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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 04.08.1923
Descrizione fisica: 8
Narischkine, Florenz; Baron Karl Stiebel, Florenz; Herr Louis Zehnder, Florenz; Mr. und Mrs. Ivan Hodgkinson, Eng land; Herr Rastelli Guglielmo, Mailand; Frau Capellani-Colli Antonetta, Florenz; Herr Fermi Luigi, Mailand; Herr Pochintesta Carlo, Mailand; Frau Hustie Elena, Florenz; Herr Kommerzialrat Christoph Reißer und Familie, Wien; Frau Hilda Reißer, Wien; Frau Gräfin Saracini-Belfort, Wien; Frl. Fabris Angelica, Congliano; Herr und Frau Apollonia Enea, Pirano (Jstrien); Herr Ottokar Samohrd

und Familie, Belke (Casorice); Frau Vincon-Praga Linda, Mailand; Miß Amy Whittuk, Florenz; Herr und Frau Dr. Zarini Piero, Turin; Herr Brazini Creti, Campo Eires; Herr Dell Buono Guido, Trient; Herr und Frau Dr. Ales- sandro Brossa, Turin; Herr Dr. Costantino Giov. Battista, Turin; Herr Pella Alfredo mit Familie, Lugano; Herr Dr. Florian Vigl, Innsbruck; Herr Bini Rodolfo, Bozen; Herr Senator Lucchini mit Familie, Rom; Col. Artur Brown, Schottland; Mrs. Emily Stewart, Schottland; Herr Boechi Guido, Parma

; Herr Egon Hutter, Turin; Herr Peter Mayr, Gries-Bozen; Herr Dr. Isidor Karger und Frau, Innsbruck; Herr Edgar Speyer, New-Dork; Se. Exzellenz General Silvestri mit Frau und Tochter; Herr Wahlen Jakob, Holland; Ing. Canliam, Mailand; Wilhelm Mens und Familie, Holland; Frau Amalia Caroneini mit Familie, Rom; Mrs. Hocker und Schwester, San Franziska (Kalifornien); Frl. Maria Cavadmi, Mailand; Herr Gisbert Metz-Splinta, Holland; Mme. Wybrandi, Amsterdam; Herr Prof. Ferrara mit Frau, Catania; Ing. Luigi

Cesa-Bianchi mit Tochter, Mailand; Frau Cattan mit Familie, Rom; Herr Advokat Bassani mit Frau, Bologna; Herr Trevisan, Venedig; Herr Weixner, Wien; Graf Karl Tarnowski, Chorzslow (Polen); Frau Teresa Ceranelli-Diprs, Stenico; Frau Antoinette Plate-Scheltema, Holland; Frl. Elisabeth Scheltema, Holland; Frau Anna Russi mit Kind und Er zieherin, Ancona; Dr. Nicola Cuechiari, Carrara; Frau Elisabeth Eilender, Jerusalem; Frau Anna Elisabeth Mohr, Overveen (Holland); Frl. Amabile Girardi, Seregnano

, Neu seeland; Herr Hans Stojan, Ingeniour, mit Familie, Wien; Herr Gaetano Rossi, Industrieller, mit Familie, Mailand; Baronin Graene Grins berg mit Enkel, Indien; Frau Baronin di Stefano mit Tochter, Rom; Herr Ingenieur Zanatta mit Frau und Tochter, Riccione (Forli); Herr Declay, Industrieller, mit Frau, Mailand; Herr Krusekopf, Professor, Florenz; Herr Rizzi, Kaufmann, mit Frau, Mailand; Frl. Deroy, Gouvernante, Rom; Frau Ing. Sona mit 2 Töchtern, Mailand; Cav. Uff. Veritk mit Frau, Florenz; Frau

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 20.04.1916
Descrizione fisica: 8
auch in den unzulänglichen Mitteln der Arrangeure des Auf ruhrs; betrug der Mordsold, mit dem die Verschwörer das Volt zur Teilnahme an dem Ueberfülle zu ködern suchte, vor dessen Ausführung doch nicht mehr als — 2 Lire! Eine Summe, die den Mangel an „Patrio tismus' bei den Einwohnern Mailands nicht gerade unbegreiflich erscheinen läßt. Das Mißlingen des Anschlages in Mailand hatte auch zur Folge, daß die in den andern Städten Itali ens geplante Erhebung unterblieb, denn Mailand hätte vorangehen sollen: als der Aufstand

