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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 16.01.1924
Descrizione fisica: 6
SchleNk einen wsfenMchi Witetl nahm. Schient wurde oiuch 'ik den zum Zwecke der Errichtung des Technischen Museums Wr JNdiustvie und Ge. werbe in Wien im Jahre 1903 gebildeten Arbeitsausschuß berufen. Der schwierige Arlbergverkehr. !Man schreibt -ns aus Tirol: Jeder Winter «brachte dem Bahn- 'erkchlr Uber die Arlbergstrecke, insibeisoinidere auf dem Teile wssttwürts des großen Berges bis binaus nach Bludentz Schkvierigkeiltenl uM> Hin dernisse, de? jetzige Winter Hat aber ,Mes twer- ' raffen

an Kälte bet weitem über ragen. Än der Beurteilung eines strengen oder harten Winters gehen allerdings vie Meinun gen zwischen Laien, und Meteorologen gar häusig auseinander. Laie und Fachmann wer ten, ,sich «Her über den Winter 1923/24 einig sein, ld'aß er nach der extensiven wie intensiven Stärke hin zu den strengen Wintern lgehört. > Zur Vergleichung der einzelnen Winter > untereinander bedient sich der Meteorologe nach ! einem Vortrage, den im Jahre 1S17 Professor Dr. Hellmann in der Berliner

Äkavemie der Wissenschaften hielt, einer neuen, Methode. Sie wurde erstmals auf die letzten 160 Jahre in Berlin angewandt. In diesem Zeitraum hat es Ä4 sehr strenge Winter gegeben. Der strengste Winter war der von 1829, dem allerdings oer von 1788--89 nicht viel nachstand. Die Zahl der strengen Winter hat seit etwa der Mitte des 19. Jhdt. stark abgenommen, während sie in der Periode von 1768 bis 1843 mit 17 groß war. Es liegt demnach eine sicher nachgewiesene Mmaschiwanitung vor. Die wissenschaftlichen

Forschungen bestätigen! somit im wesentlichen, was uns alte Chronisten so köstlich naiv zu er- > zählen wissen. Ueber die Winter der ersten 14 Jchrhjimderte unserer Zeitrechnung sind die Beobachtungen und Nachrichten zu unvollständig, als daß wir etwas Bestimmtes daraus ableiten, «könnten. Immerhin evwäbnt NMer im 6 Ban^ »Nova a>kta soclewtis lipsallenisls' vom Jahre -M bis 1400 83 sehr strenge Winter, und in einer alten holländischen Schrift werden ihrer von 554 bis 1M9 W ausgeführt. Wegen

ihrer außerordentlichen Wirkungen werden zwei Win ter bchMer« hM»«gchulb«», blev vott lÄSv, wett in ihm dvs Meer zwischen Jütland und Nor- weigen zufror, so daß man von JütVaNd nach Obslow zu Fuß gehen konnte. Aehinlich be richtet die Chronik vom Winter 1323, daß man noch am 24. Fobruar von Deutschland nach Dänemark und von Lübeck nach Danzig über die Ostsee ritt und fuhr, aus der nran „ordent- lichte Herbergen vor die Reisenden gehabt.' Genauere Nachrichten liegen schon vom 15. Jahr hundert vor mit seinen 8 Harten

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 26.03.1936
Descrizione fisica: 6
zu beobachten. Zur Zeit der größten nördlichen Sonnendeklination, am 21. Juni, herrscht wohl die stärkste Sonnenstrahlung, die höchste Lufttemperatur wird aber gewöhnlich erst nach dem IS. Juli gemessen. Aehnlich ist es im Winter. Der tiefste Sonnenstand und das Mini mum der Sonnenstrahlung am 21. Dezember fällt nicht mit der niedrigsten Temperatur zusammen. Vielmehr tritt diese gewöhnlich erst Im Januar oder Februar auf. Die Ursache aller derartigen Phasenverschiebungen von Strahlung und Tempe ratur liegt

