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Pagina 2 di 4
Data: 16.01.1918
Descrizione fisica: 4
gegen den deutschen Kolonialbesitz in Afrika enthält und somit eine wirksame Ergänzung der von Wilson und Lloyd George gleichmäßig ausgestellten Forderung bildet, daß die Wünsche und Interessen der afrikanischen Bevölkerung bei der Bestimmung ihres künf tigen Schicksals berücksichtigt werden sollen. Wir wollen in diesem Zusammenhang nur an den Borschlag der eng lischen Gewerkschaften auf Jnternationalisierung des ge samten afrikanischen Kolonialgebietes erinnern. Bei dieser Jnternationalisierung handelt

es sich natürlich immer wie der um das politische und wirtschaftliche Bersügungsrecht des angelsächsisch geführten Völkerbundes. Es erübrigt nun noch, den Unterschied zwischen der Taktik Wilsons und der Lloyd Georges in der Behandlung der russischen Frage festzustellen, die ja augenblicklich die unmittelbarste Bedeutung besitzt. Dieser Unterschied, der zunächst am krassesten in die Augen springt, ist nach unserer Meinung sachlich der geringfügigste. Gerade hier zecht sich vielmehr am klarsten das Verständnis

für das Zu'ammen- arbeiten der beiden Mächte, das umso inniger ist, je mehr t? sich um die Lösung einer ^egenwarrssrage handelt. Lloyd George hat zwar den Russen versichert, daß England bereit sein würde, sich ihrer anzunehmen, wenn sie allen .Sonderfriedenswünschen entsagen. Er hat aber sehr deut lich merken lassen, daß er in Wirklichkeit entschlossen ist, deutsche Ansprüche auf russisches Gebiet nicht zu durchkreuzen. Wilson dagegen fordert die Räumung der besetzten Gebiete Rußlands. Er überhäuft die Russen

sich in schärfster Weise gegen Lloyd George und Wilson, die Oester reich-Ungarn auf Kosten Italiens zu schonen gedächten. Italien habe seinen blutigen Krieg nicht geführt, um nur Erenzänderungen zu erreichen. Italien verschmähe das englisch-amerikanische Linsengericht und wolle lieber zum Status quo ante bellum zurückkehren, als mit seinen heili gen Interessen spielen lassen. Einberufung des Obersten Gntente- Ariegsrates. S. Zürich, 15. Jänner. In unterrichteten Kreisen ver lautet, daß Italien den abermaligen

schnellen Zu sammentritt des obersten Ententekriegs rates verlangt hat. Die Alliierten sollen dem Wunsche der italienischen Regierung nachgegeben haben und der Kriegsrat soll schon demnächst in Paris im Beisein Lloyd Georges und Orlandos stattfinden. Weiter wird gemeldet, daß Giolitti seit semer in den letzten Tagen erfolgten Abreise nach Cavour bereits zweimal heimlich in Rom war. Die Italiener und die Botschaft Wilsons Rom, 14. Jänner. (Stefani.) Das „Giornale d Jtalia" schreibt in wiederholter

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Pagina 2 di 12
Data: 20.05.1921
Descrizione fisica: 12
bei der Volksabstimtnung, so auch jetzt wieder die Reihen zu schließen und am kommenden Sonntag der Partei des Arrschlußgedankens, der Großdeutschm Nolkchartei, ihre Stimme zu geben. Mm MerMWen. NoluWer Katzenjammer. 117. Warschau, 19. Sllai. E i g e n d r a h t. Der Außenminister Fürst Sapieha hat seine Demission gegeben. Warschau, 19. Mai. (Poln. Tel.-Ag.) In der heutigen Sitzung des Reichstages hielt Ministerpräsident W i t o s eine Rede, worin er die Argumente Lloyd Georges über Ober- schlefien zurückwies

