr i« vier Exemplaren erhaltene »blaue" Maurittus vom Jahre 1847, die einen Wert von mehreren Millio nen Kronen repräsenttert, entdeckt worden sei. Der glückliche Besitzer sei der in der Flugzeugfabrik beschäf tigte Frarrz R a a v e r. Tatsächlich war er im Besitze vou sieben Stück Manrttinsmarken, unter denen sich auch die berühmte »Blaue" beftrnden haben soll. Raaber erzählte dann eine phantasievrolle Geschichte, wonach ihn ein Mann abends

an, daß der Un bekannte, der sich als Präsident des Markensammlerver- eines in Wien vorstellte, die »blaue" Mauritius alS die berühmte Markenrarttät agnosziert und deren Wert mit 500.000 Dollar beziffert habe. Zu einer vereinbarten Zu sammenkunft auf dem Wiener Südüahuhofe fei ttx Mann dann nicht erschienen. Die Wiener Staatspolizei leitete Erhebungen ein» dir folgendes Ergebnis hatten: Raaber ist, wie Revier« inspektor Fasching feststellte, dem »Telepathen" An- drusseri, welcher um diese Zeit in Wiener-Neustadt

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.01.1930
Descrizione fisica: 6
Rudolf Wagner, sämtliche in Innsbruck. Wiener Büro: Wien, I.. Elisabethstraße 9/II., Fernruf B 22-4-29. / Entgeltliche Ankündigungen im redaktionellen Teile sind mit einem Kreuze und einer Nummer kenntlich gemacht. Auswärtige Anzeigeuannahmestelle: Oesterreichische Anzeigen-Gesellschaft A.G.. Wien. L, Brandstätte 8. Fernruf ü 22-5.95. Innsbruck, Mittwoch, den 22. Jänner 1930, 18. Iahrg Zutscher Uärchen- aubfisch. Ldsgruß, Zevgbau- sikwerb. WUÄart, laustoff- Natur- rnschein, luerochs, -drate«. 11. Eva

, 32. Illv, mm 5. Drei, Chimse» > -- % ms 34» Mari«- 3 h. L 1548.10 tsdeutuxg, kter. Fe er fahm re Nr. S, )— 12 . und 1408-10 llc. : Fuß- inhard- 1542 bruck. bedingter ;unehnie® aas ^ .rbande») zuksvs« lfhe izun1' sicb fl ße aofstrfß’ ; LliUlek' L In Deinem Lager ist Oesterreich! Die Vorbereitungen für den Empfang Dr. Schobers. — Einhellige Anerkennung der Erfolge des Kanzlers in der gesamten Presse. KB. Wien, 21. Jänner. SLuMche Wiener Zeitungen ohne Unterschied der Par ier besprechen heute das Ergebnis

. Diesen Erfolg im Haag dankt Oesterreich in erster Linie Sem Bundeskanzler Schober, der unmittelbar nach den aufreibenden parlamentarischen Arbeiten zur Verfassungs reform die Führung der österreichischen Delegation über nommen und seine neue Aufgabe mit unbeugsamer Ener gie und staatsmännischem Weitblick erfüllt hat. Sein Ame bleibt mit der Wiedergewinnung unserer finan ziellen Souveränität für immer verbunden. Die „Wiener Neuesten Nachrichten" schrei en: Die Erfolge Schobers im Haag berechtigen

sein, Oesterreich einer sicheren, ruhigen Zukunft entgegenzuführen. Das „Neue Wiener Journal" betont besonders ltuch die innenpolitische Bedeutung des Haa- 8er Erfolges. Der Sieg Schobers ist zugleich ein Sieg des neuen Oesterreich. Der empfang Dr. Schobers. Wien, 2t Jänner. (Priv.) Bundeskanzler Dr. Schober, der heute abends gegen bald iy Uhr am Westbahnhof mit Finanzminister Doktor Juch und Sektionschef Dr. Schüller eintrifft, wird nach seiner Ankunft im Wege des Rnnöfunkes an die Bevölkerung Oesterreichs

einige Worte über die Bedeutung der gestern im Haag getroffenen Verein barungen richten. Wie bereits in den „Innsbrucker Nachrichten" gemeldet, wird der Bundeskanzler in besonders festlicher Weise auf dem Westbahnhof empfangen werden. Die Mitglieder der Regierung mit Vizekanzler Vaugoin an der S-pitze werden am Bahnhose sein. Auch der Wiener Heimatschutz wird eine große Abordnung auf den Bahnhof entsenden. Bereits von Wels an werden die größeren Bahnstationen mit Blumen geschmückt und be flaggt rveröen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 12.09.1925
Descrizione fisica: 12
* I Ü Wien, I Wollzeile 16. — Die mit einer Nun. er versehenen Ankündigungen sind ent- Lchweizer Franken oder 1.20 Dollar. — Die Bezugsgebühr ist im vorhinein zahlbar. geltliche Einschaltungen.—Postzeitungsliste Nr 4 .5. — Erscheint Mittwoch und Samstag. Wochenkalender: Freit. 11 Sevt ProtuS, Kamst. 12.Seht. Maria-N., Sonnt. 13. Sept. Mat., Mont. 14 Sept.f-Erhöh, Dienst. 15 SePt.Nikom, Mütw. 16.Sept.Ludm., Donnerst. 17.Sept. Hildegard JerheutlgeiiAMiibeiiegtderZrluMOM.l jbei. Vas Wiener üecluialpiel