bekun- ! dete und die Angelegenheit sträflich leicht nahm. ! Radetzky stellte dies in seinem Bericht an das ! Oberkommando vom 4. März 1853 nach Wien auck ! ausdrücklich fest und ließ sich hierüber folgendermaßen - vernehmen: z „Die Träger der hohen Staatspoli- zei, sowohl in Mailand als in meinem eigenen j Hauptquartier in Verona, haben sich in bezug der am j 6. v. M. in Mailand nur zum teilweisen Ausbruche ! gekommenen schändlichen Revolutions- und Mordpläne i keine rechtzeitigen präzisen Daten

den Leitern der hohen Polizei in Mailand und Venedig mitgeteilt werden konnten. Den auf den 6. Februar festgestellten Ausbruch in Mailand insbesondere haben aber wenigstens die Kundschafter meines eigenen Hauptquartieres alle mir nachträglich angezeigt. Ich bin überzeugt, daß die hierländigen militäri schen Träger der hohen Polizei den besten Willen haben und will es ihnen daher auch nicht zum unbedingten Vorwurf machen, wenn gerade diesmal ihr minderes Geschick für diesen Geschäftszweig — meinen Chef

des Generalstabes nicht ausgenommen*) — so auffallend hervorgetreten ist. Es ist ja nicht ihr eigentliches und nicht ihr ausschließliches Fach, daher ich auch über die diesmalige Unzulänglichkeit der hierländigen hohen Staatspolizei leichter hinauszugehen mir erlaube. Wer die Lokalpolizei in Mailand trifft namentlich diesmal eine schwere Veranwortung.' Schärfer als der selbst im Tadel noch milde Ra detzky urteilt der kommandierende General FZM. Graf Gyulay über das Versagen der Polizei. In seinem Bericht

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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1920
Descrizione fisica: 8
auch, daß prinzipiell die von den Bankinstituten jenseits der Grenze an jene innerhalb der neuen Provinzen überwiesenen Beträge anerkannt würden, nicht aber Depots bei Privaten. Im ganzen dürfte das Schatzministerium trotz der Belastung eine wohl wollende Haltung gegenüber den auftauchenden inhaltsschweren Fragen einnehmen. Anarchistenverhaftungen in Mailand. Der „Messaggero' meldet aus Mailand: Der Anarchist Malatesta hatte am Donnerstag an einer Ver sammlung in Bologna teilgenommen

, nach der es zwischen Revolutionären und der Polizei zu Zusammenstößen gekommen ist. Der Polizeidirektor von Mailand erklärte Journalisten gegenüber, daß die ernsten Ereignisse, die sich in der letzten Zeit in Mailand und verschiedenen anderen Städten Italiens zugetragen haben, die Folge der beklagens- werten Propaganda des Hasses und der Gewalt tätigkeit seien. Die Aufreizungen des Blattes „Umanita nuovo' und die Vorträge Malatestas seien Wesentliche Erscheinungen der gefährlichen Propaganda gewesen. Die Kundgebungen hätten

regelmäßig verbrecherische Versuche zur Folge gehabt. Man müsse sür die Sicherheit der Bürger Sorge tragen. Daher habe er es sür seine Pflicht gehalten, die Führer der verbrecherischen extremisti schen Strömungen, welcher Partei sie auch immer angehören mögen, verhaften zu lassen und der Staatsanwaltschaft anzuzeigen. Der „Messaggero' meldet weiter, daß auch vier bewaffnete Legionäre aus Fiume in Mailand verhaftet worden sind. GeflerreLG. „Herr' Kaufmann «nb Hr. Deutsch. Vielfach hat man sich gewundert

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Pagina 3 di 8
Data: 14.10.1902
Descrizione fisica: 8
seines Lebenswandels suspendiert, den das geistliche Gericht in Mailand in dem famosen ?roessso äsl eaW verurteilt hat' u. s. f. Auf diese unerhört schmähsüchtigen Verleumdungen ist zu Fittige zu bringen, ist Mitursache, daß jetzt, wo in volkswirtschaftlichet Beziehung so weitgreifende Anforderungm an alle Erwerbskreife herantreten, diese uur schwer dazu gelangen, sich ans selbst eigener Kraft zu helfen. Darum fällt der öffent lichen Verwaltung aber auch ein Teil der Ver antwortung

