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Volksrecht
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Pagina 5 di 6
Data: 22.07.1921
Descrizione fisica: 6
. Der Arrestant und seine Kumpane zogen sich im Laufschritt nach einer anderen Straße zurück und machten gleichfalls einen mächtigen Spektakel. In fünf Minuten schrie das ganze Dorf „Feuer!' Die Sturmglocken wurden gezogen, die Feuerwehr» trompete tute und alles ries: „Wu brennl's denn?“ Der Tischler schrie: „In der Schulscheuer!“ und stürmte weiter, während die ganze Gemeinde atemlos vor der Schulscheuer anlangte, die Spritzen, Schläuche, Leitern, Sturmhaken herausriß — aber Feuer sah

man keines. Nur im Innern des fensterlosen Arrestlokals erscholl es dumpf: „Feuer t Feuer!“ und je wilder der Lärm der Spritzen. und der Sturmglocken lobte, desto gräß licher jammerte der Nachtwächter in seinem ungastlichen Asyl. Der Unglücksmensch glaubte jetzt in Anbetracht des Spektakels selber daran, daß die Schulscheuer angezündet sei, und daß er elendiglich umkommen müsse. Zn Ver- zweiflung pochte und stampste er gegen die massive Tür und brüllte wie wahnsinnig: „Feuer, ich verbrenn jo! Kilse, Kilfe!“ Jetzt hörte

man trotz des Lärms auch draußen die Kilserufe des Nachtwächters und alles schrie wild durcheinander: „Do es aner drin! Do drinn brennl's! Korch, er kreischt, er verbrennt schunl“ Der Feuerwehr kommandant ließ die Spritzen Vorfahren und rief nach dem Schlüssel zum Arrestlokal, „De Hot jo de Schuh macher,' schrie der Polizeidiener. Der Kaufe lärmte: „Wu es der Schuhinacher?' Der aber brüllte im Loch: „Feuer, ich verbrenn jo, Kilse! Kilse!' Zn dem allge meinen Spektakel vermochte niemand seine Stimme

, ich verbrenn!' Endlich gab's ein Loch und herausgezogen wurde — der schweißtriefende Nachtwächter, dem die Kaare zu Berge standen. Don Feuer war beim besten Millen, keine Spur zu entdecken. Alles schaute sich verblüfft an. Am oerblüffleslen aber war der Schuhmacher, der sich vergeblich nach der niedergebrannten Schulscheuer umsah und wild ausrief: „Wu es 'r dann?' „Ja wer ?' gegenfragte der gestrenge Feuerwehrhauplmann. „Na, tnei Arrestant, der. wo mich do retgestoße un die Scheuer agesteckt

hat.' Jetzt gab's ein schallendes Gelächter und kein Mensch bedauerte es, für dieses Theater seine Nachtruhe geopfert zu haben. Nur der Nachtwächter machte ein bekümmertes Gesicht. Mer sein Arrestant gewesen, wußte er natürlich nicht. „Es war ein stemmer, besoffener Kerl mirme (mit einem) struppige Bart,' erklärte er verdrossen. Kofsentlich hat ihn die schreckliche Nacht, in der er sich dem Flammentode ausgellefert sah, vor dem Fege feuer bewahrt; dann hatte der Streich doch sein Gutes. Das ist wenigstens

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1924
Descrizione fisica: 4
. weiteren Mahnahmen wer den die angeschlossenen vereine umgehend be nachrichtigt werden. Alanzoni auf dem Wege nach Rom. Moskau. 14. Juli. Der italienische Bot schafter Graf Manzoni ist Samstag nach Rom abgereist. Der Brand in Messina. Das Brandkatastrophc von Messina hat einen bedeutend größeren. Umfang, als es nach den ersten Meldungen schien. Am 10. Juli brach im Parterre des Gymna siums, das in eurer Holzbaracke untergebracht ist, Feuer aus. In kurzer Zeit war das ganqe, für tausend Schüler

berechnete Gebäude vollständig zerstört. Ebenso die angrenzende Kirche „del Tannin«' und ein großer Teil der Holgbaracken. welch« als Wohnung dienen. Beim Ausbruch des Feuers befanden sich im Schulgebäude gegen 200 Schüler, welche Prüfungen zu machen hatten, Plötzlich sahen sie durch die Fenster eine riesige Rauchwolke aussteigen. Glllcklirherw^'isc gelang es ihnen, unter der Führung ihrer öehrer durch einen Eeitenigang zu entkommen, denn m wenigen Minuten hatte das Feuer schon den Hauptausgong ungangbar

