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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 24.12.1864
Descrizione fisica: 4
Kindern des Kaisers Leopold II. das vierzehnte und dessen zehnter Sohn. München, 21. Dez. Beharrlichen Mittheilungen der Wiener Blätter gegenüber erklärt die „Baier. Ztg.' wiederholt, daß keine Einladung zu Konferenzen an die Mirtelstaaten und noch viel weniger die Wahl des Konfcrenzortes erfolgt sei, und fügt bei, eine Verstän digung der Regierungen könne übrigens auch ohne Minister-Konferenzen statthaben. — Wie man ver nimmt, wird nächster Tage in der „A. Allg. Ztg.' ausgeführt werden, daß bezüglich

von fl. 1.70 bis fl. 2.15. Gerste von fl. r.i5 bis fl. 2 17. Hafer von fl. 1.15 bisfl. 1.45. Kukurutz vonövkr. bis fl. 1.65. (Eingesandt.) An alle Zeitungsleser!!! Zeder, der eine täglich erscheinende Zeitung liest, muß auch die Wiener Sonntagszeitung lesen. ES ist dies das einzige Blatt seiner Art in ganz Deutschland. Die Wiener Sonntagszeitung erscheint nämlich nur an je dem Sonn - und Feiertag als Abendblatt und ergänzt solcher Art alle anderen Wiener Blätter, die an Sonn- und Feiertagen kein Abendblatt

haben. Die .Wiener Sonntagszeitung' ist ein Organ für Politik, Unterhaltung undVolkswirlhschaft. 3n letzterer Beziehung ist die Beilage, welche den Titel: „Handels- und Versichernngszeitung' führt, ausschließlich den In teressen der Börse, der Industrie des Transport- und Versicherungswesens gewidmet. Das Blatt wird noch am Ecfcheinungstage in die Provinz versendet, und da eö auch die telegraphischen Depeschen und sonstigen Neuigkeiten enthält, so werden diese durch die Wiener Sonntagszeitung

um 12 bis 24 Stunden früher in der Provinz bekannt, als durch die anderen Wiener Blatter, die an Sonn - und Feiertagen kein Abendblatt haben. Im Feuilleton erscheinen soeben die allgemeine Sen sation erregenden „Geheimnisse eines Klosters,' erzählt von einer Nonne. Diese Enthüllungen über das geheimnißvolle Leben' und Treiben in einem Kloster sind kein Roman, sondern die Selbsterlebnisse einer Nonne, die noch am Leben ist. Schon seit langer Zeit ist nichts gedruckt worden, das so interessant gewesen wäre

. wie diese Memoiren einer Nonne. Der vierteljährige AbonnementSpreis beträgt (mit freier Zustellung inS Haus oder Franko-Zufendung in die Pro vinz per Post) NM 1 fi. öst. W. Gewiß sehr billig. In der Provinz kann zur Ersparniß dks Porto der Abonnementsbetrag für die „Wiener Sonntagszeitung' bei der Abonnementsbestellung jedes anderen Wiener Jour nals beigeschlossen werden. Für Wien werden Abonnements angenommen im Hauptverlag: Wollzeile Nk. 22 und bei allen ZeitungS- verfchleißern wo auch einzelne Blätter

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.03.1864
Descrizione fisica: 4
. Die neuesten, ausführlichsten und pikantesten Nachrichten vom Kriegsschauplatze bringt daö in Wien sießenmal in der Woche erscheinende poCtfffrijc Uos&söfott Glocke. Außerdem enthält die Wiener „Glocke,' deren heller frischer Klang bereits in allen Gauen des österreichischen KaiserstaateS vernommen wird. noch folgende Rubriken: Politische Beobachtungen des Glöckners, politische Leitartikel, soziale und kommunale Artikel, ReichSraths- und Landtagsberichte, Ausland. Inland, Wiener Tagesneuigkeiten

, Dienstmänner-Nachrichten. Gemeinderoths Berichte, telegraphische Glockensignale Gerichtshalle, kleines Geläute, Theater und Kunst, Amtsglocke, Geschäftsglocke, der wir immer mehr und mehr Aufmerksamkeit zu wenden, und ein von den besten österreichischen Schriftstellern bedientes Feuilleton, das die pikantesten Original- Erzählungen, Skizzen. Genrebilder rc. enthält und für den Leser noch nach Jahren Werth haben wird. Man pränumerirt auf die Wiener .Glocke Für Wien: Vom l April bis 30. April

mit 80 kr. , . , 30 Juni » 2 fl. 40 kr. Für die Zustellung ins Haus entfallen monatlich 15 kr. Für die Kronländerr Vom 1. April bis 30. April mit 1 fl. 20 kr. , , , 30. Juni , 3 fl 60 kr. , , » 30. September , 7 fl. 20 kr. Einzelne Blätter kosten 3 kr. und find bei allen Wiener Vecschleißern zu haben. Aus Verlangen senden wir in die Kconländer durch 8—10 Tage Probenummern gratis. Um Verwechslungen mit der in Leipzig erscheinenden illustrirten Wochenschrift »Die Glocke' vorzubeugen, welche durch unser Geläute

so Manches profitirt hat, was eigentlich der Wiener „Glocke' bestimmt war, bitten wir alle PränumerationSbeträge zu richten an die Administration der Wiener Macke, j 3 Wien, Stadt. Seilerstätte Nr. 2. Verantwortlicher Redakteur und Herausgeber: Ar. I. Gaßner. — Druck der DaUM'schen Buchdrnckerei.

