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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.01.1913
Descrizione fisica: 8
verzichtete, glücklich bleiben. — Am Samstag sand die Vermählung der Erzherzogin Mechtildis mit dem Prinzen Czartoryski statt, der als Vertreter des Kaisers Erzherzog Friedrich, ferner dessen Tochter Erzherzogin Alice, dann die Erzherzoge Franz Salvator, Leopold Salvator und die Erzherzoginnen Marie Valerie, Hedwig, Blanka und Delores u. a. beiwohnten. Die Trauung nahm Fürstbischof Sapieha vor. Noch am selben Tage reiste das junge Paar auf die Güter des Fürsten Czartoryski nach Posen. Mailand, 9. Januar

. (Ein Riesen straf- Prozeß.) Heute begann in Mailand dieVerhand« lung in dem Riesenprozeß gegen den Bankier Jo- Hannes Ulrich Wyß. Die Anklageschrist umfaßt 12.000 Seiten. Wyß, dem Betrügereien im Be- trage von drei Millionen Franken zur Last gelegt werden, ist seit vielen Monaten in Mailand in Haft. Unter den Opfern deS Betrügers befinden sich Grafen, Fürsten. Offiziere usw. Mit einer An- zahl von Komplizen gründete WyS mehrere Banken in Mailand, Paris und Zürich, mittels welcher er seinen Opfern große

aus, die das Gericht in Mailand auf das Treiben der Winkelbanken aufmerksam machte. Wyß wurde verhaftet und später erfolgte die Verhaftung einer Reihe von Komplizen. Wyß selbst erklärt, rein geschäftliche, reguläre Operationen durchgeführt zu haben, die ihm vorgeworfen werden, weil sie nicht gelungen seien, andernfalls würde man nur Anerkennung für ihn gehabt haben. Insgesamt sind außer Wyß noch 20 Personen angeklagt. Mit Ausnahme von zwei Angeklagten sind alle der Bildung einer Be- trügerbande angeklagt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 11.08.1886
Descrizione fisica: 8
.) Im Volksblatte Nrl 62 vom 4:d. Mts./ findet sich unter dem Titel : „Radetzky und der Rosenkranz' folgende Notiz, die einer Berichtung bedarf. Es heißt in dieser Notiz: „daß Radetzky, als er in Verona aus dem Sterbebette lag, den dortiger»/ Bischof Riceäbona' zu- sich'bat ?c.' Nun ist aber ' Radetzky 'nicht in Veronas sondern in Mailand aus dem Sterbebette gelegen und dort gestorben. ' Der Feldmarschall hat im Jahre 1857 seine Stelle als General-Gouverneur des lombardo-venetianischen Königreichs in die.-Hände

des Erzherzogs Max, nachmaligen Kaisers von Mexiko, niedergelegt, und sich in eine Villa bei den öffentlichen Gärten in Mailand zurückgezogen und ist auch dort bald ge storben^ Seine Leiche wurde von Mailand nach Radezin Böhmen in^ die Familiengruft überführt, und passirte un gefähr um 11 Uhr Nachts Verona, wo sie bei der Durch fahrt auf der Eisenbähn alle militärischen Ehrenbezeugungen empfing, indem' sich' die Generäle, Stabsoffiziere und Truppen unter Waffen einfanden, und von allen Forts in und außer

Verona die üblichen Salven gegeben wurden. Daher hat ihm gewiß nicht der Bischof Ricca- ^ böna von Verona die Sterbsakramente gereicht, da er ja > in Mailand selbst fremd war und man nie gehört hät, daß er nach Mailand gereist wäre, den kranken Radetzky zu besuchen, dessen letzte Krankheit sehr kurz war. Daher' scheint der Hochw. Herr von dem, was am Sterbebette des Marschals Radetzky vorgegangen ist, nicht gut unterrichtet worden zu sein. Uebrigens war Radetzky Katholik und machte kein Hehl daraus

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