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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.07.1937
Descrizione fisica: 6
Candido. In den Morgenstunden verschied im Krankenhause Herr Stephan Stauder, Unterbeamter der Dolomitenbahn, nach ganz kurzer Krankheit. Herr Stauder war als äußerst pslichttreuer Beamter und leutseliger Mensch allseits bekannt und sehr beliebt. Nach elfjähriger Dienstzeit bei der Staatsbahn, trat er in lien Dienst der Dolomitenbahn, bei welcher er zwölf Jahre zur größten Zufriedenheit seiner Vorgesetzten sei nem strengen Berufe oblag. Der durch den so uner wartet plötzlichen Tod ihres Gatten

Humoresken: 20.30: Freudige Sommerstunde. Hörfolge Zürich, 19.55: Bunte Siunde. Was kann das sein? Es ist ganz stumm und spricht sich doch von selber rum? » Aus Grund der weitesten Verbreitung. Ein Znjerat in dieser Zeitung. Pholographieren im Grenzgebiete verboten! Bruni co, 15. Juli. Wir machen unsere vielen Sommergäste und insbe sondere die vielen Bergfahrer speziell aufmerksam, daß das Pholographieren und auch Zeichnen im Grenzge biete verboten ist, und zwar bei Strafvermeidung. Die Uebertretung

in Ausnahmefällen ge stattet werden. Hoteliers und Gastwirte sollten das Fremdenpublikum auf dieses strenge Verbot aufmerk sam machen, um die Gäste vor Unannehmlichkeiten zu schützen. Bautätigkeit in Campo Tures. In unserem Nachbarkurorte Campo Tures herrschte in der letzten Zeit eine ziemlich rege Bautätigkeit, die der malen noch anhält und sich im kommenden Jahre nach den vorliegenden Plänen noch weiter steigern wird, nachdem der Kurort einen ganz bedeutenden Aufschwung als Sommer- und Winterstation macht

werden wird.' Nicht unweit davon sehen wir die Arbeite» an einem großen Stockwerkaufbau am Gasthof „Pietralba', ehemals Plankensteiner, vollendet, wodurch dieser Gast hof zu einem sehr einladenden Fremdengasthof gewor den ist. Im kommenden Jahre wird der Zentralplatz um den heutigen Floriansbrunnen vollkommen systemisiert werden und zugleich der Floriansbrunnen etwas ober halb des zentralen Platzes und unterhalb der Villa Re den zur Ausstellung gelangen. Die ganz durchdringende Verschönerung aller Straßen und Wege

des Kurortes verdient ganz besonders erwähnt zu werden, desgleichen müssen die vielen Arbeiten des Verschöneruugsvereins in den ausgedehnten Promenaden sehr hoch bewertet werden. Das Gesamtbild des Kurortes hat sich zu seinen Gunsten schon in den letzten zwei Jahren ganz bedeu tend gehoben und wird die Ausbreitung und Verschöne rung des Ortes iin kommenden Jahre eine wesentliche Bereicherung erfahren. Eine Zentrale der Holzindustrie. Die Fraktion Molini di Tures der Gemeinde Campo Tures ist infolge

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 26.11.1937
Descrizione fisica: 6
aus. Die Mächte rü sten, und auch der junge Ofiizier der Honvedhularen muß an die Front. Die Staot Wien nimmt Abschied von ihren Soldaten. Das Regiment passiert die Straße, wo Nina wohnt..., kein Blick von Seiten des Offiziers zum Fenster, wo Nina steht und weint...., und ctls Ninas Freund Abschied nehmen will, findet er eine tote Frau vor sich, die ihr Leben ihrer großen Liebe opferte. Isa Miranda gibt in ganz künstlerischer und über zeugender We^se Nina Petrovna. Es ist der erste im Herrliche Musik

man nicht kannte, die angeblich Spionage betrieb, von der niemand wuß» te. unter welcher Flagge sie segelte. Abenteuer. Liebe. Haß, Eifersucht, Heldentaten, kolossale Kämpfe mit den wilden Beduinen, dramatische Momente bilden einen Film, welcher alle bisher gezeigten großen Werke über holt. B<ginn: S, 7.10 und I.30 Uhr. Slernkino. Heute der Ilsafiim „Ich singe für dich' mit dem Tenor der Mailänder Scala Alexander Ziliani in der Hauptrolle; ferner Vaul Hörbiger und Höhn Caro la Ein in der Regie ganz

: Konzert; 20.45: Schweizer Trutzgestalten. Skerntino. Heute: „Der Schrecken von Arizona' ein Abenteuerfilm aus dem Westen mit Ken Mainar,d und seinem wunderbaren Pferd „Tarzan' in der Hauptrolle. Eine Vision aus dem gefährlichen und abenteuerreichen Leben in den Steppen Arizonas, wo jeder ganz seinen Mann stellen muß. Ein Film mit atemberaubendem Tempo, voll dramatischen Spannungen, mit tollen Rei- terkunststücken und viel Kühnheit, Kraft Mut und Trai ning erfordernd, bei dem auch der Humor

und Co. aus Milanv und Seleno Pederzoli aus Trento haben ihre Arbeiten, beziehungsweise für die Erbauung von zwei Kabinen für die neuen elektrischen Anlagen am Bahn Entdeckungen, die ihr immer wieder gelingen. Die Kenntnis großer Seen, mächtiger Flüsse, hoher Berge, neuer Indianer- und Eskimostiimme, deren Dasein ganz unbekannt war, verdankt man ihr. In einem Bericht, der von dieser Tätigkeit han delt, liest man von einigen Großtaten der Cnt- deckerpolizei. So begab sich einmal der Polizeiin spektor Pelletier

werden können. Da hat jetzt I. Voß in Benin- Dahlem den Einfluß einiger Licht- und Strahlen arten auf die Entwicklung landwirtschaftlicher Kulturpflanzen näher untersucht und ist dabei zu dem Ergebnis gekommen, daß die Auswirkungen ganz verschieden sind. Die schnellste Entwicklung zeigte sich unter dem Einfluß einer Osram-Nitra- Glühlampe von öW Watt. Ähnlichen Erfolg hatte die Neoröhre. Eine Enttäuschung brachte die Quecksilberhochdrucklampe. Nach der anfänglichen Bewährung trat ein völliges Versagen ein. Die Natriumdampflampe