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.01.1865
Descrizione fisica: 4
, 7. Jänner. Wie wir erfahren, hat Se. Majestät sich heute über das Projekt der ungarischen Justizorganisation Vortrag erstatten lassen. (Deb.) Wien, 8. Jänner. Die „Wiener Ztg.' sagt in ihrem nichtamtlichen Theil betreffs der Encyklika: die Regierung ist nach dem Konkordat nicht in der Lage auf die Form, welche der Episkopat bei der Kund machung der Encyklika einhalten wird, Einfluß zu nehmen. Ohne in eine Beurtheilung der Encyklika einzugehen, wozu derzeit kein Anlaß vorliege, erkenne sie darin

nur die Verlautbarung von Anschauungen des päpstlichen Stuhls, welche an und für sich un geeignet erscheinen eine Aenderung an den in Oester reich bestehenden gesetzlichen Einrichtungen zu bewirken- — In; Ren land ist die Mittheilung der Encyklika der Geistlichkeit verboten worden. In Fe lge des „befrie digenden Eindrucks' der heutigen Mittheilung der „Wiener Ztg.' in Betreff der Encyklika unterbleibt die beabsichtigte Interpellation Mühlfelds. Morgen wird b-e kaiserliche Antwort auf die Adreffe erfolgen

zum Zvllamts- Assistenten ernannt. (Der große Biirgerball), dessen Reinerträgniß dem hiesigen Armenfonde zugewendet wird. findet am Diens tag den 7. Februar in den k. k. Redoutenlokalitäten statt. (Preßprozeß der Wiener Zeitung.) Es ist der Fall eingetreten, daß die Wiener Zeitung wegen An kündigung eines verbotenen Buches in einen Preßprozeß verwickelt wurde. Dieser Fall ist auch insofern in teressant , als gleichzeitig die Verantwortlichkeit eine Streitfrage geworden. Der k. k. Seklionerath Bek, zugleich

Administrator der Wiener Zeitung, ist von Seite der k. k. Regierung ausdrücklich als für den Jnferatentheil verantwortlich bestellt. Es fragt sich nun, ob die Staatsanwaltschaft sich an diese Regierungs- Verfügung oder an den auf dem Blatte genannten Redakteur Dr. Schweitzer halten wird. /. (Zur Charakterisimng der österreichischen Preß- zustände) dürfte die Notiz dienen, daß am 3. d. M., nicht weniger als sechs Wiener Redakteure unter eine preßgerichtliche Kollektivanklage gestellt worden

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 15.10.1862
Descrizione fisica: 4
Schritte, die bereits geschehen, um dasselbe abzuändern. Die Regierung habe ihren Entwurf zurückgezogen, weil sie Sachverständige vernommen und doch haben die wahren Sachverständigen ganz anders gesprochen, näm lich, die Vertreter des Volkes (Bravo rechts), die zwar nicht im Interesse der Millionäre (Bravo rechts und auf den Galerien), sondern im Interesse des Mittel standes -ihre Stimme erheben. (Bravo.). . . Redner. beruft .sich nun auf die Petititionen des Wiener. Kaufmannsstandes, , des Vereins

, wenn die Regierung eine Vorlage einbringen wird? Diese Vorlage könnte im heurigen Jahre unmöglich erledigt ^ werden. .Darum haben die Wiener Kaufleute die Sache richtig aufgefaßt, wenn sie um Aufhebung des Vergleichsverfahrens petitioniren. Und das muß das Haus thun. Ich fürchte, ^daß meine warnende Stimme gleich dem Cassandra-Ruf ungehört verhallen- wird, aber es wird wohl eine Zeit kommen, die zeigen wird, , wie sehr begründet der Mahnruf war. (Stürmi sches Bravo rechts und im Publikum.)/ . Präsident erklärt

dann auch.zusammentreten wird. Darum ist er für den Ausschußantrag, denn nn 8 Tagen soll entschieden sein, ob die neuen Proposi tionen: annehmbar sein, oder ob der. Antrag Brosche's den Vorzug verdiene. Wenn auch: die Wiener Kauf mannschaft um Aufhebung des. Vergleichsverfahrens petitionirt, so schwebte ihr dabei das Bedürfniß einer verbesserten Konkursordnung vor: Augen und darum ist er einstweilen zufrieden mit dem Versprechen der Regierung,, wiewohl es sehr bedauerlich ist, daß die Regierung erst

