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Pagina 3 di 8
Data: 24.05.1941
Descrizione fisica: 8
, wie auch seine Rechtsbeistände glaubten, eine Verurteilung zu Kerker, vielleicht auch seine Be gnadigung. Cameron aber mußte sterben, weil zu dieser Zeit ein schreckenerregendes Gerücht in der Londoner City seine Runde machte. Die Vorgeschichte dieses Gerüchtes geht uns Deut sche an. Zehn Jahre zuvor hatte Friedrich der Große, weil der preußische Seehandel seit der Erwerbung Ostfrieslands einen schnellen Ausschwung nahm, in London angefragt, was man dort unter Kriegs konterbande verstehe. Schon damals betätigten

sich die Briten als Seeräuber und kaperten die Schiffe neutraler Länder. Man bedeutete den Preußen, dag Hanf, Flachs und Bauholz nicht zur Konterbande gehörten. Trotz dieser Entscheidung begannen die Engländer im nächsten Jahre, sich preußischer Schiffe zu be mächtigen. Bauholz galt ihnen plötzlich als Konter bande, weil fette Beute lockte. Friedrich ließ durch feine diplomatischen Vertreter in London protestieren, jedoch ohne Erfolg. Die Briten versprachen zwar Untersuchung der Beschwerden, unternahmen

aber praktisch nichts. So ernannte Friedrich eine Kom mission, die alle Fälle prüfte und eine umfangreiche Liste der gestohlenen Schiffe und ihrer Ladungen zu sammenstellte. Friedrich forderte: man gebe all diese Schisse wieder heraus! Die Engländer lehnten ab und erklärten heuch lerisch, es handele sich um Kriegskonterbande, und ihre Prisengerichte hätten diesen Diebstahl preußischen Eigentums für gut befunden. Damit aber sei der Fall für sie erledigt. Für Friedrich den Großen

', schrie die briti sche Regierung, und das Parlament meinte, „das englische Volt sei sehr erbittert darüber'. Die Lon doner Presse griff den Preußenkönig heftig an, und durch diesen von den Räubern der City entfesselten Pressefeldzug gegen Preußen und seinen König ent standen — wie der Engländer Earlyle feststellt« — „in den finsteren Kellern der britischen Menschsn- köpse wunderliche Zerrbilder von Friedrich und gar tolle Begriffe von Friedrichs angeblicher Perversität, Verschlagenheit

es in London: „Friedrich, dieser „schlech teste aller Menschen', habe den kleinen und unbe deutenden Cameron dazu gedungen, in England eine neue Erhebung gegen König und Puritaner vor zubereiten. Schon wollte man wissen, daß Friedrich der Große 15.lM seiner besten Soldaten als Lan dungskorps für Britannien ausersehen habe, und daß Friedrich die Macht in England an sich reißen wolle. „Cameron muß sterben!' Gebieterisch verbreitete sich dieser Ruf in London. Es war ein schlechter Witz, aber er kostete

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Pagina 26 di 32
Data: 19.01.1907
Descrizione fisica: 32
„Also soll ich ihn Schuster werdeil lasse»/ meinte nun Schilling wegwerfend. „Warum nicht, wenn seine Kräfte nicht weiter reichen, das Handwerk ernährt seinen Mann, doch vorerst wollte ich anderes mit dir sprechen, du scheinst Friedrich als Strafe eine Hungerkur auferlegen zu wollen. Woher soll er da Stärkung seiner Kräfte nehmen, die doch zum Lernen notwendig sind. Aber, lieber Hein rich,' fuhr sie fort, indem sie liebreich seinen Arm nmsaßte, „du wirst das wieder zurücknehmen.' „So tue

hin, vielleicht daß ein anderer deiner Söhne erfüllt, was Friedrich nicht beschieden ist. Indessen habe ein wenig Nachsicht mit dem armen Jnngen, sei freundlich und nachsichtig gegen ihn, es wird schon etwas ans ihm werden, wenn auch kein Gelehrter, so doch ein tatkräftiges Mitglied der mensch lichen Gesellschaft.' Schilling war den Wünschen seiner Gattin nachgekommen, er fing an, sich vorurteilsfreier und eingehender mit ihm zu beschäftigen uud entwickelte dabei oft eine wirklich ^ anerkennenswerte Geduld

. Ob Friedrich diesen Wechsel empfand? Sichtbar wenigstens wurde auch dies nicht, Scheu und Furcht waren seine steten Genossen. Der gefürchtete Tag des Quartalschlusses rückte immer näher. Schilling selbst bangte vor dem Tage, der ihm seine letzte Hoff nung auf Erfüllung seiner Wünsche rauben sollte, auch die übrigen Familienglieder, Mutter wie Kinder, sahen diesem Tag mit bauger Erwartung entgegen. Kein fröhliches Lachen, kein heiteres Scherz wort wagte sich auf die Kinderlippen, scheu nur blickten

. „Mutter, Mutter,' weinte da der Knabe auf, „Mutter, wären wir beide allein!' „Sei getrost, mein Junge, ich werde mein möglichstes tun, den Vater milde zu stimmen.' „Du liebe, gute Mutter. Warum mußte ich geboren werden, wenn ich dazu bestimmt war, meinen Eltern nur Kummer zu bereiten?' „Friedrich, du mußt den Vater milder beurteilen, sieh, wie er schafft und sich abmüht, seinen Kindern die Grundlage eines Wissens zu geben, die sie einst befähigen soll, eine achtbare Stellung in der menschlichen

Mutter, schlaf wohl!' Damit ging Friedrich hinaus, noch einmal einen unsäglich traurigen Blick auf seine Mutter werfend. Auch der Mutter Herz durchzog ein tiefes, schneidendes Weh. Wenn sie ihn jetzt zum letztenmal gesehen hätte, wenn sein Fuß diese Schwelle nie mehr überschritt — nie mehr? O, sie hätte ihm nacheilen und mit ihren Armen halten mögen, bis diese schlimme Zeit überstanden, bis Vater und Sohn nicht mehr in diesem schroffen Gegensatz einander gegenüberstanden. Aber nein, das durfte