. Er zeigte, daß sie tnit der Austastung der alliierten Staatm somit auch mit der Englands über Oberschlesien vom Jahre 1919 in krassem Widerspruch steht. Er stellte fest, daß die an Polen angrenzenden Teile Ober- schle-siens, in denen sich 610 Gemeinden für Polen und 194 für Deutschland ausgesprochen haben, ein Recht haben, sich mit Polen zu vereinen. Das Verhältnis fei also nicht 6:4, wie Lloyd George be hauptete, sondern 3:1. Die Erfolge der polnischen Regie rung, das Land zu beruhigen, seien

offenkundig. Sollten die Schlußworte Lloyd Georges als Berechtigung der Deutschen auszufasten sein, bewaffnet in Oberschlesten einzudringen, so widerspreche diese Interpretation dem Versailler Vertrage. Soeben habe die polnische Negierung seitens der franzö sischen die Zusicherung erhalten, daß sie niemals zulasten werde, daß deutsche Truppen und Munition über die schle sische Grenze gelangen und daß sie den Versailler Vertrag als bindend anerkenne. Ich erkläre nochmals, schloß der Mini sterpräsident

transportiert zu werd n. Die Variier Auslastung. Paris, 1*9. Mai. (Wolff b Qr o.) Pertinar beschäftigt sich im „Echo de Paris" mit den gestrigen Erklärungen Lloyd Georges, die ihm noch mehr mißfallen als dessen Rede im Unterhause. Man dürfe sich nicht mehr verheim lichen, daß die Entente Cordiale auf dem Spiele stehe. Wenn die Miance mit England, deren Anfrechtechaltung Frankreich übrigens nicht einmal versprochen worden sei, den Anforderungen der französischen Verteidigung entgegen gesetzt fei

, welchen Wert habe sie dann für Frankreich? Paris, 18. Mai. Avfnahme der eigenen Hunkenstakvm. Die Frage, ob und wann Briand Ich zn einer neuen Ta gung des Obersten Rates begeben wird, dürste erst durch die Debatte in der französischen Kammer selbst entschieden wer den. Nachrichten aus London sprechen davon, daß der Oberste Rat gleich nach dieser Debatte zusammentreten werde, und zwar entweder in Doulogne oder in Lympne, wo Lloyd George seinen französischen Kollegen schon am Sonntag erwarte. Indessen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 12
zuzugreifen, sagte das Kabinett Si mons steifleinen: Wir haben nach dem Frie densvertrag das Recht, die Gesamtverpflichtung zu erfahren, aber wir haben nichts gegen eine vorläufige Abmachung . . . Dann kamen Ende Jänner 226 Milliarden Goldmarkforderung in 42 Jahren und 12 Prozent Ausfuhrabgabe — ezn deutsches Nein . . . Am 1. März endlich un ser „ungenügender Gegenvorschlag": 30 Milliar den verzinsbare Goldniark. In den Stunden des Ultimatums kamen zwei Vorschläge von Lloyd George: Die Dauer

dann über verschiedene Verfehlungen Deutschlands. Briand hat aus drücklich erklärt, wenn Deutschland am 1. Maj. nicht zwölf Milliarden gezahlt habe, dann tverde es eine starke Hand am Halskragen fassen. Deutschland hat aber nicht gezahlt. Die franzö sische Regierung hat erklärt, wenn Deutschland im Verzüge sei, werde sofort das Ruhrgebier be setzt werden. Man hat aber nichts getan und immer wieder sind neue Konferenzen abgehalten worden. Ich bedauere, feststellen zu müssen. daß Lloyd George eine einzelne Klausel

des Friedensvertraqes, namentlich die Polen betref fende, bekämpft. Seit 16 Monaten tut Lloyd George nichts anderes, als die Revision des Frie- densvertragcs zu veranlassen, und zwar immer zum Schaden Frankreichs. Die Politik der fort gesetzten Konzessionen hat in England gefähr liche Illusionen hervorgerufen,,sie seien zum gro ßen Teil ans die Schwäche der geaenwärtigcn Re gierung in Frankreich zurückzufübren. -Nach Tardieu erklärte der Abg. Bandry d'Asson: Das Mkommen von London ist ftrr Deutschland günstiger

als die vorausgegangenen und zwar deshalb, weil Lloyd George kein Hüter der Gerechtigkeit ist. Abg. M a r g a i n e machte Lloyd George für die auaenblicklich? Krise verantwortlich. Tie Volksabstimmung in Schlesien habe den Polen ein günstigeres Ergebnis gegeben als Lloyd George behauptet habe. Deutschland will Ober schlesien in den Dienst seines Heeres stellen.- Fürsorge-Abgabe in Salzburg. In Angelegen heit der Einführung einer Fürsorge-Abgabe zu- gunsten der Stadtgemeinde, eventuell einer sol chen für das ganze