gemacht. Ein Löschen war ausgeschlossen, da das pechhaltige Lärchenholz, das die Amerikaner vor 16 Jahren für den Bau nach dem Erdbeben verwendet hatten, vollständig ausgetrocknet war. Das Ge bäude glich in wenigen Minuten einer Feuer- siml« und brach bald in sich zusammen. Bei Begi.nn des Brandes erhob sich ein starker Sirocco, so daß die Flammen die Kirche „del Ca imune' erreichten. Sofort eilten Leute herbei, die Gemälde, Pcrvamente und andere Wertsachen aus der Kirch« bargen. Beim Einsturz des Gym

nasiums trieb der Wind ungeheure Mengen von Funken und glühenden Eternitstücken davon, welche das Feuer weiter verbreiteten. Die Feuerwehr tat ihr Möglichstes, doch war alle Bemühung, das Feuer einzudämmen, ver geblich. Es wurde das gesamte Militär ein schließlich der Marine allarmiert, das aber auch nichts anderes tun konnte, als um den Brand herd eine breite Abgrengungszone zu schaffen. Zu diesem Zwecke wurden ganze Reihen von Baracken niedergerissen. Unterdessen fing es an zu regnen

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 13.12.1928
Descrizione fisica: 12
. die Glaubenswahrheiten in Wärme zu umfassen. Die Lehren von Gott und göttlichen Dingen dürfen für uns nicht verstaubten Akten ohne Herz und Seel« glei chen. Das Leben lehrt uns. daß manche Chri stenmenschen so ihr Dasein verbringen, als habe der Heiland Eis und kein Feuer auf die Erde gebracht. Ach diese Eiszapfen- seelen, die sich für die Uebernatur nicht er wärmen wollen! Wie können wir unser Herz in Brand setzen, wenn es sich um irdische Dinge handelt! Was ist oft ein Feuer unter dem Dach, wenn das liebliche

Ich etwas unsanft angepackt oder aus Versehen angerannt wird! Was für Flam men der Begeisterung schlagen unter der dick sten Untersacke hervor, wenn es gilt, irgend einen Tagesgötzen zu feiern und zu preisen! Und mit welcher Sorgfalt und Anteilnahme wird im Herzen das Feuer unterhalten, das die Aussicht auf einen Bermögensvorteil an gezündet hat. Und die so recht verliebt sind in Geld und Gut. was für feurige Blicke kön nen die versenden, wen sie den Gegenstand ihrer Zuneigung vor Augen haben, und wäre

es nur ein Fünfmarkschein oder eine fett wer dende Sau. Der liebe Herrgott sieht manches Feuer auf Erden brennen, dafür er Fegfeuer und Hölle hat anzünden lallen. Wir dürfen uns für irdische Dinge erwär men. gewiß, aber dann sollen wir den über irdischen Schätzen gegenüber nicht kalt sein. Die Lehren unseres Glaubens besitzen einen unendlichen Vorrat an Licht und Wärme; den sollen wir nützen und ausbeuten. Dann ist der Freude, der echten Freude der Weg geebnet. ' Gott hat in seiner unendlichen Liebe sich zu unserem

in die Cara- binlerikajerne mitzunehnten. Dort erhielten die Kinder eine feierliche Verwarnung und wurden dann an die Eltern überstellt mit der Mahnung, in solchen Lokalen sich nicht mehr blicken zu lassen. Der „Mohr' wurde gesperrt und die weitere Amtshandlung eingeleitet. t Brand einer Petroleumquelle. In Port of Spain auf der Jnfel Trinidad bei Vene zuela (Südamerika) lvuvden 11 Personen bei dem Brande einer Petroleumquelle getötet, während 10 Personen schwere Verletzungen daoontrugey. Das Feuer griff