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 8
.darum hat auch der Erdenschöpfe? den ersten Menschenkindern Adam und Eva temer le: Stadtpolizisten oder Karabinieri zur Seite gestellt. Die kamen erst später nach dem famosen àndenfalle. Was uns Sterblichen n'.chr alles diejer unüberlegte Biß in den Apfel von wei land Frau Eva beschert hat! Doch kehren wir nach diesem paradisischem Seitensprünge wieder in unseren Kurort zurück und sprechen wir Ihm ob dieses gestrigen makel losweißen Blattes in den schwärzen Büchern, der Sicherheitsbehörde ein ganz

mi' ihren Segnungen verschone. Einstweilen möchten wir in Merano noch etwas N'Zvemder- s-mne, die, wenn sie richtig funktioniert, viel An genehmes an sich hat . . . dann, wenn wir vom Kalender die Dezemberzetteln herunterbliittern, dann soll auch der Meraner Winter seine Rechte voll und ganz beanspruchen können . . . mild Im Tale und schneereich auf den Höhen . . . ller me leorologisotion Station àrano Wiener Operette Hellte gelangt Jarno's „Musikantenmädel' zur Erstaufführung. Der Komponist der Far si erchristl

' hat auch mit diesem Werk einen ganz Kroßen Erfolg erzielt, beherrscht doch diese Volks» tiimliche Operette noch heute das Repertoire v-eler Operettenbühnen. In den Hauptrollen: Hedy Bartl, Lina Frank, Menta Moll (Titel rolle), Elfy Sardo», Hans Hellmuth, Franz La glange, Eugen Strehn lNegie) und Willy Scher deck. Dirigent: Jenö Donath. Morgen bei volkstümlichen Preifen zum letz ten Mal: „Wiener Blut' mit Ida Ruhla als Cast. Samstag findet ein einmaliges Gastspiel des hier so beliebten jugeudlichen Komikers Karl

ans einem Schiffe, das von einem deutschen Unterseeboot in den Grund gebohrt wurde, zugrunde ging. Dicses Stück hat ganz spänischen Charakter. Außer den Schülern der Mittelschulen und den Professoren waren zum Konzerte au h ver schiedene andere Persönlichkeiten eingeladen. Meraner Voksbiihne des kath. Gesellenvereines- Postgasse, Gasthof „Zum Löben'. Freitag, den 1. November (Al lerheiligen) und Sonntag, den 3. November, abends 8 Uhr, gelangt nach fünfjähriger Pause auf vielseitiges Verlangen

der deutschen Erst- a.ilfvyrung n. a.: .. Der Regisseur Erich Wa- 'chnot erweist sich als ein Meister des mondänen Bühnenbildes. . Brigitte Helm schmiezsam und biegsam, einprägsam in Leid und Glück... Der Film gefiel ganz über die Maßen gut ' Vorstel lungen um 5. halb 7 8. halb 10 Uhr. Vorher ein interessanter Luce-Film. Künstle rische Orchesterbegleitung. — Normale Preise. Sämtliche Lokale sind mittels Zentralheizung a >' das Beste erwärmt Nächstens der Univer- scil-Film-Koloß „Der Adjutant des Zaren

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Pagina 2 di 8
Data: 25.08.1935
Descrizione fisica: 8
' veröffentlicht. (Kennwort und Ztummer beifügen!) » Handschriftendeutung. Ans bereits eingesandte Anfragen folgen numnehr oie Antworten: Peä^vogel. — Geht nur sehr wenig aus sich heraus, großzügige Lebensauffassung, vertritt energisch einen einmal eingenommenen Standpunkt. Sehr freigebig egoistische Züge fehlen ganz. Liebenswürdig, doch manchmal sehr impulsiv, nicht sehr konservativ. Dal Senates 737. — Nimmt das Leben sehr schwer, rafft sich jedoch immer wieder hoch, hat Geltungsbediirf nis, dürfte

etwas vorsichtiger werde», nicht sehr mitteil' sani, doch gutmütig verläßlich, nur die Sparsamkeit dar man nicht so sehr zeigen. In gesundheitlicher Hinsich! dürfte es etwas besser gehen. Ich ^eingeschrieben. — Das Kennwort trifft zwar nicht ganz zu, doch ist es noch ein ganz gesunder Egois mus. Die Stimmungen werden nickt immer beherrscht, pünktlich, zuverlässig, geht gerne In oie Opposition, man hat so seine eigenen Meinungen, vielseitig interessiert, hält Abstand, wenig Vertraulichkeit. Indien

. Zurücksetzung verträgt er nicht, fleißig, stellt keine großen Anforderungen an das Leben. Nr. 2306. — Legt Wert auf Aeutzeres, selbstbewußt, zärtlichkeitsbedürftig. Eindrucksempfänglich, nicht immer ganz folgerichtig, pünktlich, zuverlässig, die eigene Mei nung wird gerne durchgedvückt. Leicht enttäuscht, emsig, gestaltungsfreudig, gutherzig, pflichtbewußt und nicht immer ganz beherrscht. Favorit 33. — Sehr temperamentvoll, doch hat man sich in der Gewalt, man dürfte sich mehr zur Groß zügigkeit erziehen

, deprimierbar, ernste Lebensauffassung, geistig regsam, umsichtig, sparsam, ichbefangen. , viel Tatkraft gescheit, diplomatisch, gibt sich ganz naturlich, genußliebend, muß die Nervenkraft schonen. Padova 23. — Etwas kapriziös, liebenswert, fleißig, noch etwas unselbständig, sehr gediegenes, sicheres Ve nehmen, gute Kinderstube, sensitiv, kunslliebend, warm herzig, anteilnehmend, leicht verärgert, sehr geschickt, acht' sani, treu, gründlich, besorgt. Ausschneiden! Von für die »Graphologische Ecke

