162 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1897/21_07_1897/SVB_1897_07_21_2_object_2511033.png
Pagina 2 di 16
Data: 21.07.1897
Descrizione fisica: 16
, wenn ich —' Der verblüffte Herr ließ mich nicht ausreden und fuhr mich mit den Worten an: „Ja in des Teufels Namen! Ist es denn nicht ganz einerlei, ob wir unsere Steuern an den Kaiser von Deutschland oder an den von Oester reich bezahlen?' „Einerlei sür Sie, die Sie Ihre Pflichten gegen Oesterreich und Ihren Kaiser abgeschworen haben, aber nicht sür mich, der ich Oestereicher bin und bleibe und meinem Unterthaneneide gemäß meine vater ländische Pflicht erfüllen will.' Der Mann sah, dass er sich in seinem Aerger

die bei gleichmäßiger Vertheilung entfallenden 6'/, Procent oder 316.284 fl., sondern 881.4l1 fl., oder 18 58 Procent als Steuerherabsetzung, so dass die Reiner tragssumme auf 3,8K2.84L fl. herabgemindert erscheint. Die Reinertragshauptsumme für ganz Oesterreich (Cisleithanien) beträgt nach den Beschlüssen der Central- Commission 153,516.656 fl. Der Antheil, welchen Tirol an der Grundsteuerhaupt- summe trägt, beläuft sich demnach sür die nächsten 15 Jahre auf 2 516 Procent, während er im Jahre 1896

noch 2 88 Procent betrug. Tirol wird demnach um rund 200.000 fl. alljährlich weniger Grundsteuer als bisher an den Staat abzu führen haben. („N. Tir. St.') Ueber die politische Sage iu Oesterreich. Die „Kreuzzeitung' bespricht in einer ihrer letzten Nummern die Lage in Oesterreich in sehr bezeichnender W> ise und unterzieht die Bewegung gegen die Sprachen verordnung, wie auch die Parteinahme des deutschen Liberalismus gegen Badeni einer spöttischen Kritik. Wollte die liberale Presse ehrlich zu Werke gehen

Liberalen gegen Badeni sei der Rückgang des Deutschliberalismus in Oesterreich und das Schwinden seines Einflusses. Der Lärm soll nur dem Liberalismus auf die Beine helfen; das unterdrückte Deutschthum sei nur ein Aushängeschild für den Liberalismus und das Judenthum. So und nicht anders ist es auch! Aus dem deutscheu Reiche. Die Verwundung am Auge, welche sich der deutsche Kaiser an Bord des Hohenzollern durch einen unglück lichen Zufall zugezogen, scheint doch von größerer Be- deutuna

Universitäten. 817 Professoren von deutschen Universitäten haben zu Gunsten ihrer deutschen College» in Oesterreich, die gegen die Sprachenverordnungen Protest erhoben, unterschrieben. Es heißt in dieser Kundgebung unter anderem: „Die unterzeichneten ordentlichen Professoren der Universitäten des deutschen Reiches drücken den Collegen der ehrwürdigen österreichischen Schwester- Universitäten zu Prag ihre wärmsten und lebhaftesten Sympathien zu ihrem Vorgehen aus und geben der Ueberzeugung Ausdruck

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1901/17_04_1901/SVB_1901_04_17_1_object_2549119.png
Pagina 2 di 12
Data: 17.04.1901
Descrizione fisica: 12
und Oberlieutenant von der Golz. Die „Vössische Ztg.' würdigt in einem Artikel die Reise des deutschen Kronprinzen nach Wien und sagt: „Verfolgt der Besuch auch keinen Politischen Zweck, so ist er doch nicht ohne politische Bedeutung. Wenn der deutsche Kronprinz seine erste selbstständige Reise nach dem Auslande gerade nach Wien unter nimmt, so heißt das nichts Anderes, als dass nach deutscher Ansicht Oesterreich-Ungarn und seine Dy nastie heute und in Zukunst keinen besseren und zuverlässigeren Freund

des Landesschulrathes oder der Mittelschul- directionen nicht zustehe und dass ein neuer Erläss in der Sache, gegen den remonstriert werden wollte, nicht erslossen sei. Oesterreich klösterreich. Von den Alldeutschen wird Oesterreich gern „Klösterreich' genannt. Nun bringt aber die „Ostdeutsche Rundschau' folgende Statistik: „Im katholischen Oesterreich ergeben sich für die gesammte Monarchie 12.139 männliche und 24.327 weibliche Ordenspersonen, im ganzen also 36.466 Ordensmitglieder bei einer katholischen