p. C. n. khumen die Gecmani in'S Land.) Wiener Advokatenkammer dagegen ausgesprochen, allein die Stimme verhallte ungehört. Die Unterfertiger des Antrages Brosche's waren der Ueberzeugung, daß etwas geschehen müsse; denn man mußte, annehmen, daß die Regierung nichts thun wolle,- denn was man in acht Tagen thun will, konnte man wohl in 15 Monaten thun. (Bravo. rechts und aus der Galerie.) Er er warte von der verheißenen Novelle gar nichts, die Häuser werden derselben nie beistimmen können. Darum muß

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.09.1862
Descrizione fisica: 4
und zwei großen Rhinoceroshörnern, von denen eines allein schon eine Mannslast schwer ist. (Der König von Madagascar) hat einen Wiener Industriellen bevollmächtigt, zwischen Oesterreich und seinem Königthume (eine Insel in Südafrika), welches an Flächenraum unsern! Kaiserstaat gleichkommt, einen direkten Handelsverkehr anzubahnen. Da nun Tirol zu Oesterreich gehört und die Madagascarer. Heiden sind, dürfte auch von dieser Seite der Glaubenseinheit Gefahr drohen! Das Programm der Festlichkeiten

der Fahnenträger mit dem Stadtbanner und vier mit den Gaufahnen ; sodann der Gemeinderath, die Wiener, Salzburger und übrigen Lokal-Comit6s. Dann die sackeltragenden Festgäste und Turner. Der Zug bewegt sich um 8 Uhr vom Mirabellplatze über den Hannibalplatz, an Mozart's Wohnhaus vor über, durch die Theatergaffe, über die Brücke, durch die -obere Griesgasse, den Löchlbogen, an Mozarlls Geburtshaus vorbei durch die Getreidgasse, über den Markt-, Residenz- zum Mozartsplatze. Aus den! Mozartplatze fungiren Turner

als Fest ordner. An dem Standbilde Mozart's wird hierauf von der Liedertafel und dem Mozarteunrs-Orchester eine von Dr. Lichtenstein gedichtete und vom Mozar- teums-Direktor Schläger in Musik gesetzte Festkantate ausgeführt, und von einem Wiener Künstler die Fest rede gehalten. 5. September: Frühstück im Mirabellgarten; von halb 9 bis halb 10 Uhr: Produktion der k. k. Jägermusikkapelle daselbst. 10 Uhr: Congreß in der Aula. 1 Uhr: Festdiner in der Winterreitschule. Bei schönem Wetter: Nach mittags

, Produktion der Jägermusik kapelle daselbst. Abends 8 Uhr:. Abschiedsabend der, Festgäste in der Winterreitschule. i (Sollte am 5..Sept. das Mönchsbergfest wegen ungünstiger Witterung nicht stattfinden können, so wird es am 6. Sept. Nachmittags abgehalten.) Ist der 5. Sept. vom Wetter begünstigt und kann sohin das Mönchsbergfest an diesem Tage abgehalten werden, so findet das Fest-Concert am 7. September Abends 7 Uhr in der Aula statt. Die Kunst - Ausstellung, welche von den Wiener Künstlern zur Feier

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Pagina 3 di 4
Data: 16.09.1864
Descrizione fisica: 4
der Universität, 1551 wurde er Rektor des Jesuiten-Kolle- giums zu Wien und folglich auch der Wiener Univer sität, die er ganz nach dem Geiste seiner Zeit formte. Da er durch ein volles Jahr Verweser des Wiener Bisthums war, so wurden auch Kirche und Schule in Oesterreich nach jesuitischen Grundsätzen eingerichtet. Sein Einfluß auf Kaiser Ferdinand I. war ein unge heurer. Der Protestantismus hatte zu jener Zeit in Oesterreich, namentlich in Wien, schon feste Wurzel gefaßt. Canisius eiferte in Schrift und Wort

Transportdampfer von Trieft nach Vera-Cruz abgehen und getroffenen Einleitungen zufolge einen Laderaum von 5—600 Tonnen ausschließlich für den Export österreichischer Produkte und Fabrikate zu einem sehr niedrigen Frachtpreise zur Verfügung haben. (Die Tabak-Ernte in Ungarn.) Die Tabak-Ernte in Ungarn ist heuer, wie wir aus ungarischen Blättern entnehmen, so günstig ausgefallen, wie seit einem halben Jahrhunderte nicht. Der Ertrag wechselt im Durch schnitt zwischen 25-28 Wiener Centnern per Joch; überdies läßt

