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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 04.10.1923
Descrizione fisica: 12
Brunnenwasser kommt nämlich voin Moos. Glurns, 30. Sept. (Schadenfeuer.) Roch steckt der Schrecken ob des Bran des in der Nacht vom 2. auf den 3. Septem ber in den Gliedern der Bewohner unseres Städtchens und schon wieder hallte in den Gassen und Straßen desselben der Schreckens» ;■ ruf; „Feuer, Feuer! « brennt!' Am Freitag, den 28. September, gegen üreioiertel 6 Uhr abends sah man vom Dach des Hauses Nr. 28 der Geschwister Plätzer Rauch und Stich flammen emporzingeln und alsbald stand schon auch das ganze

Nr. 27 der Witwe Warger, Nr. 29 des Tischlermeisters Andrä Haas und Haus Nr. 30 des Alois Sprenger vom Feuer ergriffen, worden waren, gelang es diese Objekt« zu retten, das Feuer nach halb stündiger Arbeit zu lokalisieren. und so ein unabsehbares Unglück von unserem Städt chen, das ohnedies bereits eine umfangreiche Brandchronik aufzuweisen hat, abzuwenden. Die auswärtigen Feuerwehren, die von allen Seiten aus den Nachbargemeinden hilfsbereit angerückt kamen, brauchten nicht mehr in Aktion zu tretm, die Ortsfe

.-erwehr hat rasche und gründliche Arbeit gemacht, die alle Anerkennung verdient und ihr auch von be rufener Seit« zuteil wurde. Und so ging die große Gefahr verhältnismäßig gelinde vor über. Das Feuer kann nur dadurch entstan den sein, daß infolge eines im Haufe Nr. 27 um 1 Uhr nachmittags desselben Tages ent standenen Kamipbrandes, Funken, di« auf das tieferliegende Holzdach des Hauses Nr. 28 niederfielen, dasselbe entzündeten und nach längerem Glimmen das Feuer zum Ausbruch kam. Trafst, 30. Sept

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1923
Descrizione fisica: 4
, „Hotel Post'. Näheres ist aus den Wahlkundmachungen an den Gomeinde- anschlagtaseln ersichtlich. Die Wählerlisten lie gen im Amtslokal der Kasse zur allgemeinen Einsicht auf. Die Wahllegltimatlonen sind bei der Stimmenabgabe vorzuweisen. Es werden die Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingeladen, sich zahlreich an der Delegiertenwahl zu be teiligen. Pustertal. Sand ln lauter», 8. August. Schaden feuer in Bad Win t e l.) Heute morg«na. nach k Uhr, kam im großen Oekonomieaebäude des Baldes „Winkel' nächst

Sand in Taufers aus bisher unbekannter Ursache Feuer zum Ausbruche. Nachdem dasselbe infolge der -vielen Futtervorräte reichliche Nahrung fand, griff es ungemein rasch um sich und die Flammen l-oder- ten in den nächsten Minuten schon zum Himmel empor. Das Vieh tonnte vom Pächter, d. i. dem Graberbauern in Winkel, Herrn -Fuchsbrugger. noch gerettet werken, alles Uebrige aber wurde ein Raub der Flammen. Die herbeigeeilten Feuerwehrmänner unid Nachbarsleute 'mußten sich aus die Lokalisierung

des Brandes beschrän ken, da das nahe Badeyaus und die Gastwirt schaft vom wilden Elemente lehr bedroht waren. Mit dem Aufgebot aller Kräfte gelang es, trotz 'des großen Wassermangels, die beiden letzteren Baulichkeiten noch zu retten. Der Schaden! ist sehr groß, die Baltlichkeit ist zwar gegen Feuer gut versichert, jedoch der arme Pächter Fuchs- brugger kommt sehr schlecht weg. - LS Nachdruck verboten. Der Kanal. Noman von Hans Richter. Copyright by Ernst Keils Nacks. lAugust Scherl) G. m. b. H., Berlin