. Von JosefHüttenbauer. Wir geben folgenden uns zugegangenen Aus führungen Raum, weil sie verschiedene Zustände in Wien, die in der Orffentlichkeit viel erörtert werden, nicht unzutreffend beleuchten. Ihr wundert euch auf dem Lande und in den anderen Städten von Deutschösterreich oft über uns Wiener und schüttelt mit Recht die Köpfe über unsere Wirtschaft — wenn es auch bei euch selber nicht immer schön ist. Nun gut! Schaut euch ein mal das Leben in irgendeiner Stadt bei uns außer Wien an und erinnert

ein anderer Mann als sein Vor gänger, der alte Reumann. Der war auch als Bürgermeister einfach wie ein alter Ar beiter. Zwar hat er nicht zu viel zu reden gehabt und mehr tun müssen, was andere angeschafft haben, aber dafür hat er auch keinen Pflanz ge macht wie der jetzige Herr, der nie nobel genug sein kann. Er stammt aus einer reichen Alt-Wiener Familie, sein Vater war ein Holzgroßhändler an der Donaulände, ist früh gestorben, die Nachkom men verarmt, der jetzige Bürgermeister und noch zwei von seinen sechs

Geschwistern sind im Wai senhaus erzogen. Von daher hat unser jetziges Stadtoberhaupt vielleicht auch seinen Haß gegen alles Bürgerliche. Man darf auch nicht vergessen, daß er Lehrer war und von Lueger wegen seiner Gesinnung gemaßregelt worden ist. Da kann er sich jetzt rächen, dem Deutschen.Schulverein, der immer seinen Halt im Wiener Bürgertum gehabt hat. die Sammlungen verbieten, während er ein Auge zudrückt, wenn die Kommunisten für die Sowjetregierung sammeln^ er kann dem anständig gebliebenen Teil

! Unter diesen „Wienern" sind viele selber vom Land, !und es ist eine wahre Herzensfreude^ zu sehen, was die sich zusammengespart und ausgebaut haben. Da will man daran rühren? Dann hat das Wiener Geduldspiel ein End'! Der Streit um die Kontrolle. Genf, 9. Sept. Die Frage des Abbaues der Finanzkontrolle in Oe st er reich stand gestern vor dem Finanzkomitee des Völker bundes zur Beratung. Die Aussprache ergab, daß auch das Finanzlomitee des Völkerbundes grund sätzlich für die Einleitung des Abbaues der Kon trolle

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 20.03.1912
Descrizione fisica: 8
Riesenschiffes „Tegetthoff" wird als Ver treter des Kriegsministeriums Kriegsminister Auffen berg, der Präsidialchef Oberst Boog, die Flügelad jutanten Major Czoban und Rittmeister Bery teil nehmen. Sine Rlassenlollerre für Oelterreick. Wien, 16. März. Die österreichische Regierung beabsichtigt eine Klassenlotterie einzusühren, die das kleine Lotto ersetzen soll. Sozialdemokratische krolverteurer. Die „Wiener Deutsche Korrespondenz" berichtet: In der letzten Sitzung des Wiener Gemeinderates wurde

nachgewiesen, daß die sozialdemokratische Hammer brotfabrik die Brotpreise zu einer Zeit erhöht hat, wo die anderen Wiener Brotfabriken den Preis herab gesetzt hatten. Das Wiener Marktamt hatte nämlich im Februar dieses Jahres bei sämtlichen Bäckern in den 21 Bezirken Wiens Erhebungen über den der zeitigen Stand der Gebäcksgewichte und Brotpreise vorgenommen und waren im allgemeinen keine wesent lichen Aenderungen gegenüber den Erhebungen vom Oktober 1911 festzustellen. So hatte das weißgemischte Brot

) Hammerbrotwerke Skaret, Hanusch & Co., welches außerhalb des Wiener Gemeindegebietes in Schwechat erzeugt wird, gestiegen sind. Es haben sich die Preise dieses Brotes per Kilogramm, und zwar des weißgemischten um 0°756 Heller und des schwarz gemischten sogar um 1'08 Heller erhöht, ohne daß hiezu derzeit ein triftiger Grund vorhanden wäre und daß die Hammerbrotwerke diese Preiserhöhung ver lautbart hätten. Den Sozialdemokraten wurde also von den betreffenden „Genoffenführern" um 3 bis 4 Heller pro Kilogramm