, daß er wieder in den Verein eintreten werde und machte die Mittheilung, daß er in Prag einen Verein zu demselben Zweck gegründet habe, welchen der Wiener Verein verfolge. Abermals versprach er nichts zu verrathen und adressirte den Brief an seine Freunde mit der Bitte, dem Verein beizutreten. Auch ein dritter Zettel wurde aufgefunden, und auch aus dessen Inhalt tonnte dem Leser kein Zweifel mehr bleiben, daß es sich hier um eine Verschwörung handle. Die volle Gewißheit gab ihm eine Eidesformel mit der Ueberschrift: „Eid

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.12.1863
Descrizione fisica: 4
auch ein angeniesstner Rabatt gegeben. Die Rkr«titiog der Iilv-, Innsbruck, 19. Dez. Laut einer hier eingetroffenen telegraphischen Nachricht wurde Ihre kais. Hoheit die durchlauchtigste Frau Erzherzogin An n unzia ta, Ge- malin Sr. kais. Hoheit des Herrn Erzherzogs Carl Ludwig, gestern früh 7^ Uhr von einem Prinzen entbunden. Mutter und Kind befinden sich wohl. Innsbruck, 18. Dezember. Inder heutigen Nummer der „Tiroler Stimmen' (Nr. 290) erzählt ein Wiener Korrespondent, welch' satanische Pläne ihm ein „De mokrat

) dem Justizminister „zur vollen Berücksichtigung' überwiesen. Nach Angabe der „Feldk.-Ztg.' wurde insbesondere die Bitte des Herrn Kunz, Abends Licht brennen zu dürfen, vom Herrn Kreisgerichtspräses Köpf nicht bewilligt, worauf Kunz auf telegraphisches Ansuchen vom Justizministerium bis 8 V 2 Uhr Abends Licht be willigt bekam. Wir schließen hier noch die Bemer kungen einiger Wiener Blätter über diesen Gegenstand an. Der „Botsch.' schreibt: „Von den heute erledigten Petitionen heben wir die Petition

eines preßgerichtlich verurtheilten Feldkircher Journalisten hervor, der in der wenig beneidenswerthen Lage ist, bitten zu müssen, man möge ihn im Gefängnisse eben so behandeln, wie die Wiener Journalisten in orn-eere. Hoffentlich wird der Befehl des Justiz- ministerS dem Manne schon geholfen haben und ihm auf seine Bitte: Mehr Licht! Gewährung ertheilt worden sein.' Dem „Wanderer' wird geschrieben, daß das Kreis gerichtsgefängniß in Feldkirch gar keinen Hofraum für den Spaziergang der Sträflinge verfügbar

habe und daß in jenem Gefängnisse der Gebrauch des Lichtes gar nie gestattet ist. Es sei daher sehr begreiflich, daß der Petent „mit begehrlichen Blicken nach dem Straf- orte seiner Wiener Kollegen hinschaut; denn eine sechs- wöchentliche Haft während des Dezembers und Jänners ohneLichtundLust kommt wohl einer Verschärfung gleich, welche das Strafgesetz gar nicht vorgesehen hat, einer Verschärfung, welche die meiste Ähnlichkeit mit einer Absperrung in dunkler Zelle hätte.' Es wäre nicht ohne Interesse zu erfahren

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Pagina 4 di 4
Data: 13.12.1864
Descrizione fisica: 4
Also mögen dir Wiener Zeitungen, die hiervon bisher nichts ahnten, das sich zur Notiz nehmen, damit ihre bedauerliche Unwissenheit nicht noch fortdauere. Merk würdig, daß auf keiner der cirkulirenden neuen Minister listen Greuter als Kultusminister erschien, rein unbegreiflich! — Außerdem thun wir den Wiener Jour nalisten auch noch zu wissen, daß sie künftighin nicht Berlin, sondern, Innsbruck „die Metropole der In telligenz zu nennen haben, denn oben genanntes Blatt hat statistisch

Apotheker Johann tztenzel. Zeugnisse. Ich bezeuge Ihnen mit Vergnügen, daß der von Ihnen erzeugte „Wiener GesundheitS Liqueur' nach meinen Erfahrungen sich als ein sehr gutes, magenstäckendeS Getränk, welches die Verdauung be- fördert. Appetit erregt und Blähungen abgehen macht, erwiesen hat und daß derselbe sich vorzüglich auf Reisen, besonders Seereisen, als ein wohlthätiges Präservativ bewähren werde. Wien, 16. April 1864. Dr. Wejnberger, Mitglied der med. Fakultät. Der von Herrn Apotheker

und Chemiker Adolf Reinhard in Wien komponirte Liqueur kann in ollen den Fällen von Magen- und Verdauungsbeschwerden nützlich verwendet werden, wo die Volks- und die ärztliche Praxis bittere Mittel angezeigt findet. Der Reinhard'sche Liqueur hat nach meiner Ueberzeugung den großen Vorzug, daß er keine schädlichen Bestandtheile enthält und die Geschmacks- Nerven nur angenehm berührt. Dresden. 4. April 1864 Dr. ElizMINM, praktischer Arzt. Den sogenannten „Wiener GesundheitS-Liqueur*. wie er vom Herrn

