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Unterinntaler Bote
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Pagina 7 di 12
Data: 21.12.1900
Descrizione fisica: 12
Maria verehl. Rangger in Völs bei Innsbruck gehörigen Liegenschaften zur freiwilligen Versteigerung. Mit den Realitäten werden auch die vorhandenen Feldfrüchte, Baumannsfahrnisse und Vieh versteigert. Der Ausrufspreis beträgt 14.500 Kronen (Bote f. T. u. V.) (Kürschners Jahrbuch 1901 für Oesterreich-Ungarn.) Mit Recht ist diesem äußerst reichhaltigen Jahrbuche, das so viel des Interessanten und Wissenswerten bringt, vom „Unterinnthaler Bote" in Nr. 50 Lob gespendet und die Anschaffung

-Witwe Eleonore (1668); das Jahrbuch nennt sie die Mutter des Kaisers Leopold I. Dies ist nicht richtig, denn Leopolds I. (geb. 1640) Mutter ist die spanische Prin zessin Maria Anna (P 1646). — In einer Ausgabe, speciell für Oesterreich-Ungarn bestimmt, darf man mit Recht die Bevorzugung österreichischer Verhältnisse vor der Behandlung anderer erwarten, ein solches Vorgehen würde angenehm berühren. Dies beobachtet man leider hier nicht immer; vielleicht veranlaßten dies technische Rücksichten

werden jene von Oesterreich-Ungarn an gefügt (S. 421—428). Beim Bischof von Augsburg, Petrus von Hötzl, steht: er studierte im K l e r i k a l a t des Münchener Franziskanerklofters (S. 461). Ein Klerikalat gibt es nicht, wohl aber ein Klerikal. — Sonderbar klingt die An gabe, Christus sei an einem Freitage gekreuzigt worden! (S. 21); übrigens gilt der Freitag „heute nicht ganz allge mein als der eigentliche Unglückstag", wie es hier zu lesen ist. — Kirchenfürsten von Köln, Prag, Salzburg bekleideten öfters

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 18.06.1898
Descrizione fisica: 18
. So b erech tigt sie vöw 'Stan dpunkte der Deutschen in Oesterreich auch_ist, so~~dars.„anLN-rücht die Erkenntniß von -sich weisen, daß die Aufhebung der Sp rächen verord nun gen schon längst erfolgt wkj^,^w en n dam ick auch n ur' nach/ einer Richtung hin die Gewähr für'eine Besserung der politischen Verhältnisse geboten würde. Das sollte -den Herren Poli tikern der Opposition 7 choch -einleuchten, - daß 'die gewesenen- und,, gegenwärtigen '7 Ministerien die Sprachenverordnungen/nicht nur aus angeborener

doch ein E i n g r i f f./ v 0 n Seite des -deutschen Reiches iy die ösiep reichische Machtsphäre völlig aasi ge s ch l ö s s e n. Die Reichsdeutschen hegen das Ver trauen, daß ihre Stammesgenossen in Oesterreich berechtigten Forderungen selbst'zum Siege verhelfen werden. Seitens des deutschen Reiches würde jede Loslösung deutschen Gebietes von Oesterreich als eine schwere Schädigung des befreundeten Kaiser reiches betrachtet werden, unt^ kkine« ; Umständen aber als 'ein Gewinn. Eine AnsdehNustg- der fest- «mzodenen deutschen

Grellen werde von ckemer, ernst en KHistLndeki'Sette Deutschlands angestrebt. Ent- gegengesetzte"'"ausläMsche""DreiMtzieN-"^et'dew"vSn^ uns jederzeit entschieden zMMwiesen, was- .sich Wolf und Genossen rechtzeitig- klar machen mHen? Das deutsche Reich hat ein dringendes- Interesse an .. einem kräftigen, machtvollen Oesterreich-Ungarn. Die „Kölnische Zeitung" bedauert die Lage der Dinge- in dem spg befrestndeten, verbündeten "Kaisttrttche, das.. unter^^Miversten^inneren Kämpfep .seinem, est- haoenen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 07.03.1902
Descrizione fisica: 4
Interessen gemeinschaft. Am verflossenen Sonntag hat sich in Prag etwas für die gegenwärtige Zeit in Oesterreich ganz Unerhörtes zugetragen. In der Versammlung der Zuckerrübenbauern, die durchwegs aus Czechen bestand, war auch der deutschnationale Gemeinderath Wenzel Hücke aus Brüx erschienen, und er ist nicht erschlagen, nicht durchgeprügelt, nicht einmal beschimpft worden; im Gegentheil, er wurde von den Czechen stürmisch begrüßt. Das ist gewiss, — obzwar unter civilisierten und ge bildeten Völkern

ganz selbstverständlich — in Oesterreich, in Böhmen, in diesem elastischen Lande des nationalen Furors und des nationalen Chauvinismus, ein immerhin unerhörtes Er eignis. Aber es ist weit mehr als eine Sensation! Es ist der Beweis von der Richtigkeit der socialdcmokranschen Anschauung, dass die gemeinsamen socialen Interessen alle ideellen Gegensätze, alle nationalen Verschiedenheiten überbrücken, wenn jene in Gefahr gerathen. Und an diesem Falle wurde demonstrativ der Beweis von der Richtigkeit