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 24.09.1931
Descrizione fisica: 16
waren zurückzuführen auf die ständige Ueberbefchickung des Wiener Marktes mit ausländischem Schlachtvieh zu billigen Preisen. Mit der unbefriedigenden Entwicklung des Schlachtoiehprerses ans dem Wiener Markte hängt die Preisbildung beim Einstell- und Abmelkvieh auf das innigste zusammen. Wenn die inländischen Mästereien (Brennere-iwirl- schaften, Zuckerrübenwirtsch-aften usw.) für die ausge mästeten Tiere auf dem Wiener Markte, welcher nahezu ausschließlich für die Derwertung in Frage kommt, un befriedigende

-ot mußte natur-gemäß die Betriebe in den Nachfolgestaaten zu einer starken Ber- Minderung ihrer Viehbestände zwingen. Die weitere Folge war ein rasches Ansteigen des Exportes, der zum nicht geringen Teil den Wiener Markt belastete. Der Export von Schlachtvieh aus Ungarn wurde wieder durch die Entwicklung der valutarischen Verhält- Nisse in einschneidender Weise gefördert. Es kann uns daher nicht überraschen, wenn die im Wege der erhöhten Agrarzölle und -der neuen Handels- Verträge mit Ungarn

d e r V i e h a b s a tz k r i s t her beitzuführen. Durch Verhandlungen mit Un- I garn wurde erreicht, daß statt bisher 800 Stück Schlacht- vieh in Hinkunft nur mehr 300 Stück zum begünstigten Zollsatz auf den Wiener Markt gebracht werden -dürfen; jede darüber hin-ausgehende Menge muß zum vollen Zoll satz von 30 Goldkronen pro 100 Kilogramm verzollt werden. Mit Rumänien bestehen nur dreimonatliche Verein barungen und sind nun Verhandlungen im Gange, ab Oktober dieses Jahres nur 30 Prozent der Viehlieserung zum bisher begünstigten

Zollsatz in Oesterreich zur Ein- fuhr zuzulassen. Dadurch dürfte gleichfalls eine Entlastung des Wiener Marktes erreicht werden. Die Einfuhr von Zucht- und Nutzvieh aus Ungarn wird an eine fallweise Bewilligung, die Einfuhr aus Jugoslawien an bestimmte Bedingungen geknüpft werden. Das Bundesministerium für Land- und Forstwirt schaft erachtet aber auch die Förderung der Viehverkehrs- vegelung im Inlande als äußerst wichtig. Durch Bereit stellung verbilligter Futtermittel soll der Ankauf von Einstellvieh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 11.05.1922
Descrizione fisica: 8
. Adler". j' Kirchbichl. Samstag den 13. Mai 5 Uhr nachm. Re ferent: Kammersekretär Dr. Viktor Koller, Lokal: Gasthaus Oberländer (Oberndorf). Kufstein. Samstag den 13. Mai 7 Uhr abends. Re ferent: Kammermitglied Franz H ü t t e n b e r g e r. Lo kal: „Zur Gräfin". Kündigung der Lollektivverträge in der Wiener Me tallindustrie. Wie das »Neue Wiener Tagblatt" erfährt, wurde in der vorgestrigen Vollversammlung der Wiener Industrie beschlossen, die Kolle « mVerträge der Arbeiter und Angestellten

der Wiener Metallindustrie mit Wirk samkeit vom 9. August für die Arbeiter und 30. Juni für die Angestellten zu kündigen. Wie das Blatt be merkt, erscheine durch «den langen Fristenlauf die Gefahr eines akuten Konfliktes nicht gegeben, da bis zu diesem Zeitpunkte Gelegenheit für Verhandlungen offen bleibt. Jedtr helfe, durch einen Beitrag die Freiwillige 1 -*«*Tunß ?,v stutzen! Verschiedest Rschrichtes. Neues Diphtherieheilserum. Aus Wien wird gemeldet: Das staatliche serotherapeutische Institut in Wien

bringt ein hochwertiges 1800faches Diphtherleheifferum mit der Bezeichnung „D" zur Ausgabe. Grauenhafte Verbrechen an zwei Jugendlichen. Die „Sonn- und Montagszeitung" gibt einen Bericht des „Demokratischen Montagblattes" in Gablonz wieder, wo nach in dem Gablonz benachbarten Orte Machersdorf ein Wiener Geschwifterpaar namens Weiner ein fürchter liches Schicksal erlitt. Das E-efchwisterpaar, ein 20jähri- ger Bursche und seine 16 Jahre alte Schwester, traten in einem Gasthaus als Artisten auf. Mehrere