Be völkerung von rund 36 Millionen, während Deutsch land bei einer katholischen Bevölkerung von rund 18 Millionen^ über 32.000 Ordenspersonen zählt.' Wenn diese Statistik richtig ist, so hat das „protestantische' Deutschland im Verhältnis fast um die Hälfte mehr katholische Ordenspersonen, als das „katholische' Oesterreich. Und da schmachten die Radicalen nach Deutschland! Verurtheilung der Los von Rom-Bewegung aus dem Munde eines Liberalen. Fürst Max Egon von Fürstenberg, der nicht nur preußischer

dieselbe auch eine nicht zu unterschätzende politische Gefahr, denn die Tendenz dieser Bewegung wird offen als eine nationale bezeichnet. Die Folge ist, dass alle Gegner der Deutschen die Los von Rom-Bewegung als eine „Los von Oesterreich '-Bewegung be zeichnen, und dass die regierenden Kreise allen Grund zu haben glauben, sie im Auge zu behalten. Dass diese Bewegung auch nicht immer einem moralischem Zwecke dient, dafür habe ich den Be weis in einem mir bekannten Vorfalle. In einer Gemeinde — der Name thut ja nichts zur Sache

3
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/05_02_1898/SVB_1898_02_05_2_object_2512890.png
Pagina 2 di 10
Data: 05.02.1898
Descrizione fisica: 10
D«te 2 »Tlroter Volksblatt' 5. Februar 1893. Noch bedeutend schlechter aber steht die Sache der guten 'Presse im „katholischen' Oesterreich. Dieses zählt nicht einmal 1W kaMlische Blätter von einigem Einfluss. Mit Recht schrieb Sickinger (in der „Katholischen Be legung): „Wann wird das politische Leben der Katho» liken in Oesterreich einmal rege werden? Besitzt ja bis auf die Stunde Oesterreich kein einziges katholisches Blatt, das als Centralorgan der gläubigen Katholiken betrachtet

werden kann.' (Auch die gewiss treffliche „Reichspost- ist dermalen leider noch bloßes Partei« Organ der christlichsocialen Antisemiten.) Das ist eine ebenso unanfechtbare, als bittere Wahrheit. Möchten nir, die wir in Oesterreich so vieles vom deutschen Nachbarstaate zu uns herübernehmen, doch endlich auch ein hieb und stichfestes Centralorgan schaffen, d. h. kein neues, -sondern z. B. die tapfere Wiener „Reichspost' durch materielle und geistige Unterstützung dazu machen! Solange wir kein führendes katholisches

dir!' In die, wie schon erwähnt, erregte Debatte griffen einzelne Professoren beschwichtigend ein, um den Ein druck der Rede des Referenten swä. Kunze, der für einen vollständigen Universitäts-Strike in Oesterreich eintrat, abzuschwächen. So legte eS Assessor Rabl den Versammelten nahe, dass jeder Einzelne vor oer Abstimmung über den Antrag des Referenten mit sich selbst zu Rathe gehen und sich nicht verblüffen lassen solle. Es handle sich im Äugenblicke nicht darum, ob man den Jung- czechen einen Aerger zufügen

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1892/08_07_1892/BTV_1892_07_08_3_object_2945595.png
Pagina 3 di 8
Data: 08.07.1892
Descrizione fisica: 8
in Cassette: Arthur Zenker, Chemnitz, 60 Kr. 2. Preis der Stadt Wien, 100 Ducaten in Cassette: Vincenz Richter, Brnsau, 59 Kr. 3. Preis Sr. Excellenz Graf Wladimir Mittrowsky, Krug mit Beigabe von 50 Ducaten: Johann Ralfchitzky, Wifchan, 59 Kr. 4. Preis des Wiener SchützenvercineS, 50 Dncaten in Cassette: Heinrich Janotta, Troppau, 59 Kr. 5. Preis der Reserve- und Landwehr-Gagisten in Brünn, Silberpocal mit 30 Ducaten: R. Elmer, st. Gallen, 59 Kr. IV. Standfestscheibe „Oesterreich',5Preise: I.Preis