in der Tatsache begründet, daß im Som mer erst die Erdoberfläche — Meer oder Land — langsam angeheizt werden muß, im Winter dage gen entsprechend langsame Abkühlung erfolgt. Entscheidend ist dabei, daß weder Bodenerhitzung noch Abkühlung gleichzeitig mit der Strahlungszu nahme bezw. Abnahme erfolgt. Wie wird das Wetter im Frühjahr 1S36?,Den wichtigsten Anhalt bietet der Verlauf des Winters. In einigen kalten Dezembertagen schien sich der Winter erschöpft zu haben. Im wesentlichen bestand

er dann aus einer langen Periode Grippewetter tagen. Trübe, regnerisch und windig — so wird uns die nun beendete kalte Jahreszeit in Erinne rung bleiben. Es wäre aber verfehlt, diesen Wit terungsverlauf als sehr ungewöhnlich hinzustellen. Nennt man milde Winter solche, die eine über den vieljährigen Durchschnitt liegende Mtteltempera- tur aufwesen, so hat es beispielsweise unter 176 mitteleuropäische Wintern 8V milde, 81 kalte und 6 normale Winter gegeben. Diese Zahlen lassen erkennen, daß die sogenannten normalen

, d. h. dem .Durchschnitt entsprechenden Zustände in den atmo- I sphärischen Verhältnissen zu den Seltenheiten ge hören, und daß die häufig vorkommenden -, > mungen (Anormallen) zur Regel werden. ^ Genaue Untersuchungen haben ergeben^ do« einen müßig milden Winter ein kühler folgt. Ein sehr milder Wintà Sagegen wird einem warmen Sommer begleitet. Ebenso M » Regel: „Mäßig Winter — kühlet Sommer' „sehr kalter Winter — sehr kühler Sommer ' U sen Erfahrungstatsachen folgend, hätten wir -i. warmen Sömnier zu erwarten

. Ebenso là . weiter folgern, daß die dazwischen liegende -ài keszeit recht normal verlaufen wird. Es ist wenig bekannt und klingt erstaunlich, das, reiche Witterungsereignme regelmäßig eintr-i! die in der Oeffentlichkeit als ungewöhnliche gl scheinungen gewertet werden. Der plötzliche «i,!l lufteinbruch am 13.—16. März ist so regelnMZ daß er sich sogar -in den langjährigen Temperg, Mitteln ausprägt. Dieser vom Volksmunde ìlf Winter' benannte Rückfall erscheint meist am U März. Erst gegen Monatsende

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.04.1929
Descrizione fisica: 6
25: Enrico Pichler. Via Jsarco 17. Ileischhanereien: Giorgio Knvll. Via Goethe Nr. 5: Maria Welponer. Via del Museo 29: Carlo Cortelessi, Via Pietro Mica 1; Pietro 'àr, Sà Doaieiville 1?: Luigi Staffier. Via Dodiciville 23;N. Bertoldi. Oltrisarco 72; Giov. Grünberger, Gries Nr. 447. Die Arsachen des kalte» SrUhlings Es ist eine Erfahningstatiache. daß die Er haltungstendenz der Witterung in unseren Kli- maten, besonders vom Winter zum Frühjahr, ausgeprägt ist. so das? in der Regel auf kalte

und vor allem auch schneereiche Winter meist auch ein kühles Frühjahr zu folgen pflegt; elae Erkcheinnng. die dadurch ihre einfache, zwang lose Erklärung findet, das; ein großer TUl d-r zugeführten Sonnenstrahlung zur Schmelzung der Eis- und Schneen,asien verbraucht wird und daher für das Gefühl nicht zum Ausdruck kommt. Nach Dr. Vaur ist des weiteren «in Ausgleichsbestreben der Herbst' mit den folgen den Frühahrsteinperaturen vorhanden, so daß auf einen milden Herbst meist ein kühles Früh- cchr zu folgen pflegt