, aber In dem Aimenblick wurde er zum Dickter, dem er sprach Worte, die nicht nur für diesen Tag galten, sondern die jeder wiederholen konnte, wenn seine Zeit gekommen war. Man treibt sich nicht ungestraft «in Menschenleben in der Welt herum. „Du wirst ja poetisch, Zwerger,' sagte Witt trocken. „Manchmal lommt's zutaae, selten genug. So eine alte Burg macht Gefühle frei, die man tief in sich verstaut hat.' „So, so.' Witt warf gedankenlos einen Holz kloben in den Kamin, daß das Feuer bell auf prasselte. Cr stand

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 10.01.1924
Descrizione fisica: 12
auch nicht. Der Schmuggler stieß grobe Drohungen aus, wurde frech mrd es kam zu einer Balgerei, wobei der Schmuggler einem der Burschen mit einem Küchenmesser einen zirka 5 Zenti meter tiefen Stich in die Brust unterhalb des Schlüsselbeines versetzte. Die gerufenen Nach barn fesselten den Rohling und die geholten Carabinieri lieferten ihn nach Brixen. Der Arzt hat die Wunde für nicht gefährlich be- funden. Franzensfeste. 4. Jänner. (Schaden feuer.) Am Donnerstag, 3. Jänner,, gegen halb 8 Uhr abends kam in einem kleinen

Häuschen zwischen der Kegelbahn Ranaller und der Kaserne Feuer zum Ausbruch, durch welches das ganze Objekt eingeäschori wurde. Dank der Windstille und des raschen Ein greifens der Bevölkerung ist es gelungen, die angebaute Kegelbähn und die etwa 6 Meter entfernte Carabinierikaferno zu retten. Das Häuschen diente als Schuhwarenniederlage des Herrn Mazzari in Bahrn und auch als Werkstätte und Wohnung des hiezu ange- stellten Schuhmachergehilfen, sowie auch als Holzlege des Besitzers, Herrn Franz Ranal

ter Gastwirt und Fleischhauer. Die Schuh- waren und Einrichtungsgegenstände konnten größtenteils gerettet werden. Der Holzvor rat verbrannte gänzlich- Das Feuer soll durch einen Kamin entstanden sein. Der Schuhmacher hörte obenaüs ein Prasseln, als ob Steine auf das Dach geworfen würden, ging nachschauen und sah auch schon das Feuer beim Dach herauslodern. Leute, die uni 7 Uhr vorbeigingcn, bemerkten noch nichts. Die Feuerwehr von Schabs-Aicha kam angcrückt, die von Brixen konnte auf dem Wege

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 25.08.1930
Descrizione fisica: 8
Hirtenbrief des Fürstbischofs Ir. Johannes Seisler Johannes» von Gottes und des Apostolischen Stuhles Gnaden Fürstbischof von Bressanone» entbietet allen Gläubigen der Diözese Gruß und Segen. Geliebte Diözesanen! Schon lange sehnte ich mich darnach, mit Euch allen in Verbindung zu treten. Ich möchte am liebsten mit jedem einzelnen von Euch reden. seiner Linken sprechen: „Hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist! Denn ich war hungrig

seid, und ich will euch erquicken!' Matth. 11, 28). Er war der große barmherzige GamoaHau der WenstMa^ der linderndes Oel auf alle Wunden goß. Alle seine Wunder, die er gewirkt hat, sind Wohl taten und nie hat er ein Wunder gewirkt, um zu sttafen oder sich zu rächen. Wenn die un gestümen Jünger verlangten, daß er Feuer vom Himmel herabrufe auf eine Stadt, die ihn nicht aufnehmen wollte, wenn ein roher Kriegsknecht ihm ins Auge schlug, da hatte er keine Wunder kraft, aber wenn das Volk hungerte

nennt die Kirche das Herz, in dem all diese ihren Sitz hatte, den Feuerherd der Liebe. Das ist die Liebe des göttlichen Heilandes in seiner Lehre und in seinem Leben. Es ist kein Wunder, daß dieses Feuer der Liebe, das der Heiland auf die Erde gebracht hat, auch auf seine Apostel und Jünger übergegangen ist. Da war ein Apostel Paulus, der aus Liebe zu Christus und zu seinen Brüdern brannte, den die Liebe Christi drängte, der allen alles fein wollte. Die Liebe hat ihn zum Sänger und Dichter