den HandelSiiiiuister, ob er Kenntnis davon habe, dass demnächst HandelSvertragSverhandlunge» zwischen Deutschland und Rumänien bevorstehen und Herausgegeben von der Wagner'sch-n ob Schritte eingeleitet sind, Oesterreich-Ungarn die gleichen Vortheile wie dem Deutschen Reiche bei der Einsuhr nach Rumänien zu sichern. In der Begrün dung weist die Interpellation darauf hin, das« rumä nische Begünstigungen an Deutschland, die nicht gleich zeitig Oesterreich-Ungarn zukämen, ein schwerer Schlag für die Industrie

und den Handel Oesterreichs wären. Ferner enthalte der Handelsvertrag DentschlandS mit Oesterreich-Ungarn die feierliche Erklärung, dass er Anknüpfungspunkte für die entsprechende vertragsmäßige Regelnng beiderseitiger HandelSbeziehuugen zu anderen Staaten gewähren soll. Das HauS nahm die Aen derungen des BrndcrladcngcsctzeS an. Abg. Baern-- reither brachte einen Antrag ans Einführung von Berg- baninfpectorcn ein. Nächste Sitzung morgen. Berlin, 7. Jnli. Der „Reichsanzeiger' veröffent licht eine Depesche

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1897/20_11_1897/BTV_1897_11_20_3_object_2970402.png
Pagina 3 di 12
Data: 20.11.1897
Descrizione fisica: 12
auch Rech nungen über Beträge unter 10 fl. ausgestellt werden, dann Quittungen, mit welchen Kaufleute in der dies seitigen Rcichshälfte den Emvfang ihres Guthabens seitens ungarischer Committenten bestätigen, bei der Ausstellung mit ungarischen Stempelmarken versehen werden müssen. Dieses Verlangen widerspricht den Grundsätzen des UebereinkommenS mit Ungarn in An sehung der Stempel, unmittelbaren Gebüren und Taxen vom 2. October 1863, R. G. Bl. Nr. 135. In Oesterreich ausgestellte Rechnungen, Quittungen

im 19. Jahr hundert nothwendig waren, um bis ,;u dem neuesten Stande der Entwicklung fortschreiten zu können und welcher Antheil an diesen Leistungen den einzelnen Cul turvölkern zukommt. Die Möglichkeit, diese Ausgabe zu lösen, wird durch die retrospective Ausstellung ge boten, welche den zeitgenössischen Abtheilungen gegen übergestellt werden wird. Auch Oesterreich hat solche Leistungen auszuweisen, welche unserem Vaterlande zur höchsten t'hre gereichen. Dem Specialcomito falle nun die ideale

abgelassen, die Verwundeten, die sehr zahlreich sein sollen, anszunehmen. Der Material schaden ist bedeutend. Mau hofft, die Bahn bis heute abcnds den Verkehre wieder übergeben zu können. St. Petersburg, 19. Nov. Die Thronrede Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph besprechend betonen die „Nowosti', dass die bedauerliche Neben buhlerschaft Oesterreich-Ungarns und NusslaiidS ans der Balkanhalbinfel nunmehr eine geschichtliche Re miniscenz geworden ist- Die „Nowoje Wremja' sieht iu dem Umstände, dass Kaiser

Fran, Joseph die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Oesterreich- Ungarn uud Russland besonders erwähnte, ein beden- tungsvolleS Moment anlässlich der Thatsache, dass die Mächte sich anschicken, die Kretafrage zn lösen. London, 19. Nov. In der Aldergate Street (Cripplegate) wüthet seit Nachmittag eine Feuers- bruust, die au Umfang die größten erreicht, deren Schauplatz die City in den letzten Jahren war. Ein großer Häuserblock von der Jewin Street bis zum Nicolas Square steht iu hellen Flammen