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.11.1936
Descrizione fisica: 6
tiva abgehalten, weshalb die nächste am 12. Nov. stattfindet. Die Vertreter der am Turnier teilneh menden Mannschaften werden eingeladen, zu dieser Sitzung zu erscheinen. aus Kode hier eingetroffenen Briefes herauslesen zu müssen. Schon gleich Eingangs im Danke an die Redaktion der „Alpenzeitung' für deren Auf nahme des Artikels über sein Wirken drüben, ob seiner Freude, zum Artikel die ganze Nummer der betreffenden „Alpenzeitung' als ganz seltenen Gruß aus dem Ctschlande erhalten

- und Kinderbildnisse zu malen.'Eine liebenswürdige Devotion an Frauen- und Kinder schönheit dabei mithineinzumalen, ist mir schon immer gelegen. Schließlich habe ich ja auä) in Merano mit Kinder- und Frauenbildnissen begon nen, als ich noch ein ganz junger unbekannter Professor war! Inzwischen habe ich wohl ein paar hundert Bildnisse gemalt und meistens waren es Frauen, Buben, Backfische und Kinder . . . Hier in Japan habe ich zwar mit zwei Herren porträts begonnen, bin aber bald wieder bei den schönen Frauen

ist man halt doch nicht, um so weniger na türlich, wenn man seine liebe Frau daheim lassen mußte! Mit Grüßen an alle Meraner Bekannten schließt das durch die Verspätung eines unpünktlichen Mo delles dankenswert so ausführliche gewordene, sicher jedoch allgemein interessierende Schreiben uns.'res Künstlers aus fernen Landen. A. E. „Regentropfen, die an das Fenster klopfen...' und ganz naturwidrig einen fooo langen Bart be kommen haben, sind die beste Begleitmelodie, einen der vielen Wetterpropheten

wird seinem Ruf als gewöhnlich schönster Herbstmonat Heuer nur eini germaßen gerecht werden. Viel Trübung und Re gen, windig bis stürmisch, besonders in der 1. und' letzten Dekade, und zwar am 1., 4. und 29. Oktober. Doch die Tage vor und nach Monatsmitte bis in die 3. Dekade hinein herbstlich schön. Temperatur der Jahreszeit angemessen.' Ganz hat es nun allerdings nicht gestimmt. Denn der Oktober war wirklich nicht so schlimm und der Regen tat uns nicht weh. Wind allerdings brachte er uns reichlich

. Besonders froh werden alle am Millionenrennen beteiligten Kreise gewe sen sein, daß die himmlischen Wettermacher sich nichts dreinreden lassen, denn ausgerechnet den 4. Oktober ließ der Mann einen der schlimmsten Ta ge sein. Der war aber ganz bestimmt der schönste Tag des ganzen Monats. Daß die Temperatur der Jahreszeit angemessen sein werde? das war fast nicht anders zu erwarten. Doch auch hier schlug sie ein kleines Schnippchen, denn einige Tatze war es so kalt, daß die Jahreszeit beinahe

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 17.09.1936
Descrizione fisica: 6
. Topo lirw-Zeichentrickprogramm. Beginn: S, K.30, 8, 9,30 » Roma-Kino. Heute ein ganz erstklassiger Unterhalt tungsfilm von seltenem Humor: „Strahenmusik' mit Milly, der temperamentvollen Künstlerin, die bereits einmal vor Jahren im hiesigen Stadttheater gastierte, Enrico. Viarisio,. Mino Doro, Ugo Esseri und Anna Maria Dossena. Eine Komik, die sich durch die musikal. Illustration von Mascheroni besonders auszeichnet und deren ulkiger Inhalt den Beschauer restlos amüsieren wird. Beginn: S. 6.30

, in der man sich nicht langweilt und in der es von schö nen Frauen wimmelt. Ganz vorzüglich Chevaliers Dop pelrolle, als, Revuestar und Finanzimi»!?. Ein Film den ' Sie -slchsnicht -vèrsSumen'àsen. Eenlral-Kino. Josephine Baker, die schwarze Venus, ln ihrem neuesten. Film «Prinzessin Tam-Tam'. .Die Geschichte eines wilden Naturkindes, das durch die Laune eines Schriftstellers von Afrika nach Paris ge bracht wird. In den Trubel der Zivilisation geworfen, verwandelt sich die junge Araberin, doch erkennt

eine Sehenswürdigkeit, so .trägt die ganz ausgezeichnete Darstellung durch die Hauptrollenträger, allen voran Gitta Alpar, dann Hans Iary, Rosi Barsony, Otto Wallburg, Felix Bres- sart und Willi, Stettner. das Ihre zum vollen Erfolg bei.' Wohl noch nie kamen die Stimmittel der gottbe gnadeten Sängerin Gitta Alpar so, herrlich zur Geltung als in diesem Film. Schließlich trägt Paul Abrahams Musik, die in ihrer Schlagkraft voll gewahrt würde, noch das übrige dazu bei, daß der Film überall größ ten Beifall fand

dies traute Klingen verstummeà macht. Sruuico Verschönerungen in unserer Stadt. Brunirò, 13. September In ganz kurzer Zeit wird mit dem Aufbau eines gro ßen Stockwerkes auf , dem langgestreckten Prätursgebäu- de am Graben begonnen werden, nachdem die Unter grundversicherungen bald vollendet sein werden. Bevor dieser Bau beginnt, wollte man die Umgebung des gro ßen Gebäudes gründlich verschönern, nachdem - dieselbe bisher nicht besonders gut wirkte. Nunmehr sehen wir an der Ostseite des'Baues, wo früher

das große Denkmal der Alpini der Valle Pusteria zu stehen kommen wird, wurde vorläufig ein gar prächtiger Garten angelegt, wo es schon blüht und leuchtet in vollen Blumendolden, als wäre dieser schöne Garten schon immer dort gewe sen. wahrend noch vor. Kurzem ein wüster Erdhiigel den Platz nicht einladend machte. Ganz besonders dank bar isl unsere Bevölkerung für-eis endliä>c Artrazung der a!'en, milden S'.raßenniauer a^? den !e>?»cn Jahr hunderten, die längs der Monguelfer-Straße sich ober hall