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Pagina 4 di 4
Data: 30.03.1864
Descrizione fisica: 4
, ledig. 64 I. alt, Entartung d. Unterleibsorgane, allg. Kranken haus. Das größte reichhaltigste und billigste Wiener politische Journal ist gegenwärtig „Die Verfassung.' (Erscheint täglich ohne Ausnahme, selbst nach Sonn- und Feiertagen, im Umfange von 8 Seiten Großquart und kostet nur 2 fl. vierteljährig, mit täglicher porto freier Versendung für die Provinzen 3 fl.) Dieses im liberalsten Sinne gehaltene Journal bringt: Die neuesten telegraphischen Depeschen. Leitartikel aus der Feder

lichkeit zur Kenntniß seiner Leser zu bringen. Nachrichten vom Kriegsschauplatz in größter Ausführlichkeit Eine Geschäfts-Zeitung, in welcher sämmtliche Be wegungen auf kommerziellem und industriellem Gebiete ebenso rasch als genau, und aus erster Quelle mitgetheilt werden. (Enthält auch ausführliche Börse- und Marktberichte, tägliche Börsekurse und Marktpreise.) Ein Feuilleton, in welchem Romane, Erzählungen, pikante Revues aus der Wiener Gesellschaft, Pariser-Briefe u. s. w. erscheinen. „Neuestes

*,, eine Rubrik, unter welcher die all er neue st en diplomatischen, politischen, handelspolitischen und andere Nachrichten und die allerjüngsten Kriegsereigniffe, größtentheils aus Originalquellen, mitgetheilt werden. Ueberdies „Amtlicher Theil der Wiener Zei tung'. Tagesneuigkeiten, Theater, Kunst-, Vereinsnotizen, Buntes rc. Der außerordentliche Erfolg, den dieses Journal sich in verhältnißmäßig kurzer Zeit in der Residenz errungen, ist uns eine Bürgschaft für eine gleich lebhafte Theilnahme

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Pagina 2 di 4
Data: 17.07.1862
Descrizione fisica: 4
, welche jetzt ertheilt werden solle, sei aber eine definitive, so daß. eine nach trägliche nicht mehr stattfinde. Einen zweiten Einwurf gegen den Bericht erhebt Mühlfeld deswegen, weil in demselben der Wiener Stadterweiterungsfonds nicht erwähnt ist, während doch der Verkauf einer kleinen Fortification in Lussin Piccolo aufgeführt erscheint. Hop fen vertheidigt als Berichterstatter den Ausschuß. Sämmtliche Regierungsvorlagen gelangen nur mit Ge nehmigung Sr. Maj. des Kaisers an das Haus; es habe daher

auch die vorliegende die Genehmigung er halten, und sei somit selbstverständlich die Vollmacht zur Berathung derselben dem Reichsrath ertheilt. Was den Wiener Stadterweiterungsfonds betreffe, so werde derselbe bei Besprechung der Domänen vor das Haus gelangen. Minister Hr. v. Plener vertheidigt das Vorgehen der Regierung. Der Ausschußantrag wird in' allen Theilen angenommen. Der Etat des Han delsministeriums wird in dritter Lesung angenommen. Innsbruck, 16. Juli. Se. Majestät der Kaiser hat zur Vertheilung

unter die Abbrändler von Borgo 3000 fl. und der hohe Landesausschuß schenkungsweise 2000 fl. gespendet. Der Lehrkörper der hiesigen Oberrealschule hat eine Vertrauens-Adresse an die Reichsräthe Herbst und Szabel, wegen ihrer mannhaften Vertretung der Realschulen und der Stellung ihrer Lehrer gerichtet. — Die „Wiener-Zly.' beginnt mit der Veröffent lichung der auf den österreichischen Theil der Londoner Ausstellung entfallenden Auszeichnungen. Aus der ersten Abtheilung erste Klasse (Bergwerks-, Steinbruch

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Pagina 2 di 4
Data: 07.07.1865
Descrizione fisica: 4
. Wir wünschen aufrichtig im Interesse der Gesammtheit, daß niemals eine Schmälerung dessen eintrete, was unter dem Mini sterium Schmerling zum Bestände gelangt ist; mit diesem Wunsche verknüpfen wir aber die wohlbegrün- dete Hoffnmig, daß man selbst unter dem Andränge alles Guten, was uns ja die nächste Zukunft bringen soll, keine Ursache haben werde, von dem Wirken des abgetretenen Ministeriums gering zu denken.' Von den uns vorliegenden auswärtigen Blättern enthält die Berliner Nationalzeitung eine Wiener