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1899/28_06_1899/BTV_1899_06_28_1_object_2978281.png
Pagina 1 di 12
Data: 28.06.1899
Descrizione fisica: 12
Nr. 146. Innsbruck, Mittwoch, den 28. Juni 1699. 85. Jahrgang ' Dier „Bote für Tirol und Vorarlberg' erscheint täglich, inil Ausnahme der Sonn- »id s;eicNage. Preis für hier Halbjährig S fl. SS kr., vierteljährig 2 sl. 03 kr., »lonallich !>>» I> : durch die Post bezogen in Oesterreich bei täglicher Zusendung: halbiälirig «, il. S.i kr., v'.ertcliährig -'> il. kr., nach Deutschland 4 sl. in kr. öst. Währ. — -^»onarS-Äcsiei'.ungen inil Postvcneiidunsi ivrrden nick» ungeiivnniicil. — - iidigiinu

werden, wenn man sie z. B. mit Aeußerungen deS ungarischen Abg. Barta znsanimcnstellt, welcher in dem AuSgleichSiompromiss einen Beweis sieht, vass Ungarn auf ier ganzen Linie eine Niederlage erlitt. Nachdem in dn bezüglichen oppositionellen PresScam- pägne in Oesterreich die Frage der vierjährigen Han delsverträge eire bedeutende Rolle spielt, so sind die Ausführungen eines deutschfortschrittlichen Blattes über diesen Gegenstand nicht ohne Interesse. Da« „N. Wr. Tgbl,' schreibt: „Zweifellos war Herr v. Szell im Rechte

zum Nachgeben genöthigt wurde. Trotzdem aber wäre das Ministerium Thun nicht von aller Schuld zu entbinden, da dasselbe bereits in den Jschler Ab machungen zu weit gegangen und weittragende Con cessionen an Ungarn gemacht habe. Denn was damals schon zugestanden wurde, sei nicht abgewendet worden und belaste weiter das Conto des Grafen Thu«, dessen Durchführung des Ausgleiches in Oesterreich sicherlich die Zahl jener wehren wird, welche die wirt schaftliche Trennung von Ungarn der zollpolitischen

und das selbständige Zollgebiet Pro- clamieren würden, so dass die neue Bankorganisation durch vier Jahre lediglich zugunsten Ungarns aufrechl- erkalten bleiben werde. Aber diese Annahme sei eine- haltlose Filtiön, denn abgesehen davon, dass Herr v. Szell in den letzten Tagen wiederholt das gleich mäßige Jlnercsse be.der Staaten an der Beibehaltung derZöllgciiicinsamleit betont hat, bedürfe es n.nr eini- ger kaufmännischer Nüchternheit und praktischer Er wägung, um zn erkennen, dass Oesterreich weit wem-

8
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1897/17_12_1897/pub_1897_12_17_13_object_982044.png
Pagina 13 di 18
Data: 17.12.1897
Descrizione fisica: 18
fertigzustellen. 5 Die dentfche Znckerernte. Laut Um frage der Statistischen Bereinigung für Rüben zucker-Industrie wird die heurige Rübenernte m Deutschland auf s 1,805.000 Tonnen qegen 1,821.000 Tonnen im Vorjahre, m Oesterreich- Ungarn auf 836.000 Tonnen gegen 929 000 Tonnen und in Frankreich auf 779.000 Tonnen gegen 703.000 Tonnen geschätzt. 1- Denkmal ftr die Helden des „Iltis.' Den Tapferen, die mit dem „Iltis' ihr Leben eingebüßt haben, soll zu Shanghai ein Denkmal errichtet werden. 5 Gin Wonch

wir.hervor: „Franz Joseph I. von Oesterreich-Ungarn' von Scheffel, mit Illustrationen aus dem Lebenslauf des Kaisers; »Mordende Liebe', eine Criminalgeschichte von Karczag; »Die Sport- Comtesse' von Auguste Groner; »Auf Capri' von Anna Schwarz und viele andere. Den meisten Bm- klang aber bei der Mädchenwelt dürsten »Die Lebens erfahrungen einer Mutter' finden, welche mit Rath- .schlügen die so wichtige Frage beantworten: »Wie «findet man einen Mann'. Schon wegen der ' Fülle von guten Rathschlägen

versehene Text . aus der Feder der bestbekannten Schriftstellerin Panl Maria Lacroma (Reichsedle von Egger) ist knapp, aber dessen ungeachtet sehr instruetiv, so daß daS Heft nach jeder Richtung hin vollauf befriedigen wird. * Nr. 47 der „JuAmd', Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben (G. Hirth's Bnc- lag m München, Preis Mk. 3.— pro Quartal), ent- ' hält unter anderem: Titelblatt von I. Wolsthorn (Berlin). — „Lied der Deutsch«« Oesterreich'» de» Deutsche» Oesterreich» oo« der „Jugend