., , ,, Dieser Forscher war es auch, der die Bedeu tung des Druckgefälles Azoren—Island im Winter aus,. unsere Frühlingstemperatur er kannte; ist dieses Druckgefälle während der Wintermonate unternormal, so wird der kom mende Frühling in der Regel zu kalt,bà bei ver'Mkter „nordatlantischer Zirkulation' zu mild, Groißmayr hat nachgewiesen, daß die Jahresniederlchlagsmenge an der Golfstrom- klifte Südkarolinas tU. S. A.) die Frühlings- temperatur Deutfchlailds drei Jahre später um gekehrt beeinflußt

, d. h. auf regenreiche Jahre in den Südoststaaten der Union drei Jahre spä ter ein kühles Frühjahr in Zentralouropa zu folgen pflegt. Von weiterem, allerdings nicht wesentlich ausgeprägtem Einfluß erwirken sich die Nilflnt des Vorjahres, der Luftdruck der Westküste Ostindiens und - die - Wintertempera» tur Grönlands; die drei Faktoren zeigen gegen sätzliche Beziehungen. Zusammenfassend ergibt sich eine hohe Ein- treffwahrscheinlichkeit für ein kühles Frühjahr, wenn der vorausgehende Winter i» Mittel europa kalt

und fchneereich. die Nordotlcmtik- zirkulation unternormal und der vorhergegan gene Herbst milde war, die Nilflut in Aegypten im Sommer (dreiviertel Jahre, vorher) zu hl>ch, der Luftdruck der ostindischen Westküste von Oktober bis Dezember übernormal und der Winter in Grönland zìi milde war. Die günstig sten Aussichten für ein mildes, angenehmes Frühjahr eröffnet sich, wenn unser Winter mild« Witterung aufweisen konnte, die winterliche Nvrdatlantikzirkulation Azoren—Island kräftig war und der vorausgegangene

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.02.1936
Descrizione fisica: 6
Siegfried (S. G. Bolzano) 3S' 00' 15. Larghièri Livio lTrento) 35' 50' IS. Vanzo Äugusto, 17. Wörndle Leonhard, 18. Draßel Josef, IS. Weithaler Adolf, 20. Gamper Josef, 21. Rohr Bruno, 22. Gius Nello, 23. Tre- potec Puli, 24. Winter Iosek, 25. Trojer Roman. 26. Dens Federico, 27. Zanghellini Livio, 28. Rizzi Elio, 23. Graffer Paul. 30. Benetti Claudio. Abfahrtslauf für Arauen: 1. Schick Edith. 2. Rossi Clelia 3. Bazzanella Rosa, 4.' Galardi Sofia. 3. Lech- thaler Herta, 6. Passalacaua Lincenzina

. Wieder ziehen die 28 Fahnen der teilnehmenden Länder vorüber» wieder erweisen die.Sportler, vor dem 'Olympiahai<Si--den 'Olympischen Gruß -und' stellen sich auf, me vor elf.'Tagen,''doch diesmal steh?n' nur mehr die Sieger zwischen den Fahnenreihen. Unsere wackeren Alpini ernten besonderen Beifall Baron Le Fort, Generalsekretär der Winter- Olympia, verkündet den Beginn der olympischen Siegerehrung. Mit lauter Stimme ruft er die Na men der Sieger, die nacheinander die in der Mit te errichtete kleine Tribüne

und den Organisationen der Spiele linie ren tiefempfundenen Dank ausgesprochen haben, erklären wir im Namen . des Internationalen Ollimpischen Komitees die 4. Olympischen Winter-, torà 1936-fiir'ibeendèt und süden'S!e'fiir diesen Sommer nach Berlin ein, um mit nns die Feier ^ »er 11. Olympiade zu erleben.' Taufende von Heeresangehörigen und Hitler ungens entzünden ihre Fackeln. Es ist ein mär chenhaftes Bild. Bis zu den Schanzen reichen die Fackelreihen. Zahlreiche Magnesiumfeuer erleuch- en das Stadion. Langsam