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Pagina 19 di 20
Data: 01.03.1912
Descrizione fisica: 20
dem Herrn zweimal und dem Friedrich — so hieß der Kutscher — je einmal zustehen. Der Vertrag wurde getreulich gehalten; einmal jedoch mußte ein Irrtum in der Berechnung vorgekommen sein. Wer daran die Schuld trug, konnte mit Sicherheit nicht ermittelt und nachgewiesen werden. Kurz und gut, beide waren bekneipt und schliefen, der Herr im Wagen und Friedrich auf dem Bock. Die Nacht war so finster, wie eine Novembernacht nur sein kann. Mit einem Male steht der Wagen still. Nun ist das eine alte Ge schichte

, wenn die Mühle stille steht, dann wacht der Müller auf. Der Herr fährt auch sogleich im Wagen in die Höhe und ruft: „Friedrich, was ist denn los?' „Ich weiß nicht!' „Friedrich, warum fährst du nicht weiter?' „DiePferde gehen nicht weiter.' „Friedrich, wo sind wir denn?' „Ich weiß nicht!' „Du Haft geschlafen, Friedrich!' „Das kann wohl sein.' „Friedrich, was machen wir denn nun?' „Ich weiß nicht!' „Wann geht der Mond auf, Friedrich?' „Zwischen drei und halb vier!' „Na, Friedrich, dann wollen wir so lange

warten, du bist ein alter Kerl und die Novembernebel sind scharf, decke die Pferde or dentlich zu, binde sie an einen Baum und komme zu mir in den Wagen.' Friedrich tut das, brummt noch etwas in den Bart von „hab's ja gleich gesagt' und klet tert zu seinem Herrn in den Wagen. Tiefe Stille! Hin und wieder schnaubt ein Roß! Am Morgen geht der Verwalter des Gutsbesitzers über den Hof nach den Ställen und da sieht er dann vor dem Schlosse die herrschaftliche Equipage stehen; die Pferde

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Pagina 23 di 26
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 26
Basreliefs mit Begebenheiten des Kolumbus (von Gaggin!, Costali, Cevasco und Nevelli) angebracht; darunter stehen die Widmungsworte: „Dem Kolumbus das Vaterland; eine neue Welt entdeckend, verband er ihre dauernden Vorteile mit der alten.' — Anläßlich der vierhundertjährigen Jubelfeier der Entdeckung Amerikas war das Denkmal des Kolumbus — das die Stadt Genua ihrem großen Sohne errichtete — der Mittelpunkt aller Festlichkeiten. K. St. Friedrich der Große. Wohl keine Erscheinung der neuen Geschichte

ist für die strebende und leidende Gegenwart tröstlicher als die des nnnni- schränktesten Königs und Eroberers, der die Beschränkung des Königtums mit den trefflichsten Gesetzen vorbereitet. Friedrich war mächtiger als jener für Abfolutie sprichwörtlich gewordene Ludwig XIV. von Frankreich, der sich den Staat nannte; denn Friedrich gebot auch den Herzen, die nur freiwillig folgen und die jener Ludwig abstieß — und dennoch kommt Friedrich, diese verkörperte Staatskunst, zu dem Ergebnis, „der König sei nur der erste

vorzüglichsten Heerführer: der kühne Husaren-Generallieutenant Hans Joachim von Ziethen (geb. 18. Mai 1699, f 26. Januar 1786) Friedrich Wilhelm Freiherr von Sehdlitz (geb. 3. Februar 1721, f 7. November 1773), und Karl Christoph Graf Schwerin (geb. 26. Ok tober 1684, gefallen vor Prag am 6. Mai 1757). K. St. Friedrich von Schmidt, ein deutscher Steinmetz. Wenn einem Manne schon fünf Jahre nach seinem Tode ein Denkmal gesetzt wird, so ist dies allein ein Zeugnis für seine Bedeutung. Die Schar seiner Schüler

und Freunde aber, die in Wien dem zu früh entrissenen Friedrich von Schmidt das schöne, am 21. Mai enthüllte Standbild aus Erz und Stein errichtete, hat zugleich ihrer Liebe und Treue ein edles Erinnerungszeichen gesetzt. Aus der Fremde war er gekommen, aber er fand bald in Oesterreich seine zweite Heimat. Mit tausend Fäden war er durch ein Menschenalter an Wien gebunden, aber frei und ge waltig schuf er im Reiche der Kunst, weit hinaus über das Weichbild seiner zweiten Vaterstadt. Schwaben

hat dem deutschen Vaterlande viele große Söhne geschenkt: einer von diesen war Friedrich Schmidt. Seine Wiege stand zu Fri- ckenhofen in Württemberg, wo er am 22. Oktober 1825 geboren ward. Sein Vater war Pastor gewesen und erzog den Knaben mit äußerster Liebe und Sorg falt; die bewegliche, phantasievolle Mutter, eine Pfarrerstochter, nährte seine Einbildungskrast. Ein gut Stück seiner Begabung war übrigens vererbt. Der Urgroßvater war einst Hofbaumeister zu Hannover, und Friedrichs Vater, trotz

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Pagina 15 di 22
Data: 26.09.1913
Descrizione fisica: 22
. 14. Joh. Ortner, Kant- schieter, Abfaltersbach. 15. Joh. Bodner, Sillian. IL. Georg Moser, Prags (Freischuß.) 17. Friedrich Mayr. Bruneck. 18. Josef Ortner, Niederdorf. 19. Josef Klammer, Sillian. 20. Michl Paßler, Antholz, 1508 Teiler. Schlecker: l. Michl Paßler, 93 Teiler. 2. Alois Schett, Anras. 3. Friedrich Mair. 4. Adols Achammer, Sillian. 5. Joh. Pfeishoser. 6. Georg Moser. 7. Andrä Lacedelli, Cortina. 8. Jakob Dur regger. 9. Stefan Bacher, Prags. 10. Josef Iesacher. 11. Joh. Aigner. 12 Jakob

