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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 03.03.1938
Descrizione fisica: 8
, „Seine Lordschaft hatte das Personal sonst beurlaubt, und Verwandte besaß mein Herr nicht.' „Warum ist Lord Benton wohi diese Nacht aufgeblieben?' „Das tat er immer vor Monatsende, um seine Rechnungen zu ordnen. Mi lord war sehr genau in Geldsachen.' „Pflegte Lord Benton bei geschlosse nen Fenstern zu arbeiten?' fragte In spektor Owlhouse weiter. „Niemals; wenigstens ein Fenster war immer weit geöffnet; ich habe mir manch mal erlaubt, ihn auf die Gefahr einer Erkältung hinzuweisen.' Das Fenster war geschlossen

. „Haben Sie etwas in diesem Zimmer angerührt, bevor wir kamen?' ! „Nichts.' „Haben Sie auch nicht das Fenster ge schlossen?' „Ja, das ist das einzige, was ich getan habe.' Eine weitere Untersuchung ergab, daß das Fenster nur von innen geschlossen werden konnte. Weiter stellte der eben falls anwesende Arzt fest, daß der Tod vor mindestens 6 Stunden, also etwa um 3 Uhr früh, eingetreten sein mußte. „Und wann Haben Sie das Fenster geschlossen?' „Kurz bevor ich Sie anrief: es hat heute Nacht heftig geregnet, und ich fürchtete

halb drei Uhr morgens mit einem Revolver getötet zu haben. Auflösung: Woher wußte Inspektor Owlhouse, daß der Butler log, als er erklärte, das Fen ster erst kurz vor dem Eintreffen der Kommission geschlossen zu haben? Er hatte auf dem Fensterbrett, und zwar auf der Innenseite, drei dickbäuchige Schmetterlinge gefunden. Die »dicken' Schmetterlinge sind ausschließlich Nacht falter; sie werden in großen Mengen in die Wohnungen gelockt, wenn dort nachts bei geöffnetem Fenster Licht »rennt. Sowie

das Licht gelöscht wird, liegen sie wieder durch das offene Fen- ter davon: ob es regnet oder nicht, hat wenig Cinsluß auf ihren Flug. Wenn das Fenster bis kurz vor 9 Uhr, als die Kommission eintraf, offen gewesen wä re, hätten die Schmetterlinge leicht den Weg ins Freie finden können. Das Fen ster muß also zu einer Zeit geschlossen worden sein, als es noch dunkel war und sie im Zimmer bei der Lampe mehr Licht fanden. Dies war aber vor 3 Uhr mor gens, als der Mord geschah, noch be stimmt der Fall

. Wenn der Butler zu gab. das Fenster geschlossen zu haben, so muß er es vor Tagesanbruch, also zur Mordzeit getan haben: da er be hauptet hat, zur Mordzeit noch geschla fen zu haben und jedenfalls nicht ins Zimmer gekommen zu sein, hätten die Nachtfalter noch mehrere Stunden Zeit zum Entweichen gehabt. Also hat er ge logen, und die Schmetterlinge — es wa ren drei, bei einem hätte es noch Zufäll sein können — haben sein Alibi wider legt. àus «»IlDr Vor dem Hörrohr Eine englische Zeitschrist hat kürzlich

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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1942
Descrizione fisica: 4
die Zentralapotheke auf dem Lar go del Mercato Sino Marconi: „Herz ohne Heimat ' Sino Savoia: «Der zerbroil>sne Krug' Kino Merano: »S.O.S. Sahara'. AevzMches Dr. Unlerhàr (Sanatorium Stefanie) oerreist bis 1. September. «II« Alt«!»!« Wettbewerb im Schmuck der Fenster. Balkons. Terrassen mit Blumen Prato «Ilo Stelo io, 22. — Diel Azienda Autonoma di Soggiorno e Tu>^ rismo des Stelvio - Nationalparkes I chreibt gemäß dem vom Ente Proo. pers il Turismo von Bolzano erlassenen Wei sungen einen WetÜiewerb für denl

Schmuck der Fenster mit Blumen in der^ bevorstehenden Sommersaison aus. An diesem Wettbewerbe können allei Hausbesitzer innerhalb des der Jurisdik tion der genannten Az. Aut. di Soggior-! nö unterstehenden' Territoriums teilneh-^ men. Unter dem in Rede stehenden Blu menschmuck werden'in Töpfen oder Kift- chen gezogene natürliche Blumen ver standen, die auf Fenstersimse, auf Batti ne, Terrassen und dergleichen gestellt I werden, ferner sind inbegriffen in diesem Blumenschmuck Blumenbeets

sich von selbst, daß.I was in den Wettbewerb eintritt, ein Har-I manisches Ganzes bilden muß, nicht abers durch den Schmuck eines einzigen Fen stersimses einer Hausfassade eine Dishar monie einträte. ! Der Wettbewerb wird am 15. JuliI 1942 abgeschlossen. Bis zum genannte.'!! Zeitpunkt müssen alle Teilnehmer daranl aus gewöhnlichem Papier bei der Az I Aut. das Ansuchen, am Wettbewerb tei!-l nehmen zu dürfen, eingebracht habenl Im Gesuch muffen die Personalien de->I Konkurrenten und die Lage der Fenster,! Balkons

, Terrassen, Blumenbeete ange'I geben werden. I Auf Grund der eingelangten Gefuchel wird die 2lz. Aut. eine Besichtigung derl Fenster usw. vornehmen und eine vor-^ läufige, noch nicht unabänderliche Ein-! reihung der blumengeschmückten Fenster,! Balkons und Terrràn vornehmen. I Diese vorläufige Rangordnung wjrSl in allen vier Gemeinden, über welche fichi die Jurisdiktion der Az. Aut. die Sog»ll e Turismo des Stelvio-Nationalparkesl erstreckt: Ultimo, Martello, Prato all>>l Stelvio und Monastero

Proy. p-^I il Turismo von Bolzano fiir da» fchönsl's geschmückte Fenster. Todessall Malles, 23. — In der Nachbars I sraktion Burgusio verschied am Samstcm die Private Frl. Anna Peer, wohl oor>> bereitet im hohen Alter. Die Verstorben^ interläbt eine Schwester. Das Leichen s egänanis fand gestern unter zahlreiche'! Beteiligung der Bevölkerung vom Tra^s erHause aus auf den Ortsfrledhof Burgusio mit anschließendem Seelengo! tesdienft ftàtt.