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
Kammerpräsident Brünett, der sich mit Anseele solidarisch erklärte und von seiner Stelle zuvück- trat. Banknotenemission zu 10.000 Kronen. Aus Wien wird gemeldet: Die „Wiener Zeitung" veröffentlicht einen Erlaß des Bmrdesministeri- mns für Finanzen betreffend die Emission d.-ö. gestempelter Banknoten zu 10.000 X, und zwar wird die Oesterreichisch-Ungarische Bank am 31. Oktober l. I. mit der Hinausgabe neuer d.-ö. ge stempelten Banknoten zu 10.000 K beginnen, -r- Die Bundesregierung

Rose. Aus Rom meldet die Ag. Stefani: Die hier versammelten Delegierten der Konferenz von Porto Rose haben Mit Rücksicht darauf, daß meh rere Delegierte ar& verschiedenen Gründen ihre Abreise verschieben mußten, den Zusammentritt der Konferenz entigültig auf den 29. Oktober an beraumt. Wie di-e Wiener Politische Korrespon denz meldet, sind gestern abends die österrei chischen, polnischen und ungarischen Delegier ten zur Konferenz nach Porto Rose abgereist. Zu gleicher Zeit

haben sich auch die Wiener Entente- Vertreter, die an der Konferenz teilnehmen, nach Porto Rose beheben. Sowjetrußlcrmd von kapitalistischen Staaten umgeben. Aus» Moskau meldet ein Funkspr.: Auf der zweüten allrussischen Tagung für Poli tische Aufklärung sprach Trotzki über die inter nationale. Lage, wobei er feststellte, daß Rußland entgegen brat ursprünglichen Erwartungen wei terhin von kapitalistischen Staaten eingeschlosien bleibe. Mit: stehen, sagte Trotzki, vor einer lang wierigen Periode rücksichtsloser Kämpfe

beschlossen habe, der tschechischen Rationalversammlumg einen Gesetzentwurf zu unterbreiten, wodurch der Moßgrund« besitz des karlistischen Adels in der Slowakei unverzüglich beschlagnahmt werden soll. Der „Grazer Tagespost" wird aus Belgrad gemeldet: Nachrichten aus Albanien besagen, daß di« albanische Regierung in Tirana eine allgemeine Mobilisierung aller Männer ohne Unterschied des Alters angeordnet habe. Das „Neue Wiener Tagblatt" meldet aus Belgrad: Nach hier eingetroffenen Meldungen aus Sofia

. Aus Wien wird berichtet: Die Spätabend- Mtter melden, daß die von der Botschafterkonse- renz abberufenen Mitglieder der Oedenburger Generalsmission dortselbst von den Banden an der Abreise verhindert wurden. . Mattermeldungen zufolge seien bei Kirali- hyda ungarische Banden erschienen und hätten österreichisches Gebiet beschaffen. Judenverfolgungen. Als besondere Betätigung ihrer Kampses- sreu.de leben sich die Banden derzeit in Juden verfolgungen aus. Dem „Neuen Wiener Tag blatt" ist aus Westungarn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 23.09.1911
Descrizione fisica: 12
wir mit, daß die Wiener ChristliöbsoUalen sich von der „Reichspartei" fefcuucrcn, eine eigene Parteileitung eingesetzt haben, welche die Aufgabe hätte, die letzten Reste einstiger Herrlichkeit in der Reichshauptstadt zu einem neuen Parteigebilde zu sammenzufassen, das.in wirtschaftlichen Fragen mit einem den Bestrebungen der christlichsozialen Bauern-„Retter" diametral entgegengesetzten Pro gramm sein Glück zu versuchen hätte. Einleuchten derweise wurde durch diese Separation der Wiener der von Geßmann aufgerichtete

noch nicht vollends offenkundig wird. Die Wiener haben sich nämlich nicht nur von den übrigen Christlichsozialen separiert, auch unter sich selbst, im letzten Bollwerk, im Bürgerklub, der Organisation der Wiener Ge- meinderatsmehrheit, haben Separatisten eine eigene Partei gebildet. Die Dissidenten wollen formell zwar im Bürgerklub verbleiben, aber nur als be sondere „Nationale Vereinigung". Die Macher die ser Vereinigung sagen aber ganz offen heraus, daß der christlichsoziale Humbug in Wien nie mehr auf erstehen

