, meteorologischen Instru menten u.- s. w. anfangs Februar eine Ueberquerung unserer Zentralalpen, nämlich Oetz-Hochjoch-Schnal- serthal-Meran auszuführen. Am 4. Februar früh, als» wieder an einem Sonntag, gedenken die Herren in Vent aufzubrechen und abends nach Kurzras zu kommen. Falls sie an dieiem Tage nicht bis Kurz ras kommen können, wird am Hochjoch ein Zelt aufgeschlagen und, in warme Decken gehüllt, über nachtet. Ob die Herren dieses Vorhaben wirklich ausführen? St. Leonhard, 31. Jän. (Volksbewegung
von Pasfeyer im Jahre 1893.) St. Leonhard: 16 Trauungen, 65 Geburten, 72 Todsälle; Moos: 1 Trauung, 7 Geburten, 8 Todsälle; Rabenstein: 2 Trauungen, 5 Geburten, 7 Todfälle; St. Martin: 4 Trauungen, 41 Geburten, 43 Todfälle; Platt: 3 Trauungen, 13 Geburten, 1? Todsälle; Pselders: 2 Geburten und 5 Todsälle. Ganz Pasfeyer hatte also im Jahre 1893 26 Trauungen. 133 Geburten und 152 Tod sälle zu verzeichnen. *** J. ß. St. Leonhard, 30. Jän. (Der Pseyrer Pechklauber.) Man unter scheidet zwei Arten von Pech
steigt ihm in den Kopf (zärtlicher „Grind') und das wenige Hirnpech fliegt auf und davon. Gott sei Dank, daß wir hier in St. Leonhard keine derartigen Pechvögel haben. Großes Pech ist es bei uns schon, wenn Jemand bei „hahlem' Weg der ganzen Länge nach sich verbeugt oder wenn hie und da einmal die innere Kneippkur die Straße ,a fezzele verengt' und Mond und Sterne von der Stelle rückt; ein ganz unschuldiges Pech. Größeres Pech ist es aber, wenn einer wegen Naturschön heiten nach Walten sich versteigt