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Pagina 4 di 6
Data: 12.03.1938
Descrizione fisica: 6
Lebenselement jo ein, wie es ihrer Gesundheit gut wäre, und man kann ohne Ueberlreibung be haupten. daß die meisten bei der Vor stellung, bei offenem Fenster schlafen zu müssen, ein gelinder Schauder befällt. Das ist grundfalsch. Ebenso falsch wäre es freilich, wenn jemand, der dies gar- nicht gewohnt ist, plötzlich bei weit auf gerissenem Fenster schlafen wollte; Ka tarrh, Rheumatismus, wenn nichts Schlimmeres wären die sichere Folge. Man muß sich auch an eine gesunde Le bensweise gewöhnen. Man geht

am besten so vor, daß man zunächst nur einen kleinen Spalt des Fensters offen läßt und den großen Vorhang herunter zieht oder, wo keiner ist, eine Decke über das Fenster hängt, damit die frische Nachtluft nicht unmittelbar ins Zimmer fallen kann. Selbstverständlich muß das Bett möglichst weit vom Fenster aufge stellt sein. Unbedingt notwendig ist es, sich beim Schlafen gut zuzudecken und die Hände unter der Decke zu halten. Nach einiger Zeit kann man das Fenster weiter aufmachen und den Vorhang

etwas höher ziehen, bis man schließlich auf die hygienischen Krücken ganz ver zichten kann und bei völlig offenem Fenster — und weil jetzt gewohnt, auch nur so — schlafen kann. Besonders Aengstliche und Empfindliche können ja die etappenweise Gewöhnung vorsichtiger dosieren und zunächst mit dem Oessnen des Fensters im angrenzenden Raum beginnen. Man wird bei richtiger Durchführung die angenehme Entdec kung machen, daß man immer besser schläft und sich immer frischer erhebt. Die kommende wärmere Jahreszeit

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Pagina 2 di 4
Data: 02.10.1941
Descrizione fisica: 4
Finder wird ein« Belohnung von Lire Zdoo ausgehändigt und man bittet ihn jmVork-Holel Merano abzugeben. iszs ^ O°w I komsn von Lnnst ttoimsnn von Lokünkolt? 1 „Weil...', der tieine Mann sieht Har- dy mit dem Blick eines Tierbändigers an, „weil ich ihn die ganze Zeit über gesehen habe.' „Wie haben Sie denn das angestellt?' meint Hollegger etwas ungläubig. „Ihr Zimmer liegt doch im Seitenflügel.' „Ganz recht! Aber es ist ein Eckzimmer und hat auch ein Fenster nach vorn. Und da ich nicht gleich

einschlafen tonnte, habe ich mich noch eine Zeit an das geöffnete Fenster gesetzt, und da habe ich zufällig Droste auf der Terrasse beobachten kön nen.' So wie er es sagt, scheint es die klarste und einfachste Sache von der Welt zu sein. „So gute Augen möchte ich in Ihrem Alter noch haben' sagt Hardy mit einem verzerrten Lächeln. „Na, dann ist ja al les in schönster Ordnung! Gute Nacht!' Dann ghet er. „Entschuldigen Sie, Droste', sagt Hol segger hörbar erleichtert, „aber nun sa gen Sie uns bloß, warum

sind Sie ei gentlich durchs Fenster geklettert?' '' 'e ist zumute, wie dem Reiter über dem Bodensee. Er muß sich zusammen nehmen, um sich nicht jetzt nock zu ver rann und vermeidet es geflissentlich, Phi lipps anzusehen. „Das ist doch nicht so sonderbar, ich wollte nicht erst den Porter herausklingen, sah das ossene Fenster, und.. „Na schön', sagt Holleqger und gähnte herzhaft. „Heute werden wir doch nichts mehr herauskriegen. Ich denke wir gehen am besten schlafen! — Gute Nacht aller seits!' Droste bleibt allein

in seinem Zimmer zurück und schließt die Tür. Wie kam Philipps dazu, ihn durch diese offenkun dige Lüge zu retten? — Wußte Philipp, wo er in Wirklichkeit gewesen war? Er geht ans Fenster. Vera Grohns Zimmer ist noch Immer dunkel. Hat Har dy sie durch einen unglücklich«» Zufall ebenfalls gesehen, wie sie ins Hotel zurück kam? Und was weiß er überhaupt von dem heutigen Abend? Während er noch überlegt, hört er dro ben auf dem Gang Schritte und hastiges Laufen mehrerer Menschen. Er macht fei ne Tür auf. Gerade

was ehen konnte...' Borgmüller scheint aber einer Sache jetzt auch nicht mehr ganz icher zu sein. Durch die Fenster der Bi- »liothek. in der sie jetzt stehen, bringt grauez Dämmerlicht. „Wo geht's denn da hin?' fragt Borg müller und zeigt auf die Wendeltreppe. Haben Sie 'ne Taschenlampe bei sich?' Borgmüller verneint. „Dann hat's gar keinen Zweck. Der Boden geht über das ganze Haus und hat mindestens drei Aus gänge.' Droste erzählte kurz von seinem gestrigen nächtlichen Abenteuer und dem vergeblichen