, was man da zum „Recht" erheben will. Aber das Volk wird durch ein solches „Wahlrecht" weiter entmündigt und je wirksamer hiezu eine verrückte Wahlreform, als desto größere Weisheit wird sie gepriesen. Ekel doch größer als der Kummer und die Wut, die aus gekränkter Eitelkeit ihren Ursprung nahm. Ihm einen Nazi Kainzel vorzuziehen, oder wie der Sohn dieses Wiener Geschäftsfreundes, dieses typische Ringstraßen-Gigerl mit seinem kahlgeschorc- nen Kopf, seinem aufgedrehten hellblonden Schnurr bärtchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 02.06.1933
Descrizione fisica: 12
, daß die Vorsorgen, die die Regierung für die Unter nehmer der Fremdenindustrie getroffen hat, auch auf die in diesem Erwevbszweig beschäftigten Arbeiter und Ange stellten ausgedehnt werde. Insbesondere erwartet der Bund der freien Gewerkschaften, daß die Beschränkungen, welche den Arbeitslosen des Gastgewerbes beim Bezug der Arbeitslosenunterstützung in den Saisonmonaten bisher auserlegt waren, von nun an in Wegfall kommen. Die neuen Verordnungen Wien, . 1 .. Juni. (AN.) Die „Wiener Zeitung" veröffent licht

hat. In einer der letzten Kabinettssitzungen teilte Hugenberg dies mit und erklärte, im Falle seiner Ladung sei er ver pflichtet, seine Aussagen zu machen, und er ließe sich auch durch einen etwaigen Kabinettsbeschluß dieses Recht weder nehmen, noch einschränken. Diese Erklärung Hugenbergs wirkte sensationell: Der Lubbe-Prozeß wurde vorerst bis zum Herbst vertagt und von der Ausschiffung Hugenbergs aus der Reichsregierung rodet kein Mensch mehr! Sie Polizei von Wiener-Reuiiadt Ei,re Verbundlichung kommt aus budgetären

Gründen nicht in Frage Wien, 1. Juni. (-) Aus Wiener-Neustadt wird gemel det: Einzelne Wiener Morgenblätter brachten die Nach richt, daß im Wege einer Notverordnung der Regierung die hiesige städtische Polizei mit 1. Juli aufgelöst werde und ein Teil der jüngeren Kriminalbeamten und Polizeibeam- tetf in den Bundesdienst übernommen werde. Diese Maß nahme wurde damit bgründet, daß zufolge der in der letz ten Zeit vorgekommenen zahlreichen Waffensunde in Wie ner-Neustadt die Exekutivgewalt aus den Händen

der städtischen Polizei nunmehr in die der Bundespolizei über gehe. Wie nun der Chef der hiesigen Bundespolizei. Hof rat Dr. Pürrer, mitteilt, ist diese Nachricht unzutreffend. Obwohl sich die maßgebenden Stellen schon wiederholt mit dieser Frage beschäftigt haben, kommt die Verbundlichung der Polizei aus Ersparnisgründen in absehbarer Zeit nicht in Frage. Wohl aber besteht die Absicht, in kürzester Zeit eine Abteilung der Gendarmerie, wahrscheinlich eine Schulabteilung, ständig nach Wiener-Nrustadt

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 17.05.1933
Descrizione fisica: 4
wohl erlaubt sein, das Grab seiner Eltern zu besuchen. Am Sonntag fand ein Frühstück in der deutschen Gesandtschaft statt. Minister Dr. Frank war nachmittags im Auto nach Graz gefahren. Die Fahrt gestaltete sich zu einem wahren Triumphzuge. M «»»Ute MM WM, Vorstellungen der Reichsregierung in Wien. Reichsjustizminister Dr. Frank machte Mitteilungen über seinen Wiener Besuch und die Eindrücke, die er hier empfing. Er wies insbesondere darauf hin, daß er davon über rascht sei, welch merkwürdige

, die auf dem Gartenparterre des Schönbrunner Schlos ses Aufstellung genommen hatten und hier die Feldmesse hörten. Von der Schloßterrasse aus, auf der sich die meisten Mitglieder der Regierung versammelt hatten, hielt zuerst Sicherheitsminister Fey, der Wiener Führer der Heimatwehren, eine Ansprache. Bundesführer Starhemberg hielt sodann eine Rede, in der er sich hauptsächlich an den anwesenden Bundes kanzler Dr. Dollfuß wandte und in der er diesen aufforderte, den gegenwärtigen Regierungskurs

nach einer Wiener Pressemeldung an Pfingsten zur Unterzeich nung des Konkordates nach Rom zu reisen. Es ist m diesem Zusammenhänge von einer gleichzeitigen An wesenheit des Bundeskanzlers und Hitlers in Rom und von der Möglichkeit einer beiderseitigen Aus sprache die Rede. Die Wiener „Sonn -und Montags- Zeitung" schreibt, daß Dollfuß dem deutschen Volke „durchaus freundlich gegenübersiehe", daß das aber nicht gleichbedeutend ist mit einer Duldung (!) oder gar För derung nationalsozialistischer Tendenzen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.12.1933
Descrizione fisica: 6
, die zu einem immer größeren gegenseitigen Verständnis beitragen. Der Besuch des Unterstaatssekretärs bei Dollfuß wird sich daher in einem wahrhaft herzlichen Milieu ab wickeln und seine Wirkung wird sicherlich eine dauerhafte sein." Die Wiener Presse Wien, 21. Dezember. Die österreichische Morgenpresse widmet dem vom Ministerpräsidenten Mussolini angekündigten Wiener Besuch seines Unterstaatssekretärs Suvich eingehende Betrachtungen. Die amtliche „Wiener Zeitung" führt u. a. aus: „Die warme Sympathie und das tat