Kiniger. 3. Anton Stallbaumer. 4. Felix Alton. 5. Georg Moser 6. Friedrich Mair. 7. Andrä Lacedelli. 8. Vinzenz Mit teler. 9. Michl Paßler. 10 Josef Frenes, Sand i. T. 11'. Joh. Bodner. 12. Michl Mitteler. 776 Theiler. Armee-Serie zu 10 Schüsse: 1. Georg Moser, 47 Kreise. 2. Michl Mitterer. 3. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W. 4. Jakob Durregger. 5. Felix Alton. 6. Karl Winkler, Sand i. T. 7. Friedrich Mayr. 8. Josef Ortner, 9. Stefan Bacher. 10. Adolf Achammer. 11. Joh. Pfeifhofer 12. Peter Iesacher

. t3, Andrä Steiner, k. k. Leutnant, Sillian. 14. Josef Iesacher. 15. Iaroslav Spaleny, k. k- Ober-Leutnant, Sillian. 16. Peter Mutschlechner. 17. Josef Fabrizzi. 18. An ton Stallbaumer. 19. Joh. Zwischenberger. 20. Josef Stallbaumer, Luegg, Sillian. 38 Kreise. 3er Serie: 1. Georg Moser, 29 Kreise. 2. Hans Aigner. 3. An drä Vergeiner. 4. Friedrich Mayr. 5. Joh Webhoser. 6. Adolf Achammer. 7. Felix Alton. 8 Joses Iesacher 9. Joses Fabrizzi. 10. Andrä Lacedelli. 11. Michl Paßler 12 Joh. Pfeifhofer

. 13. Vinzenz Mitterer. 14. Jakob Durregger. 15. Joses Ortner. 27 Kreise. 10er Serie Gewehr: 1. Georg Moser. 88 Kreise. 2. Hans Aigner. 3 Joh. Pfeifhofer. 4. Andrä Ver geiner. 5. Joses Ortner. 6. Felix Alton. 7. Friedrich Mayr. 8. Joh. Sanier, Abfaltersbach 9. Adolf Acham mer. 10. Jakob Duregger. 11. Vinzenz Mitterer t2, Joh. Mayrl. 13. Karl Winkler. 14. Michl Mitterer. 15. Josef Iesacher. 79 Kreise. Prämie: Tages- Nummern: Am 7. September Josef Stallbaumer, Rieser, Sillian. Georg Moser. Am 8., Stefan

haben sich folgende Schützen erworben: Johann Sanier, Abfaltersbach. Jakob Durregger, Abfaltersbach. Vinzenz Mitterer, St Iustina. Joh. Mayrl, Abfaltersbach. Die Armee- Meisterschaft: Michl Mitterer, St. Iustina. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W. Felix Alton, Nieder rasen. Karl Winkler, Sand i. T. Friedrich Mayr, Bruneck. K. k. Haupt-Schietzstand ^ ^ Lienz. > Bestgewinner beim 12. Gabenschießen am 21. September 1913. Am Haupt: 1. Eschgseller Heinrich, 2. Köster Peter, 3. Gasser Hans, 4. Inwinkl Karl, 5. v. Hibler

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Pagina 6 di 16
Data: 08.07.1913
Descrizione fisica: 16
, Enneberg. 5. Aigner Hans, Abfaltersbach. 6. Achammer Adolf, Arnbach. 7. Steiner Johann, Prags. 8. Beikircher Balthnsar, Niederrasen. 9. Moser Johann, Prags. 10. Moser Georg jun., Prags. 11. Iesacher Josef, Ringler, Prags. 12. Oberhammer Josef, Prags. 13. Alton Felix, Niederrasen. 14. Iesacher Stesan, Prags. 15. Grasser Johann jun., Niederdorf, 1605 Teiler. Ehrendeste: 1. Trenker Josef, 310 Teiler. 2. Ver- geiner Andrä, St. Johann. 3. Mair Friedrich. 4. Ortner Josef, Niederdorf. 5. Unterhuber Andrä, Tob

lach- <>. Senfter David, Prags. 7. Strobl Johann, Aufkirchen. 8. Aigner Hans. 9. Steiner Johann. 10. Steiner Peter. Percha, 1040 Teiler. Schleckerbeste: 1. Trenker Josef, 113 Teiler. 2. Appenbichler Josef, Prags. 3. Mair Friedrich. 4. Steiner Peter. 5. Bacher Stefan jun., Prags, k. Steiner Martin, Prags. 7 Moser Georg jun. 8. Trenker Anton, Prags. 9. Ve>> geiner Andrä. 10. Ortner Josef. 11. Trenker Josef 12 Mair Friedrich. 13. Vergeiner Andrä. 14. Iesa cher Josef, Waldaufseher. 15. Unterhuber Andrä

. IN Senfter David. 17. Iesacher Josef, Waldausseher. 18^ Baßler Michael, Antholz. 19. Unterhuber Andrä. 20 Iesacher Johann, Ringler, 816 Teiler. Serienbeste zu 3 Schuß: I. Iesacher Josef, Waldaufseher 29 Kreise. 2. Moser Georg jun. 28. 3. Bacher Stefan 27. 4. Steiner Peter 27 durch Los 5. Ortner Josef 27 d. L. 6. Baßler Michael 27 d. L. 7. Mair Friedrich 27 8. Winkler Karl. Sand i. T., 26 d. L. 9. Unterhu ber Andrä 26 d. L. 10. Vergeiner Andrä 26. 11. Trenker Anton 25. 12. Alton Felix 25. Gewehr

-, meisterbeste: I. Moser Georg jun. 83 Kreise. 2 Mair Friedrich 8'). 3. Vergeiner Andrä 79. 4. Iesa cher Josef 76. 5. Steiner Peter 76 6. Achammer Adolf 75. 7. Baßler Michael 75. 8. Ortner Josef 74. 9. Unterhuber Andrä 74. 10. Trenker Josef 72. Arme e- gewehrmeisterbeste: 1. Vergeiner Andrä 45 Kreise. 2. Moser Georg jun. 44. 3. Iesacher Josef. Waldauf seher 42. 4. Duregger Jakob 42. 5 Aigner Hans 41. 6 Iesacher Peter 41. 7. Alton Felix 40. 8. Mair Friedrich 39. 9. Iesacher Johann -ig. 10 Beikircher Balthasar