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Pagina 5 di 8
Data: 17.03.1931
Descrizione fisica: 8
» ''-ma/ mitgehen haben lassen^ '^Mste dieser Art sind zwar kurbediirftig', ein Sanatorium ,M ihre Schmerzen ist ein Sanato, kon, Petent, wenn auch die nächtlichen ! à anderer Meinung waren und sich ^ Schätzen des Sanatorinins ein „Pflaster' babeli, doch die rannte Gerechtigkeit diese Begriffsverwirrung richtigzustellen m iien und sie zur Heilung ihre, Leidens dem diesem Falle einzig wirtsamen „Sana timi,' zuweise«, jenem Orte, von dem aus die Sonne nur durch vergitterte Fenster geschaut Ein Schwerkranker lag

im Sanaioriun, 5,unqaria im Sterben. Die Leiterin des Sana- Brunns. Frau Prof. Madarasz. wurde dringend Krankenlager dieses Patienten gerufen. Die Wärterin Maria Zehentner weckte daher Portier, damit dieser die Frau Professor Sin Fenftersprung Als der Portier sein ebenerdig ' gelegenes Limmer verließ und aus der Haustür« trat, wollte er seinen Augen kaum trauen, als er be merkte. wie zwei Individuen aus einem Fenster dss Sanatormms in den Garten sprangen und öligst das Weite suchten. Das Gesehene kam

Ihm zwar nicht recht geheuer vor, doch ver mutete er anfangs nicht» Besonderes und setzte daher auch ruhig seinen Weg bis zur Nachbar villa fort, wo die Frau Professor wohnt. Li« Frau Professor begab sich unmittelbar M dem Portier ins Sanatorium, um dort ihrer Pflicht zu malten. Doch. die beiden Ge stalten, die der Portier im Dunkel der Nacht aus dem Fenster hatte Dringen gesehen, woll ten Ihm nicht aus dem Kopse gehen und er teilte seine Beobachtung auch der Frau Pro- sesjor mit. Es wurde sofort Nachschau

, die, wie die Nach forschungen ergaben, vor einigen Tagen in Lana von einer ungefähr 30jährigen Frau ge kauft worden war. Wer ist diese Frau? Steht sie mit den, Einbruch in einer Beziehung? Siüd die Einbrecher wirklich aus dem Fen ster geflüchtet oder haben sie sich auf einem an deren, natürlicheren Wege, entfernt, auf dem sie auch in das Sanatorium gekommen ivaren? Das Fenster befindet sich 8 Meter über dem Erdboden. Hat vielleicht ihr Kommen und Weggehen irgend jemand begünstigt? Etwa der Treibenreif oder irgend jemand

. Das Dudapesler Trio kommt nicht Infolge Erkrankung eines Mitgliedes findet rnmnalagenten und ein Polizeihund berufen. G-gmstà. Einbrechern^ zurückgelassenen das'fü7 morgen7Mittw^ 7ng7setzt'gewesene !„,A'>rande wurden der Schnauze des Polizei- n». dem ^ur Einsichtnahme vorgelegt und nach- aà ^ dieser seiner Priiliminaraufgabe nach- war, hätte er eigentlich nach den zum! >. Polizeihundekunst sich dem Fenster L '?°n müssen, durch das die Einbrecher an- liunk . c ! entfernt hatten^ Doch der Polizei

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Pagina 4 di 4
Data: 28.11.1940
Descrizione fisica: 4
glitzerten in der Borlust genossener Rache. „Wir rufen dicht am Haus an seinem Wohnstuben- fenster. Das erste Mal tut er, als höre er nichts. Das zweite Mal kann er nimmer ruhig sitzen. Das dritte Mal kommt er und macht auf. Und dann stehst du rechts, und ich stehe links voin Fenster Und wenn er mit seinem Plattenlopf rausguckt, da schlagen wir beide zu glei cher Zeit zu. Er muß rechts und links gleichzeitig eine Maulschelle triegen. Gleichzeitig, verstehst du, darauf kommt's an. Denn dann weiß

, was der Luzian ge nau vorausgesagt hatte: Beim ersten Ma le psitzte er die Augen zu und tat, als wä re er nicht gemeint. Beim zweiten Ma!e wurde ihm unerträglich warm auf dem Stuhl, und er rutschte umher. Beim drit ten Male aber fuhr er raketenmäßig hoch und eilte zum Fenster. Er riß es aus und Und? Wenn einer so viele Jahre lang gesoppt und bis auf das Blut gereizt wird, wie es dem Mond geschehen war, dann wird in ihm die Ur-Spürnase wieder radioak tiv, das Organ zum Wittern, wie es die Wilden am Amazonas

, auf Borneo und sonst irgendwo noch immer haben. Der Mond, um es kurz zu sagen, sah zwar nichts von seinen Gegnern, so wenig, wie sie von ihm, denn dqzu war es wirklich zu finster draußen, aber er „merkte was Und demzusolge tat er, im letzten Augen blick durch die innere Sirene gewarnt, dies: Er riß zwar das Fenster auf und wollte den Kopf hinausrecken, stieß dabei auch heftig mit der Schulter an das Fen sterkreuz, zuckte aber noch zurück. Die bei den draußen glaubten, sie hätten ihn, und schlugen

zu. Und trafen, wie es ja anders nun nicht mehr kommen konnte, einer den anderen mitten ins Gesicht. Der Doppel» knall war so stark, daß der Mond sofort das Fenster schloß. Er wollte mit der Schießerei da draußen nichts zu tun ha ben und kehrte, sonderbar beruhigt, an seinen Ofen zurück. Der Luzian und der Tobias aber hät ten geschworen, ihn deutlich gesehen zu haben. Nur das eine war ihnen unfaßbar, wie er ihnen hatte zuvorkommen und nach beiden Seiten mit solcher Kraft hatte schlagen können. Da mußte