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

zu bringen. Um 10 Uhr abends konnte man den Brand als lokalisiert betrachten. Dach hatte die Feuerwehr von Nieder- darf den ganzen Dienstag und die Nacht zum Mittwoch Arbei' in Hülle und Fülle und mar unverdrossen am Werk. Nicht zu vergessen ist die werktätige Hilfe des stets hilfsbereiten Militärs von Jnnichen. Die Ursache des Brandnngliickes liegt ganz im Dunkeln. Familie Steimr, der allgemeine Teilnahme entgegen- gebracht wird und die nrir zum kleinsten! Teil versichert ist, sowie Frau Kunater danken

dieses Stadels waren freilich verloren. Die Ursache des Brandes ist bis zur Stunde unbekannt. Für diese ganz außerardentliche und aus gezeichnete Leistung unserer Feuerwehr und Beihilfe seitens der Karabinier! danken an dieser Stelle öffentlich ganz beson ders die Angrenzer Gebrüder Ehristelotti, Engelbert Braito und der betroffene Robert Eccli, sowie die weitere ebenfalls in Gefahr gestandene Nachbarschaft. Saturn. Man meldet uns: Am 31. Okt. fiel das steben- si'ährige Söhnlein des Engelbert Braito

absehen, hatte das kleine Künstlcrvölkchcn unter der Spielleitung Dr. Emil Parks wieder gut zusammeugewirkt und das Stück in allen feinen Teilen plastisch gut herausgearbeitet. Besonders die entsagungs volle stille Dulderin, des Müllers Töchtcrlein Marie, wurde durch Fräulein Mala Roman ganz vortrefflich gestaltet, weshalb wir ihr gern verzeihen, daß sie ihren seelenkranken Pathos gleich zu An fang des Stuckes so sehr mäßigte, daß sie einige Zeit kaum über die ersten Reihen hinweg verständlich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 24.12.1921
Descrizione fisica: 14
den ersten geselligen Abend veranstaltete. Theater, Kunst u. Literatur. Stadttheater ln Bozen. Heute Samstag, den 24. d. M., 3 Uhr nachmittags, einzige Kindervorstellung „Das tapfere Schneiderlein oder die drei Heldentaten', eine lustige Geschichte in vier Bildern von H. Druckler. Für die Weihnachtsfeiertage hat das Ensemble der Exl- Kammerspiele ein ganz erstklassiges Repertoire gewählt, das niemand versäumen möge. Sonntag, nachmittags 3 Uhr, gelangt das entzückende Lustspiel „Vater und Sohn' von Gustav

, wie sie vor 15 oder 20 Jahren eben auch Sitte war. Doch was hier vor 20 Jahren schön war. das ist uns heute Himbeerwasser: das „Schöne ohne Widerspruch' nennen wir Kitsch. Die Abschiedsszene war ganz In rosenrote Ansichts- kartenpocfie getaucht, der moderne Möbelkram, die verschossene Plüsch vorhangherrlichkeit verdarb von vornherein jede Stimmung und ließ das an sich gute Spiel der beiden Hauptdarsteller leider nickt recht auf- kommen. Eine Stilbühne hätte auch den Vorteil gehabt, oaß sich der Zuschauer

, als Romeo fand er nicht immer den wahren innerlichen Ton. der sein Spiel zum Erlebnis gemacht hätte. Alle übrigen Darsteller waren gut, Herr Wiesner und Frl. Schlacker holten sich durch die ganz im Geiste Shakespeares gebrachte lustige Szene einen Sondererfolg. —rt. Skadtthealer Meran. Für die an beiden Welhnachtsfelertagen nachmittags 3 Uhr stattflndenden Kindervorstellungen macht sich «in äußerst lebhaftes Interesse bemerkbar und ist der Vorverkauf ein der artig reger, daß dem lustigen

ausfüllenden Darstellung „Alt Klausen zur Schau. Wie ein großer prächtiger Krippenberg steht die liebe, alte Stadt vor uns und bietet nicht nur ln ihrer Gesamtheit, sondern auch In jeder kleinen Einzelheit einen wunderbaren Anblick. Jedes Haus ist auf das niedlichste nachgeblldet. So war es noch vor einem halben Jahre, denken wir wehmütig. Wie aber Ist es jetzt? An der linken Seite steht eine Weihnachtskrippe und erweckt in uns ganz eigen tümliche Gedanken. Weihnachten Ist ins Land gekommen

, nur während der Dortrage, sondern auch nach Mitternacht, während des Tanzes werden alle Kraft« des Theaters rührig tätig sein uid der innige Kontakt zwischen Künstlern und Publikum wird gerade fr diesem Abend seinen besonderen Ausdruck finden. Daher ist auch du? Interesse an dieser Silvesterfeier ein ganz besonders reges, was fowih' fiir das lustige Gelingen des Abends als auch für den Ferialfonds dn Schauspieler selbst von höchster Wichtigkeit ist. Die Namen der Vir tragenden sowie das genaue Programm wird demnächst

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 18.10.1921
Descrizione fisica: 6
sicht, die Weltwirtschaftskatastrophe zu vermeiden, welche die unvermeidliche Folge des Zusammenbruches der deutschen Va luta sein müßte. Entnervung. Don unserem Wiener —nt— Berichterstatter. Seit einer Woche wird die Bevölkerung Wiens und ganz Deutschösterreichs wie in Delirien von den tollsten Gerüchten, Schauergeschichten und Tartarennachrichten geschüttelt; monar chistische Putschabsichten werden von Pogromankündigungen, diese wiederum von finanziellen Zwangsmaßnahmen der Re gierung

oder einem finanzpolitischen von oben, unter dem Druck der Arbeitermassen: ganz abgesehen davon, daß der aktivistische Kommunismus in Deutschösterreich niemals in die breiteren Massen gegriffen hat, und heute überhaupt nur mehr das von Rußland gut soutenierte Geschäft einiger gewissenloser Lumpen ist, hat die maßgebende ' Sozialdemokratie Deutschösterreichs, wie auch das Finanzpro gramm Otto Bauers zur Genüge beweist, heute keine andere und größere Sorge, als den Fortbetrieb der deutschösterreichi schen Industrie