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Pagina 1 di 12
Data: 24.05.1921
Descrizione fisica: 12
und Diner die Welt in ihren staatl. und Wirtschaft!. Zuständen umzugruppieren. Besonders ragt aus den Köpfen die Cha rakteristik des weißhaarigen Puritaners, Lloyd George, her vor, „mit seiner unübertrefflichen Gleichmütigkeit gegen jede Inkonsequenz, mit seiner alle stets verblüffenden Bereitwil. ligfeit skrupellos eben gefaßte Entschüsse umzuändern, mit seinem steten Stellungswechsel in der Wahl der Mit>> tel'. In der Lat, Lloyd George ist wie keine andere Per. sönlichkeit das trefflichste Beispiel

in Reden und der Presse zum Ausdrucke. Wenn man die Absendungsorte mit dem Texte verglich, so zeigte sich eine derartige Abwei chung, daß das Erkennen des richtigen Sachverhaltes gewiß nicht leicht wurde. Lloyd George selbst sah sich genötigt, am vergangenen Mittwoch abermals ur einer langen Erklä rung seinen Standpunkt zu wiederholen: „Ich halte an den Aeußerungen fest, die ich im Unterhaus über das Thema Schlesiens gemacht habe. Ich kann natürlich nup die Verantwortung für die Worte übernehmen

durch eine und die andere ausgangsweise Bekanntgabe von Noten ver mutet werden konnte. Der Stteit nm die Frage, wo und wann der schmollende Briand zu Lloyd George führen wird, die englische Anfrage, ob ein Vorgehen der Reichswehr ge gen Korfanty als Bündnissall Zwischen Warschau und Paris angesehen würde, ttitt im Interesse zurück, das der amerikanischen Stellungnahme entgegengebracht wird, und um die die englische u. französische Diplomatie sich im Wett rennen befindet. Amerika hat eine Desinteressement-Not^ übergeben

znstandekommt. Man darf jedoch nicht übersehen, daß außer der sichtbaren Folge der Einig keit auf Deutschlands Kosten stets auch eine mehr vor der! Oeffentlichkeit zurücktretende eintrat. Frankreich mußte sich jedesmgl das „Umfallen" von Lloyd George mit sehr erheb lichen Zugeständnissen aus anderen politischen Gebieten er. kaufen. Die Schatzkammer dieser Offerte, welche Frank reich England M machen in der Lage ist, geht dem Ende m, dre ganze Ostpolitik des Quai b v Crfoi> ist sozusagen in datz

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Pagina 2 di 12
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 12
der Roten Armee zur Einschließung von Warschau. Wenn die Verhandlungen von Minsk nicht rasch zu einem Waffenstillstand führen, erscheint eine Schlacht vor Warschau unausbleiblich. Rrrtzland und die EnLsnts. H. London, 11. August. (Eigendraht.) Lloyd Ge orge hielt gestern im Unterhause seine angekündigte Rede über die polnisch-russische Frage. Auf der Tribüne befanden sich Kameneff und Krassin. Lloyd George führt aus, er wolle die Schritte mitteilen. die die Regierung zu tun ge denke, wenn gswisse

den Vertretern der SvwßM^rMgD N. terhalten. Rußlands FvisdensbLdiugunßen. Lt. London, 11. August. (Eigendraht.) In schier d Pavlament über das risssisch-polmsche Verhältnis gehaltenen ^ sübrte Lloyd George folgendes aus: „Daß dre Polsr, vtzdi, tz^-denEeLiMungen der ruffischen SowMreOMm« m wiesen, war ihre oitzene Sack^ und die Mvewten hatten kMe U legenheit, auf die Verhandlungen Einfluß zu nehmen. Doch fcs der VÄlerbund es nicht ohne weiteres hrnachen lassen, daß m Nation wi-e jetzt Polen vorn Erdboden