verurteilt wurde, ist richtig; aber welchem Re dakteur eines Oppositionsblättes wäre das nicht schon begegnet? Dann muß man auch die Per sonen kennen, von welchen diese Prozesse aus gingen: fast immer zielten sie auf die Entfernung Albertarios von seinem Blatt ab ; man wollte das Blatt zugrunderichten. Der Erzbischof Cala- biana, der ihn suspendierte (nicht vom Lesen der Messe, sondern vom Predigen in der Diözese Mailand) tat dies,wiejederUnterrichtetem Mailand weiß, aus politischer Gegnerschaft

niemals. Jeden Tag aber bringt der „Osssrvators- an der Spitze den Anfang der zahlreichen Beifalls- dem heiligen Vater beim Verlassen des Saales eine begeisterte Ovation darbrachte. Der italienische Jerusalem-Mgerzug aus der Lombardei, geführt von Kardinal Ferrari, Erzbischof von Mailand, ist am 6. Oktober in Jerusalem angekommen. Er wurde vom italie nischen Konsul feierlich mit einer türkischen Kavallerie-Eskorte empfangen; beim Einzug in die Stadt bildete türkische Infanterie Spalier

von Mailand und sein Kollege von Turin waren gleichgesinnt; jener konnte den ,,0sservg.tors« nicht im Blut aus stehen, dieser ebensowenig die damals noch in Turin unter Margotti erscheinende „UnitS. eatwlieg.«. Sie reisten gemeinsam nach Rom, um die Unterdrückung der beiden mißliebigen Blätter zu betreiben. Pius IX., der schon vorher von ihren Absichten unterrichtet war, empfing sie mit der gewohnten Liebe, ging ihnen entgegen und sagte lächelnd: „Welch günstiges Geschick ist jenen zuteil geworden

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Pagina 5 di 8
Data: 19.03.1908
Descrizione fisica: 8
von Mailand: 18. bis SS. Mär, 1848. (Aus den nachgelassenen Papieren eines Kämpfenden.) Ich hatte im Herbste 1840 als blutjunger Kadettfeldwebel die sonnigen Gefilde der Lom bardei betreten und trachtete nun vor allem dahin, Italienisch zulernen, eine nicht ganz leichte Sache für mich, deun zur Honorierung eines Lehrers reichten weder meine nach heutigen Begriffen unglaublich geringen Gebühren, noch meine eben falls sehr knappe Zulage. Ich kaufte mir daher einen „unfehlbaren Sprachtrichter', antiquarisch

Manövern schloß. Die Offiziere fast aller Armeen zogen in unser Lager. Vorsicht und Befürchtungen, schienen über flüssig bis zum Herbste des Jahres 1847. Von den Manövern in der Umgebung von Peschiera nach Mailand einrückend, fanden wir Offiziere schon nach wenig Tagen, daß im Leben und Streben der schönen Stadt eine fühlbare Ver änderung eingetreten war. Gute Bekannte wichen uns mit einer ge wissen Tcheu aus: bei Besuchen ließ man sich verleugnen; in den Abendstunden kam es ab und zu vor, daß Soldaten

die militärischen Vorbereitungen mit republikanischen Umtrieben, welche man eventuell niederzuschlagen entschlossen sei. In Mailand aber tauchten immer zahlreicher sogenannte „Bassermannische Gestalten' auf. Dem Feldmarfchall stand keine Einflußnahme auf die kommunaleVerwaltungMailandsunddessenPolizei-- dienst zu. Die zivilen Machthaber aber waren durch aus patriotisch, d. h. der Fremdherrschaft feindlich gesinnt. Republikaner und Monarchisten, An hänger Carlo Albertos einigten sich, um das vorerst wichtigste

unter Aufsicht eines Ge freiten oder Korporals ausgehen. Ueber Mailand lag eine dumpfe, unbehagliche Schwüle. Da endlich trat die Patriotenliga mit einer Tat hervor: Im Jänner 1848 verbot sie allen „Gutgesinnten' das Rauchen, Kits, um zu erproben, wie weit ihr Einfluß reiche, teils, um das österreichische Aerar zu schädige!!. Rauchende Zivilpersonen wurden in brutalster Weise insultiert, die Polizei organe sahen ruhig zu. Als sich aber einzelne Dreiste auch an rauchende Soldaten wagten, gab es blutige Köpfe