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Pagina 7 di 34
Data: 31.05.1912
Descrizione fisica: 34
, 7. Johann Wiedemair, 8. Peter Jesacher, 9. Johann. Bergmann, 10. Johann Birgler, 11 Friedrich Bachinaun, 12. Alois Stallbanmer, 13. Johann Stallbaumer, 14. Georg Moser, 15. Der Kassa. L. E h r e n b e ste: 1. Johann Stallbaumer, 2. Georg Moser, 3. Johann Webhofer, 4. Johann Wiedemair, 5. Johann Birgler, 6. Adolf Acham mer, 7. Josef Kinniger, 8. Friedrich Bachinann, 9. Peter Bergmann, 10. Johann Pfeifhofer.il. Peter Jesacher, 12. Johann Bergmann. L. Schleckerbeste: 1. Johann Birgler, 2. Johann Wiedemair

, 3. Georg Moser, 4. Adols Achammer, 5. Franz Weitlaner, 6. Peter Berg mann, 7. Johann Bergmann, 8. Josef Kinniger, 9. Friedrich Bochmann, 10. Jakob Duregger, 11. Johann Wiedemair, 12. Johann Bergmann, 13. Georg Moser, 14. Peter Bergmann, 15. Adolf Achammer, 16. Johann Webhofer, 17. Jakob Duregger, 18. Josef Kinniger. 19. Johann Pfeif- hofer, 20. Friedrich Bachmann. O. Serien zu 3 Schuß: I.Josef Kin niger, 2. Georg Moser, 3. Johann Stallbaumer, 4. Jakob Duregger, 5. Peter Bergmann, 6. Frie drich

» baumer 15. Franz Weitlaner. I?. Gesamt schlecker: 1. Johann Wie demair, 2. Friedrich Bachmann. (Z. Tag e sp r ä in i en: 1. Johann Wiede mair, 2. Jakob Duregger, 3. Johann Webhofer, 4. Johann Stallbaumer. H. Erste und letzte Nummern: Am 16. Mai: Johann Wiedemair, Friedrich Bach inann, am 17. Mai: Jakob Duregger, Jakob Duregger, am 18. Mai: Johann Pfeifhofer, Frie. brich Bachmann, am 19. Mai: Peter Bergmann, Johann Bergmann. Zn unseren Bildern. Der große Brand im Basar von Damaskus ist am Tage

von Friesack einem Au tomobilunsall zum Opfer gefallen. Die Leiche des Prinzen wurde aus den Trümmern des durch den Anprall vollkommen zerstörten Automobils geborgen und in das nahe Dörfchen Nackel gebracht, wo sie aufgebahrt wurde. Der Sarg wurde unter feierlichem Geleite zum Bahnhos Friesack gebracht. Hinter dem Sarge schritten unter anderen hohen Trauergästen die Prinzen Eitel-Friedrich und August Wilhelm von Preußen einher. Auf dem Bahnhofe wartete ein Sonderzug der die sterblichen Ueberreste

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Pagina 25 di 26
Data: 01.12.1906
Descrizione fisica: 26
'i- 383 !- »Ach, Königliche Hoheit; es ist ja nur eine Kleinigkeit, und nicht würdig, vor einem solchen Kenner —' stammelte der Kapell meister verlegen; aber Friedrich unterbrach ihn mit den Worten: „Soll eine gelehrte, sechsstimmige Mnsik sein! Bring Er nur seine Virtuosen mit, für die sie geschrieben! Also kommen! rsvoir!' Damit war Pebnsch entlassen. „Verdammte Geschichte!' brummte er, indem er sich entfernte. „Ich kann mirs denken: da steckt doch kein anderer dahinter, als dieser miserable

Kerl, der Quanz! Aber es ist befohlen, also muß ich Ordre parieren! Und meine „Schweiuepiece' in dieser feinen Gesellschaft! Es ist zum Verzagen!' „Dem alten, guten Maestro wollte diese Einladung gar nicht behagen, sah er doch im Geiste schon, wie man ihn hänseln würde. Während Friedrich nun seine Vorkehrungen zur Abenduntev Haltung treffen und die ganze Hof- und musikalische Welt Pots dams dazu entbieten lieg und die Hofleute schon in dem Gedanken schwelgten, sich über Pebnsch lu stig

hatte. — Friedrich stand in einer Nische des Saales und unterhielt sich mit Freifrau von Knobelsdorf und ihren beiden Töchtern. In seiner Nähe plauderte der Kammer herr von Pourtales mit Fräulein Adelgunde von Borkenthal, und neben jungen Offizieren vom Regiments des Kronprinzen bemerkte man den Organisten Heine von der Domkirche in Berlin, der dem Kronprinzen Unterricht in der Harmonielehre erteilte. Pebusch war mit seinen Leuten im Nebenzimmer und ließ sich gar nicht sehen; denn die Musiker von der Kapelle

Aufstellung. Es wurden ihnen aber sieben Pulte hinge setzt. Der Kapellmeister legte mit der ernstesten Miene Noten auf jedes Pult, uud als sechs Pulte mit den Stimmen belegt waren, sah er sich mit noch einem Notenblatts in der Hand im Saale um. „Nun, wo sehlts deun?' rief uur Ho- Bexieroild. und hxx Kronprinz er hob sich und fragte: „Herr Kapellmeister, sucht Er etwas?' „Ja, Königliche Hoheit!' ant wortete Pebnsch, „hier an diesem Platze fehlt noch eine Stimme!' Friedrich verzog den Mund zu eiuem

sarkastischen Lächeln und sagte: „Ich denke, es sind sechs Grunzer in Seiner Position?' „Allerdings, Königliche heit; aber es ist heute Vormit tag noch ein Ferkelchen dazu ge kommen: Lolo!' Die ganze Gesellschaft lachte. „Was, ein Flötensolo?' rief der König. „Na, Fritz, das mußt du über nehmen! Hast dich ja immer als ein perfekter Flötist erwiesen! Nur immer heran ans Pult!' Nun, und wenn Friedrich Wil helm I. wünschte, war das selbst für den Kronprinzen Befehl; da gab es keinen Widerspruch. Es half