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Pagina 3 di 10
Data: 07.12.1930
Descrizione fisica: 10
in Merano erzählt und dabei an gegeben, daß er, während Dirler auf dem Gan» ge mit Amort rang, zum Fenster hinausge- l Präsident: „Ich kann leìne Zeugeià- duna vornehmen, da die Vorladung nicht recht zeitig angemeldet wurde.' Verteidiger: „Wozu sind wir denn hier? Ich glaube, wir habeil hier die Pflicht der Wahrheit auf den Grund zu gehen, und nicht chen, wobei noch eine weitere Senkung bis zu 1V Cent, pro Kilo festgesetzt wurde, deren ge naues Ausmaß von einer Kommission festge setzt

Inns- Die Protokolle der ersteren enthalten nichts zwischentreicn auf Dirler geworfen habe lind brück zu verlassen. Ich begab mich nunmehr nach Neues und beziehen sich hauptsächlich auf den sich um den Komplizen nicht kümmerte, den Salzburg. Da ich dort ohne Geldmittel ankam, Hergang der Tat. Neumayer ohne weiteres als den zwei ien Täter stahl ich durch ein Fenster einen Ueberzieher u. Das Protokoll über die Aussagen des Zeugen erkennen will, während Holzinger und Huber, wurde in der Folge wegen

Neumayers aus den Aussagen und Neumayer bei ihren» Bösliche »i Nova Po- der Zeugen und insbesonders aus denen Dir- Milte gesprociM hatten. lers einwandfrei hervorgehe. Auch handle es sich Zeugin: „Ich war Änen Tag nicht zu nicht um einen einfachen Diebstahl, sondern ist Hause. Als ich zurückkehrte, fand ich dort Dirler Neumayer im Sinne der geltenden Gesetze auch und Neumayer vor. die durch ein Fenster in das des Raubes zu beschuldigen, obwohl er den Haus eingedrungen waren. Neumayer war mir Raub

hinter Kerkermauern verschwinden. Die beim Fenster hinausgesprungen sei, während Tat wurde wie aus deiMissagenDirlers hervor der andere einen Schuß abfeuerte. Ich kann je- geht von Neumayer, der kein Geld mehr hatte. Hoch nicht sagen, ob der, der zum Fenster hin- angestiftet. Dirler, der sich in der vorgestrige» onsgesprungen ist, tatsächlich Neumayer geme- Verhandlung selbst mit Stolz als gewiegter Ver mer aiiaab. daß sein Kompli-'e damals ein Nüsse mar. Erst nachdem Neumayer sich geweigert hatte die Sägen

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Pagina 4 di 12
Data: 12.12.1926
Descrizione fisica: 12
(Alfons Ortner) ist die Waschanstalt in der Lage, für tadellose Ausfiih- !T»ng Garantie zu leisten. Bitte daher im Be darfsfälle um gütigen Zuspruch. 269l) 1W 4. 10V -i- 10V. Das -soll heißen: 100 Photoapparate, IVO Theatergläser, IVO Pris- men'binocles, fabriksneue, reguläre Ware, zu àvenwrpreisen mit 20—50 Prozent Nachlaß auf die heutigen Katalogpreise bei Photo- material C. Joffè, Wandelhalle, vom 15. bis 31. Dezember. — Besichtigen Sie die Schau fenster für Ihre Weihnachtseinlkäufe. 5191 Theater

getragen sind. I 2. Anmeldung: Die Teilnahm« erfolgt auf Grund! einer Anmeldung beim Kaufmännischen Vereine, disi bis zum 15. Dezember l. I. erfolgen muß. Anmelde.! gebühr 5 Lire, ohne Rücksicht auf die angemeldet»! Fenster. Für jedes angemeldete Fenster erhält die! angemeldete Firma eine Teilnehmermarke, welche a»,I Schaufenster sichtbar anzubringen ist. I g. Einteilung: Die angemeldeten Firmen iverdenl In drei Fachgruppen eingeteilt: a) Manufaktur-Mode, waren und Bekleidungsartikel: b) Spezerei

zu machen. Für die Dekoration der Schaufenster dür fen nur jene Waren verwendet werden, welche dem Ehorakter des Geschäftes entsprechen, -bzw. desse» Branche entnommen sind, während sonstige Hilss»»t> tel i^nd Dckorationsobjekte nach Möglichkeit zu ver meiden sind, da deren Verwendung die Bewertunlp- zifser vermindert. Veränderungen an den Schaufen stern ^><i.'fen vor dem 2S. Dezember l. I. nicht vorge nommen werden, ausgenommen der Austausch leicht' verderblicher Waren. Die zum Wettbewerb angemel deten Fenster müssen

am Sonntag, den 1v. Dezember, ab 10 Uhr vormittags zur Besichtigung freigegeben werden. In sedem Schaufenster muß die Teilnehmer- Marke des Wettbewerbers in geeigneter Weise c»Wl bracht sein. Jene Firmen, welche mehrere Schausen- ster zum Wettbewerbe -anmelden, haben diese zu n»<! merieren und dies bereits in der Anmeldung M Ausdruck zu bringen. Firmen, die mehrere Schnuse'' ster aus der gleichen Branche zum Wettbewerb an melden, können nur für ein Fenster, und zwar das beste, prämiiert