pioniken ehren zum letzten Mal den Führer und las I. O. C. Dann tagen Skiläufer das Olympia- banner zum Skistadion hinaus. Das olympische Feuer ist erloschen, die Winter olympia ist aus. aber der Geist dieser unvergeß- ichen Tage in Garmisch-Partenkirchen? lebt Wei er in den Herzen allergie sie erlebt, lebt wèiter n aller Welt. Oae hohe Lob dee Duce Der Regierungschef Hot an S. E. Ricci in Gar- misch folgendes Telegramm aerichtel: .Drücken Sie Top. Silvestri und seinen Alpini meine lebhafte Anerkennung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 30.01.1936
Descrizione fisica: 6
, als der leichte Ausfall an deutschen Wintersportlern durch solche aus Ita lien mehr als ausgeglichen wurde. Während aber in früheren Jahren die Wintergäste nur die Häu fer von etwa 1500 Meter Höhe ab frequentierten, terteilt sich der Besuch in diesem Jahre ziemlich gleichmäßig auf nahezu alle Gasthöfe und Pensio- > - - > ... ...- f,.. nen. Auch die Leadner Alm. sonst im Winter nicht desta und der politische Sekretär von Curon bei. so stark besucht, beherbergte Heuer zum Beispiel den 2k- Catalano erklarte

der Diebsbeute war wirklichen. des italienischen Geistes verdienstvollen Vereini- f al>o gefunden. Ein weiteres Projekt, dessen Verwirklichung für 3ung zufließt. - - ^ » - . . . i der nächsten Nummern werden wir weitere Einzelheiten über diesen großartigen Ball bringen. Ein milder Winker nicht nNgesund! --- Spätwinter zu erivarlen? Von Walter Lammert. Mit einer Reihe frühlingshafter Warmluftwellen und schöner Sonnentage hat der Winter auch dies mal wieder bewiesen, daß er unberechenbar ist. Zwar kam

geht und nachher sich mit feuchten Füßen in Schul oder Büroräumen aufhält, sià erkältet, da im Winter das Regenwetter bei oer geringen Kraft der Sonne und der niedrigeren Mitteltemperatur viel nachhaltiger wirkt als im Sommer. In Wirk lichkeit ist das feuchte und verhältnismäßig milde Wipterwetter gesünder als trockener Frost, denn >ie Lust ist reiner und dementsprechend von jenen Krankheitskeimen und Bazillenträgern frei, die iei trockenem, windbewegtem Frostwetter in Mos en in unserem

Hochdruck, das heißt: nach trocken-I oder frostigen Wetterlagen begonnen haben, s Wir sehen also keine Ursache, unserem bisherig, milden Winter böse zu sein, auch saisonmäßic, u er sich ja durchaus erträglich benommen, indeil er in den Gebirgen Schneefälle brachte und Eelj genheit für wintersportliche Betätigung gab. wen man mit dem Wort Koryphäe bezeich»,! und woher die Bezeichnung stammt? — ài Träger einer überragenden Leistung auf irgenl einem Gebiet; aus dem Griechischen (die Koril phäen

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 27.11.1937
Descrizione fisica: 16
, um ,0 Uni vormittag? slatifindendeii Traicnng am Drnsus-Platze veslimmt und pünktlich zu crscheincn- Wintervorbereilnn^eu im oberen Badintal Schon im Sommer wurden zakchreiche Rrbci.'cil in Angrisf genommen, die der wcirerci, Erlchiiehnva dieses grotzen SligebieteS galten. Früh schon setzte auch eine Okachsrage nach Wiiiterai:arlicrcn ein. wie ste in solchem LluSmatz noch nicht zu beobachten war, so datz die meisten Hänler schon seit Wollten für den Winter besetzt sind, ES und wenige private Neubauten