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Pagina 11 di 12
Data: 24.12.1904
Descrizione fisica: 12
und St. Alexander.) Alexander Sauli, entsprossen aus einer ber vornehmsten Adelsfamilien in Mailand, wurde 1534 geboren und zeichnete sich, dank der vor züglich guten Erziehung seitens seiner Eltern, frühzeitig aus durch Unschuld des Lebens und Eiser im Studium, zwei Eigenschaften, die ihn /wie zwei verklärende Engel durchs Leben geleiteten. Im Alter von 14 Jahren kam er von Mailand nach Pavia (wo jetzt sein heiliger Leib ruht), um seine literarischen Studien fortzusetzen, und widmete sich der Philosophie

und Rechtswissenschaft. Hier erbaute er alle durch seine Unschuld und Geduld und fein wahrhaft edles, vornehmes Betragen. Dies scheint die Aufmerksamkeit hoher und höchster Kreise auf ihn gelenkt zu haben und Kaiser Karl V. machte ihn zu seinem Edelknaben in Mailand. (Ein Vorbild des fast gleichzeitigen hl. Aloifius.) Doch gerade jetzt wuchs sein Eifer für Tugend und Vollkommenheit zu solchem Grad, daß er die Welt verließ und in den Orden der Barnabtten eintrat, den um dieselbe Zeit der hl. Antonins Zacharia

und predigte das Kreuz Jesu Christi auf dem Domplatz von Mailand mit der ihm eigenen, hinreißenden Redekraft. 1556 ward er zum Priester geweiht und 1567, im Alter von 33 Jahren, fch 'N zum General seines Ordens gewählt. Der hl. Papst Pius V. erwählte ihn zum Bischof von Aleria, wo er als Apostel, Schutzengel und Schutzheiliger der ganzen Insel Corsika verehrt wurde. Er war der geistliche Führer des hl. Karl Borromäus, der innigste Freund des hl. Philipp Neri und des Papstes Gregor XIV., welch letzterer

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Pagina 2 di 16
Data: 01.06.1915
Descrizione fisica: 16
aus Lugano: W von 90 italienischen Bischöfen und Erzbischöfen protestieren in einer Note an Salandra gegen den Krieg. Die Vorgänge in Italien. Die Plünderungen in Mailand. Ueber die Mailänder Vorgänge erhält der Korrespondent des ..Verl. Tagebl.' in Lugano eine von amtlicher Seite stammende Darstel lung, in der es heißt: Am 27. Mai abends 9 Uhr rotteten sich hunderte von Menschen, de ren Rädelsführer, die Proskriptionslisten der in Mailand ansässigen Deutschen aus Grund der Dienstag, den 1. Juni

! Nach dem ..Eorriere della Sera' hat die Zerstörung deutschen und auch schweizerischen Eigentums in Mailand auch am 28. Mai fortgedauert, aber in geringerem Maße. Es sind über '200 Verhaftungen vorge nommen worden. Patrouillen durchziehen jetzt die Stadt, beschützen die gefährdeten Stellen und verhaften die Unruhestifter. Sicherlich wäre es nicht zu so schweren Vorfällen gekom men, wenn die Polizei von Anfang an energisch vorgegangen wäre. Lugano, 29. Mai. (KV.) Eine italienische Augenzeugin berichtet

, daß das deutsche Kon sulat in Mailand erbiochen und das Kaiserbild vernichtet wurde. Darnach ist das Gebäude in Brand gesteckt worden, so daß das Feuer bis in die oberen Stockwerke drang. Auch Verwüstun gen des Geschäftshauses des Amerikaners Westinghouse und verschiedener Schweizer wer den gemeldet. Der ..Avanti' bestätigt heute, daß auch deutsche Privathäuser geplündert und ihr Mobiliar verbrannt worden sei. Weibliche Polizei in Italien. Zürich, 30. Mai. Mehr als 11.000 Frauen aus den bürgerlichen Ständen

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Pagina 1 di 4
Data: 22.04.1920
Descrizione fisica: 4
der Poftcnkgestellten. Mailand. 21. Äpril. In Nom sttzte ge- ^ stern die passive Resistenz der Pcstangestelken ! ein. Die Telephonfrüuleins arbeiteten aU^r-« dings wie gewöhnlich. In den me.sten Provin zen wurde die passive Resistenz durchg.sühr:. Der Postminister erklärte in einem Telegramm an die untergeordneten Aemter, er gedenke, die Angestellten zur Ordnung zurückzuführen. — In Mailand setzte ebenfalls die volle passive Resistenz ein. Wie sie durä>geführt wird? Ganz einfach.Die Briefträger können die meisten