; die größte aber unter ihnen ist die Liebe' 1. Kor. 13. I ff.). Ein anderer Apostel, den das Feuer der Liebe des göttlichen Heilandes ergriffen hatte, war der Liebesjünger Johannes. Er ist beim letzten Abendmahl an der Brust des Heilandes gelegen und hat den Pulsschlag der Liebe seines Herzens gehört, seitdem wurde er zum Apostel der Liebe in Wott und Schrift. Eine alte lleberlkeferung besagt, daß er in seinem hohen Alter nichts mehr gepredigt hat, als: .»Kindlein, liebet einander!' Das ist auch das Thema

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.09.1927
Descrizione fisica: 6
an den Brandplatz gerufen werden kann, sein muß. Als Kommandant steht dein Feuerwehrkorps der Chefingenieur der Stadtgemeinde, Noli, vor, dem der technische Teil anvertraut ist. Für die innere Organisation, Disziplin und Ausbildung sorgt der Vize-Kommandant, der sich in seiner freien Zeit voll und ganz seiner verantwortungsvollen Aufgabe widmet. Für den praktischen Dienst besitzt die Feuer wehr den tüchtigen Brigadier Novellati, einen gewährten Feuerwehrmann, der dein Feuer wehrkorps von Milano angehört

, der Pflichttreue, der Disziplin und Ordnungs liebe der Feuerwehr, deren Hilfe bei Feuer- und anderen Gefahren so sehr herbeigewünscht wird, uneingeschränktes Lob zu zollen. Verhandlungen in Mietangelegenheiten am 3. September Nichter: Cav. Uff. Eonfalone Fortunato. Es wurden folgende Mietreduzierungen be schlossen: Lins Pietro, Bolzano, von 3000 auf 224« Lire; Rizzi Liberato, Bolzano, von 1500 auf 1200 Lire: Cavaler Giacinto, Bolzano, von 780 auf 600 Lire; Janes Eugenia, Oltrisarco, von 864 auf 670 Lire

hin. Sie sah ihn kommen und ein Seufzer entrang sich ihrer Brust. „Jetzt wird's Gewitter sich ent laden', sagte sie zu sich selber, „und wenn mein Herr Gemahl auch just kein Donnergott ist, so ist er doch ein unausstehlicher Zänker und ver steht es, zu kneifen wie ein altes Weib. Werd' am klügsten tun, ihm nachzugeben, um Aussehen zu vermeiden und nicht noch Oel ins Feuer zu gießeq, Sie schaute da-her ihrem Gemahl mit einem freundlichen Lächeln entgegen, aber Monsieur achtete nicht darauf, und ihr Lächeln

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1929
Descrizione fisica: 8
. Das „Stabat mater' aus dem Oratorium „Christus' von Liszt war eine Glanz leistung des Pfarrchores. Unseres Wissens wurde Liszt zum ersten Male in der Pfarrkirche gehört. — Sehr zahlreich war die Teilnahme am Kreuzweggang des kath. Gesellenvereines zum Kalvarienberg, der um 8 Uhr abends von >der Lorettokirche seinen Ausgang nahm. In àer Heiliggrabkirche wurde die Kreuzpartikel zum, Kusse gereicht, während dessen der. Sän gerchor des Eesellenvereines ein Stabat Mater AM Vortrag brachte. Feuer im Dachboden

, Gestern gegen halb 3 Uhr nachmittags be merkte eine Frau, die im Garten arbeitete, daß aus dem Haus« des Goffredo Bieweider nach Giuseppe in Gries Nr. 226 ein verdächtiger Rauch aufstieg. Gleich machte sie die Hausbe wohner aufmerksam und man entdeckte, daß im Dachboden Feuer ausgebrochen war! ! Es wurde die Feuerwehr allarmiert, die nach kurzer Zeit auf der Brandstätte erschien. Den gemeinsamen Bemühungen gelang es, den .. Bxnnd zu löschen, bevor er bedeutenderen , Schaden angerichtet

hatte. Man nimmt an, daß der starke Wind «inen Funsen in den Dachboden getragen hatte, wo das leichtentzündbare Gerät Feuer sing. Polizeiliches Mysteriöses Verschwinden von 5000 Lire > Gestern morgens begab sich Frau Ester Va glio auf den Wochenmarkt, um dort Einkäufe zu besorgen. Dabei hatte sie eine Handtasche mit einem Schlüsselbund, einer Identitätskarte und der Summe von Lire 5100 bei sich. Sie machte ihre Einkäufe und begab sich da nach auf den Heimweg. Ms sie auf dem Pfarr- l.latz anlangte, bemerkte