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.05.1922
Descrizione fisica: 6
der Keller, den Dachluken, di« durch Entfernung von ZiegSln gemacht wurden, aus Häusern, Gehöf- ten und Hütten «in schreckliches Feuer auf die Ubmen und fchleswWchen Stürmer gerichtet wurde.' „Rieuwe Gaget' vom 8. August: „In Bernot 'hatten die Deutschen auch gegen di« Zivilisten zu kämpfen, die wie Wahnsinnige auf die Eindriir- genden aus Häusern» Fenstem und Dächern schos- C rt. Selbst einige Frauen nahmen am Kampfe il. Ein junges Mädchen, 18 Jahve alt und mit einem Revolver bewaffnet, feuerte

mit einem Jagd gewehr vom Glockenturm des Ortes.' „Burgerroelzyn, Brügge', Rr. 95, bringt fol genden Bericht über das Gefecht bei 'Herbesthal: .... Die Bevölkerung ließ die Angreifer heran kommen. Der Angriff der «Ulamn war fürchter lich, nicht weniger fürchterlich der Widerstand der Dorwewohner. Männer, Frauen und Kin der eröffrveten aus den Feind ein io schreckliches Feuer, daß die ersten Reihen übevomarider stürz ten. Die Deutschen drangen nichts.destoweniger in die Dorfftvaßen

ein, während die aufgepeischde Bevölkerung nicht aufhörte, den Feind mit ihrem Feuer zu überschütten. Die Frauen goflen kochen, des Oel und Wasser auf die deutschen Soldaten, die sich am Boden walzten und vor Schmerz heulten.' „Nouveau Precuffeur', Nr. 285, anläßlich der Schlacht von Haelen: „Dem'Leutnant van Dosen, Jägerregiment Nr. 4 zu «Pferde, der mit der Verteidigung der Stadt Diest beauftragt war, stand nicht ein einziger Soldat zur Verfügung. Er wandte sich an die frelavillige Feuerwehr von Diest, diese verlangte

einmMg, an die Feuer linie zu marschieren.' Die „Nieuwe Gazet' am 7. August: „Jrmg und alt rannte in Dise zu den Waffen und wenn sie auch das mörderische «Borgehen der Deutschen nicht aufhalten konnten, so leisteten dennoch die Bewohner bis zum letzten Augenblick Widerstand. Das Volk feuerte aus den Häusern auf die Deut schen, die In Uebereinstimmung mit den Kriogs- gesetzen in diesen Fällen keine Gnade übten. Sie drangen in die Häuser, aus «denen geschos sen worden war, und erschossen eine Anzahl

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 17.07.1930
Descrizione fisica: 12
war in den frühen Morgenstunden vollkommen ver nichtet. Etwa drei Millionen Glühbirnen sind dem Feuer zum Opfer gefallen. Der Schaden beträgt zwei Millionen Pengö. Bei den Löscharbeiten wurden mehrere Feuer wehrleute durch Elassplitter der explodieren den Glühlampen verletzt. Mehrere andere erlitten Rauchvergiftungen. Insgesamt mußten 19 Personen in das Spital gebracht werden. t Sechs Schulknaben beim Schwimmen er trunken. Nach Nachrichten aus London sind am 10. Juli in der Nähe von Vlackpool sechs Schulknaben

znsammenbrach. Bingham nahm sich des stanzöstschen Kameraden an» verband ihn notdürftig und brachte ihn unter dem heftigen deutschen Feuer nach einem Verbandplatz zurück. Trotz seiner heftigen Schmerzen bestand der stmHSstsche SoDat daraüf, den Namen seines Lebensretters zu erfahren. Bingham eilte alsbald, nachdem er den Franzosen in Sicherheit gebracht hatte, zu seiner Truppe zurück. Den geschilderten Vor fall hatte er rasch vergessen. Nicht so der Franzose Renault, dem er das Leben gerettet hatte. Bingham

er sich in seinem Hause verbarrikadiert hatte, auf Straßenpaffanten zu schießen. Seine Mutter und sein Bruder versuchten ihm die Waffen zu entreißen, fielen aber als erste Opfer des Rasenden. Der Gemeindevorsteher-, der mit einer Schar von.Bauern das. Haus be lagerte. wurde auch getötet. Dann steckte der Wahnsinnige das Hans in Brand, lief auf den Dachboden und schoß weiter auf die Be lagerer. Schließlich schleuderte er drei Handgranaten hinab, wodurch drei Feuer wehrleute und mehrere Bauern schwere Ver letzungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1921
Descrizione fisica: 8
des gesundheitlicher Verhältnisse halber am Erscheinen verhinderte!! Oberkommandamen Alois Ranzi eröWtte Löschzugskommandant Alois Hilpold die Haupt- virjaiittnlulig, begrüßte die zahlreich erschienenen Feuer- wehrkameraden, insbesondere den Obmann der Lösch- lrinmisiwn Bürgermeister Dr. Perathoner. Feuerwehr hauptmann Gruber-Wenzer von Zwölsmalgreien, sowie Herrn Sekretär Bachmann als Vertreter des Zivilrom- misfariates. Sodann ersuchte er Herrn Bürgermeister den Vorsitz in dieser Versammlung zu übernehmen, welch