Josef Pichler sowie die Gattin Weißengrubers herbei, denen es gelang, die Flammen zu unterdrücken. Schülertragödie Detmold. 21. Dez. In der Nähe des Hermann-Denk mals wurde in einem Walde der Oberprimaner Nichts aus Lage erschossen ausgefunden. Neben ihm lag sein Mitschüler Beckmann, der einen Schuß im Hinterkopf aufwies und noch schwache Lebenszeichen gab. Es scheint sich um eine Schülertragödie zu handeln. Kurse ♦ Wiener 1L,jektenbor>e Wien. 2t. Dezember. Die Kulisse begann auf Deckungen

16.96, Newyork 333.—. Brüssel 71.92*/*, Mailand 27.16. Madrid 42.30, Holland 207.82*/*, Berlin 123.45, Wien offi ziell 72.55. Noten 58.—. Stockholm 87.45, Oslo 85.20. Ko penhagen 75.75, Prag 15.36, Warschau 58.05, Belgrad 7.—, Bukarest 3.05, Japan 102.50. Privatt'earing Wien, 21. Dezember. Im Wiener Privatelearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Balutenzusi! läge genannt: Für freie Westdevisen 27*/« Prozent. Dinar (Aus land) 11 bis U.05, (Inland) 1065 biß 10.70. Lei (Inland) 4.56

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.06.1923
Descrizione fisica: 4
bis März derart verstärkt werden, daß auch in dieser Zert Schleppkähne von 2 Meter Tiefgang, 11 Meter Breite und 75 Meter Länge noch wirtschaftlich verwendet wer- den könnten. Der Basilisk von Wien. 5m Jahre 1212 wurde, so erzählt die Sage, in Wien ein Bcsilisk ötet mehr noch das Bild dieses Untiers hat sich bis auf den iige'n Tag ereilten. Die Geschichte dieses Fabeltiers behandelt zf Abel 9 der Paläontologe der Wiener Universität, m einem che „Die vorweltlichen Tiere im Märchen, Sage und Aberglmi

haben. Solche Lagen treten aber als Decke van gröberen Schottern und Sanden auf, die meist Wasser führen. In früheren Zeiten, als die Wasserversorgung der Stadt ausschließlich durch Hausb'-unnen ge schah, war es den Brunnenmeistern bekannt, daß beim Abläufen von Brunnen unmittelbar nach dem Durchstoßen einer solchen Schichte Wasser aufzusteigen pflegte, das häufig einen üblen Geruch besitzt und von starken Gasausströmungen begleitet ist. Der Wiener Basi lisk ist nichts anderes als eine solche Sandsteinkonkretion

„Das Schmarzwaldmädel" in Szene. Der Samstagabend bringt ein Gast spiel des Künstlerpaares Karl und Karla Zieglmayer in Verdis Oper „Der Troubadour". Sonntag 8 Uhr abends wird in neuer Einstu dierung und Inszenierung durch die Herren Kapellmeister Lanzer und Oberregisseur Gerber die Jarnosche Operette „Die Försterchrisll" aufgesührl. Für nächste Woche hat die Direktion mit dem gefeierten Heldendarsteller des Wiener Volkstheatsrs Wilhelm Klitsch ein zwei maliges Gastspiel abgeschlossen, und zwar spielt

des Urteils des Kreisgerichtes Wiener- Neustadt in Angelegenheit -des Brillantendiebstahls an der Prinzessin Esperance Solms-Braunfelds Hot gestern der Oberste Gerichtshof zum erstenmal eine Entscheidung über die Zulässigkeit der Valo- risierung bei Verurteilung wegen Diebstahls gefällt. Der Kam merdiener des Prinzen Svlms-Braunfelds August Preuner hatte im November 1918 auf Zureden des Gastwirtes Johann Weyer den gesamten in der Kasse befindlichen Schmuck der Prinzessin im heutigen Werte von sieben