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Pagina 2 di 4
Data: 07.09.1940
Descrizione fisica: 4
Wieder Einbrecher am wert In das Geschästslokal des Handels mannes Dallavia Mariangela nach Gio vanni in Ninna di Marebbe oersuchten letzthin nachts gegen 1 Uhr bisher Unbe kannte — es waren drei Männer — ein zubrechen. Sie machten sich daran, ein Außenfenster mit wilder Gewalt aufzubre chen. Das Geräusch wurde vom Besitzer, der ebenerdig schlief, gehört, er öffnete sofort ein Fenster seines Schlafzimmers und rief hinaus. Sofort nahmen die drei Männer im Dunkel der Nacht reißaus. Vorher gelang es jedoch

den Kleeblatt durch das Fenster 30 Kistchen mit Para deismarmelade und zwar 10 Schachteln zu je 1 Kilogramm. 10 zu je einem halben Kilogramm und 10 zu 155Gramm, sowie zwei Holzschneidemesser mit sich zu neh men. Wieder Diebe in einem Unlerkunslshaus Schon wieder wurde ein alpines Un- terkunstshaus ausgebrochen und beraubt, sowie böswillig beschädigt. Es handelt sich diesmal um Vas Unterkunftshaus „Graziani', Eigentum des Herrn Mutsch- lechner Villibaldo in S. Vigilio di Ma rebbe. das sich am Pian di Corones

auf der Badiaseite befindet und erst vor etli chen Iahren neu erbaut wurde. Die Ein brecher haben das Haustor gewaltsam aufgebrochen, die Fenster eingerissen und in der ganzen Hütte als Vandalen ge haust. Die Fenster wurden alle mit Kohle besudelt. Aus dem Hütteninoentar selbst wurden 2 Strohsäcke total zerschnitten und das Stroh herausgenommen, weiters nahmen die Langfinger 6 Wollbettdecken im Werte von Lire 800.- mit sich, serners 4 Bettfedernhalter im Wert von L. 600.-. 4 Kissen im Werie von 100 Lire. 8 Lein

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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1941
Descrizione fisica: 4
Smaragdring niemals SchmuL, und die kleine Schramm besaß keinen. Jetzt gilt es, so rasch wie viöglich ins Zimmer zu rückzukommen. Vielleicht gelingt es ibm, wenn er durch eines der offenstehenoen Fenster in den Speisesaal schlüpft. Mit einem Sprung steht er yuf der nie drigen Fensterbrüstung und gleich dar auf im Saal. Plötzlich geht die Tür des Saales auf, und ein Heller Lichtschein aus der Halle trifft ihn. Gleich darauf flammt auch der Kronleuchter im Speise saal auf und — Hardy steht

vor ihm. Einen Augenblick lang messen sich die beiden Auge in Auge. Droste erwartet, daß der andere etwas sagen oder jemand herbeirufen wird, aber Hardy steht unbe weglich, als dächte er angestrengt über et was nach. Kein Muskel zuckt in seinem dunklen Gesicht. Dann dreht er sich wort los um und geht auf das offene Fenster zu. Die Tür zum Speisesaal steht weit of fen, als jetzt Hollegger und Philipps durch die Halle kommen, gefolgt von Viot ti, sehen sie die beiden im Refektorium stehen und kommen herein. „Ba bene

damit herausrucken wird, daß er ihn dabei angetroffen Hat, wie er durchs Fenster in den dunklen Saal kletterte, dann irrt er sich. Hardy schweigt, aber er verzieht seinen Mund zu einem kleinen unangenehmen Lächeln, als er sich jetzt plötzlich Droste zuwendet u. ihn spöttisch betrachtet. Dies Lächeln macht Hollegger stutzig. „Sie waren also nicht heute nacht mit Droste zusammen. Hardy?' „Nein! Aber wozu eigentlich diese Um stände, meine Herren! Der Dieb steht in Ihrer allernächsten Nähe!' Jeder der Anwesenden

. „Also hat mir die Dreizehn doch Pech gebracht...' denkt Droste und schließt aus. Für das ausfallende Schweigen, das herrscht als man das unbenutzte Bett sieht, hätte Droste am liebsten jeden einzelnen geohrfeigt. „Sie waren also doch aus?' fragte Hol- legger kurz. „Ja. allerdings! Das heißt, ich habe draußen auf der Terrasse gesessen, weil ich nicht schlafen tonnte bei der Schwüle!' „Und warum sind Sie durchs Fenster geklettert, statt wie ein normaler Mensch durch die Tür zu kommen?' fragte Hardy höhnisch. Hierfür

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Pagina 2 di 8
Data: 29.07.1928
Descrizione fisica: 8
. Kann ich bei Er zog die Vorhänge vor die großen Fenster, In dem Stuhl vor dem Mittelfenster — in Ihnen übernachten?' so daß der Raum im Halbdunkel lag. Der Kon- dem Stuhl, worin Karl sich erschossen hatte und „Es ist mir ein besonderes Vergnügen. Soll sul war an der Tür stehengeblieben, beim noch vor einem Augenblick leer war, in diesem 'ich dem Diener klingeln?' Gedanken an seinen Bruder wurde er wieder Stuhl saß.jetzt ein Mensch. ^ „Unter keiner Bedingung', wehrte Krag ab, von Schmerz , überwältigt. In dem àuhl

saß ein Mensch, und der Stuhl „lassen Sieden alten Mann schlafen. Kann ich Asbjörn Krag blieb bei dem Mittelfenster stand vor dem einzigen Fenster, das nicht ver. stehen und legte seine Hand auf einen hoch- deckt war, so daß das grauende ^Morgenlicht lehnigen, bestickten Lehnstuhl, der dort stand. „Geschah es vielleicht in diesem Stuhl?' fragte er. „Ja', antwortete der Konsul still, «mein ar mer Bruder hatte sich an das Fenster gesetzt, um in den Strahlen des neuen dämmernden Tages zu sterben