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Pagina 24 di 24
Data: 19.01.1901
Descrizione fisica: 24
Schloßkirche war eine ansteigende Tribüne erbant, der ganz« innere Raum reich geschmückt, vor dem Altar ein mit der Krone geschmückter Doppelthroa für Friedrich und seine Gemahlin errichtet. Ganz Königsberg war in Er regung. Schaulust und neugierige Erwartnug wurden immer mehr gesteigert durch die Prachtentfaltung der Festgäste und der Adelsfamilien, welche von allen Seiten in die Stadt gefahren kamen, durch die Ceremonienmeister und Pagen, die man geschäftig sah. An dem wetterkal ten Morgen

, führt einen Löwen vor Friedrich, während und läßt sich von ihm ein Stück Zucker aus dem Munde nehmen. „Das kann ich auch!' ruft ein Zuschauer. „Was, Sie schmächtiger Jüngling, fragt die schöne Athletin. „Gewiß, gerade so gut wie der Löwe.' die Glocken von allen Türmen klan gen, die auf dem Altare liegende Krone und hob sie sich mit eigner Hand aufs Haupt. Im Schlosse folgte das Festmahl, und auf den Plätzen und Straßen von Königsberg wiederholte man die uralten Schaustellungen und Belustigungen

aller Art. Diesen folgten Werke königlicher Fürsorge, und am 8. März verließ Friedrich seine Krönungsstadt wieder, um langsam, unter Besuch anderer Städte, nach Berlin zurückzukehren, wo er am 6. Mai 1701 unter dem Donner der Geschütze als König einzog. Auch hier folgte noch eine lange Reihe von Festen. König Friedrich I. besaß am 18. Januar 1701 keinen einzigen Unterthanen oder Soldaten mehr, als am 17. Januar der Kurfürst Friedrich Hl. besessen hatte. Trotzdem war die Krönung von größter Bedeutung

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Pagina 7 di 32
Data: 15.05.1909
Descrizione fisica: 32
bundes' in IVluklback am 12., 13., 18. und 19. April. Hauptbeste: I. Oberkantns Josef, WelSberg, 74 Teiler. 2. Sapelza Bartlmä sen., Mühlbach. 3. Told Eduard, Welsberg. 4. Oberhauser Franz, Mühlbach. b. Dr. Wurnig, Lienz. 6. 'Aigner Haus, Abkaltersbach. 7. Mayr Peter, Olang. 8. Sapelza Bartlmä jun., Mühl- bach. 9. Draschl Anton, st. Lorenzen. 10. Mayr Friedrich, Bruneck. 11. Steiner Peier, Percha. IL. Hofer Joses, Rasen. 13. Brunn er Michael, Mühlbach. 14. Steinkasserer Joses, St. Lorenzen

Kandtdu», Olang, 764 Teiler. Serien beste: 1. Kemenater Joses, Mühlbach. 2. Prugger Kandidus, Olang. 3. OberkaninS Joses, Welsberg. 4 Moser Georg, Prägt. 5. Hellweger Alois, St. Lorenzen. 6. Aigner Hans, AbsalterSbach. 7. Amort Vinzenz, Mühlbach. 8. Dr. Wurnig, Lienz. 3. Sapelza Michael, Mühlbach. 10. Ortner Joses, Niederdorf. 11. Pseifhofer Johann, Sexten IL. Hans berger Wilhelm, ^Uhlbach. 13. Mair Friedrich, Bruneck. 14. Mitterer Michael, Zt. Justina. IS. Jesacher Peter, Arnbach. M e t ste

r v e st e: 1. Aigner Haus, Abfalters, bach. 2. Moser Georg, Prags. 3. Mayr Friedrich- Bruneck. 4. Ortner Josef, Niederdors. S. Kemenater Josef, Mühlbach. 6. sapelza Michael, Mühlbach. 7. Pfeishoser Johann, Sexten. 8. Prugger Kandidus, Olang. 9. Mahr Peler, Olang. 10. Steiner Peter, Percha. Prämien sür die erste und letzte Nummer: Anton Draschl. Franz Oberhauser. Johann Pseishoser. Michael Sapelza. Bartlmä Sapelza sen. Friedrich Mayr. Prugger Candidus. Rudolf Sieger. Prämien sür die meisten Schlecker per Tag

: Eduard Told. Michael Sapelza. Friedrich Mayr. Michael Kellerer. Prämien für die meisten Schlecker überhaupt: Josef Kemenater. Bartlmä Sapelza sen. und Michael Brun ner. Die Meisterschaft des „Pnstertaler Schützen bundes' erreichten: Hans Aigner, Joses Ortner, Josef Kemenater, Michael Sapelza und Kandidus Prugger.

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Pagina 22 di 22
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 22
der Große im Garten von Sanssouci mit dem Oberstallmeister Graf von Schwerin spazieren. Um etwas Schmeichelhaftes zu sagen, meinte letzterer, der König gehe so schnell, daß es ihm schwer falle, mit ihm Schritt zu halten. Friedrich überhörte diese Worte. Schwerin wiederholte seine Äußerung, der König schwieg wieder. Zum dritten Male fing Schwerin an: „Euer Majestät gehen so schnell und rüstig, daß ich es gar nicht mehr aushalten, Ihnen gar nicht mehr folgen kann!' Da brach Friedrich sein Schweigen

: „So!' sagte er, „nun, dem kann abgeholfen werden!' Sprach?, rief zwei Bediente und befahl ihnen, einen Tragsessel herbeizubringen. Dies geschah, Schwerin mußte sich hineinsetzen und noch eine gute Stunde ging der König neben dem ganz gegen seinen Willen Getragenen her und unterhielt sich mit ihm. D. Friedrich der Große und König Lear. Ein schlimmer Theatertrick war eZ, den sich am 14. Februar 1801 das Londoner Drnry-Lane-Theater leistete. Es handelte sich um eine Vorstellung von Shakespeares „König Lear