- Scc und von der Pralongia, voin Ehcrz und vom Brcia frciüa wurden verbessert, wo eS nötig war, durch Ansholzniigeil freier gemacht, markiert und so auch deni friUcrtitcrcn Lätlfcr zugänglicher ge,nacht. Nutzer den wieder rrgeimätzlg stattfindenden Gäste- rcinicn wird dielen Winter in Eorvara auch wieder die „Eoppa Banli'co' auSgctrage». ei» nilcriiattonaleS Mannschaftsrennen, zn denr ausländische und die ver teidigenden Inländische» Mannschaften erscheinen werden. Einige Gasthöfe, wie die „Post

des Ivcitzcn SporkcS. Tic Stratze van Brnnlco ist im Sommer verbessert worden nnd tvird im Winter wieder rcgelmätzig voic den modernen Olrotzomnibussen der Firma Kästner- Videsott befahren. Wahrscheinlich wird auch daS kurze Seite»siü>k nach Colfosco orfen gehalten und so durch einen sicheren tmb znverlnistgen Winterdienst die Erreichbarkeit des ov-'rcn BadiaialeS steiS ver bessert. La. Eur;e Sport-MelLunqen s Skilchrcr Schenk in Scstkicrcs. Der in hiestgen Sportkreisen allseits bekannte jimge Skilehrer

Robert Schenk, welcher Im vergangenen Winter die Leitung des SkikurseS in Madonna di Camviglio hatte, ist am Montag, den 22. November, »ach ScstriercS ab- gefahrc» und wird dort als Skilchrcr die heurige Wiutersaison verbleiben. Länberkaiupf Deutschland gegen Nimaru km Tur- nc». Am 5. Dezember kommt in Budapest der ztvcite Länderkanipf Deutschland gegen Ungarn im Knnst- tlirncn znm SluSirag. Beim ersten Treffen 1935 in BreSla» siegle» die Dcuisckien mit 313,65:33340 Pkt. Tie sechzehn

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 05.01.1928
Descrizione fisica: 6
sehr, sodaß er leicht zerbricht. Es bewährt sich daher die Lei tung in der Diagonale am besten. Durch sie wird die gleiche Festigkeit erreicht wie durch zwei Keile, und der Stiel wird nicht mehr ge schwächt wie bei der Längs- oder Ourrkeilung. Um das Splittern des Stiels zu vermeiden, muß dieser ans einer zähen Holzart angefertigt wer» den. Am besten sind H-zkorystiele, wie sie auch für Dünger- u. Grabgabeln verwendet werden. Die Bespritzung ber Obstbäume im Winter Mit Anbruch des Monats Jänner

wird im 'Kreise der Obstzüchter wieder die Frage laut, wie die Winterbespritzung der Obstbäume durch zuführen ist. Um diese Frage einigermaßen tref fend zu beantworten, muß der Besitzer zunächst wissen, von welchen Schädlingen und Krankhei ten seine Kulturen am meisten heimgesucht wer den, welche Wirkung die vorjährige Winter- und Sommerbespritzung hatte, endlich welchen Aufwand er für die Winterbehandlung machen kann, um noch rationell zu arbeiten. Seit 1V Jahren hat man die Erfahrung gemacht

in einer Lage eine bestimmte Ver seuchung anhaltend, so wird man gezwungen sein, auch im zweiten Jahre das spezifische Mit tel im Winter anzuwenden und die Sommer behandlung darnach einzurichten, um zu einem entsprechenden Resultate zu gelangen. So z. B. ist bei starkem Mehltaubefall an Gravensteiner, weißer Winterkalvill, weißer Rosmarin, gelber Bellefleur, die Wiederholung der Schwefel- kalkbrühedehaMung im Winter erforderlich, weil die Pilzlager, welche die Rinde vernach- lässigter Bäume aufweist

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 18.12.1930
Descrizione fisica: 12
und eine im Sommer be gonnene Abhärtung. Luft-Sonnenbäder, täg lich kurze kalte Abwaschuvngen oder Ab reibungen des ganzen Körpers, reichlich Be wegung, Atemübungen, gründliche Durch lüftung der Wohnung, der Betten und Kleider. In den kalten und finsteren Wintermona ten kommt zu dem Lichtmangel noch der Mangel an vitaminhälttger Nahrung, von frischem Obst und Gemüse. Das Gemüse läßt sich in kühlen Kellern auch tm Winter er halten und man denke daher rechtzeitig an den Gemüseanbau und das Einkellern von Gemüse