9
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1895/23_06_1895/MEZ_1895_06_23_3_object_646953.png
Pagina 3 di 16
Data: 23.06.1895
Descrizione fisica: 16
. Wir in Oesterreich können uns rühmen, andere Nationen in solchen Schutzmaßregel» zu über treffen. Gehtimmittel sind bei uns. wie auch in manchen anderen europäischen Staaten, streng verboten, während solche in dem freien England noch in fast unglaublichem Maße sloriren. Ja, die Regierung begünstigt dieselben, indem sie diese zu einer Einnahmsquelle macht und dieselben besteuert. Ein Jeder kann in England ein Gehelmmittel erfinden und es frei verlausen, sobald er die Steuer für jede Flasche, Büchse, Schachtel

note) 100 sehr gut. 125 gut, 74 genügend, 24 kaum genügend und 30 ungenügend erhielten. Weiter» ergibt sich, daß unter den 374 Schülern 229 Meraner, 23 Maifec, !!2 aus dem übrigen Oesterreich und 10 Ausländer waren. Der Religion nach besuchten 365 Katholiken, 1 Evangelischer und 3 Jzraeliten die Schule, während nach der Muttersprache 343 Deutsche neben 26 Jlallenern stehen. Bei dem Vergleich der Schüler zahlen von 1391—1395 fällt auf, daß, während die- lelben bis 1394 ziemlich aus gleicher Höhe

-ungarische Monarchie' und 20 fl. sür Schulandenken, von Herrn Dr. Fr. Tappeiner die .Wandtafel der vor- und früh- geschichtlichen Denkmale aus Oesterreich-Ungarn', von Herrn I. G. Husterer das Farbendruckbild .Tiroler Helden', von Herrn Fr. Hafner mehrere Mineralien, vom Meraner Volksfchnlverein mehrere Lehrgegen stände. Mit einer Kundmachung betreffend den Anfang des Schuljahres 94/95 schließt der tn allen Einzel heiten musterhaste Bericht. fBefitzwechsel.j Das in letzter Zeit durch den AuSfchank

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/30_04_1899/MEZ_1899_04_30_5_object_687751.png
Pagina 5 di 20
Data: 30.04.1899
Descrizione fisica: 20
Syndiku» in Oesterreich unter der Enn»; beim Abaange der selben aber Jünglinge aus dem Thale Fassa, endlich in Ermanglung solcher überhaupt Jünglinge auS dem BiSthum Brixen oder der gefürsteten Grafschaft Tirol ierulen. Gesuche find bis 1k. Mai an daS sürst- bischölliche Ordinariat in Brixen zu überreichen. jG «ldsund.Z Bei dem Abbruch eine? Getäfel» in einer einst von einem kinderlosen Ehepaare be- nützten Wohnung im Pfilscher Viertel in Sterzlng fielen Kupsermünzen und Silbe« groschen

. Am Morgen hatt« der General noch der Hochz«lt»f«iec seiner Tochter beigewohnt. — Prinz Franz AuerSperg. der jüngere Sohn des ver> florbioin ehemaligen Ssterr. Ministerpräsidenten, ver lobt« sich in New Jori mit der Tochier des amerika nischen Millionär» und WaarenhauSbefitzer» Hazard. Der Prinz war österreichischer Ulanenosfizier, mußte wegen hoher Spielschulden den Dienst quittieren und Oesterreich verlassen, ohn« daß man lange wußt», wohin er sich begeben. Bor einiger Zeit meldeten amerikanische