» noch zur Unterstützung seines alters schwachen Körpers bedient habe.' Die Direktion hatte sich in ihrer Erwar tung keiner Täuschung hingegeben, der besagte „historische' Bakel übte eine fabelhafte Anziehungskraft, besonders auf die goldene Jugend Londons aus. Jedermann sah auf den Stock, der statt des Griffes eine elfenbeinerne Sphinx hatte, und niemand hörte auf die Flüche König Lears. In deutschen Zeit schristen wurde freilich sehr bald nachgewiesen, daß Friedrich der Große nie mals sich eines solchen Stockes

bedient hatte, und daß der Krückstock, den er in den letzten Lebensjahre» trug, ein spanisches Rohr war, mit einer reich mit Diamanten besetzte» goldenen Llrücke. Der bekannte Buchhändler und Schrift steller Friedrich Nikolai, der Freund Lessings, fügte einer Betrachtung über diese welterschütternde Begebenheit witzig hinzu: „Ach! Wie manche deutsche Schauspieler, welche die besten dramatischen Werke verderbe», hätten eine solche Zkrü-k- nötig, damit man auf ihr Tragieren weniger acht gäbe!' Stj

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Pagina 2 di 20
Data: 17.07.1914
Descrizione fisica: 20
- derung, als mit diesem Tage die täglich drei malige Verbindung mit Wind.-Matrei in Ver kehr gesetzt wurde. Die Fahrzeiten sind den bezüglichen Fahrplänen zu entnehmen. — (Geschäfts-Aufl affung.) Das seit dem Tode des Hutmachermeisters Franz Reiner von Herrn Friedrich Gailer weiterge führte Herren- und Damenhut-Geschäft in der Rosengasse erfährt eine Einschränkung, indem das Damenhut-Geschäft aufgelassen wird. Wir verweisen zu diesem Zwecke auf die in heutiger Stadt- und Landauflage unseres Blat tes

das 25jährige Schaffen und Streben des Vereines durch Erwerbung von Jubel-Gründerbriesen (50 Kr.), Spenderkarten (10 Kr.) u. dgl. Jede Ortsgruppe (auch die Schriftleitung) nimmt Gaben entgegen. Hauptstelle: Graz, Ioaneum- ring 11. — (Bonder Südbahn.) Versetzt wur den: der prov. Maschinenassistent Ernst Geraus von Innichen nach Spittal-Millstattersee, die Assistenten Hugo Oliva von Lienz nach Pört- schach a. S., Friedrich Hausknost von Sillian nach Spittal-Millstättersee, Alois Schwarz, prov. Assistent

, daß sich jeder wehrt, eine solche Ehrenstelle zu übernehmen. — (Der König von Sachsen in W.-Matrei.) König Friedrich August von Sachsen gab seine geplante Tour über die Gletscher nach Sand in Taufers wegen ungün stiger Schneeverhältnisse auf und kehrte über die Defregger-Hütte und Badener-Hütte wieder nach Wind.-Matrei zurück, von wo er sich mittels Wagen nach Lienz weiterbegab. Auf der Tour wurde von dem hohen Herrn ein Berg bestiegen, welcher zwischen den Prägrater und Froßnitzer-Gebiet gelegen ist und bisher

keinen Namen hatte. Dem König zu Ehren wurde dieser Berg „König Friedrich August Spitze' benannt. St. Veit i. Des. (In einem Jahre zweimal gebaut.) Im heurigen Frühjahre ließ der Besitzer Melchior Mellitzer beim „Außer groll' dahier sein Haus renovieren und ein Stockwerk darauf bauen. Nachdem das Haus bereits unter Dach und Fach stand, erwies es sich als zu schwach gebaut und mußte infolge dessen wieder gänzlich abgetragen und von einem anderen Baumeister neu aufgebaut werden. Nun steht das Haus

, Huber; Anton Vergeiner, Mitleid«; Josef Meirer, Nieder- tscheider. II. Andrä Lukasser, Vorsteher; Johann Stocker, Pranter; Franz Leiter, Mittewalder und Anton Oberwasserlechner. l. Josef Unter- weger, Theurl; Josef Schett, Trojer; Felix Unterweger, Bäck und Friedrich Gasser, Ja kober. - iKommission.) Kürzlich fand hier eine Kommission wegen dem zu errichtenden großen Elektrizitätswerke statt, wozu bekannt lich die Drau oberhalb dem Bäck aufgefangen wird. Wie man hört, sollen die Aussichten

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Pagina 20 di 20
Data: 04.05.1901
Descrizione fisica: 20
, da er niemand erblickte, mit Emphase hinauf: „Bist Du ei» alter Mann, so verachte ich Dich! Bist Du ein altes Weib, so verzeih' ich Dir! Bist Du ein junger Mann, so verfluche ich Dich! Bist Du eine Jungsrau, so danke ich Dir!' K. Ich werde Peter ewig beweinen ! Zar Peter III. hatte schon als Thron erbe für Friedrich II. von Preußen die innigste Verehrung, während die Kaiserin Elisabeth diesen bitter befeindete. Er gab dem Könige von mancherlei gegen ihn geschmiedeten Anschlägen Nachricht. Im Jahr l76L

, nach Elisabeths Tod, bestieg er den Thron und trat zu Friedrich über, was für den guten Ansgang des siebenjährigen Krieges entschied. Friedrich sandte den Baron von der Golz, ihn zu beglückwünschen und ihn zu benachrichtigen, daß alle russischen Kriegsgefangenen freigegeben seien. — Beschämt, daß der König ihm zuvorgekommen, ließ Peter alle preußischen Gefangenen im ganzen russischen Reiche nach der .Hauptstadt holen nnd nen bekleidet in ihr Vaterland zurücksenden. Mit offener Bewunderung sprach

er jetzt von Friedrich, trug dessen Bild im Ringe am Finger und wollte das Militär auf preußi sche Weise organisieren. Diese nnd andere Neuerungen und seine Abneigung gegen seine Gemahlin Katharina bewirkte eine Verschwörung gegen ihn, infolge deren er schon nach einigen Monaten gestürzt und ermordet wurde. Noch im Jahre 1773 sagte Friedrich mit Wehmut zum Grafen von Görz: „Ich werde Peter III. ewig beweinen. Er war mein einziger Freund, mein Retter, ohne ihn hätte ich erliegen müssen.' K. rmemnuhlges