des Orts bürgerrechts zu ersuchen (also auch in Würtem- berg ist man des tirolischen Gemeindegenossenwesens überdrüssig), ferner mit 74 gegen 5 Stimmen be schlossen, um Einführung der geheimen Stimmgebung zu bitten. -Berlin, 3. Juli. Mehreren auswärtigen Blät tern ist voll hier folgellde telegraphische Depesche zu gegangen: „Das Wiener Telegramm der „Spener- schen Zeitullg', woilach Freiherr v. Halbhuber einen Antrag des Freiherru v. Zedlitz auf bewaffnetes Eiu- schreitell gegen die zum Geburtsfeste

bestreitet die „Schles wig-Holstein'sche Zeitung', daß von Seiten der Ver eine eine Klllidgebllllg in diesem Sinne in Aussicht genommen worden sei. In den Blättern der Her- zogthülncr ist nur von kleineren Deputationen nach Nieilstedten, so loie von Aufziehen der Flaggen, Zweck essen llild auch wohl Volksfestell im Freien au ver schiedenen Orten die Rede. — Die „Kreuzztg.' wi derlegt übrigeils die Wiener Mittheilung über die von Herrn Halbhuber versagte Genehmigung zu mi- Die Mahlzeit war beinahe beendet

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Pagina 3 di 4
Data: 23.06.1865
Descrizione fisica: 4
schrie man ihn fast taub u.'s. w.' Diese Nach richt war auch in andere Wiener Blätter übergegan gen und nun richtet Hr. Greuter an das Vaterland folgende Zuschrift: „Ihre heutige Notiz über meinen kurzen Aufenthalt in Ungarn enthält so viele Ueber treibungen und unrichtige Darstellungen, daß ich mich im Jitteresse der Wahrheit öffentlich dagegen erklären muß. Ich werde mich zwar- dankbar an die freund liche Aufnahme, die ich dort gefunden, erinnern, welche Aufnahme übrigens wohl jeder Fremde

-Oberstschützenmeisters I. Kiechl voin 23. bis einschließlich 26. Juli ein grö ßeres Freischießen statt, mit 4 Hauptbesten im Ge- sammtbetrage von 45 Vereins-Thalern, und 16 st. Einlage; dann 15 Schleckerbesten im Gesammtbetrage von 50 st. und den entsprechenden Nummern- und Tagesprämien. -• Für den Weitstand (400 Schritte) sind 6 Beste mit zusammen 21 st. und 4 Tages- prämieu bestimmt. Das Ladschreiben wird seiner zeit veröffentlicht werden. (Zum Schützenfest in Bremen) hat der Wiener Gemeinderath eine Ehrengabe im Werthe

von 1600 Gulden zu spenden beschlossen. (Cholera.) Die Oesterr. Ztg. meldet, daß in Marseille ein Dampfer mit zwei Cholerakranken aus Aleranvrien angekommen und zu zweitägiger Kontu maz verhalten worden sei. Unsere Regierung, hat für alle aus Alerandrien in. österreichischen Häfen einlaufenden Schiffe eine siebentägige Kontumaz an geordnet. An ein Wiener Großhandlungshaus soll ein Telegramm eingelangt sein, des Inhalts: „Die Cholera wüthet in Alexandrien. Wer ckann, flüchtet.' (Kohlengruben- Unglück

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Pagina 2 di 4
Data: 09.03.1865
Descrizione fisica: 4
, die richtige Mitte in der Beurthei lung der Situation auszusuchen. Das Wiener Kabinet ist an sich den preußischen Forderungen zu wenig ge neigt und durch zu viel Rücksichten nach der Seite der Mittelstaaten behindert, als daß auf eine schleunige Zustimmung seinerseits zu den Forderungen Preußens zu zählen wäre; aber die Lage Oesterreichs und die an höchster Stelle in Wien obwaltenden Stimmungen und Tendenzen sind auch andererseits so geartet, daß man sich fast mit Sicherheit darauf verlassen

kann, das Wiener Kabinet werde eine temporisirende Haltung.einem schroffen Auftreten gegen Preußen und dessen unver meidlichen Konsequenzen vorziehen. So lange Graf Mensdorff dem auswärtigen Amte vorsteht, ist wenig stens die Annahme berechtigt, daß keine provocirenden Schritte von Seiten Oesterreichs erfolgen werden. Der genannte Staatsmann soll allerdings bereits den Ge schmack an einer Stellung verloren haben, auf welche ihn seine frühere Laufbahn nicht hinwies und deren schwere Pflichten

nicht; was er sonst so auf einmal mit der Möglichkeit eines großen Gewinnes einsetzt, fällt ihm beim Zaudern doch einzeln durch die Tasche. daß das Staatsministerium mit den Gründen nicht zurückhält, welche die Erstreckung eines specifisch ungar. Gesetzes von so entschieden intolerantem Charakter auch über die Grenzen Ungarns hinaus zu rechtfertigen vermöchten. Frankreich. Paris, 4. März. Das Memorial Diplomatique bringt eine merkwürdige Nachricht: das Wiener Kabinet hat diesem Blatte zufolge seinen Botschafter in Paris angewiesen, „Herrn Drouyn