- '«kten, w«lch«n d«r .Kurfr«und', dir «» al» Laie ualürlich viel besser versteht, nicht gelten läßt, ganz abgesehen. Nachdem Kurvorstehung und Gemeindevertretung in Würdigung dieser Gründe einstimmig sich auf diesen Platz geeinigt haben, so ist es doch mehr als zu viel gesagt, daß di« Rufinanlag« als Theaterplotz nur d«m Herrn Abart zu Li«b« gewählt wurde. Und nun zu den .Bedenken' de» .Kurfreunde»'. Er denkt an einen Brand und ruft sofort «ach der Polizei, al» ob wir in Oesterreich nicht schon

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1894/25_01_1894/BTV_1894_01_25_3_object_2952925.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.01.1894
Descrizione fisica: 8
«Ine Deputation, bestehend au« dem Direktor der Hof- Bibliothek Hofrath von Harte! und Professor Guido Adler von der deutschen Universität in Prag, welche dem Monarchen namen» der leitenden Commission der «eu gegründeten Gesellschaft zur Herauegabe von „Denkmälern der Tonkunst in Oesterreich- den ersten Band derselben überreichte. Hofrath Hanslick, der Präsident der Gesellschaft, war durch Unwohlsein am Erscheinen verhindert. Der Kaiser nahm die Pudli- cation huldvoll entgegen, erkundigte

in der Conimiffion, welcher noch angehören Professor Mühlbacher von der Wiener Uni versität, serner als Schriftführer Herr Albert v. Her mann und als Cassier der Kunstverleger August Artaria. Die Regierung ist darin officiell vertreten durch den Kuustrefereuten deS Unterrichtsministeriums Baron Weckbecker. Die Hoffnung, dass sich die kunst- gebildcten Kreise Wiens und Oesterreich Ungarns, aber auch des Auslandes an dem Unternehmen betheiligen werden, dürste wohl nicht trügerisch sein. Die Depu tation trug

und aufmunterndste Aufnahme. Untcr solchen Auspicken darf man wotil annehmen, dass die neue Gesellschaft die für ihren Fortbestand nöthige Unterstützung finden wird und dass die „Denkmäler der Tonkunst in Oesterreich' nicht nur gegründet, sondern auch fortgeführt und erhalten werden. Das 3. Heft des IV. Bandes Ungarn von „Die österr. - ungar. Monarchie in Wort und Bild' beendigt die landschaftliche Schilderung der „ungarischen Donau' aus der Feder Bela GondaS. Die Bilder: KasanpasS, Orsova, das Eiserne Thor

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1901/06_12_1901/BTV_1901_12_06_5_object_2991126.png
Pagina 5 di 6
Data: 06.12.1901
Descrizione fisica: 6
in den im Reichsrathe vertretenen Königreichen und Ländern am 30. November d. I. ist zu cnliiehmen, dass der schon bisher günstige Stand unserer Beterinä>-Verl,ält»isse durch das voll ständige Erlöschen der Maul- und Klauenseuche eine neuerliche, wesentliche Besserung erfahren hat. Der weitere Umstand, dass es schon in einem früheren Zeitpunkte gelungen ist, die Lungenseuche vollständig zu tilgen, so dass seit dem Jahre 1397 kein Lungen- seuchenfall mehr in Oesterreich vorgekommen ist, nnd die Thatsache, dass

Kronen, der freiwilligen Feuerwehr in Tfchernowyr 120 Kronen und der Gemeinde Lhota-Masti für VereinSzwecke 150 Kronen zu spenden geruht. Freie kat h olisch e Universität zu Gal,- bürg. Wi» da« „Vaterland' miltheilt, haben di« im verflossenen Monate in Wien versammelt gewesene« Erzbischöse und Bischöse Oesterreich« in Angelegenheit »er Errichtung einer freien katholischen Universität.!« Salzburg folgende Beschlüsse gefasst: i. Die hoch«. Herren Erzbischöse und Bischöfe Oesterreichs fassen

den Enlschluss. zur Feier der Jahrhundertwende und zum Danke für die Gnaden des großen Jubiläum» eine freie katholische Universität, und zwar zn Salzburg, zu gründen. 2. Die hochw. Herren Erzbischöse und Bischöfe Oesterreichs suchen sosort um die Genehmigung des heil, apostolischen Stuhles an, nach dem vom bischöflichen Comits angenommenen Entwürfe. 3. Die hochw. Herren Erzbischöse n»d Bischöfe Oesterreich» versenden nach Genehmigung des heil, apostolischen Stnhles sowohl das Rundschreiben an den Cleru

