. b üirchenrcstaurierung. C a u r i a ober Salorno, 7. Juni. Unsere Kirche wurde nun neu get-äfell und mit schönen Schnitzereien versehen, so das; sic sich nun als ein würdi ges Gotteshaus repräsentiert. Dem Bild hauer, Meister Karl Lazzeri, einem gebür tigen Gfrillner, gebührt für sein sehr gelun genes Werk das vollste Lob. Die Arbeit wirkt äutzerst gefällig auf jeden Besucher. Im Winter wird man die Täfelung ganz be sonders wohltuend empfinden, weil das Gotteshaus infolgedessen viel mehr gegen Kälte geschützt

in die Billa Lichtenegg. um sich in großzügiger Weife mit der Bienenzucht abzugcben. — Der Hechcrhof in Maia basta (Untermais) wurde vom bisherigen Besitzer Hans Hölzl. ! Plantitschcr, an Mathias Höller veräußert, j dessen Rcfchenhof im Unterlande letztes ' Jahr ganz verwirrt wurde. Der Plantitscher- ! Hof selbst erhielt einen Halbpächter nach Art ' des Kolonnensystems: der Halbpächter muß ! Hof und Gut nach Einweisung besorgen und bearbeiten und hat dafür einen Teilnutzen am Ertrage, je nach Vereinbarung

eine wahre Sehenswürdigkeit ge schaffen. Jedem Besucher fällt jetzt die Grab kapelle des Dr. Josef Tappeiner auf, die Herr Stolz mit einem schönen Gemälde ge ziert hat. Das Bild stellt die Abnahme Christi vom Kreuze dar und macht in seiner ruhigen Einfachheit und Geistigkeit auf jeden Be sucher einen tiefernsten Eindruck. Es ist sehr zu begrüßen, daß dadurch unser Friedhof eine wahrhast würdige Grabstätte erhalten hat. Hoffentlich wird dieses gute Beispiel bald Nachahmung finden. Denn mit kästen oft ganz

unterzogen und wohnlich eingerichtet; beim Bau der neuen Seel- sorgskirche in Franzensseste war er hervor ragend tätig durch Gründung des „Kirchenbau- Vereines von Franzensfeste' und Sammlung von Beiträgen. Besonders verdient machte sich der Dahingeschiedene durch seine rastlose Tätigkeit im Interesse der Brennerbad-Gesellschaft, fo daß ihn mit Recht der Verwaltungsausschuß im Partezettel, den er ausgab, als sein verdienstvollstes Mitglied bezeichnete. Ganz besonders am Herzen lag ihm die vor 13 Jahren

schiedenen Kommissionen, besonders in der Wasser- leitungs- und zuletzt in der Elektrizitäts- Angelegenheit, allgemeine Anerkennung fand. Als Priester forgte er auch angelegentlichst für das Seelenheil der Arbeiter in Brennerbad, Franzens feste und Schabs. Er besorgte gewöhnlich selbst den Gottesdienst für dieselben. Kurz gesagt, er schien sür sich keine Zeit zurückzubehalten, er widmete sich ganz dem Gemeinwohle. Er tat das Gute wie und wo er konnte und war jedem, der ihn ersuchte, mit Rat und Tat

aber dann, als sich der Rauch verzogen und nichts mehr zu fürchten war. den Veranstalter dlefcs kleinen schau- 'pieles bezw. feinen Namen aars Papier und erstattete bet Gericht die Anzeige wegen Feihrläsjlgkeit, Der Bauer stand ganz zerknirscht vor dem Richter und beteuerte, er hätte gewiß nichts gemacht, wenn er geglaubt hätte, daß lemand gefährdet würde. Er und sein John hätten schon Ausschau gehalten Er habe nur 2 —3 Löffel voll Vuiver Verwender unv über' dies den Sletn mit Holz überdeckt gehabt. Er :uc ea gewiß

, sein Gcfchäst in das von ihm gekaufte Rohreggerhaus ver legt hat, bei dieser Gelegenheit ausgeführt. Am besten dokumentiert sich dieselbe in der Aüfstelluna des neuen, großen Patent- Josef von Mazza, Edler auf Altmetz und>D a m p f-Backofens, des einzigen dieser Art Tiroler Landtmann, wohl der älteste Ein-. in ganz Tirol. Die- Hauptvorzüge desselben mohner unseres Kurbezirkes ist im Älter von 94 Jahren heute morgen sanft entschlafen. Herr vom Mazza war ein geborener Meraner und betrieb früherm der sogen

Feiertag Maria Empfängnis am 8. Dezember offen zu halten. Der Grund, der für diesen Wunsch ins Treffen geführt wird, Ist wohl heute bei dem ohnedies schlechten Geschäftsgang nicht stichhältig und reichen die übrigen Wochen tage leicht hin. den Bedarf der Kunden zu decken. Und wenn man meint, daß gerade die Landbeoökerung diesen Tag benützen wird zu Einkäufen, so dürfte man auch mit dieser Mutmaßung nicht ganz auf die Rech, nung kommen, da die Bauern längst schon sich daran gewöhnt

geschlossenen Ehen Verbindern und den beiden Parteien Aeit zum besseren Kennenlernen las sen. Die „Reuefrist' von 12 Monatim ist reich lich lang, aber der Vorschlag ist praktisch uud würde, nicht nur in England, auf die Zahl der Ehescheidungsprozesse ganz sicher einen hem menden Einfluß übeu. Kirchliches. Kinder-Beicht und Osterkommunion- Ordnung 1921. Montag (14. März), 2 Uhr nachmittags: Borbereitung der Knabenvolksschule, Elisabeth straße, 2^. Uhr nachm.: Vorbereitung der Ma rienschule. Dienstag

, dem früher schon theilweise der Hagel nicht wenig geschadet hat, steht noch beinahe alles auf dem Felde, und nur etwas Roggen ist geschnitten. Wie sollen nun der Weizen und der Hafer bei so andauernd schlechtem Regen und großer Kälte und jetzt begraben unter dem Schnee zur Reife kommen? — Der Thurmbau in Ober-und Unter- tilliach schreitet rasch vorwärts, wird aber jetzt leider durch die schlechte Witterung gehemmt. In Untertilliach wird der schöne neue Thurm in kurzer Zeit ganz vollendet dastehen