, ob dieser Vorschlag mit dem Vertrag von Versailles überein- stimme. Die Pariser Blätter sehen in diesem Verlangen nur ein Mittel, die in Deutschland herrschende Erregung zu steigern und fragen, ob die englische Regierung nicht versuchen wolle, auf jede Weise noch einmal die Diskussion zu eröffnen, um für Deutschland noch einige Borteile zu erlangen, die, wie „Journal' sich ausdrückt, dem deutschen Volke die bittere Pille versüßen sollten. Man hält deshalb in Paris den Zusammentritt des Obersten Rates für ganz

. Der Heimatschutzverein, an der Spitze sein Präsident, Dr. v. Braltenberg, stellte sich ganz be sonders in den Dienst der Sache und es setzte ein ganz außer gewöhnliches Wirken ein, das den sonntägigen Hilfstag im Tal- ferpark zu einem besonderen Hilfswerk stempelte. Mit wahrer Aufopferung arbeitete ein Hilfsausschuß am Zustandekommen des Festes. Das Fest- begann eigentlich schon in den Bormit tagsstunden. Um i/,11 Uhr setzte die Bürgerkapelle am Walter platz mit einem Konzert ein und schon sah man junge 'Damen

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Pagina 5 di 6
Data: 17.10.1934
Descrizione fisica: 6
. Bei der ärztlichen Untersuchung wurden ein Bruch des linken Schliisselbeines, Kopfverletzungen und Symptome einer Gehirnerschütterung festge stellt. àe« Hag«» Verhängnisvoller Sturz eine» Schülers. Der 8 Jahre alte Vittorio NicolodI, dessen Fa milienangehörigen in der Bia S. Antonio Nr. 18 wohnen, strauchelte gestern auf dem Heimweg nach der Schule und stürzte der Länge nach zu Boden. Der Knabe hielt im selben Moment unglücklicher weise die Zunge zwischen den Zähnen, so daß er, sich beißend, eine ganz erhebliche

den. Mit Ergebung ertrug sie den Tod ihres Ge mahls und ihrer sechs Kinder und zog sich ganz von der Welt zurück. Sie trat in das Kloster Treb- niz ein, das ihr Gatte auf ihre Bitten erbaut hat te, und diente Gott als die Geringste unter de« Schwestern. (1243) Bericht des meteorologischen Observatoriums Gries. , 15. O k t o b e r - Luftdruck 723.4: Feuchtigkeit 9li; Höchsttemperatur Mindesttemperatur 9.2: Nie derschlag 12.8 Millimeter; Sonnenstundon 5.30.— 16. Oktober, 8 Uhr früh: Luftdruck 730: Tein- peratur

. NB. Fahrkarten zu reduzierten Preisen s10 Stück Tour-relour-Karten L. 10.—) bei der Kasse der Bahn. Ientralkino: Eskimo „Der Trader Horn' des Ark tis. Edenkino: Heute etwas ganz apartes! Aino-Nachvichten Centralkino. „Die Beamtin des Papa', ein prik- kelndes Lustspiel mit Renato Cialente, Elsa de Giorgi und Memo Benassi in den Hauptrollen. Paul Ritter, ein junger Mann, der einst bessere Tage gesehen hatte, ist in einer Bank angestellt. Eines Tages hat er dem Präsidenten dieser Bank in dessen Wohnung

Regisseure — deren filmische Oberleitung. Ernst Lubitsch führt — ihre Aufgaben lösten. Ein Film, dem durch seine ganz besonders eigenartige Aufmachung bereits ein guter Ruf vorausging. Der Wunsch, eine Million zu besitzen, wird plWich sieben Menschen aus den verschiedensten Schichten durch die Laune eines sterbenden Millionärs er füllt: es sind dies eine Kurtisane, ein Soldat, ein alter Büroangestellrer, ein Dieb, ein zum Tode Verurteilter, ein Verkäufer in einem Porzellange schäft und einem Ehepaar

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Pagina 2 di 8
Data: 09.06.1935
Descrizione fisica: 8
nnd Giusti sich befinden, zurück und erreicht den Colle ganz albein um 13.49 Uhr. Ihm folgen Balli mit einem Abstand von 25 Sek., dann Archambaud mit 35 und die Gruppe mit 45 Sek. Boi der Ab fahrt loerden die Flüchtigen eingeholt und um 15.05 durchfährt die Gruppe, zusaMmen-gesetzi aus ungefähr 40 Fahrern, mit an 'der Spitze, Äenetti u?id Ma-r!a»M, Sirsa, von wo sie kompakt bis To rino wà'rfährt, àrz vor dem Ziel fällt Gmrra und verzichtet aus den L-nÄspurt, ebenso Olmo, der ReifendeM

mit ^15.3; 8. Cerchi mit 15.7 9. Jni.rozzi mit 17.2; il). Morelli mit ,17.'!. Mm. Abstaind (Erster der Einzelfahver). Heute, gelangt die 't>. und letzte Etappe des Rennens zur Austragung. Dàe T^gesstrecke mißt WTO Km. und führt von der Hauptstadt des Pie monte zum Endziel nach Milano. Zwar ist auch IM le wiederum eine größere Km.-Zahl zurückzu legen. doch gibt es dafür nur ganz minimale Hohenuià'rfchiede. Man kann wohl annehmen, dech auch heute, vorausgesetzt naturlich, daß sich nicht ganz große

. In Bressanone: ìi. S. Giovinezza,—B.C. Zöglinge Das interessanteste Spiet des Tages dürste Wohl in Bolzano zuir Austragung gelangen. Hier stehen nch zwei Mannschajtvii gegenüber, die beide über «ine ganz beträchtliche Schlagkraft verfügen un'o ai>b'ecd«em zu den ernstesten Änwärk'rn ans den M«is>erfchaftstitel zählen. In Bressanone dürsten o>e Hausherr«? diesmal inehr Glück haben, wäh rend oie 61 s von Terlano start gehanàieapt an- lr<ten musj. Ätzterer Mannschaft wurden bekannt lich die beioein besten

