slowenischen Depu tation erklärt, das Ergebnis der Volksab- fttmmung in Kärnten habe nur solange Gültigkeit, als das Verbot, daß Oesterreich sich Deutschland an- schließe, aufrecht erhalten werde. Mit dem Tage, an dem 1 jt Anschluß sich voll zieht. werde die Frage neuerlich aufgerollt werden. In unglaublich kurzer Zeit sind nun die Bol schewiki mit ihren zwei noch übrigen Gegner« fer tig geworden. Wir haben letztesma! initgeteill, daß General Wrang! vollständig geschlagen, seine 100.000 Mann starke Armee
. Die Herren Franzosen haben ihre Freund, oflenbar schlechter ausgerüstet als die geldgierigen Fabrikanten die Volschewiki. denn seit 1917 hat man nie mehr etwas davon gehört, daß die Bol. schewiki auch mit Gasapparaten versehen waren, Me vorauszusehen war, habe« sich nun die Bol- schewiki mit ihrer ganz Macht aus die Ukrainer un ter Petljura und auf daS kleine weitzrussische Heer des General Bolachowitsch geworfen, das nördlich Mohilew-Minsk kämpfte. Am 23. November konn ten die Volschewiki melden
war, denselben vollständig niederzuwerfen, wiederum ein so klägliches Ende nahm. Polen schloß den Waffenstillstand, ohne die Ukrainer und Wränge! mireinzubeziehen; das hieß man die beiden den Bolschewik! absichtlich preiS^eben. Die Folgen ma*| chen sich bereits bemerkbar. Heute stehen 32 bol- fchewikifche Divisionen an der gallziscken Grenz«. ' In Riga, wo die russisch-polnischen Friedensver- handlungen noch immer zu keinem Ergebnis ge- kommen sind, arbeiten die Bolschewiki-Verireter; jetzt noch schleppender