Seite S »Alpenzenung' ><'»» Sonntag, den 3. Junk 1934, XII > i ,! Italien und Frankreich Um die Erhaltung des Friedens 'V >1 r i s, 1. Juni. In einem Kommentar ',ur leinen Mussolini- Nede schreibt der „Homme Libre',- ^Dieses Friedenst-edursnis. von dem der Duce Ivricht, ist notwendig, um das Sanierun^swerk zu vollbringen, aus das; das Chaos beseitigt werde, das der le^te Krieg nicht allein in unserem ?!achbarstaalc >cnseits der Alpen hervorgerufen hat. Alle Nationen sind von dieser Ueberzeugung
beseelt und bemühen sich loyal wie wir, um zu einer Sanierung zu gelangen. In der ersten Reihe jener, die mit Frankreich sich in eine Front stellen möchten, um den Frieden zu erhalten, sollte sich auch unser Nachbar Italien besinden. Die Aus nahme, die Frankreich gegenwärtig einigen von ihnen einräumt, beweist in beredter Weise, daß über allen politischen Irrtümern und Mißstim mungen, die vorkoyimen konnten, die Rassen- und Tesühlsverwandtschast zwischen den beiden Natio nen, die gleiche Ideale
sind. Frankreich ist an der Spiße eines Kreuz- zugeS in diesem Sinne. Die Reise Barthous nach Warschau und Prag stand unter einem glücklichen Stern, da es ihm gelungen ist, die Zustimmung dieser beiden großen Länder zu erhalten. Morgen wird Barthou in Bukarest und in Belgrad die selben Bemühungen entsalten, die dasselbe Ergeb nis erzielen müssen. Jeht hat Italien das Wort, ohne Vorbehalt den Weg, den es einzuschlagen ge denkt, bekannt zu geben. Die Rede des Duce, die neuerlichen sranzosisch- italienischen