, das im Winter eine wertvolle Be reicherung der Ernährung bildet. Namentlich Kinder sollen auch im Winter frisches Obst und Gemüse erhalten, denn dieses trägt zur Gesunderhaltung wesentlich bei. Auch die Regelung der Arbeit und des Schlafes ist wichtig. Abgemüdete und ab gearbeitete Menschen neigen viel leichter zu Erkältungskrankheiten, daher ist eine Arbeits pause von einer Stunde für da» Mittagessen unbedingt nötig. Die Kleidung soll einen äußeren Wgrme- schütz bilden, sie darf aber besonder

» nicht im geheizten Hau» zu wann sein. Orfterer Wäsche- und Kleiderwechsel ist von Vorteil, auch die Kleider müssen gelüftet werden. Eine gesundheitsgemaße Lebensweise^ ist immer da» beste Mittel, sich gegen Erkäl tungskrankheiten zu schützen. Die Abhärtung und Körperpflege Ist auch ein wirksamer Schutz gegen Kälteschäden im Winter. Gesun-hetts-RalschlSge, die nicht befolgt werden dürfen. Einem amerikanischen Blatt entnehmen wir folgende satirischen „Vorsichtsmaß. regeln': Verringere deine körperliche Wider

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 20.11.1892
Descrizione fisica: 12
. ES ist schon vieles besser geworden in dieser Be ziehung, ehe die Reklame aber überall die ver diente Anerkennung gesunden, wird noch mancher Tropfen Wasser die Passer hinabfließen. Streckt der Freundin voll Vertrauen die Hand enigegen, macht einen Versuch, ob sie Euch belügt. Auch im geschäit- lichen Wegweiser dieser Zeitung, der am 1. December eine neue Saison eröffnet, (Siehe Jnserai) liegt die Hand der modernsten aller Feen, der Fee Reklame verborgen. Zwanglose Mosaik. Der Winter naht! Zwar deckt

, der Winter naht. Der Hausva er, der merkt eS auch Am giößeren Briquetteverbrouch, Petroleum und Holz dazu; Die Kinder brauchen Suümpfe, Schuh' Und, ach, ein neuer Winteihut Der stünde seiner Gattin gut. Doch als sie. zaghast, darum bat: .Oll', seuizi' er, „wenn mir nur der Staat E> höhen wollie den Traktat Doch mein Gehalt »st aikurat So niedlich, zie-lich im Fo-mat. Daß man >ür .Hüt'' heui' nichts mehr hat. Ach ja, ach ja. der Winter nah»! Im Kurverguügen merkt mau's schon Am Austauchen der Reunion

, Bei der man plaudernd, schmausend sitzt, Dieweil die Jugend tanzend schwitzt. Der Winter dringt Geselligkeit, Da öffnen sich dte Herzen weit Und fixe Zungenfertigkeit Macht sich beim Koffeetratsche breit. „Ach, Liebste, hoben Sie gehört, „WaS Frau Z. ihrem Mann bescheert?' „Der A-me!' „So bedauernSweu!' „Seh'n Sie! Hält' man nur iwch gefragt!' „Ich hab' es ja vorausgesagt!' „Die kleine X — Der L>euie»ant!' «Hi, HÜ' »Ha. ha!' 'S ist doch '»e Ichand'l' „Äas sogen S«e zu F'au B's Kleid?' „Das neue blaue

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 31.01.1908
Descrizione fisica: 14
' eine öffentliche Volks-Versammlnug statt, in welcher der sozialdemokratische Reichsratsabgeordnete S. Abram aus Innsbruck über „Reichsrat, Land tag urü> die Bedürfnisse der Bevölkerung' sprechen wird. (Tiriolerball.) In den Sälen des Kur hauses ist nun eine große Anzahl von Arbeitern aller Art beschäftigt, die Dekorationen für den' Tivolerball aufzustellen. Nachdem der Winter sport einen vor wenigen Jahren noch! nicht er hofften Aufschwung genommen hat, ist die lustige Rosl, die Sennerin auf der Tallner