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 21.10.1938
Descrizione fisica: 6
: Zur Unterhaltung; 22.15: Kammermusik: 24: Tanzmusik Paris, 21.30: Schauspiel; 24: Nachtmusik. Sottens, 21: Komödie; 23: Schallplatte» WaHchau, 21.15: Orchesterkonzert. Au» «à- W-l! sengefchäft damit, so daß er sie später auch in anderen Städten sehen ließ. Als die Kapitäne fremder Schiffe da- von hörten, brachten sie ihm von ihren überseeische Reisen bald allerlei seltene Tiere mit »nd überließen sie ihm fiir wenig Geld. Einmal befand sich darunter auch eine gestreifte Hyäne. Das war ein ganz besonderes

Komplikationen, in denen Vater, Schn und Nebenbuhler dieselbe mit dem Keuschheitspreis ausgezeichnete Susanna lieben. Skandälchen..., Wortwechsel, Ehestreik, und versteckt geführtes Doppelleben. Da ist z. B. der gut gesittete, ernste, seriöse Herr Aubrais. bei Tag ein Vorbild aller Tu genden, bei Nacht... der unermüdliche Ver ehrer der Susanna.'der allabendliche Gast im Moulin Rouge. Er und sein Sohn verlieben sich unbewußt in Susanna.... die ihren Mann mit einem ganz anderen Nebenbuhler betrügt

ist sie wohlfeiler. In Uganda kostet sie nur drei Stiere, in Kur- distan sogar nur ein kleines Schwein. Die Kaffern müssen ihren Schwieger- vätern acht Kühe in guter Verfassung übergeben, während sich die Tartaren mit einer Portion Butter begnügen. Die Ein wohner von Bengalen machen es mit ei nigen glückbringenden Fetischen und für ganz teure Frauen werden die Felle wil der Tiere entrichtet. In den arktischen Gegenden verkaufen die Eskimos ihre Töchter und ihre Frauen für ein wenig Tabak. Auf Grund

, aber noch nie gesehen hatten. Wohl oder °übel mußte sie Hagenbeck bei dem täglichen Fang mit übernehmen. Ein Lehrer erklärte auf Befragen: es seien Seehunde. „Die muß ganz Hamburg sehen', meinte Hagenbeck — mietete einen leeren Laden nebenan und zeigte sie für Geld als „Wundertiere'. Er machte ein Rie- Stoiy. Titres 100 Rendita S«S, 100 Rendita Z.SVN, 100 Prest. Redini. 3-50-Z?, 100 Redim. S^> cont. 100 Redini, fine mese 500 La Centrale 1000 Ass. Generali 200 Costr. Venete 90.49 Rao. Gen. Jtal. 1000 Colon

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1934
Descrizione fisica: 4
^ Bautätigkeit. Val di VizzH 26. Juni Inmitten des Tales, gerade dort, wo der Fahr- it oe Zustball Brunirò 1 gegen Bressanone 1 tt:Z Das Spiel gelangte aM vèrgattnènen Sonntn^ in Brunirò zur Austragung und enoots mit einem überraschend hohen Sieg der heimischen Elf. Der Erfolg dürste wohl in erster Linie der ausgezeich neten Läuferreihe zu verdanken sein, doch spielte auch der Sturm um vieles besser als das letztemal. Die Gäste konnten wohl In der ersten Halbzeit gut gefallen, fielen aber dann ganz

Bürger', Walzer von Zichrer; 3. Pot pourri aus der Oper „Fällst und Margarethe' von Gounod; 4. „In der Waldschmiede', Charakterstück von Eilenberg: k. „Castaldo', Marsch von Nooazek; 6. „Jetzt gehts los.'', Marsch von Hosmann. Die einzelnen Stücke wurden in einwandfreier Weise zum Vortrag gebracht und jeder muß den Fortschritt, den die Kapelle jetzt schon aufweist, voll und ganz anerkennen. Silandro ZNilikärisches Silandro, 2S. Juni ,Edolo' Unsere Garnison, das Alpinibataillon des 6. Regimentes

und die Arbeite» der ganz Kleinen von der Bewahranstalt zur Besichtigung ausgestellt. Die Ausstellung ist in äußerst geschmackvollem Rah men gehalten und bietet ein reizendes Bild. Die Handarbeiten stellen wahre Kunstwerke dar. Mit Genugtuung kann auch hier feststellt werden, was streng fascistischer Geist geschaffen und aufgebaut hat, aus jeder Arbeit ist Fleiß und Eifer zu ersehen und mancher der vielen Besucher wird durch das Gesehene zu ernstem Nachdenken gestimmt. Der starke Besuch der Ausstellung

wußte sich zu Hel sen: Um berussmäßige Bettler und andere Schwindler von den wirklich Bedürftigen zu unter scheiden, wurde jedem, der Unterstützung bekommen hatte, ein Stück des Schädels rasiert. Die Behör den waren aus diese Lösung nicht wenig stolz, doch ihre Freude war nur von kurzer Dauer. Die nicht minder scharfsinnigen Eingeborenen ließen sich nämlich, gleich daraus den Schädel ganz glatt - rasieren, so daß diese Legitimationsmöglichkeit wieder verlorengegangen ist. Nun sinnt man in Neu-Dheli

