in das I. Stockwerk vor, um womöglich weitere Gegenstände zu bergen, als plötzlich der Boden einbrach und sie sämmtlich hinunterstürzten und von den nachfüllenden Trümmern zum größtentheil verschüttet wurden. Den Anstrengungen der anwesenden Gensdarmen Postensüyrer Prinster und Silier, unterstützt von Einwohnern und Feuerwehrleuten, gelang es zu nächst die vier Letztgenannten aus ihrer gefähr lichen Lage zu befreien, während Wielander, der ganz unter Schutt und Gebälk begraben lag, erst nach l'/z stündiger
angestrengter Arbeit an das Tageslicht gefördert werden konnte. Sämmt liche Verunglückte hatten Brandwunden und Quetschungen erlitten, Wielander so schwere, daß er denselben Abends 8 Uhr erlag. Bei der Rettungsarbeit hatte sich namentlich Jos. Bern-' hart von Tschars ausgezeichnet, rer sofort als der Boden einbrach nachsprang, und den Greit hospächter Martin dos Leben rettete. Das Feuer ist durch den fünfjährigen Sohn des Kaserer, der im Schasstall mit Zündhölzchen spielte, zum Ausbruch gekommen. Kaserer