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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 3 di 4
Data: 03.05.1924
Descrizione fisica: 4
und der gewesene Oberst Redelhammer. Wie der „Abend" meldet, befindet sich auch Dir. Bauer seit vorigen Samstag in Untersuchungshaft. Bauer wurde verhaftet, weil gegen ihn die Anzeige erstattet wurde, er habe die Umfassungsmauer der Kaiser-Franz-Josef- Remise der Firma Kann und Komp, um 260 Millionen Kronen verkauft, wofür er eine An zahlung von 130 Millionen erhielt. Diese 130 Millionen habe Bauer eingesteckt. Nun hat aber die Firma Kann die Ziegel nicht nur nicht geliefert erhalten, sondern Bauer

habe einen Teil der Mauer zum zweitenmal um 15 Millionen ver kauft und einem Baumeister, dem er 137 Millionen schuldig war, ein drittesmal einen Teil dieser Mauer an Zahlungsstatt gegeben. Die Firma Kann hat nichts bekommen. Der verhaftete Bauer gehört mit Hilfreich zu den Unternehmern der Gasteiner Spielbank und ließ sich neben seinem Riesengehalt noch 200 Millionen für Spesen von der französischen Gesellschaft auszahlen. An den übrigen Betrügereien ist Hilfreich sehr stark betei- ligt.*So hat die Firma Hahn

. Die Schadensziffer ist bisher unbekannt. — Großfeuer in Bad Tölz. Freitag den 25. April früh zwischen 3 und 4 Uhr brach in dem großen Holzindustrie- und Sägewerk der Firma August Moralt in Bad Tölz Feuer aus, das die Türenfabrik zerstörte. — Massenverhaftungen in Rußland. Wie der Berliner „Lokalanzeiger" aus Moskau meldet, hat die Sowjetregierung 264 Personen verhaften lassen. 2 Aerzte und 9 Lehrer seien zum Tode verurteilt worden. 79 der Verhafteten seien nach Nordsibirien geschafft worden. Der linke Flügel

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Haller Lokalanzeiger
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Pagina 2 di 4
Data: 10.01.1925
Descrizione fisica: 4
, Drogerien und wo Plakate sichtbar. Nur in Paketen 3.800 K, Dosen 8.000 K, aber nie offen. Lassen Sie sich nichts anderes aufreden. Juliana, Tochter des Franz Abfalter, Salzbergarbeiter, und der Theresia geb. Schlögl. Der Mejenkrach der Firma Kohlberger & Co. in Hall. 4 Milliarden Schulden, bloß 1 Milliarde angebliche Aktive. Als vor etwa einem Jahre in der alten Bären-Schwämme ein Getreide-Engros-Geschäft eröffnet wurde, gegründet von der Firma Kohl berger & Co. in Wien, da glaubten manche Leicht

gläubige. um was für ein wohlfundiertes geldkräf tiges Riesenunternehmen es sich da handle, das mit der Kraft eigenen Kapitals großzü gige Waren-Transaktionen vornehmen werde. Kon servative Leute trauten der Firma weniger. Das Mißtrauen sollte leider Recht behalten. Die Firma hat anscheinend fast ohne eigenes Kapital gearbeitet, also bloß mit dem Vermögen Anderer jongliert. Gleich bei der Eröffnung in Hall war ihr Bemühen auf Erlangung eines 100 Millionen-Kredites bei der Sparkasse der Stadt Hall

gerichtet. Das Gesuch wurde abgelehnt, trotzdem 3 gute Bauern vom Volderberg Bürgen standen. Man hatte im Spar kasseausschuß unbewußt das richtige Gefühl: eine Firma, die schon zum Anfängen Geld braucht, die hat keines! Und wer nichts hat, dem darf man nichts leihen, der gehe eben als Arbeiter! Leider wurde auf neuerliches Drängen der Bürgen der Kredit gegen die obige Bürgschaft gewährt. Doch schon die erste Zinsrate ging schwer ein. Die folgende sehr schwer! Trotz dieser Schwierigkeiten gründete

Büro, das natürlich ganz in seinem Interesse arbeitet und im folgenden Schreiben Nr. 2 Kohlberger als einen vom Unglück Verfolgten hinstellt: „Die wirtschaftlichen Verhältnisse haben die Firma Otto Kohlberger & Co., Wien VI., Bürgerspitalgasse 29 gezwungen, beim Handelsgerichte in Wien um Eröffnung des Ausgleichsverfahrens über sich und ihre Gesellschafter anzusuchen. Nachdem ich mich mit der Materie vollkommen vertraut gemacht habe, kann ich nicht umhin, Ihnen in kurzen Worten den Werdegang

vorgenommenen Revision der Bücher durch den Buchsachverständigen des Kreditorenvereines ergab sich das Resultat, daß die von der Firma angelegte Buchhaltung vollkommen korrekt und einwandfrei geführt wurde, andererseits ist aber unzwei deutig ersichtlich, daß infolge der vielleicht „zu rasch er folgten Ausbreitung" des Unternehmens sich die Firma im Oktober 1923 genötigt sah, Geldkredite aufzunehmen. Es ist ein Unglück, daß man damals, wie mir versichert wurde, trotz intensivster Bemühungen

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