auf einen Theil seiner Civilliste Verzicht geleistet habe. Die ungarischen oppositionellen Blätter halten es für ganz ausgeschlossen, dass die Annahme eines der artigen Antrages im Parlamente ohne einige unerquickliche De batten durchzusetzen wäre. Wie nun die „Frankfurter Zeitung" von gut informierter Seite gehört zu haben erklärt, wurde die Idee einer Erhöhung der Civilliste und zwar mit je einer Million Kronen für Oesterreich und Ungarn in maßgebenden Kreisen thatsächlich erwogen, doch ist die Sache

und der Kampf gegen dieses Ministerium ohne jede Rücksicht auf die Arbeitsfähigkeit des Privilegien - Parlaments geführt werde, bis durch Auf hebung des Ausnahmszustandes und Standrcchtes und durch exemplarische Bestrafung der schuldigen Beamten das unschuldig vergossene Blut wenigstens thcilwcise gesühnt ist. Wie man in Oesterreich in den Arrest komm ! Der Inhaber der protokollierten Firma C. A. Weidingcr in Wien, Herr C. A. Weidinger, kam aus einer Geschäftsreise am 23. Juli 1901

es die Beschwerde zur Erledigung an die Staatsanwaltschaft Innsbruck, das heißt an jene Behörde gab, die in der Angelegenheit selbst mitbetheiligt war, die aber nur die strafrechtliche Behandlung zu beurtheilen hatte. Es ver stand sich ganz von selbst, dass die Staatsanwaltschaft Inns bruck den Bescheid gab, „keinen Grund zu einem Einschreiten zu haben". Dieses Jllustrationsfactum der Freiheit wie in Oesterreich entnehmen wir einer Interpellation, die der Abgeordnete Osner dieser Tage im Abgevrdnetenhause

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 27.11.1901
Descrizione fisica: 8
haben über die Freiheiten des Volkes gesiegt und so wird es nicht lange dauern, dass wir abermals ein Stück Parlamentarismus be graben und damit wiederum ein Stück — Oesterreich! Vom südafrikanischen Kriegsschauplätze. Das englische Kriegsamt hat die Absendung neuer be rittener Truppen nach dem Kriegsschauplätze an geordnet. Zu Ende des Jahres sollen alle noch vorhandenen und kriegstauglichen Leute der eng lischen Garnisonen auf dem Wege nach dem Cap sein. Daraus geht hervor, dass England keinen Frieden mit den Buren

. Nun hat sich die deutsche Buren-Zentral- stelle in München bereit erklärt, die für die Ge fangenen von Bermuda bestimmten Gaben frei zu befördern. Aus Wien schreibt man uns: Unter dem Eindruck des afrikanischen Krieges, des chinesischen Abenteuers und der industriellen Neberproduction in Deutschland hat sich eine wirtschaftliche Krise ernster Art zunächst in England und Deutschland entwickelt, die auch heute noch nicht ihren Höhepunkt erreicht haben dürfte. Wir waren bisher in Oesterreich von diesen Ereignissen wohl

und allen diesen Eventualitäten soll der Staat h lflos dasteben ? Wir gehen den ernstesten Dingen entgegen. Oesterreich ist jetzt — verschließen wir davor unsere Augen nicht — auf d em ge fährlichstem Punkte angclangt. Die Verantwortung hiefür, das Elend, das jeder Nation daraus erwächst, möge der nationale Chauvinismus auf sein Conto nehmen. Wer aber heute noch reine Hände hat in diesem furchtbaren Streit, der behalte die Augen offen und halte sich bereit'. Aus Stadt und Land. Innsbruck, den 26. November 1901. Kaiserliche

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 10
, Albrecht II. von Oesterreich, schläft in einer ungarischen Kirche den letzten Schlaf. Denn auch dieser war König von Ungarn. Sein Grab ist in Stuhlweißenburg. Ein prächtiges, vielbesuchtes Mal ist dem nächsten \ in der Reihe unserer Herrscher aufgerichtet: Friedrich III., der beinahe ein halbes Jahrhundert regierte, liegt zu Wien im St.-Stephans-Dom begraben, das Grab bildet I eine der vornehmsten Sehenswürdigkeiten dieses Gottes- i Hauses, es ist ein Werk des Bildhauers Lerch, in ! weißem und rothem

kommend, wo er immer ein gern gesehener Gast war, ist er zu Wels in Ober-Oesterreich gestorben. Den Leichnam begrub man, wie er es angeordnet, zu Wiener- Neustadt, der „allzeit getreuen", in einem Kloster nahe der alten Burg der Babenberger. Die Stiftsgebäude dienen seit Maria Theresia's Zeit einer Militär-Akademie zum Wohnsitze, aber in der Kirche ist Maximilians Grabmal immer noch erhalten. Wenige indeß suchen es dort auf, das Städtchen ist zu unbedeutend; viel mehr gedenkt man heute

auch Ferdinand II. und Ferdinand III., Leopold I., Joseph I. und Karl VI. Dann die vier Habsburgisch-Lothringischen Kaiser Franz I., Joseph I., Leopold II. und Franz II. An ihre Särge schließen sich die der Kaiser von Oesterreich. So sind wir denn am Ende unserer Wanderung angelangt': sie hat uns von den Gestaden des Rheins, ja von den Rebenhügeln, die sich jenseits dieses Flusses an die französische Grenze hinziehen, bis in die unga rische Pußta, von den Wäldern der norddeutschen Ebene

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