', sagte hereinströmte und einen weißen Schein über die Gestalt warf. Asbjörn Krag verharrte eine Weile in der Türöffnung und betrachtete die Gestalt neu gierig. Dann sagte er lachend: „Du entwickelst dich gut, hast bereits Sinn für das Effektvolle.' Die Gestalt im Stuhl erhob sich. Es war Asbjörns Diener und Gehilfe, der betrachtete seinen Cr trat an 'IchVnuß 'bekennen, däk ick mick aeiVrt babe T^ppe hlinaus und kamen in'Karls Wohnung, er. „wir haben'morgen ein anstrengendes'Ta- die Fenster und zog

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Volksbote
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Pagina 4 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
der Altmetallsammlung und erwähnte hließlich die Einschreibung in die National miliz. Der Rapport endete mit dem Gruß an den Regierungschef. nt Sin aufregender Vorfall spielte sich gestern abends in der Caduti-Faschisti-Straße ab. Eine Frau aus Naturno, die sich dort in Pflege befand, versuchte in einem Anfall von Geistesgestörtbeit aus dem Fenster zu sprin gen, konnte jedoch von hinzueilenden Per sonen glücklicherweise daran gehindert wer den. Mit dem rasch herbeigerufenen Ret tungsauto wurde die Geistesgestörte

war an das, breite, halb offene Fenster getreten und sog einen Augen blick lang die feuchte, dustschwere Luft des warmen Maitages in dte Lungen. Dann schloß er das Fenster mit leise bebender Hand und wandte sich um: „Ja, ich möchte noch etwas sprechen mit Ihnen, Frau Doktor, möchte eine Frage an Sie richten.' Er zögerte einen Moment, wartete wohl, darauf, oaß ste sich umwenden und ihn auf sordern würde, sich zu setzen. Ditha dachte in ihrer nervösen Unruhe aber gar nicht daran, sondern ging hastig und zwecklos

, auch in Ihrem Herzen haben die Worte, die Frau BürMn vorhin zu Ihnen sagte, den gleichen starken Widerhall gefunden wie in dem meinen.' Wie eine weiche» warme Welle klang seine Stimme vom Fenster herüber an ihr Ohr: „Gott möge Ihnen an Ihren eigenen Kin dern lohnen, was Sie an dem unseren getan haben! — Än Ihren eigenen Kindern, Ditha — wann werden Sie eigene Kinder haben?' 4 (Fortsetzung folgt.)

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Pagina 6 di 6
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten. und auch der junge Offizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Stadt Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert, die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und als Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und iiber- cugender Weise Nina Petrovna. Es ist der erste im lucland mit Isa Miranda

es ihm in der Regel ohne Schwierig keit, das vordem so erhitzte Gemüt zu beruhigen. — Wie oft wird dieser Trick noch verfangen? Cr hat nämlich schon eine ganze Weile seine Dienste getan. > Im Zug von einem Leoparden überfallen. Aus Indien wird von einem seltsamen Aben teuer zweier Reisenden berichtet. Als um Mitter-, nacht der Personenzug, in dem sie sich befanden, in Muzzanpur hielt, kam mit einem plötzlichen Satz durch das geöffnete Fenster ein Tiger und griff die Männer an. Die entfetzten Schreckensrufe

der beiden Reisenden schüchterten das Tier jedoch offenbar ein: jedenfalls verschwand es mit einem erneuten Sprung durchs Fenster wieder im na hen Dschungel. hoch zu Elch. Für den Waidmann der nordischen Länder ist der «König des nordischen Waldes' noch immer der Inbegriff aller Jagdpoesie. Zugleich ist die Elchjagd ein Lieblingsjport des schwedischen Kö nigs, der vornehme Gäste in die Wälder von Da tarne einlädt und ihnen zu Ehren Elchjagden ver anstaltet. In früheren Jahrhunderten wurde der Elch häufig

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Pagina 6 di 6
Data: 08.04.1934
Descrizione fisica: 6
inächlig.' ,,Bewundernswert — ich habe czar kein Sprachen- talenl — leider.'^ „Da- m auch gar nicht nöüg. Das süße An- lehnungàdursnis einer schönen Frau an den wissenden Gei,, eine- reisen Mannes ist tausend mal mehr, und dann haben Sie eben andere — bezaubernde Talente.' Da stieg Luì das Blut ganz heiß ins Gesicht, (nue kleine runde Tiaubwolke aus der Chaussee — und die Dreàaàlpe. Eie ließ den Nechen sallen. „Colt — ich Hab ja alle Fenster ossen. 'Wenn ein — Gewitter — ent schuldigen Sie. bilie

bei ihr immer um, in Wut. „—Könnt ich wirklich schwören — steht sich keiner von blöde Mannsbilder dasür.' Aber selbst Tante Karla schien seit ihrer Krank heit etwas von der schwülen Schönheit dieser Som mernächte ergrissen und fühlte sich durch die ein nehmende Erscheinung des iungen Arztes, ihres Retters, sentimental zur Natur hingezogen. Sie lehnte zum Beispiel im ossenen Fenster und ließ die Nachtlust ihre Schläsen fächeln. Da begann sich plötzlich die Hollerstaude drunten flüsternd zu wie gen

. Sie neigte sich vor, mit gespanntem Gehör. „Na — Sepp! — na — so geh — was tust denn — oben san do Fenster — von der Exzellen zin,— na — Seppll Jessas — net so gach!' Tante Karla schlich sich, ganz leise, zurück an ihr Nachtkästchen und holte das Lorgnon. Aber die runde Kuppel der, Hollerstaude war undurchsichtig — und wiegte sich — jetzt still geworden — nur leise rhythmisch fort. „Hallo —' rief sie gebieterisch und hoch, „ich bitte — was geschieht denn — da unten? Das därs