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1935
Descrizione fisica: 6
sich über die Sinnichschlucht. Wie mochte das oben prasseln! Wie heulte die vom Zuglusr emporgetriebene Lohe! Welche Hitze mochte der ausgedehnte Brand herd ausströmen, dadurch die Löscharbeiten er schwerend. Wassermangel dürste da oben wohl das Aushacken des Waldes weit in der Runde nötig gemacht haben, um das Weiter greisen zu ver hindern, bis man gegen 9 Uhr nachts von der Stadt aus ein starkes Nachlassen des Feuers be obachten konnre. Gestern früh stieg nur noch ganz dünner Rauch eine Weile in die Höhe. Es ist nun mehr

in dunlelleuchtendem Kolorit, zu dem ihr dunkler — nomen et omen (merlo) — Amselton wie geschassen klang. Die folgende, „Air de Lha', ein breitgetragener, dramatisierender - Debüssysang aus nicht ganz- toniger Zeit, mit Fermaten auf Sekundakkorden, wobei einmal in einem Fortissimoschrei die Stimm kraft der Sopranistin aufblitzte, In der Filastrocca von Lualdi, etwas puccinisch, gab es schön klingende Malereien. Und sehr süllige Laute in Santoliquido:, Supremo sonno. — Den Clou setzte die immer mehr sich steigernde

Solocello, mit dem seine behenden Arme wiv verwachsen scheinen/'und auf einem melan cholischen ostrussischen Orgelpünkt versetzte-er mit Mussorgskys „Altem Kastell'' das Ohr in eine Einsamkeit, wie beim Hirten an Kornwalls Tri stanstrand. Oktavengeslechte ließen aushorchen. Im Kontrast darnach das andalusische zornblütige effektsichere Spanisch von Jeaqui-n Nm, das schon im ersten Konzert verblüffte. Nun setzte Ranzato nochmals Sordine, auf zur Beroeuse von Spendiarow. Hier war die ganz prächtige

stehende Er eignis leider den Voraussichten nicht hat entspre chen können. Man muß'zugeben, daß, der Sport klub in der letzten Zeit ganz in den Vorbereitun gen sür die Stafette' ausgegangen ist und sich so mit der Organisierung eigener Wettbewerbe nicht abgeben konnte; jedoch hat er es nicht unterlassen, seine Mitglieder, zur offiziellen Anteilnahme an den großen Wettbewerben der Saison cmzueifern und zu unterstützen. Besonders verdient. hervor gehoben zu werden, daß die bekannte Meraner Skifahrerin

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.02.1930
Descrizione fisica: 8
gia Seussel felsenfest glauben, zu der gestern ein Stadtpolizist gekommen ist, um sie 'n Kontra vention zu erklären, well kurz vorher von ihren Balkon ein Blumenstock auf die Straße gefallen war, ohne glücklicherweise aber niemand zu ver- Palizeiliches Das Wandern... Das Landstreichertum lst heute, im früheren Sinne schon beinahe ganz verschwunden und nur selten findet man eines der alten Exemplare die ser Kategorie, die arbeitkcheu, unruhia, durch keine Gewalt — abgesehen von der öffentlichen

— an einen Ort zu fesseln, die Landstraßen ent lang marschierte, heute hier, morgen dort, eine Nacht im Freien unter dem Sternenhimmel mit einem Stein unter dem Kopf, eine andere in einem Heuschober oder in cmem Stall stets un besorgt um das Morgen, was imme? es mich bringen mag.. Mehr als ein halbes Taufend Kilometer ist der chemalige Kriegshafen Pola von Meranö entfernt. Und doch hat es ein Sohn Poias, der der oben beschriebenen Klasse angehörte, ferttg gebracht, in einem allerdings nicht ganz genau

sind, spielt nucr der Regie Hsnrn ^es- cour, dem berühmten Regisseur der qroßen Ro manfilme der Weltliteratur. Dieses Mcnstre- werk ist eine re'che Bilderschau ganz kolos saler Spannungsmomente und daher erreicht dieser Film seine sehr ' große Wirkung. Bewegtes Treiben in der Panier gros;«,, Oper, Frauen in bauschigen Reifröcken, Glanz und Elegailz. daneben em paar Momente yaaricharf an der Grenze des Komischen und oes Grausi gen. Szenen im Kerker, in der Verbrecheriännke, im phantastischen Halbdunkel

und der erstklassigen Darstellung ganz besonders die wunderbaren Landschaftsbilder hervorzuheben. Hauptdarsteller: Die große Künstlerin Maria Jacobin!, Eva Gray, Hans Stüve, Clifford Mac Langlain und Angelo Ferrari. Beginn: 5, 7. 9.15. Nächstens: Der deutsche Großfilm „De' Hund von Baskerville', Edizione 1929! » Außerordentliche Borstellung des Ensembles Motto Der bekannte Schauspielsr PIlotto, den Ga brielle D'Annunzio nach dem Vitloriaie berufen hatte, um den Lazzarus m der „Tochter des Lairus' darzustellen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.05.1895
Descrizione fisica: 4
in Paris zu erhalten, nicht Rechnung getragen werden konnte, weil seine Gemahlin eine gebürtige Französin ist, und da nach diplomatischem Herkommen die Verheirathung eines Repräsentanten einer fremden Macht mit einer Ein gebornen jenes Landes, bei welchem derselbe beglau bigt ist, ein Hinderniß für seine Stellung dortselbst bildet. Goluchowski rückt nun vom Gesandten in DiS ponibilitit zum Minister des Aeußern vor. ohne vorher Botschafter gewesen zu sein, eine in diploma tische» Kreisen ganz

der auswärtigen Polmk unserer Monarchie ihren Sitz in der alten Hof- und StaatSkanzlei auf dem Ballplatz hatten, ergibt, daß nur zwei derselben länger als er diesen hervorragenden Platz inne hatten. ES waren die« jene österreichischen Staatsmänner, welche zu ihrer Zeit ven mächtigsten und entscheidendsten Einflus. auf die Geschicke von ganz Europa hatten: Fürst Wenzel Aaunitz, der von 1753 an unter Maria Theresia. Joseph ll., Leopold ll. und Franz II. bis zu seinem am 27. Juni 1794 erfolgten Tode

, also 41 Jahre lang im Amte blieb, und Fürst Clemens Mettenlich, der seit dem Jahre 1803 bis zu seinem am 13. März 1848 erfolgten Sturze, also nicht ganz 3? Jahre, de» Amtes als Hos- und Staats- kanzler waltete. Ihnen kam dann Gras Kalnoky mit den vierzehn Friedensjahren seiner Amtsthätigkeit am nächsten, während alle übrigen Minister de« Auswärtigen viel rascher einanander folgten. So kämm zwischen «aunitz und Metternich: Thugut 1794—1804, Eobeuzl 1804-1806, Stadion 1806 —180S, ferner zwischen Metternich