verschwinden soll. ES Ä, das Mgen die FnstüMonen des Bundes verstotzsn und dem eine Gefahr für die Freiheit,d^tatiEU vovgeschenen Maßnahmen kerne mMmMche lur emM M bedeuten, welcher seine Lage selbst verschuldete. Hierauf gab Lloyd George einen U^eEck Wer dir vMAi» Lage Polens und gab an, daß Polen sich shezd an 'Al MM hatze, um Hilfe in seiner miMchsn Lage zu erlaNgem Doch isi ganz unmöglich, fuhr der Redner fort, Truphen nmh PM senden. Wir haben dies der Regierung m Warschau m in klarster Weise

zum Ausdruck gebwA und es ist auch KeA. daß man sich m England dieser Tatsache bewußt tvud.N- Laben ms irgend ein MÄttel ergriffen, unr emt August M SLßlcmd zu unterstützen, solange es in semen Grenzen vW Ä wenn wir heute unsere Politik geändert haben, so Mich^ nur darin, daß wir die Truppen des GenevalS^Wraugrl^ aanisterten. Auf dir Einwürfe ermtzer soziMsttscher WgeoS^ baß Rußland doch eine demokratische Institution fet, Lloyd George, daß die jetzige russische Verfassung viel mehr me! Oligarchie

b» t in feiner Note bekcmntgab. ^ Am Schlüsse seiner Rede teilte Lloyd George mit, daß er ^ Beengungen sofort seinen Kollegen sowie den Regierung Frankreich und Jtalren Mitteilen werde. Paris, 19, Agnst. (Korrbüro.) Da die Sowjetregie^ den Abschluß eines sofort in K^aft tretenden lOtägE fensttllstandes verweigert hat, haben die WW ZVQngsnraßncchmen beschlossew

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Pagina 1 di 10
Data: 16.07.1921
Descrizione fisica: 10
, wenn man die deutliche Tatsache kennt, die so wohl in Oberschlesien sich zugetragM haben, kann niemand daraus verfallen, daß Frankreich es sei, das sich befleißige, den Haß aufleben zu lasten oder dm Augenblick weiter hinauszuschieben. wo es dm beiden Völkern möglich ist, nor male Beziehungen wieder aufzuuehmen. ^ M enMchMchen BerhMdlMeu. i De BaleM Lei LloyV George- , London, 14 . Juli. (Reuter.) Die Konferenz des Preniier- winisters Lloyd George mit D e Valera dauerte 2% Stunden. Sie wird morgM vormittags

nach der heutigen Besprechung Lloyd Georges mit seinen MinisterkollegeN wie der ausgenommen werden., - - i i L 0 nd ö n, 14. Juli. (Renter.) PremiSrminister L kd y d Gevr g e hielt aus einem Bankett der in der Koalition ber einig ten Liberalen eine Rede, worin er seiner Ueber- zeugung Ansdruck gab, daß er und DeValera das Mög lichste getan hättm, um die Lösung des irffchm Problems zu versuchm, ohne die Schwierigkeitenzu übersehen, die noch zu überwinde» sein werdm!» " r ' ^ LberfchlMen. v Ein deutsches WeMuch

Bundesgenoste den eigenen Dominions nach und nach stets unangenehmer geworden war, inderN tt mit Geschick die deutsche Konkurrenzrolle übernahm. Lloyd George zog zwar die Konsequenzen, aber in anderer Form als es ein Deutscher zweifelsohne getan hätte. Formell be hielt man das Bündnis bei, beraubte es aber gänzlich seines eigentlichen Bestandteiles, indem Man das Zusammenarbei ten mit den Vereinigten Staaten als oberstes Ziel der Politik erklärte und das Japan als Schutzfort ersten Ranges die nende Bündnis

daher vollkommen desarmierte und für Tokio zu einem wertlosen Paradestücklein machte. Die Welt hat einen neuen Dreibund der Falschheit bekommen, aus dessen Wohl zwar Toaste genug gehalten werden dürften, über besten eigentliche Natur aber niemand sich täuscht. Lloyd George hat eine Form der Korrektur gesunde», die, Japan irr die Zwangslage versetzt, den erteilten Korb ftill- ffchweigend^anznuehmerr, und sich für die Blumen »vch zu be^ danken, . 'i ■ ' l m -«- Hier BWtSS M nLiKicy tzarditch