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Pagina 18 di 30
Data: 20.11.1897
Descrizione fisica: 30
geschützt hatte, indem sie die Schuld einer zerbrochenen Vase oder dergleichen aus sich nahm, infolgedessen jener für seine junge Herrin durch Feuer und Wasser gegangen wäre „Friedrich,' stammelte sie. „Treten Sie näher, meine liebe, gnädigste Komtesse,' sprach der alte Mann bewegt. „Bitte, hier herein in den Speisesaal, in den Empfangszimmern sind die Teppiche schon zusammengerollt. Frau Gräfin sind abgereist.' „Ich danke Ihnen, Friedrich, danke Ihnen,' versetzte sie, mit Thränen in den Augen

, mit dem die Grafentochter sie ansah. „Und in Strehling,' fuhr sie fort, „wenn Sie mir gegenüber stets seines Lobes voll waren, ihn bedauerten und über das ihm angethane Unrecht nicht wegkommen konnten, bis jedes Gefühl in mir sich zu seiner Verteidigung erhob, dachten Sie da auch an Ihre Pflicht gegen meine Stiefmutter?' „Ich weiß nicht, warum ich Sie so ruhig anhöre,' entgegnete Rosa. „Die Gräfin hat verboten, Sie über die Schwelle dieses Hauses zu lassen, und Friedrich mag die Verantwortung auf sich nehmen

, daß es dennoch geschehen ist.' Andrses Ballouhaus auf Spitzbergen: Acußere Ansicht. „Der Tochter meines Herrn wird der Eintritt in meines Herrn Haus nie verwehrt werden, so lange ich es hindern kann,' warf der alte Mann ein. „Gut, das soll die Gräfin wieder erfahren,' erklärte Fräulein Bachmann. „Sagen Sie nichts weiter, Friedrich,' mahnte Josepha; „Sie können mir nichts nützen und schaden sich nur selbst. Fräulein Bachmann,' wendete sie sich darauf dieser wieder zu, indem sie sich abermals

nichts geben wollen. Ihre Schmuck sachen, glaube ich, sind alle verkaust worden, weil die Gräfin sie nicht mehr sehen mochte, und Ihre Dienerschaft verteilt, wie Andrees Ballonhaus auf Spitzbergen: In geöffnetem Zustand. (Mit Text.) .Da Wäsche und Kleider habe ich unter die ja auch Friedrich weiß.' „So besitze ich also gar nichts mehr,' sagte Josepha, während sie sich mit blutendem Herzen, äußerlich aber vollkommen ruhig, erhob. „Guten Morgen, Fräulein Bachmann. Mag der Himmel Ihnen mit demselben Maße

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Pagina 27 di 28
Data: 31.10.1908
Descrizione fisica: 28
- Vexierbild. heit zu werden! Erwin.' Er hatte mit seinem Tode den gordischen Knoten dieser Ehe zer hauen. Kleine Genies. er verstorbene Professor der Psychiatrie in Greifswald R. Arndt hat ein biologisches Gesetz aufgestellt, nach dem die Reizb«r- keit des Genies, des intelligenten Menschen überhaupt, wohl die Ur sache ist, daß diese hervorragenden Intelligenzen meist von Körper klein sind. Unter der großen Anzahl der Genies, die unter Mittelgröße wa ren, führt Arndt auf: Alexander den Großen, Friedrich

II. von Hohen staufen, Karl XII. von Schweden, Prinz Eugen von Savoyen, der Große Kurfürst, Friedrich I. von Preußen, Friedrich der Große, sein Wo ist Herr Hase? Bruder Prinz Heinrich, der alte Zieten, Napoleon I. Alle diese hervorragenden Männer waren kleine, zum Teil sehr kleine Men schen, desgleichen Kant, Voltaire, Wieland, Schleiermacher, Ibsen, Gottfried Keller, Robert Schumann, Karl Maria von Weber, Richard Wagner, Meissonier und der rüstige Adolf von Menzel. Eine Ausnahme von der Arndtschen Regel

. Als geschichtliches Beispiel hierfür führt Arndt in seinen „biologischen Studien' den Herzog Alba an. Uber den Widerspruch, daß noch viele Genies auch körperlich sehr große Menschen waren, kommt der Gelehrte da durch hinweg, daß er gelegentliche Kumulationen und Para lysierungen annimmt. Daher komnit es, daß einmal ein schöpfe rischer Genius in einem großen, selbst riesenhaften Körper stecken kann, daß neben einem Windthorst, Thiers, Eavour ein Bismarck, neben einem Alexander, Friedrich, Napoleon, ein Moltke

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Pagina 13 di 30
Data: 31.12.1912
Descrizione fisica: 30
.' Elise schob dem Fremden einen Stuhl heran, und erschöpft ließ der Soldat sich darauf fallen. Nun erst, als der verhüllende Mantel fiel, sahen sie, daß er nur einen Arm hatte, der Stumpf beS andern war nur notdürftig mit Tüchern umwunden. Auch Friedrich trug die linke Hand in einem Verband. „Was damit?' frug der Bater. „Erfroren — aber ich denke, sie wird wieder heil.' Beide Ankömmlinge waren bleich, fast zum Skelett abgemagert und völlig erschöpft. Man sah ihnen die ausgestandenen Leiden

nur zu deutlich an. — „Und Karl — mein Jüngster?' ksgte Boretsch langsam, stockend. Der Sohn ließ das Haupt auf Brust sinken. „Wir begruben ihn am Ufer der Beresina', sagte er endlich leise und tonlos. Ein dumpfes Schweigen ent stand. Der Kaufmann sank in ei nen Sessel und bedeckte das Antlitz .nK beiden Händen. Elise weinte !?tse. Friedrich legte tröstend die Hand auf des Vaters Schulter. „Er starb wenigstens einen ehrlichen Soldatentod — er fiel im Kampf Mgen die Kosaken.' ..Und du — ihr beide