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Data: 28.11.1862
Descrizione fisica: 4
Vergleichsanträge hätten, wenn sie von Ungarn ausgiengen. — Freiherr« v. Pillersdorfs „handschriftlicher Nachlaß' ist soeben in einem vortrefflich ausgestatteten Bande bei Braumüller in Wien erschienen. Derselbe enthält eine Reihe von lehrreichen Arbeiten, sowohl aus dem Jahre 1848 als aus späterer Zeit. Den Band ziert das Portrait des Verstorbenen nach Kriehuber, in trefflicher Weise von Sonnleithner gestochen. — Von dem Kreisgerichte zu Wiener-Neustadt wird der gewesene Postamtsaccessist Julius Czervenka

Blätter können es nun einmal nicht lassen, hinter allen Vorkommnissen, die nicht in den Kram der preu ßischen Hegemonie-Gelüste passen, österreichischen Einfluß zu wittern. So schreibt die Berl. „Volks-Ztg.': „Die neue Krisis in Kurhessen wird in einem Wiener Blatte ziemlich unverhüllt als ein Schlag gegen Preußen ge deutet. Der Kurfürst will nichts vom Handelsvertrag wissen. Hinter ihm steht Oesterreich,' Diese beharrliche Verdächtigung Oesterreichs wird nachgerade abgeschmackt. Zugegeben

auch der Kurfürst wolle durch die Krisis einen Schlag gegen Preußen führen, zugegeben weiter, ein Wiener Blatt habe ihm solche Beweggründe seiner Handlungs-Weise vindizirt, so ist deshalb noch immer nicht abzusehen, was die Berl. „Volks-Ztg.' zu dem Schlüsse berechtigt, dahinter stecke Oesterreich. Man braucht gerade nicht mit dem Kurfürsten von Hessen zu sympathisiren, um doch recht wohl zu begreifen, daß ein solcher Eisenkopf keines äußeren Impulses dazu bedarf, jenem Preußen etwas zum Trotz zu thun

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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1865
Descrizione fisica: 4
- antrag mit Majorität angenommen. — Vorgestern wurde dem Herrn Staatsminister eine von achtund- fünfzig Professoren der Wiener Universität unterzeich nete Adresse überreicht, worin die Unterzeichner ihre Anschauungen über die zu erwartende Organisation der Universität aussprechen und an den Staatsminister die Bitte richten, den Ausbau des Universitäts Organis mus auf den Grundlagen und nach den Gesichtspunkten der im Jahre 1849 begonnenen Umgestaltung vollfüh ren und insbesondere die Universität nuS

dem Verbände mit allen heterogenen Elementen, namentlich den Dok- toren-Kollegien lösen; allen Professoren ohne Unter schied der Konfession den Zutritt zu den akademischen Würden eröffnen und endlich die Verwaltung der Ge neral-Angelegenheiten der Universität in die Hände eines lediglich aus Professoren zusammengesetzten' aka demischen Senates legen zu wollen. auf daß die Wiener Universität, eine der ältesten in Deutschland, als späte Nachzüglerin endlich eine Verfassung erlange

sich ein Gemälde, einen Gletscher vorstellend, das so natur getreu gemalt ist, daß schon mehrere Personen, die sich zu sehr in dessen Anblick vertieften, erfroren sind! d) Der Finanzminister zu A. hat so viel Geld, daß er nicht nur die Aufhebung aller Steuern für das laufende Jahr, sondern noch überdies eine Betheiligung per Kopf aus den Staatsüberschüssen beantragen wird. e) (Vide die Wiener rc. Korrespondenzen der „Tir. Stimmen' über die Abgeordneten Gr. und Haßlw.) Liedertasel. Heute Abends 8 Uhr

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Innzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.05.1866
Descrizione fisica: 6
, Professor an der . Militärakademie zu Wiener - Neustadt- den Orden der eisernen Krone dritter Klasse verliehen. (Dw Allknnst der Majestäten.) Den neuesten Nachrichten zu Folge werden Se. Majestät der Kaiser Ferdinand am 26. l. Mts. Abends hier eintreffen, Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna gedenkt am 25. Morgens im strengsten Jncognito hier an- zukominen. (Laudcsverthcidigungskommissäre.) Die Landes- Vertheidigungsoberbehorde hat den Handelsmann Joh. P egg er in Latsch, den Dr. E. v. Grebmer