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Pagina 2 di 6
Data: 20.06.1920
Descrizione fisica: 6
sind nicht diejenigen, die zu wenig von ihm erwarten, sondern die Leute, die der Ansicht sind, der Völkerbund gehe noch lange nicht weit genug. Bal four erinnerte daran, daß am Dienstag eine bei Lloyd t^eorge erschienene Abordnung auf die Bildung einer internationalen Polizeimacht gedrungen habe, damit die Maßnahmen des Völkerbundes im Not fälle mit Gewalt öurchgeführt werden können. Wenn dies gelinge, würde man den Völkerbund zu einer Art Ueber- staat machen, dem die anderen Staaten der Welt unter worfen wären

. DaS Verlangen nach Völkerburidsstrcitkräften. KB. London, 19. Juni. (Reuter.) Eine Liga für die Abschaffung der Kriege stellte an Lloyd George das Er suchen,- der Völkerbund möge mit internationalen Land- und Seestreitkräften ausgestaltet werden, um ihm die Möglichkeit zu geben, seinen Beschlüssen nötigenfalls Achtung zu verschaffen. Lloyd George legte die Unmög lichkeit dar, genügende Streitkräfte aufzustellen, um gegen eine Armee, die eine Million umfaßt, wie zum Bei spiel die Polens und Rußlands

Deutschlands befassen. Die irisch« Uris«. Lloyd George über die Haltung der englische» Regiernng. KB. London, 19. Juni. (Reuter.) Premierminister Lloyd George empfing gestern eine Abordnung der englischen und irländischen Eisenbahner, die das Ersuchen an ihn stellte, die Truppen- und Mnnitionssendungen nach Irland einzustellen, wogegen die Eisenbahner das irländische Volk bitten würden, jeglichen Anschlag zu un terdrücken. Die Regierung lehnte es ab, die Truppen- nm> Mnui toi'-,' <it-’in<effcn, erklärte

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Pagina 1 di 6
Data: 15.05.1921
Descrizione fisica: 6
Verlaufe seiner iw Unterhaus gehaltenen Rede führte Lloyd George weiter aus, die ganze industrielle Welt sei so sehr aus Kredite und Vertrauen aufgedaut, daß er, wenn diese einmal erschüttert würden, sich nicht vorzustellen vermöchte, wie sie wieder ausgebaut werden könnten. Ge- rechtigkeit habe mit Zu» oder Abneigung nichts zu tun. England müsse fest urttr ehrerchaft in U e b e r e i n st i m- mung mit dem Vertrag entscheiden, den es selbst unterzeichnet habe. Der Friedensvertrag sei

die U r- k u n d e der F r e i h e i t P o l e n s, die ans ihm beruhe. Das letzte Larrd in Europa, das ein Recht habe sich über den Friedensvertrag zu beschweren, sei Polen: denn Polen habe den Friedensvertrag von Versailles nicht gewinnen geholfen. Durch ein grausames Geschick fei Polen wahrend des Krieges gespalten gewesen. Die eine Hälfte seiner Söhne sei aus Seite der alliierten ge wesen, die andere habe gegen sic gestanden. Bezüglich der Haltung, die die polnische Regierung ge genüber den Vorgängen inOberschlesien einnehme, erklärte Lloyd George