15
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1901/17_06_1901/BZZ_1901_06_17_2_object_468324.png
Pagina 2 di 6
Data: 17.06.1901
Descrizione fisica: 6
Nr. 136 „Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) Montag, den 17. Juni 1901. mit Oesterreich-Ungarn die Hauptpunkte der gegenwärtig zugunsten der italienischen Weine bestehenden Verfügungen aufrecht erhalten werden, um im beiderseitigen Einvernehmen eine Gleichmäßigkeit der gegenseitigen Ent schädigungen zu erhalten.' Nun, unser Ab geordnetenhaus hat auch eine Nothwendigkeit betont, nämlich die, unserm einheimischen Weinbau durch einen entsprechenden Zollschutz gegen die Uebcrschwemmung

des „Staats rechtes' und der Lofyng oaput, rsAai' soll die Versöhnung unter dem Segen des Herrn v. Körber betrieben werden. — Was sagt denn -Körbers Intimus, Herr Prade, da zu? — Was das deutsch-böhmische Volk dazu sagen wird, wissen wir im voraus. Oesterreich-Ungarn und die Ber- ner Konvention. Der internationale Berlegerkongreß beschloß, sein ständiges Bureau zu beauftragen, bei der österreichischen und ungarischen Regierung Schritte zum Beitritte derselben zur Berner Konvention, betreffend den Schutz

Prinetti der sicheren Ueberzeugung Ausdruck, daß diese Erneuerung gelingen'^verde. Große Schwierig keiten biete die Weinzollklausel, doch mit Rück sicht auf die Aufklärungen des Grafen Golu- chowski, daß er geneigt sei, bis an die äußerste, mit den Interessen Oesterreich-Ungarns ver- einbarliche Grenze zu gehen, um eine kommer zielle Harmonie mit Italien zu erhalten, glaube er, daß auch diese Schwierigkeit überwunden werden wird. Sehr schön; doch hängt das Zustandekommen eines Handelsvertrages

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1892/06_09_1892/BRC_1892_09_06_3_object_142771.png
Pagina 3 di 8
Data: 06.09.1892
Descrizione fisica: 8
auf die anderen deutschen Staaten, sondern auch auf Oesterreich und andere Reiche eine begrüßenswerte Rückwirkung hätte ausüben müssen. Thatsächlich habe damals alles auf Berlin geschaut und in Hoffen und Bangen dem Ausgange der Verhandlungen entgegengesehen. Der missliche Ausgang der Sache und die vor läufige Aussichtslosigkeit dürfe die Katholiken nicht abhalten, immer und immer wieder das Verlangen zu stellen, dass die confessionelle Schule gesetzlich eingeführt würde. „Es ist eine Gewissenstyrannei, wenn der Staat

durch seine Schuleinrichtungen den Kindern Grundsätze und Anschauungen beibringt, welche mit der religiösen Ueberzeugung der Eltern im Widerspruche stehen. Es erklärt sich nur aus einem Mangel von Freiheitsgefühl, dass von unserem Volke nicht energisch gegen diese Gewissens tyrannei reagiert wird. Ein Schrei der Entrüstung müsste sich im ganzen Volke erheben, wenn noch echter männlicher Freiheitssinn vorhanden wäre.' Was würde Dr. Sieben etwa in Oesterreich sagen oder wenigstens denken, da bei uns auf dem Worte ein größerer

, was auch in Oesterreich Beherzigung verdient. ' Es sprachen noch Religionsprofessor Schädler aus Luzern über die Mittelschulen, Ständerath Bossy aus Freiburg (Schweiz) über die dortige katholische Universität und der redegewaltige Doctor Lieber über die Jesuitenfrage. Lieber ist ein Volksredner, wie kaum ein anderer; ich muss es verschieben, über diese Reden genauer zu be richten. In der letzten öffentlichen Versammlung, Donnerstag 10 Uhr, erhielt.das Wort zuerst der offieielle Vertreter der Freiburger Regierung

18