, Museumstr. 24. i (Polizei) 3 S., 1 H." Ochsenhorn (Hakoah)'2 S., 2 N., ^'L-FeMein (Germania) 1 S.. 2 N., 5. 15 Ringer traten an. — Mittelgewicht B. L. Stelzer (Hakoah) 3 S.. 1, Schöll (Austria) 16,1 N., 2. 4 Starter. -- Schwergewicht: Michael Heinl (Heran) 3 S-, 1 R., 1» Franz Sax (Eiche) 3 S., 1 N., 2. 6 Starter. Wiener Leichtathleten in Raab. Beim Meeting des Györi Alletikvi- Klub holten sich die am Start erschienenen Wiener Leichtathleten drei Siege, und zwar im Hochsprung durch Haselstemer Mit 1.75

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 22.02.1933
Descrizione fisica: 4
„Mettsrieöen'. Das „Giornale d'Italia" veröffentlichte den Text einer mit Zustimmung Englands der Wiener Regierung über reichten französischen Note über die Hirtenberger Affäre. Darin wird eine unter Eid abzugebende Zu sicherung für eine vollständige Rückbeförder ung der nach Oesterreich gekommenen Waffen an den ur sprünglichen Spediteur oder aber für die Zerstörung der Waffen, ferner eine genaue Untersuchung darüber gefordert, ob und wieviele dieser Waffen etwa nach Un garn weilergeleitet worden

der Klei nen Entente. Deshalb habe es Verwunderung er regt, daß England dieser Note seine Zustimmung gegeben habe. In Wiener Regierungskreisen wird erklärt, datz keine Note überreicht worden sei. sondern datz nur der französische Gesandte bei seiner letzten Vorsprache ein „Aide Memoire" überreicht habe. Womit alles in vollem Umfange bestätigt wurde. In der Wiener Presse äußert die „Reichspost", daß die Kleine Entente, und besonders Benesch vor allem, darauf abzielen

, wieder einmal einen außenpolitischen Erfolg zu erreichen. Das „Neue Wiener Journal" be müht sich, die Sache optimistisch zu beurteilen, und meint, daß diese Affäre über kurz oder lang der Ge schichte angehören werde. Die „Neue Freie Presse" hin gegen ist der Ansicht, daß die Note an Oesterreich Zm Nalivnalrat übte der Großdeutsche Foppa scharfe Kritik an der Außenpolitik, die immer mehr unter das Diktat Frankreichs geraten fei. Insbesondere beanstandete er die Entfernung eines Gesandten von dem Ansehen des Dr. Frank

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.02.1932
Descrizione fisica: 6
W- 9 U-, ®,^«u 9 -u^, Nrn fimlliche In Innsbruck. , Wiener LSr». Wen. I. EN,nd-,»Nraß- u/l!. Zemru, v 22-4-2». , p-ftlpmW-n-ü-u,- 52.677. / an, 9 e,m«. Anwnd, 9 un 9 e» In, r-kN-jl. «nd ml! efntm »e-ur-und einer-lumme, kenn!,!« MMN«. Auswärtige Anzeigenanvahmestelle: O-«errei»Ische Anzeige».«,»,»Mchaft -2!..«.. Wie». L, Br-ndftätte 8. Fernruf v 22-.',-<!.'>. Nr. »7. Innsbruck, Samstag, clen 27. Februar 1932. 20. Jahrg. Frankreichs Wunsch ist Befehl. Wien, 26. Februar. Wie bereits vor längerer Zeit mitgeteilt worden

von jenen Selbst verwaltungskörpern abzulenken, wo tatsächlich durch die Ver- waltungsreform große Ersparungen erziehlt werden könnten. Zu diesen gehöre das Bundesland Tirol selbst, das heute nur ein Drittel der Einwohnerzahl aufweise, die es vor dem Kriege hatte; nichtsdestoweniger sei aber die Zahl seiner I hohen Beamten die gleiche geblieben. Obwohl Osttirol mit Nordtirol nicht einmal eine Verkehrsverbindung hat, werde Osttirol von Innsbruck aus verwaltet. Vorarlberg, das nicht viel mehr Einwohner zähle als ein großer Wiener

, daß der Ersparungskommissär Dr. L o e b e l l den A uf- trag bekommen habe, seiner Verwaltungsreform durch den Weg über die Landeshauptleute die Bahn zu ebnen. Sein Verwaltungsreformprogramm ist zunächst auf die Verein fachung und Zusammenlegung der Zentralstellen abgestimmt. Inwieweit sich mit diesem Programm das Verlangen der Länder im Einklang bringen lasse, die hohen Beamten in die Wiener Zentralstellen vorrücken zu lassen, sei dahinge stellt. So begreiflich der Wunsch der Bundesländer sei, die hohen Gehaltsbezieher

unter ihren Beamten nach Wien ab zuschieben und sich dadurch noch größeren Einfluß in den Zentralstellen zu sichern, ebensosehr werde darauf Rücksicht genommen werden müssen, daß mit dem Einzug der Länder bürokratie in die Wiener Zentralstellen gleichlaufend auch ein Abbau der von ihnen bekleideten Stellen in den Landesver waltungen vor sich geht. Bor der Abstimmung im Reichstag. KB. Berlin, 26. Februar. Die sozialdemokratische Reichstagsfraktion hat heute vormittags kurz vor Beginn der Plenarsitzung eine kurze