Ihr getan, als P o l e n Euch in OLerschlesien herausforderte? Wäret Ihr damals ebenso hartnäckig? Lloyd George erklärte feierlich, für England und die Alliierten handle es sich nicht bloß um eine Angelegen heit ihrer Ehre, obwohl diese sicherlich nicht unterschätzt werden dürfe: es sei eine Angelegenheit ihrer Sicherheit und ihrer Ruhe, zu zeigen, daß sie am Vertrage festhal- ten, möge er für oder gegen sie sprechen. Mehr als er sagen könne, mißbillige und fürchte er, die Pendölei, das Spiel

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Pagina 1 di 12
Data: 21.10.1921
Descrizione fisica: 12
es zu keinen Verhandlungen kom men. Der „Bester Lloyd" schreibt: Die österreichischen Politiker scheinen sich des Ernstes der Lage nicht bewußt zu sein und sagen Wahnideen nach. Ein Feilschen über das Abkommen von Venedig sei vollständig ausgeschlosien. . In hiesigen unterrichteten Kreisen ist von einer so kchroffen ablehnenden Haltung noch nichts bekannt. Man versichert ihrem Berichterstatter vielmehr, daß das Abkommen von Venedig die Bedingung für die Abstimmung nur ganz un- rechter Weise bestimmte und zum Beispiel

daraus als aai!»geschlosten. Dementsprechend fällt es England nicht ein, sich am Kontinent nach einer Richtung hin festznlegen. Bloß ;ener Macht, gegen über, die England heute die Weltherrschaft strittig macht, weist die Politik des Londoner Kabinettes eme Konstante aus. Maa es nun Lloyd George, Churchill, Chamberlain oder wer immer sein, aus allen Reden britischer Staatsmänner klangt es heraus: d a s g u t e E i n v e r n e h m e n m a t den Ber- einigten Staaten -bildet die Grundlage

Abrüstungskon ferenz erfolgen, zu der bekanntlich Lloyd George die An regung gab. Naturgemäß ist man jenseits des Atlantaschen Ozeans aewitzigt daarch die Niederlage Wilsons an Paris, mißtrau sich und alle Versuche Englands, die Zustimmung Hardings zu einer Vorkonferenz der Pazifikstaaten auf eng lischem Boden und zur genauen Festlegung des Programmes der Konferenz zu bewegen, schlugen fehl. Es ist bezeichnend, daß die britische Presse, die Erörterungen polatascher Probleme sonst nicht aus dem.Wege geht

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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1922
Descrizione fisica: 4
bis zum Danziger Freistaate zu beginnen. Itt SM m tsie Mt im MeweergM. Die BerhündLrrngen des ttalreurschen AntzeMnrrästerS mit Lloyd George. — Meimrngsverschiedenheileu. , . KB. Paris, 8. Juki. Wie das „Petit Journal" aus Dieser Schwur wurde später am Ringplatz wieder-! ^ Rs Nachdem mehrere Redner gesprochen hauen, verlas der Abg. B ö h r, der Vorsitzende des deutschen parlamenta rischen Verbandes, einen Schmu r, worin gelobt wird, als volksbrwutzte Deutsche jederzeit zu kämpfen für das Recht der freien

Selbstbestimmung/ für das gesamte deutsche Volk und für die Erhaltung der deutschen -Sprache. holt Aeußerrr Schantzer gestern wahrend -er Sitzung des Unterhauses eine Uuterredrmg mit Lloyd George, Schantzer trat für die Festlegung einer einheitlichen iw. teralliierten Politik im Orient ei» und sprach sich ge gen die Absendung Lines Ultimatums an die Tür-- i e i aus. Die beiden Minister verhandelten auch Wer die An. und Tairger, wo bei über verschiedene Punkte Meinungsverschiedenheft Der KeUs-eeicht eiwes

franzSfischen Senators. Paris, 9. Juli. Senator W ei tle x, btt sich dieser Tage in Düsseldorf aufgehalten hat, berichtet in der „In- i gelegenheiten in Aegyptmr, Tripolis inrintiHon" ! bei über verschredene Punkte Memungsvericyreoenyel, . - vv , äugen i S ich utWick.lt sich in Deutschland ; telt a^fLauHten/ die eirre unmittelbare Lösung dieser Fra- em latenter Bürgerkrieg. Der anßeroröenMche j nicht gestatteten. Marksturz übe einen unvermeidlichen Einfluß auf die | ScAmtzer überreichte Lloyd George