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Pagina 6 di 6
Data: 10.09.1935
Descrizione fisica: 6
stigen Utensilien bepackt, vor der Hütte liegen lie ßen. Zu ihrem nicht geringen Schrecken mußten sie nach dem Wiedererwachen feststellen, daß ihnen die Rucksäcke inzwischen gestohlen worden waren Man ist den frechen Dieben auf der Spur. Einbrecher an der Arbeit. Zum Schaden des Falkensteiner Anton, Gast wirt in Chienes, drangen in einer der letzten Nächte bisher unbekannte Langfinger durch ein Fenster, das sie zuerst erbrachen, in das Geschäfts- lokal ein, ohne daß von den Hausinsassen

, einige bewaffnete Einbrecher herum, die teilweise bei ihren Einbruchsversuchen verscheucht werden konnten. So drangen solche nächtlicherweile in das Haus des Ferdigg Paul in Montana durch . ein Fenster, das sie erbrachen, ein, und entwendeten aus der Speisekammer 1 Jacke aus braunem Tuch, 1 Silberuhr, alt; 1 Paar Bergschuhe: 3 Kilo But ter und 20 Eier. Die Hausinsassen bemerkten kei nen Lärm. In der Säge des Klenk Johann in S. Martino di S. Lorenzo versuchten sie einen Ein bruch und wollten sich bereits

durch die grüne, fruchtbare Ebene zwischen Peschiera und Desenzano dahin. Man sah den See rötlich herüberschimmern: pur purne Wolken zerflatterten wie Fetzen über den rostigen Türmen von Sirmiyne. Grubicy sagte nichts mehr, zündete sich eine Toskana an, warf das ZllNdhölchen zum Fenster hinaus; zwanzig Jahre vorher war Giovanni hier in einem Wagen dritter Klasse gefahren, stolz auf die Stickerei, die Cate ihm geschenkt hatte, und gus dem Wege, Mai land zu erobern Grubicy sollte.'mit seinem Optimismus schließ

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Pagina 3 di 4
Data: 07.11.1933
Descrizione fisica: 4
aus das verwelkendö Laub der Weingärten, welche die Villa umgeben. ES herrscht feierlicher Sonntagsabendssriede, und nur zwei Lichtstreissn fallen „von> den. beleuchteten, Furstern in das neb- lichtek HMMMàktt Aus einmal klirrt es, als ob eine Fensterscheibe in Scherben gegangen wäre. Dies hörte die Frau im Hochparterre. Sie össnet das Fenster, blickt hinaus aber nebeldichtes Dun kel ist zu sehen durch das die Regentropsen fallen. ES ist auch nichts zu hören als das Regengeriesel, Da regt

sich aber etwas im Nebenzimmer und bei genaueren zuhorchen vernimmt sie veorsichtige Schritte und das Oessnsn von Schubladen. Kein Zweifel ein Dieb ist durch das Fenster ein gedrungen. So vorsichtig sie es vermag, eilt die Frau in das erste Stockwerk, um ihre Mutter zu holen. Gemeinsam begeben sich die beiden Frauen, vor das Zimmer wo der vermutliche Einbrecher weilt und tatsächlich hören sie seine eifrige Arbeit in Schubladen und Kästen. Kurz entschlossen össnet die Frau die Tür und dreht das Licht aus. Da steht ein junger

Bursche vor ihr, der sichtlich erschrocken und aus die Ueberra- <hung nicht gesagt ist. Da er sich aber nur zwei Frauen gegenübersieht aßt er Mut, zieht eine alte, schwere Artiileriepi- tole aus der Tasche hält sie gegen die zwei Frau en nnd erklärt nach guter Wegelagererart: Entwe der Geld oder Blut. Er hat aber nicht mit der Energie der beiden Frauen'gerechnet. Diese stürzen sich aus ihn, er läßt die Pistole sallen, rasst sich aus und schwingt sich zum Fenster hinaus. Mitgenommen

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Pagina 4 di 8
Data: 13.01.1935
Descrizione fisica: 8
von größter Regelmäßigkeit. Es kristallisiert, seine Moleküle balien sich zu Sternchen mit ungemein regelmäßi gen Flächen und scharfen Kanten aus. Wenn man eine solche Eisblume am Fenster unter dem Mi kroskop betrachtet, so werden all die niedlichen Blättchen und Ranken zu unzähligen sechseckigen Sternchen; auch die Schneeglocken lösen sich unter dem Mikroskop zu feinen Eiskriftallsn auf, die lo e aneinander hasten. Von dem festen Eis, das .tarke Brücken über Seen und Flüsse baut, glaub te man früher

nicht, daß es aus so zarten Gebil den bestehen könne. Doch auch in ihm sind die glatten Kristallkörperchen enthalten, ganz wie in der Schneeglocke und in der Eisblume', deshalb ist jede Eisfläche, «nag sie auch noch so groß sein, so glatt. Kommt nun die alatte Fensterscheibe bei 5er Elshlumenbildung mit den ebenfalls glatten Deutung sind die Eisblumen am Fenster die See- Kristallflächen in Verübrung, so können sich diese lc» der Blumen, die im Sommer von Menschen- besonders leicht entwickeln und ausbreiten und bei Hand

gebrochen und zerstört worden sind. Der'ihrem Bestreben, sich lternartig anzuordnen, lei stet ihnen die glatte Scheibe keinerlei Widerstand. Wie kommt es nun aber, daß das Blumengeranke auf der gefrorenen Fensterscheibe ein so trautes Durcheinander bildet? Diese? Vorgang erklärt sich dadurch, daß im geschlossenen Zimmer die Tem peratur am Fenster geringer ist als zum Beispiel an der Rückwand, die vom Ofen erwärmt wird. So werden hie frostkalten Fensterscheiben von der gegen sie anprallenden warmen Luft