MM, auf den Gedanken gekzmMen, einmal mitten im Winter Gäste zum! Besuch einzuladen. Die Wege durch Schnee und Eis werden tüchtig ausgetreten sein, fio daß die Besucher, Schneereifen und Steig eisen nicht'mitzunehmen brauchen. Der Senner Hans hat mehrfache, - aber imMer mißlungene Versuche gemacht, in die'Hütte einen Ofen ein zubauen. , Da ist er endlich auf den/praktischen Gedanken gekommen, einen recht feurigen „En- zeler' einzutnn und einen süßen „VanillÄer' ftir die Weiberleut, daß allen warm! uMs Herz

wird. Zeigt sich der «Dam!ensalion als eine Alpen- ^ landschaft 'mitten im Winter, so sind dafür im großen Saal in der Dekoration Frühling,' SoM- mer und Herbst vertreten. AM die Tribünen sind Heuer viel praktischer eingebaut, daß den Tanzlustigen^ für welche zwei KapÄleir ab wechselnd spielen, viel Mehr RauM- bleibt. Die SLle werden um 2/«9 Uhr geöffnet mrd beginnen dix- Produktionen uM V2I6 Uhr. Für dieselben ist der Tribüne gegenüber eine Bühne aufge stellt, die bei Beginn des' .Tanzes' entfernt

uM Wagen nrit oder ohne Dekoration bekümmern und, für Mög lichst komische KostüMe sorgen. Heute neuerlich prächtiger Sonnenschein bei frühlingsgleicher Temperatur, jedoch leicht be wegter Luft. — Mu^> Berlin wird voyi! Diens tag gemeldet: Eine seltsame, an einen kalten Apriltag erinnernde Witterung herrschte heule in Berlin. Am Morgen wehte ein lauer Wind, der es ganz vergessen. Machte, daß! .wir mitten iM Winter stehen und der an einen herben Vso frühlingstag erinnerte. Gegen Mittag setzte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 07.02.1935
Descrizione fisica: 6
, Robzähne, Molignon, des Platt- und Langkosel und die Gruppe der Geisler. Im Winter ist sie das Paradies der Skisahrer, die neben ihr«r gesunden sportlichen Betätigung auch Aug« und Sinn sür die wunderlichen E«bild« der Bergwelt der Umg«bung haben und vielleicht in den ge mütlichen Gaststätten und Schwaigen in den Abendstunden sich auch in jene phantastische Welt der Senner und Sennerinnen hineinträumen, die durch manchen Sommermonat nur für sich leb«n und im Sonnenschein und bei Gewitterstürmen, beim

Flammenschein des Herdes und dem Schel lengeläute der Herden Wirklichkeit und Phantasie gebilde zu «in«m Etwas verbinden, was man Sqg« nennt. An Sagen besibl die Alpe von Siusi mannigfaltig«: von frcig«big«n Sennen und hart herzigen Sennerinnen, lieblichen hilfsbereiten Jungfrauen, geisternden Bäuerinnen, wilden Männern feuerigen Schweinen, glühenden Kohlen haufen im eiskalten Winter, absonderlichen Schlan gen und unheimlichen Hexen, die in dunklen Nächten über die Alm irren, in die Schwaigen kommen

steht, hervorheben anzusühren Man beachte bitte die außertouriichen Beginnzeiten: 4M. 6.ll1 3 und 9.4S Uhr. Einmal begaben sich drei Burschen von Castel- rotto zur'Winterszeit mit dem Hanoschlitten auf die Seiseralm, um Heu zu holen und es zu Tal zu befördern. Als sie nach der Seelausschwaig« an einer der vielen Hütten vorbeigingen, ver nahmen sie gleichmäßiges Geräusch, als wenn jemand „Kübel schlagen' würde. Das schien sonderbar, denn mitten im Winter war ja niemand auf den Sennhütten und das Vieh