Adressen nicht lesen, sie lassen sich bei der Bestellung der Pakete schön Zeit. Die Te- leqraphisten beschränken sich darauf, die unbe dingt vorgeschriebenen Telegramme weiter zu — nicht eins mchr. Sie weigern sich Ue- verstunden zu leisten. Generalstreiks allerorts. Mailand, 21. April. Der zweite Ge neralstreiktag inPavia verlief in Ruhe. Der Streik ist vollständig. Es verkehren auf den Strecken nach Stradella und Alessandria nur die vom Militär bedienten Züge. — In Stradella und mehreren

. Rom. 21. April. In Ponte-Urone in der Provinz Tortona errichten die Sozialde - mokraten eine Art Räteregierung.Dsr Verkehr steht unter ihrer Beaufsichtigung. In Rvalta Serivia kam es zu Zusammenstößen zwischen Streikenden und Offizieren. 5 Verwundete. Ein Kampf zwischen Popolari und Sozialde- mokraten. Mailand. 21. April. Am 19. April abd. kam 5» m KMMWMNMM.MkMV« DemWfWlttwn ber WtMifch MmMMMZWO zu einem regelrechten Kampf zwischen den De. monstranten und Sozialdemokraten, wobei Maschinengewehre

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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1907
Descrizione fisica: 8
als in Mailand. Deshalb sieht man die Berges riesen in ihrer imponierenden Größe: den Monte Rosa, den Gran Paradiso, der den Mont Blanc verdeckt, den Monte Cevanna, den Mont Cenis, den Rocciamelone, den Monte Biso :c. 2c. Das Wetter war schön, die Aussicht befriedigend. Am Fuße des Aussichtsberges war es lebendig; eine Art Wurstelprater lockte das ital. Volk an, das den Festtags-Nachmittag zu Ausflügen benutzte. Natürlich waren die Tiroler Pilger, die in langen Zügen dahinw änderten, Gegenstand vielfacher

würde, solchen, welche nicht die Möglichkeit haben, die Höhen zu erklimmen! So verlebten wir diesen Tag in Turin. Es. geht schon immer mehr der Heimat zu. — Solche Raststationen sind eine Wohltat, da sonst die Fahrt zu lang und zu anstrengend wäre; aber Turin bietet auch für das religiöse Empfinden so viel, daß es eines Besuches wert ist. Mailand, 10. Mai. Wir sind in der letzten Station und bereits beginnt das Abschiednehmen. Einzelne Teilnehmer des Pilgerzuges haben uns schon verlassen, ein zelne bleiben hier in Mailand zurück

di Cappuccini aus schon gesehen hatten, noch viel klarer und schöner. Auf der andern Seite grüßte das Wahrzeichen von Turin, die Superga, das Mausoleum der savoyischen Königsfamilie auf der höchsten Erhebung des kleineren Gebirges bei Turin, herüber. Nach dreistündiger Fahrt gelangten wir nach Mailand. Das Wetter drohte in sommerliche Hitze überzugehen, so daß Wir froh sein konnten, am Ende der Reise zu sem. 28. Mai 1907.

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Pagina 2 di 8
Data: 04.08.1900
Descrizione fisica: 8
haben muss, scheint auch aus der nachstehenden New-Imker Meldung der „Frankfurter Zeitung' hervorzugehen: „Der Italiener Carboni Sperandio ermordete am 17. Juli den Fabriksmeister Pessino iy, der Seidenweberei von Paterson bei New-Iork, wor auf er einen Selbstmord verübte und einen Brief hinterließ, worin es hieß, dass er von den Anarchisten in Mailand am 2. Februar durch das Los bestimmt worden sei, König Humbert umzubringen, dass ihm aber seine Gruppe wegen der großen Entfernung erlaubt

habe, eine andere, zum Untergange bestimmte Persönlichkeit zu tödten, worauf er Pessino er mordete.' Bressi wurde in der Nacht vom 30. auf 31. Juli nach Mailand gebracht. Er spricht außer der Muttersprache noch englisch, französisch und spanisch, ist also demnach „gebildet'. Er war auch elegant gekleidet und trug eine goldene Uhr bei sich. Hunger und Noth haben ihn also nicht zum Verbrecher gemacht. Auch seine Ge- sichtszüge lassen nicht auf einen Verbrecher schließen. Bressi war von seiner Heimat Prato (in Toscana

in Italien abgeschafft ist. Bressi war schon vor sechs Jahren in Palermo als Anarchist gefänglich eingezogen. In seiner Heimat Prato wurde ihm der Waffenpass verweigert, weil er verdächtig war, einer Anarchistenbande anzugehören. In Mailand erhielt er aber diesen Pass ohne Schwierigkeit. Am 22. Mai hatte er Amerika verlassen. Seine Frau ließ er dort zurück; dieselbe hat, wie aus New-Am? gemeldet wird, offenbar im Auftrage des Mannes sämmtliche Papiere desselben verbrannt. Nach der Ermordung