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Pagina 4 di 6
Data: 07.11.1935
Descrizione fisica: 6
. Es gibt, falls noch dazu ein Wind geht oder der Autoverkehr reger ist, Stun den, in denen wir die Fenster an der Straße schließen müssen. Mit Staute bedeckt kommt man vom Spaziergange heim. Und das Beste, was Merano seinen Gästen bieten kann, ist und bleibt die gute Luft, die durch rationelles Spritzen ga rantiert bleiben muß. Maia Alta beherbergt zu meist, wie statistisch nachgewiesen, bei 70 Prozent der Kurgäste und verdiente,' dà die Straßen und Plätze dieses Kurbezirkes noch nicht ihr sauberes

. Eine Gondel schwebt schweigend über )ie Wasser dahin auf einen Marmorpalast zu. Am Fenster erwartet sie ihn. Die leise bewegten Lip- len flüstern nur einige Worte. In unaussprechli chem Liebesglück schlagen die beiden jungen Her zen und die Augen sprechen eine beredte Sprache. !Zie stolzen Patrizier hatten es der Tochter verbo- en, den armen Dichter zu heiraten. Doch die Liebe Mancinelli schrieb außer einigen Kirchenmusik- und Kammermusikstücken die Ouverture an Mes salina (1876), die Suite „Tristan

- wurde. Während die Finanzsoldaten in das Ha»z eindrangen, wurden von einem Fenster 2 Siich mit Tabak, Zuck:r, Kaffee und Saccharin in de» in der Nähe befindlichen Abgrund geworfen. Dez, halb wurden alle Hauseinwohner feftgenomme und zum Verhör auf die Wachstube in Silandro gebracht. Es waren u. a. ein gewisser RudM Trafoier nach Matthias, 26 Jahre alt, die Ehe, gatten Louis und Karolina Zöggele und eine gz, wisse Theresia Guntsch, verehelichte Paeth. G aus Lasa. Erstgenannter näherte

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Pagina 2 di 4
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 4
, Pich ler Margherita. Eheschließung: Scrinzi Agostino mit Fassa Emma. Sino Marconi: Der Fuchs v. Glenarpoi; kiyo Savoia: Eine Lampe am Fenster. ciikxio spci.>.clZi?itm Aie /-esk ì.'op>nxi>t lyzy » b/o . ^àr v komsn von Lrnst ttofmsnn von Lokönliolt? I Dorp, I. « Er erschrack, als er sie dann plötzlich sah. Sie faß auf ihreyi Fensterplatz und blickte hinaus. Die kurze Nase unter einer blonden Haarwelle, das Kinn vorge reckt, genau so wie er sie von der Fahrt nach Rüdersdorf her im Gedächtnis

war. ein paar Wor te zu Vera sprach. Da die Türen gefchlos' sen waren, konnte er nichts hören. Vera Grahn sah zu ihm hin und nickte ihm freundlich zu. Er grüßte und ging langsam weiter bis .um Ende des Wagens. Dort blieb er un- Ichlüssig stehen und behielt die Abteiltüre 5 im Auge. Und was er im stillen gehofft hatte, geschah: die Türe wurde aufgescho ben, und Vera Grohn trat auf den Gang heraus! Sie schien Droste auf seinem Be obychtungsposten nicht gesehen zu haben und bemühte sich bergeblich das Fenster

er sich ... oder war nicht Vera Grahn jetzt ebenso verlegen wie er selbst? — Warum vermied sie es, ihn anzusehen und warum war sie rot geworden? Sie standen stumm, besänge» und in steifer Haltung nebeneinander und sahen zum Fenster hinaus. Draußen glitten die sanften Hänge des Thüringer Waldes an ihnen vorüber, enge Täler mit kleinen ge wundenen Bächen, weiße Fachwerkhaus- chen und gelbe Felder... Plötzlich tönle hinter ihnen ein hartes Klopsen an das Glas der Abteiltüre. Bei de fuhren herum wie ertappte Kinder. Sie blickten

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Pagina 6 di 6
Data: 29.07.1939
Descrizione fisica: 6
um die Mittagsstunde, i-erursacht durch Kaminbrand, ein Brand aus, der zum Glück vom Konsumbeamten Aldo Costa aus dem Fenster seines Zimmers im Albergo „Leone' sosort bemerkt wurde. Der genannte Konsumbeamte schlug sosort Alarm, woraus die Ortsfeuerwehr in wenigen Minuten an der Brandstätte erschien und den Brand in seinen Ansängen erstickte und ver hinderte, daß derselbe sich aus die benachbar ten, zum Großteil in Holz aufgeführten Wohnhäuser der Nachbarschast ausdehnte. Eröffnung des Dopolavoro von Colma

angreift, schlie ßen die Fenster. Röhrenleitungen ermög lichen es, jede einzelne Zelle im Bedarfs falle unter Tränengas zu setzen. Eine durch Bojen begrenzte Sperrzone im Meer macht es jedem Boot unmöglich, nch der Insel zu nähern. Bor jeder Tür des Gefängnisses befinden sich Schallzen tralen für Licht- und Alarmsignale. Ein System von unsichtbaren Strahlen ent deckt in den Sprechzimmern jeden Me- tallgegenstand, den die Besucher etwa einzuschmuggeln versuchen könnten. Sämtliche Galerien

sind durch Maschinen gewehre gesichert, hinter denen Tag und Nacht Aufseher alarmbereit stehen. Die Höllenfahrt. Der Bau war leicht, die Ueberführung der Sträflinge in das fertige Gefängnis schwerer. Die gefährlichsten Schwerver brecher befanden sich in den Strafanstal ten von Leavenworth und Atalanta. Man benutzte besondere Panzerwagen zu ihrer Ueberführung. Die bereits stahlver gitterten Fenster wurden durch besondere dichte Stahlnetze gesichert, damit nie mand versuchen könne, den Insassen von außen

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