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 10
der hiesigen Bürgerschule stand ein den beiden Parteien Schrott und Toni ge höriges Bauernhaus in hellen Flammen. Das Feuer war im angebauten Stadel aufgekommen und als es von einem zufällig vom Cäcilienball heimkeh renden Herrn bemerkt wurde, stieg die Feuersäule schon lichterloh zum Nachthimmel empor und hatte schon den Dachstuhl des Wohnhauses erfaßt, der wie der Stadel vollständig niedcrbrannte. Doch gelang es der rasch herbcigeeiltcn Feuerwehr, den Brand auf dieses Objekt zu beschränken

. Auch herrschte zum Glücke fast vollständige Windstille und funk tionierten die Hydranten vorzüglich, so daß die Be wohner der nächsten Nachbarschaft, von denen zwei Häuser wiederholt Feuer fingen, mit dem bloßen Schrecken davonkamen. Leider sind der Partei Schrott, welche im ersten Stockwerk wohnte, außer verschiedenen Einrichtungsstücken auch eine Kuh, ein Schwein und mehrere Hennen verbrannt, die der großen Einsturzgefahr wegen nicht mehr gerettet werden konnten. Ebenso verbrannte eine dem Eisen bahner

Heinrich Falger gehörige Kuh, welche dieser im Stalle des Schrott über Winter eingestellt hatte. Der Stadel und Stall der Familie Töni blieb, weil weiter vom Brandobjekt entfernt, vom Feuer ver schont. Die Ursache des Brandes ist vorläufig noch unbekannt. . \i Triumph. Am großen Tage des Weltgerichtes wird die Gerechtigkeit Triumphe feiern. Zu Seinem Rechte kommt endlich der Erlöser selber. Wer wurde öfter und schmählicher im Lause der Weltgeschichte verfolgt und verleumdet in Wort, Schrift und Tat

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 15.08.1925
Descrizione fisica: 10
ohne und gegen Deutschland ent schieden. €ln tzrlö -es Mtags. Beim Brand aus der Lüneburger Heide wur den vier Nochelser vom Feuer obgeschnitten. Sie wären verloren gewesen, wenn nicht ein Schutz polizist auf einen Lastkroftwagen sie unversehrt zmückgeführt hätte. Der Retter heißt Herbert Richter. Die Nacht bricht herein, aber es will nicht dunkel werden. Zischend und prasselnd toben die Flammen haushoch empor, immer weiter, un aufhaltsam schiebt sich die Flammen wand vor: das Moor, der Hochwald brennt. Eine kleine

des Baum bestand esvor dem Feuer gesichert, da flammt es plötzlich im Mücken der Verteidiger auf. In ra sender Eile müssen die Mannschaften Zurückge nommen u. neue Gebiete preisgegeben werden. Eine breite Chaussee scheint das Ueberfpringen der Flammen zu verhindern, aber vom Winde getragene Funken überfliegen das Straßen- band; weiter rast das Flammenmeer. Der Morgen dämmert, kaum vermögen sich die tapferen Kämpfer noch auf den Beinen zu halten, aber für die einen gilt es die Heimat

geführt, ständig bemüht, mit Sand und großen Zweigen dieFun- ken zu ersticken, die weiterspringen. Da plötzlich scheu sie erstarrend hinter sich Flammen aufftei- gen, der Brand hat sich unterirdisch weiterge- fteffen und lodert jetzt in ihrem Rücken empor. Es gilt das Leben. In wilder Hast eilt alles zu rück, aber vier Merffchen können nicht -mehr die ihnen entgegenlodernde Flammenkette durch brechen. Wie auf einer Insel sind sie rings von Feuer umgeben und eingeschloffen. Hilflos stehen

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