Namen) ist, wie man hört, ohne nennens werte Magenverstauchungen und äußere Verletzungen abgegangen. Drenaero. 13. September. (Gut ab ge- gange n.) Am Frauentage, 8. September, drohte uns ett^Unglück, das, Gott fei Dank, viel besser abging, Äs es den ersten Anzeichen nach zu fürchten, war- Um halb 12 Uhr mitt tags weckten wirveAngstru-fe, der qualmende Rauch, der das Hotel „Post' im Ru um- lagerte und die. .Klänge der Sturmglocken all gemein« Aufreglmg. Alles eilte dom genorm te Post-Hotel
zu, dem Kamirrbrande gu wehren, der dort in bedrohlicher Form aus- gebrochen war..',Es sah anfänglich wirklich sehr bedenklich aus, so daß das ganze Hotel forme auch di« angrenzende Pfarrkirche rasch vollständig ausgeräumt wurden. Die Be dachung des Hotels hatte von innen schon an mehreren Stellen Feuer gefangen. Da Feier tag war, kamen rasch sehr viele Löscharbetter zusammen, denen ball» das Militär, die Cara- binieri, Finanz und Miliz zu Hilfe kamen, so daß der Hcmptgefcchr bald gewehrt war. Mittkerwette
eintrafen. Ein großes Glück.war es, daß gerade. Feiertag war und daß der Brand nicht in der Nacht ausbrach, sonst wären wohl sehr wahrscheinlich das Hotel, di« Pfarrkirche, das Post-Pächterhaus und vielleicht noch mehrere benachbarte Baulichkeiten den Flam men zum Opfer gefallen. Sicher hat gerade unser Herr im nahen Kirchlein und unsere Frau an ihrem Feste uns ihren besonderen Schutz angedeihen lassen in dieser Gefahr. Den Feuerwehren von Colle Isarco und Biptteno, sowie
. Das gleiche kann vom Brande des Kirchdaches behauptet werden, von dem unlängst berichtet wurde. vobblaco. 12. September. (Nerkehrs- unfälle.) Am Sonntag, den 11. Septem ber, abends um halb 11 Uhr fuhr der hiesige Fleischhauerssohn Hermann Jennewein mtt feinem Motorrode vom Hotel Germania gegen das Dorf. Erst als er der Dahnüber setzung gang nahe war, fah er die Bahn schranken geschlossen. Da er ziemüch schnelles Tempo hockt«, gab es kein Aufhalten mehr. Helfe, was helfen kann: Er duckte und bückte