»»ttz, — H«s«rate werde« «ach Tarif billigst berochvct. — Wost-TheScont» ?k. »2S.4»7. ivt» tSgliche «»Hgabe erscheint jeden «er«»«. — «n»»»b» »» , «h» Preise l»c» »ierteljährl. X 3.—, halbjährl. X S —, ganzjShrl. ^ IS.—, »»tt P»M>> im Jnlanb Vierteljahr!. 4.65, halbjährl.!(. 9.30. ganKjahrl k 18.M. Eiszelue M 34- Bozen, Mittwoch, Z0. April ^9^2. XI^I. Jahrgang. ?. Hartmann. (Schluss.) Während ?. Hartmann in St. Petersburg weilte (23 Tage), zeigte dort das Thermometer 10 bis 20 Grad Reaumur
. Als er die russische Grenze überschritt und die erste Zollstation betrat, salutierten die dort stationierten Beamten und Polizisten vor ihm und stellten sofort die Frage: „Haben wir die Ehre, ?. Hartmann zu begrüßen!' Auf die Be jahung stellten sich letztere sofort in seinen Dienst. Sie hatten von Petersburg aus auf telegraphischem Wege Kenntnis von der Durchreise des großen Künstlers erhalten. Auf seiner Rückfahrt nach Wien und Rom über Dresden, Leipzig, Berlin, München:c. erhiel?. Hartmann Briese
mit einer besonderen Einladung bedacht zu werden. Wohlerhalten und ruhmbedeckt ist der vaterländische Tondichter im härenen Gewände von seiner Reise aus Russland nach Rom zurückgekehrt. ... Während hier in Wien bei Aufführung des Oratoriums „St. Franciscus' ein Chor von 400 Sängern und das bedeutend verstärkte Concert vereinsorchester sich betheiligen und mitwirken werden, bestand in St. Petersburg das Orchester aus 60 Personen der kaiserlichen Hofoper, und der Chor wurde von etwa 100 kaiserlichen Sängern gebildet
sich von ihm über die Erfolge seines in Russland aufgeführten geistlichen Con certes aufs genaueste unterrichten und wurde der Künstler von diesem hohen Kirchensürsten ermuntert, wüthig und unentwegt auf diesem betretenen Wege der kirchlichen Musik fortzufahren. Das that denn auch ?. Hartmann. Freilich arbeitete er zu nächst an neuen Compositionen sür den deutschen Gesangsverein in St. Petersburg, es waren Männer chöre. Er wurde dann in Rom beauftragt, die Musik für die am 24. Mai 1900 (im Jubiläums- jahre) zu Rom heilig