zeiung erwahrt hat, ist leider noch in Jedermanns Gedächtniß.' Dieß ist wörtlich zu lesen im gestern erschienenen amtlichen „Bothen für Tirol und Vorarlberg' und zwar. an bevorzugter Stelle. Der „Bote' scheint also nicht bloß die jeweilige Rcgic- rungSpolitik, sondern'änch die Beförderung des Aber« glaubens oder wie man das Ding sonst noch heißt:, die Volksverdummung in sein Programm aufgenommen zu haben, i (Ein,Wiener Witz.) Dieser Tage saß in Wien eine fröhliche Gesellschaft junger Leute

bei einer Bowle - edlen Maitranks und ließ sich d.n tnftcnbeu Saft wohlschmecken. Ein junger Preuße, der offenbar zu viel gekostet hatte,(rief plötzlich: „Na hört Ihr, was is det für ein elendes Gesöffc, so 'neu Waldmeister kennt man gar in Preußen nich.' - „Na', erwie derte ein gemüthliches Wiener Kind, „wenn Ihr auch den Waldmeister nicht kennt, so werd's Ihr dafür bald die Deutschmeister kennen lernen, die werden Euch noch weniger schmecken.' bei seinem Bcnefice durch einmüthiges Bemühen den besten Zoll

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Pagina 2 di 4
Data: 03.12.1864
Descrizione fisica: 4
vor dem Tode des Ertrinkens retten können. Unbegreiflich findet die „Presse', wie die Minister, welche zugleich Mitglieder des Hauses sind, bei der Abstimmung über jene Stelle der dritten Alinea sitzen bleiben konnten, welche die jährlich wiederkehrende Wirksamkeit des engeren Reichs rathes als ein in der Verfassung begründetes Recht bezeichnet. Der „Wiener Lloyd' meint, die Herren Giskra und Kinsky haben geradezu auf eine Minister oder eventuell Reichsrathskrise hingedeutet. Mit dem Abg. v. Mende

ist das citirte Autonomistenblatt in Bezug auf Ungarn in Uebereinstimmung mit dem „Botschafter' einverstanden. Der „Wiener Lloyd' kann sich aber mit der Anschauung des Dr. Berger nicht einverstanden erklären, daß man Ungarn durch die Freiheit gewinnen müsse, denn die Freiheit sei eine Unmöglichkeit ohne Harmonie der einzelnen Theile der Monarchie, welche Harmonie man zuerst erzielt haben müsse. Dem „Botsch.' waren die Reden der Abgeordneten etwas zu freimüthig, das merkt man ihm fast in jeder Zeile

zurückzuhalten.' Und bei aller Zurückhaltung sagt die Wiener Kreuzzeitung, es sei im Abgeordnetenhause das Dündniß zwischen Oesterreich und Preußen in „ärgerlichster Weise' kritisirt worden. Was würde man da zu lesen bekommen haben, wenn „ein gewisses Gesetz' nicht bestünde! Das Organ der ungarischen Oktobermänner, die „Debatte', macht dem Reichsrath den Vorwurf, er habe die öffentliche Mei nung nicht in sich aufgenommen, und bricht eine Lanze

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Pagina 3 di 4
Data: 03.10.1863
Descrizione fisica: 4
sollen fai Piräeus, in Konstantinopel und an der Donau stationirt werden. Die russische Gesandtschaft protestirte gegen die Ueberschiffung des Kriegsmaterials vom brittischen Dampfer in Trapezunt auf tscherkessischen Schiffen. Veruüsckte NüchüchLeu. (Die Resultate vom Schießstaud.) Zur Ergänzung unserer Nachrichten vom Schießstande tragen wir nach den Angaben der „Sch.-Ztg.' noch Folgendes nach: Auf den Probescheiben haben sich gestern (2.) die Wiener Schützen ausgezeichnet. Troll von Wien schoß

4 Nummern nacheinander. Spannbauer v. Wien schoß nicht weniger tapfer, ersterer blieb jedoch schließlich Sieger. Der Hr. Schützenmeister v. Wien, Rittmeister Eltz hat ebenfalls durch Nummernschießen sich hervor- gethan. Rittmeister Ritter v. Korytko schoß zwar mit weniger Glück, aber auch er zeigte, daß die Wiener schützen „Heb und Halt' haben. Die Hauptstände sind fortwährend so belagert, daß auch der längste Gewehrrechen nicht ausreicht. Am Oktober, waren 600 Gewehre, am 2. um 9 Uhr 469 angelehnt

ihn mit Champagner und kaltem Braten. Auch französische Offiziere , die von der Wette erfahren, haben ihn wiederholt ganze Strecken zu Fuß begleitet.' Das Festsouper im „Oesterreichischen Hof' war ausgezeichnet durch die Anwesenheit der Armee-Deputation , welche den herr lichen Ehrenschild von Wien überbracht, der Wiener Deputation, dann einiger Schützen aus Deutschland und zahlreicher Gäste aus allen Theilen Tirols; ferner war erschienen der Hr. Landeshptm. Kiechl, Hfr. v. Prot- m an n, die Schießstandsvorst

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