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Pagina 3 di 12
Data: 02.06.1920
Descrizione fisica: 12
", errichtet, welches als Hauptamt sowohl für die Venezia Giulia als für die Venezia Ausland. Die Verhandlungen mit Kraffrn« Äoyd George empfangt den SorvZetvsrtreter — franZoftsche Sorgen. R. Berlin, 1. Juni. (Eigendraht.) Aus Paris wird gemeldet: Lloyd George hat gestern nachnnt- Krassin empfangen. Vorher war eine Note der chsischen Regierung eingetroffen, die sich, wie der „Matin" berichtet, auf das Argument stütze, daß bei der Konferenz von San Remo nur die Einleitung wirtschaft licher Verhandlungen

mit Rußland beschlossen worden sei. Tie Aufnahme offizieller Verhandlungen mit den Ver tretern Lenins und Trotzkis müßte früher oder spater die Welle Anerkennung auch der Sowjetregierung! mit sich bringen und Frankreich beabsichtigt daher, keine politi schen Delegierten zu stellen. Nach dem „Matin" werden ^wirtschaftlichen Interessen Frankreichs durch Halgvuet vWeten und es sei auch möglich, daß dev französische W<mzdelegi>erte beim Obersten Wirtschaffsrat, Avenol in London eintreffen werde. Lloyd George

MM zur Erörterung kommen werden. London, 1. Juni. (Korrbüro.) Londoner Zeitungs nachrichten zufolge sollen ernste Meinungsverschiedenhei-- ten Zwischen der englischen Regierung und Krassem l ern sten sein, die geeignet seien, dis Fortführung der Ver handlungen zu erschweren. Bolkerbrrrrd ttttb Oberster Rst. ^ k- Berlin. 1. Juni. (Eigendraht.) „Daily melden. Lloyd George habe sich entschlossen, stnglan d im Vollzugsausschüsse des Völkerbundes w Zukunft vertreten zu lassen. „Echo de Paris" er klärt hiezu

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Pagina 4 di 14
Data: 03.06.1922
Descrizione fisica: 14
der VelagerunMustand verhängt. Auf Bologna marschieren ständig große Kolonnen von FasZisLen und haben schon an verschiedenen öffentlichen Ge bäuden Feuer angelegt. Sämtliche Telegraphendrähte und Telephonlinien in der Provinz find gänzlich zerstört. F»r1-«mer der MmM inFrlsvd. Nauen, 2. Juni. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Lloyd George verschob die Abreise nach Wales in folge der Verschärfung des irischen Konfliktes. In Belfast wütet seit 31. Mai ein Häuferkampf, der bisher 13 Tote for derte. London, 2. Juni

. (Wolfs.) Nach den Blättern lauten die Nachrichten aus Irland sehr ernst In gut unterrichteten Kreisen werden die Aussichten als beinahe hoffnungslos be* zeichnet. Infolge der kritischen Lage der irischen Verhand lungen hat Lloyd George ferne Abreise nach Criccicth vor lausig verschoben. 9 London, 2. Juni. (Wolfs.) Nach den Mättevn wurde bei der heutigen. Konferenz das Ersuchen C r a i g h s um Der- Wendung britischer Truppen gegen die Truppen des irisch- depublikanischen Heeres, das die Grenzen

bedroht, erörtert. Ärgere Meldungen besagen, daß in der Frage der Unter stützung Nordirlands' im Falle eines Angriffes auf das Ül- stergebiet ein Einvernehmen erzielt werde. Weitere britische Verstärkungen gehen nach Ulster ab. Heute vormittags fin det unter dein Vorsitze Lloyd Georges eine'Kabinettssitzung sbttt, an der außer dem Staatssekretär für Krieg auch der Chef des Generalstabes teilnehmen und über die Lage in UHer Auskunft, geben wird. Seit gestern Abend wütet, wie die Matter, melden

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