letz terer hierauf dem Schriftführer Anton Nagele das Wort erteilte zum Tätigkeitsberichte, dem wir folgendes aus zugsweise entnehmen: Beteiligung der Feuerwehr an Bränden: 1. Am 13. Mai 1920 nachm. beteiligte sich das Korps mit der Nach barfeuerwehr Zwölsmalgreien an der Bekämpfung eines Schadenfeuers im Materialmagazin der Südbahn. Wäre die Löschung nicht in so kurzer Zeit erfolgt, wäre wohl aus dem Feuer eins große Brandkatastrophe geworden. 2. In der Nacht vom 7. auf den 8. August beteiligte

». Alarmierungen: 1. Am 3. November 1920 wurde das Korps anläßlich eines im Magazin der Firma Pirelli ausgebrochenen Automobilbrandes alarmiert, brauchte jedoch, obgleich rasch zur Stelle, nicht mehr in Aktion zu treten. 2. Am 5. März wurde die Wehr anläßlich eines im Facchini-Depot ausgebrochenen Schadenfeuers alar miert: es rückte hiezu das erstemal mit der Auto-Motor spritze aus, brauchte jedoch nicht mehr in Aktion zu tre ten, da das Feuer gleich nach dem Entstehen von der Zwölsmalgreiener Feuerwehr

Bestand des Korps wurde im abgelaufenen Vereinsjahr vom Kom mando durch den Ankauf der neuen Hluto-Motorspritze bt schafft. Nach vielen mündlichen und schriftlichen Ver handlungen gelang es demselben, dank dem Entgegen kommen der Stadtvertretung und der Sparkasse Bozen ron der Firma Magirus in Ulm a. D., welche der Feuer wehr auch die Drehleiter und Dampfspritze lieferte, eine erstklassige Auto-Motorspritze zu erwerben, die nicht nur für die Stadl B^zen selbst, sondern wohl auch für tie ge samten

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 03.12.1927
Descrizione fisica: 16
. Id) wollte ihn eigentlich für dich.' Dann saßen sic schweigend. Ringsum war trüber Herbst, und der Wind fuhr über die Ruinen und spielte mit Schutt und Staub. Da sah das Mädchen nach dem Dorfwege. „Du. Heinrich, da kommt dein Gmßvater!' „Ja, er ist's,' sagte der Knabe. „Der hat Feuer läuten müssen in der Nacht. Denk' »tal. Lotte, was das ist, in der Nacht über den Kirchhof gehen und auf den finsteren Turm klettern. Und dann hat er mit seinen alten Augen vom Turme auf das Feuer ge sehen und gewiß an meine Mutter gedacht

mir Gott helfe!' Die Personalien des Zeugen wurden fest- gestellt, und dann wurde Schräger aufgefor dert, alles zu sagen, was er etwa über die Entstehung des Brandes wisse. In unbeholfener Rede begann er. Er er zählte, daß Raschdorf am Nachmittag des Drandtages bei ihm gewesen sei, daß sie zu erst über die mißlid,e Bermögenslage des 2lngeklagten gesprochen hätten: dann soi der Riedel-Dauer gekmnmen und hätte von einem Feuer in der Nachbavsdiaft erzählt. Und da hätte der Raschdorf gesagt, so schlimm sei

' überhaupt immer Flickereien. Der Raschdorf sei etwas ! betrunken gewesen. Um sieben Uhr sei ec j fortgegangen, und um halb acht Uhr sei die i Magd vom Buchenhof gekommen und habe das Feuer gemeldet. „Sie haben mit dem Llngeklagten in Geldgeschäften gestanden?' „Ja. id) Hab' ihm manchntal borgen müs sen.' „Zuletzt hat der 2lngcklagte einen großen Verlust durch 2l'ktienkauf gehabt. Es heißt.

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