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Pagina 6 di 8
Data: 01.04.1922
Descrizione fisica: 8
Xl. und der Oberraddme? vsn Mailand. In der „Kölnischen Bolkszeitung' lesen wir: Die Wiener Schriftstellerin Klothilde Benedikt hatte gehört, daß der Papst zum Mailänder Ober^ rabbiner, Kommendatore Alessandro da Fano, in persönlichen Beziehungen stehe und hat sich an letzteren mit der Bitte um nähere Mitteilungen gewendet. Sie erhielt darauf ein Antwortschreiben in dem es heißt: „Meine Bekanntschaft mit dem nun mehrigen Papst Pius Xl datiert auf einige 2l) Jahre zurück, meine freundschaftlichen Beziehungen

, meine Wizysche., für die Zukunft darzubieten. Pius X!. ist nicht nur ein wahrer Gelehrter, fondern ein Edtlmensch von seltener Güte, der in Mailand in herzlichen Beziehungen zu sehr zahlreichen Juden, namentlich aus der Welt des Geistes, stand. Ich glaube, seine Erwählung war ein Glück für das Wohl der Allgemeinheit und der ganzen Welt. Uebrigens bin ich immer zu den Mitgliedern des katholischen Klerus dieses Landes in den höflichsten Beziehungen gestanden und ich zähle viele Monsicmore zu meinen Schülern

. 255>1 100 sranz. Franken 46 35 zahlte man in Franken sik ! 100 belgische Franken S15 I MI spanische Pesos 7SM ! 100 tschech. Sokols 100 südslaw. Kronen ! 100 ungar. Kronen ! !00 polnische Krone« j 100 polnische Mark 7S'5» 1-55 -b? ^-'15 W- In Mailand zahlte man in Lire für 100 deutsche Mark 6 10 - 1 Psund Sterling IM österr. Kronen -— j 1 Dollar 100 französ. Franken 173V« ! tscheck. Kronen 100 jchweiz. Franken 386-— j 100 belgische Franke» Valutsbandel tn .Vozen am 30. äkörz (10 Uhr vormittags

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Pagina 11 di 12
Data: 17.06.1915
Descrizione fisica: 12
. Karl Albert versuchte zwar am folgenden Tage noch einmal, dem Feinde bei Volta standzuhalten, er mußte jedoch nach einem mörderischen Gefechte auch diese letzte Stellung aufgeben. Der gänzlich entmutigte Karl Albert trug seinem siegreichen Gegner einen Waffenstill stand an; Radetzky wies denselben jedoch mit der Erklärung zurück, daß er erst in Mailand unterhandeln werde. Hierhin wandte sich das österreichische Heer in unaufhaltsamen Sieges laufe, während Karl Albert, der demselben vor ausgeeilt

seines siegreichen Hee res im stillen Triumphe in Mailand ein. Drei Tage später, am 9. August, schloß er mit Karl Albert einen Waffenstillstand, worin er dem selben großmütig seine Grenzen sicherte und dieser dagegen die Räumung der Lombardei und der Herzogtümer Parma und Modena, so wie die Zurückberufung seiner Kriegsschiffe von Venedig zusagte. Unbekümmert um den ge schlossenen Waffenstillstand fiel der aus Nizza gebürtige Freischarenführer Giuseppe Garibal di aus dem Kanton Tessin, wohin er sich zurück

er am 16. März aufs neue an Oesterreich den Krieg erklärt hatte, rückte er mit einem Heere von 80.000 Mann zum zwei tenmal gegen die Lombardei vor, um gera denwegs auf Mailand loszugehen. Allein Ra detzky, der mit seinem zwar nicht so starken, aber von begeisterter Kampflust entflammten Heere entgegengezogen war, überschritt am 20. bei Pavia den unteren Tessino und stand plötzlich in der Flanke des sardinischen Heeres, so daß dem König keine andere Wahl blieb, als umzukehren und durch eine Schlacht

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