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 01.02.1936
Descrizione fisica: 6
.' Vom 3. Februar sagt man: „St. Blasius stößt dem Winter die 'Hörner ab.' „Sankt Dorothe (6. Februar) bringt den meisten Schnee und Sankt Eulalia (12. Februar) im Sonnenschein schafft Obst und guten Wein.' Am 19. Februar tritt die Sonne in das Stern bild der Fische und man sagt, daß Kinder, die in diesem Zeichen geboren werden, freundliche Leute und gute Gesellschafter werden, aber unbeständig in ihren Plänen sind. Der Fisch ist ein kaltes und feuchtes Zeichen und herrscht im Menschen über Füße und Nerven

. Da es nun in der Natur langsam auswärts geht, . wurde in alter Zeit der 2. Februar, der Maria Lichtmeßtag, als Winterscheide angesehen. Ein osteuropäisches Sprichwort sagt, daß sich an diesem Tage Winter und Sommer begegnen. Früher wurde der 22. Februar als Beginn des Frühlings bezeichnet. Man nahm an, daß an diesem Tage, Petri Stuhl feier, die Schneeglöckchen zu blühen beginnen und der Weidenbaum anfängt, Kätzchen zu treiben. An klimatisch günstigen Stellen kann man die erste Vorhut des kommenden Lenzes

das Gemeinschaftsleben auf und finden sich als Paarhühner zusammen. Etliche Vögel, wi« Amsel und Kohlmeise, beginnen bereits zu singen. Der Maulwurf macht sich an die Ar oeit und Fuchs, Iltis, Marder und anderes Raub zeug pfeift schon zur Ranzzeit. Der Hase wandelt auf Freiersfüßen und im Dachsbau wird schon die Kinderstube eingerichtet. Diese Frühlingsboten dürfen uns aber nicht darüber hinwegtäuschen, daß wir noch mitten im Winter sind. Von jeher hat der Februar als der kälteste Monat gegolten

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Volksbote
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Pagina 5 di 8
Data: 07.01.1938
Descrizione fisica: 8
fl &*!ü%w k >i?i v/fr?i*w,M*w;'* • ftirW''/* v^ f -^* ?vT; ' l *«^^v -^ 1 '* ' ' * V 1 - ' t‘ 1 ' i • . ■ ■ -> Plauderei aus Wien Winterliches Wien — Di« großen Pliin« „Witerliches Wien' — so kann man es wohl erst seit ein paar Tagen nennen, ganz genau seit dem Tag des kalendermäßigen Winter anfanges Bis zu dem Tag war ein langer ziemlich milder Herbst mit häufigem Föhn, dieser so gefürchteten, für Wien aber charakteri stischen weichen Luft, unter deren Einfluß ner vöse empfindliche Menschen

, ein bitzchen lang sam und „eile mit Weile', und wenns halt nicht gebt, ein kleiner Seuster: „da kann man nix machen' und ein paax Stündlein Trost im wohlig warmen Kaffeehaus bei der Zeitung. Hat., doch der große Grillparzer Mien .das „Tapua der Geister' genannt, die Stadt. in der der Geist wie zu ihrer Zeit di« Truppen Hanni- Lols im milden Winter von Tapua, Keine Kraft Und Frische langsam in Gemütlichkeit und Be haglichkeit versanden lätzt. Aber das sind, wie gemgt. Höfe Zungen. Indes ruht Schnee

, zwar nicht viel, aber doch genug, um das Stadtbild zu bestimmen, auf allen Dächern, die Luft ist kalt und rein, als wäre man auf hohem Berg, und durch dle dünne Schicht von Rauch und Wolken scheint sogar die Sonne. Mehr , kann man von einer Groß stadt nördlich der Alpen im tiefen Winter wirk lich nicht verlangen. Denn zum Bestreuen der «reisten Wege mutz die Gemeinde nicht einen Karren Sand und ein paar Männer bestellen, sondern Hunderte von Kraftwagen und Hun derte von Arbeitern. Bon allen diesen Sorgen und diesen Ausmatzen

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