. Wenn ich unter Ziegen wollte der Kälte, dem Hunger, dann stützte er mich, seine slizche Jugendkraft hielt aus, und hte Sehnsucht, seine Lieben m der kernen Bretagne wiederzusehen, «ab ihm übermenschliche Kräfte. Zo kamen wir bis zur Beresina. DaS war das Furchtbarste. Du hsst davon wohl gehört.' „Ja,' erwiderte Boretsch, „aber «t, Elise, lege trockene warme Kleider zurecht und sorge für ein Nachtmahl, — ihr braucht vor Allem Stärkung.' In kurzem stand ein warmes Lssen auf dem Tisch, und während Friedrich

schon getragenem fremden Joche. Der König wird nicht länger zögern, sich an die Spitze seines Volkes zu stellen — endlich — endlich wird die Stunde der Freiheit dem ge demütigten Lande schlagen!' „Amen?' sagte Friedrich tief er griffen, „und wenn meine Hand bis dahin wieder heil ist, will auch ich mich wieder in den Dienst meines geliebten Vaterlandes stellen — Sieg oder Tod!' „Zum Siege, zur Freiheit, zum Leben!' rief der alte Boretsch mit jugendlichem Feuer und schloß den Sohn in die Arme

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Pagina 5 di 14
Data: 03.09.1892
Descrizione fisica: 14
Erste Beilage zu Nr. Genieße still zufrieden Den sonnig heitern Tag, Du weiht nicht, ob hienieden Ein gleicher kommen mag. Kaiser und Könige bei Tische. Von Kurt Lassen. - (Schluß.) Auch Kaiser Friedrich teilte die Neigung seines Vaters für das Schlichte und Einfache. Der kronprinzliche Haushalt wurde auf einem nichts weniger als verschwenderischen Fuße gefuhrt, und ein berühmter Wiener Maler, der zu den bevorzugten Freunden des Hauses zählte, konnte kaum sein Erstaunen bergen, als er, erstmals

bei einem ganz intimen Familiendiener zugegen, die Kromprmzessin sebst die Weisung geben hörte, den übrig gebliebenen Braten abends kalt zum Thee zu serviren. Während seiner letzten Lebenszeit speiste Kaiser Friedrich folgendermaßen: gleich nach dem Aufstehen nahm er eine Tasse Schokolade, meist von sogen. Fleisch-Pepton-Schokolade gemacht. Gegen halb 10 Uhr genos; der unvergeßliche Monarch sein zweites Frühstück, bestehend aus Fisch, Geflügel, zuweilen auch Kaviar, für den der Kaiser eine besondere Vorliebe

hatte. Um l Uhr mittags die Hauptmahlzeit: Suppe, Fisch, Fleisch und ein süßes Gericht, dem Friedrich III. jedes- mal tüchtig zusprach, da er diese Speisen sehr liebte. Er trank wenig Wein, jedoch mehrere Male des Tages ein Glas Milch mit etwas Whiskey gemischt. Die Kaiserin Friedrich führt englische Küche, an die sie sich seit der Krankheit ihres Gemahls gewöhnt hat. An ihrer Tafel wird viel Püree und Pasteteiibackiverk serviert; ncie besondere Vorliebe hatdie hohe Frau sür Knchen. Was den jetzigen deutschen

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Pagina 8 di 28
Data: 03.09.1910
Descrizione fisica: 28
Mutschlechncr Peter, Jnnichen Krautgasser Johann, Lienz Mair Josef, Bozen Haidenberger Andrä, Debant Fuchs Anton, Anras Achammer Adolf, Weitlanbrunn Luckasser Bartlmä, Aßling Goller Johann, Wacht b. L. Vergeiner Philipp, St. Johann i. W Untergasser Fr., Wind.-Matrei Dr. Wurnig Anton, Lienz Wallensteiner Josef, Debant Müller Hermann, Lienz Wallensteiner Josef jun. Debant Harritzer Peter, Döllach Wiedinaler Johann^ Außervillgrateu Maier Friedrich, Bruneck Bodner Engelbert, Olang Poppeller Alois, St. Johann

286 328 348 367 386 423 427 429 438 447 462 468 521 527 16 12 12 10 10 8 7 6 5 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 90 80 70 60 50 40 35 35 30 30 30 25 25 25 25 20 20 20 538!20 56520 Name und Wohnort 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 Dr. Wurnig Auto», Lienz KrLll Johann, Pfarrer, Ainet Etzelsberger Silvester, Nikolsdorf Jakober Johann, Lienz Maier Friedrich, Bruneck Kreidl Alois, Brixen Vergeiner Andrä, St. Joh. i. W Juiierkofler Josef, Sexten Patti Eduard

Mitteler Michael, St. Justina Jakober Johann, Lienz Pass Pass 56 Marckhl Moritz, Klagenfurt 576 682 724 726 20 15 15 15 57 58 59 60 61 62 63 64 65 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 traganz Josef, Nikolsdorf Tagger Alois, Werfen (Salzb.) Maier Friedrich, Bruneck Brugger Kandidus, Olang Mutschlechncr Peter, Jnnichen Kammerer Joh. Hochw. W.-Matrei Sigmund Peter, W.-Matrei Wibmer Alfons, W.» Matrei Schöpfer Franz, Lienz Nachleser Kiniger Wilhelm, Sexten V. Serienbeste zu 3 Schuß. Alton

Felix. Niederrasen Pfeifhoser Johann, Sexten Winkler Josef, Tiesens Kreidl Alois, Brixen Aigner Hans. Abfaltersbach Winkler Heinrich, St. Leonh. i. Hass, Pattis, Eduard, Kardaun Jnnerkofler Joses, Sexten Ruez Josef, Oberperfuß Mitteler Michael, St. Justina Vergeiner Andrä, St. Johann i. W. Jesacher Josef, Prags Moser Georg, PragS Chiochetti Josef, Bozen Maier Friedrich, Bruneck Kiniger Wilhelm, Sexten Waldthaler Heinrich, Auer Mitterer Vinzenz, St. Justina Wieser Alois, Bozen Dr. Wurnig Anton, Lienz

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