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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 15.04.1921
Descrizione fisica: 12
eben jetzt ein geschlagene zu keinem Ziele führte. Es ist unnötig, noch Worte darüber zu verlieren, daß Tirol durch keinerlei Einspruch der Entente zu bewegen ist, von der Durchführung der Volksabstimmung am 24. April abzu- stehen. Nichts ist jedoch so geeignet, unsere Entschlos senheit zuerhärten, wie die vorliegende amtliche Er klärung der Wiener Bundesregierung über den von ihr ein- genommenen Standpimkt. Aus ihr ist herauszulesen, daß Möglichkeiten erblickt: Die eine in der Kreditaktion

der Entente, die zweite in dem Anschlußandas Deutsche Reich. Nun steht es ja außer Frage, daß auch eine um- sangreiche Hilfsaktion nie eine dauernde Gesun- düng unseres lebensunfähigen Staatswesens im Gefolge haben kann. Wer abgesehen davon, daß von einer groß zügigen Hilfe ja gar nicht die Rede ist, die Bundesregierung demnach verpflichtet wäre, den von ihr angekündigten zweiten legalen Weg zu beschreiten, droht der Anschlußbqweaung und damit unserer Gesundung eine ungeheure Gefahr, die in der Wiener

Note deutlich ausgesprock>en ist. Die Bundesregie rung fühlt sich verpflichtet, die Entwicklung des Ententeschrit tes rn der Kreditaktion abzuwarten. Wir haben lange genug gewartet! Bereits über ein Jahr werden uns leere Ver sprechungen gegeben und nichts ist natürlicher, als daß die Entente angesichts dieser Erklärung aus Wien die Entwick lung der Hilfsaktion ins Endlose verzögern wird. Die Wiener Regierung würde ihrerseits nie aufhören zu hoffen und die Anschlußsrage auf die lange Bank schieben

nicht! Eure Söhne, Eure Brüder haben noch vor drei Jahren für Tirol gekämpft und geblutet. Zeigt ihnen Euren Dank, indem Ihr, den Ententemächten und der der Mannbarkeit entbehrenden Wiener Regierung zum Trotz, am 24. April Mann und Frau zur Urne schreitet und Eure Stimmzettel abgübt: Für den Anschluß an Deutschland. Der Vorstand der Deutschdemokratischen Gesum»')- gemeinschaft. Dss neue ungarische Kabinett. Budapest. 14. April. (U. T.-K.-B.) Gras Vethlen hat heute dem Reichsverweser die Liste deS neuen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.11.1918
Descrizione fisica: 4
, von der ein Wiener Nach- irrchtehhli-ro zu berichten weist nichts zu bencerken. Zur Arrfrechterhalkmg der Sicherheit und Ordnung wurde eine ^Bülkswbhr die bdrestS den Siche rhsitsdkerrst ver» 'lieht. Keine Ruhestörungen in Linz und Oberösterreich. Aus Linz, 4. Nov., wird gemeldet: Entgegen den in Wiener Blättern enthaltenen Meldungen von größeren Ruhestörungen in Linz und Oberöster reich wird festgestellt, daß die Ruhe und Ordnung im ganzen Lande nirgends gestört worden ist. Ver einzelte Plünderungen konnten

und Vor« arlberg errichtet werden soll, die den gleichen Gebiets umfang haben soll wie die bisherigen Beschwerdekommis sionen. Ebenso wurde eine Vollzugsanweisung betreffend die Errichtung von Einigungsämtern veröffentlicht. Der gesamte Privatpostpaketverkehr aus der Hei mat an deutsche Angehörige an der Westfront ist eingestellt. Die Wahlen in den Wiener Soldatenrat durchgeführt. Aus Wien. 4. ds.. wird berichtet: Das Präsidium des Staatsrates veröffentlicht folgende Mitteilung: Die Wah len in den Wiener

sich mit der weiteren Organi sierung des Soldatenrates und wird schon in allernächster Zeit den Wirkungskreis des Soldatenrates festftellen. Die Schmerzen der Wiener. Aus Wien wird gemeldet: Der Opernring wurde in Kaiser Karl-Ring und der Kärnt nerring in Kaiserin Zita-Ring umgetanft. Errichtung einer Eisenbahn-Nationalgarde. Aus Buda- Pest, 6. ds., wird gemeldet: Die Negierung hat behufs Aufrechterhaltung der Eisenbahn- und Schiffahrtsbetriebe die Errichtung einer Eisenbahn-Nationalgavde beschlossen. Jeder Soldat

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