«. Als vorgern der Postzug um 4 Uhr 43 Min. das letzte Wächter häuschen pafsirte, wo der Feldweg in die Bodengüter mündet, kam ein dem Herrn Kunstinüller Josef Rößler gehöriges von 2 Ochsen gezogenes leeres Gespann dahergeiahren. Vor Passirnng des Zuges wollte der Knecht noch den Bahnkörper überfahren, doch in diesem Augenblicke sauste auchschon der Train daher und erfapte einen der nächststehenden Ochsen und schleifte denselbe:: eine Strecke weit mit. bis er endlich ganz zermalmt von der Maschine beiseite

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.09.1908
Descrizione fisica: 8
Symptome. Nicht nur, daß sie kein Hungergefühl, kern SattigungsgMhl hatte, sie hatte überhaupt kerne Gefühle, keine ÄffÄte mehr. Ihr Mann, ihr kranke Kwd waren ihr, ganz im! Gegensatz zu ihren gefunden Tagen, wollig gleichgültig. -Sie kannte, kernen- Ekel nvchr. Nachrichten, die sie sonst erfreut Hatten, ließen sie jetzt ebenso ka!lt, wie solche, Äe sie früher tief HÄrWt Hatten. Sie handelte nur aus imechanirscher Geivohlcheit. Ihren Zustand wohl erkennend, er klärte sie. sie lebe wie eine Gliederpuppe

sich noch der Bühnendichter Porto Riche angeschlossen, hat. Es isl auch eigentlich ganz begreiflich, daß. Leute, die ihre Arbeit hauptsächlich durch Nachdenken zuwege bringen, einen Apparat, der jeden Augenblick emeu Höllenlärm zu vollführen bereit ist, in i!hr>:r Studierstube nicht gerade willkommen Heißon wer- den. Man braucht nicht einmal ein Berthelot ->u fein, um das nachzuempfinden und es vielleicht foxar ebenso M machen. — Wald und Klima. Die beiden Naturforscher Schriner und Eopeland fuhren ein Beispiel

den al-vn Flußläufen sin> jetzt 40 Kilometer aiis^e» trvänet und führen entweder gar 'kein Wasser m».'tr oder nur im Sommer. In deiv übrigen Tei» lini des Flußnetzes ist eine erhebliche Abnaitzme der Wassevmenge eingetreten, so daß vieile der früheren Mühlen, schon ganz? verschwunden sind od« ? nur noch mit Dampfkraft betrieben werden krnnen. Bielleicht sind die bösen Folgen- einer sinnlosen Waldvernichtung nie so klar zutage ?e» trkten wie in dieser Gegend Amerikas. AachMteil ms TW. Kaiserlicher Dank

des 2. Laildesichiitzenregluieiits. Der Bursche kam je doch nicht zurück und da> sich Gründe für den Verdacht ergaben, daß er ganz geflüchtet sei, wur de eine Nachschau vorgenommen und der Abgang folgender Gegenstände festgestellt: Goldens Da- menremontoirnhv mir den Bllchstcuben H. L. am Decket und d«r fünf.iackigen Krone, an der I»» nenseite des Deckels die Firma Martin Halb- kramMien I. Sei'lerzasje. lange goldene Kette mit Schieber mit schwaner Emailverzienms» Wetterkragen mit der Firma „SirkWien, Zum Tornister', grau und schwarz

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.02.1893
Descrizione fisica: 4
„unsinnige' Donnerstag verlaufen, ohne daß er bedeutende Ereignisse gebracht hätte; man merkt es, daß die Leute von Jahr zu Jahr so lider werden; denn größere humoristische Auszüge, wie solche in früheren Jahren üblich gewesen, sind heute ganz anö der Mode gekommen. Tamil jedoch der „Unsinnige' nicht ohne jede Spur bei uns vor beigehe, wurde das neugierige Publikum durch das bereits angekündigte Erscheinen ver 6 Kongoneger amusirl, die in Zweispännern unter der Führung unserer Jahnturner durch die Stadt

fuhren, ihre Merkwürdigkeiten genau besichtigten und dann auch dem Nachbarkurorte Gries einen Besuch machten. Die wildfremden schwarzen Gäste aus dem dunklen Erdtheil wurden überall, wo sie erschienen, sympatisch begrüßt und gefiel denselben unsere Gegend und das Klima ganz wohl, obwohl gerade in den Nachmil- tagsstuiiden ein unsanfter Wind wehte, der den biederen Schwarzen am Ufer deS afrikanischen Niesen- Itromes sonst unbekannt ist. Der sonst schöne Nachmittag lockte die Stäüter schaarenweise

erfaßten den Mörder, der dann sanimt der Tochler verhastet wurde. Die Frau ist verwundet. 568 Meilen auf Schlittschuhen. Amerikanisch Blätter erzählen: Loren, ein zunger Manu von 25 Jahren, der in Paul < Minnesota) wohnt, war ganz verzweifelt, nicht nu', weil er beschäftigungslosHvm sondern vor Allem, weil er in einer kleinen Stadt lebt, wo bekanntlich gute Stellen nicht vom Himmel fallen. Loren mußte aljo daran denke», seine Pe- naten nach einem anderen Orte zu tragen. Gern wäre er nach der großen

vor Ermattung mit Schlittschuhen, die ganz zusam mengeschrumpft zu sein schienen, aber mit einem Her z.en voll Muth und Hoffnung. Seine abenteuerliche ! fahrt bildete natürlich bald das Stadtgespräch, dafür >atten schon die Zeitungen Sorge getragen; Alle wollten den kühnen Schlittschuhläufer von Angesicht zu Angesicht sehen, und die Schlittschuhsabrik Kleber >ab dem „Helden' sofort eine Anstellung als „Wei ter' des Schlittschuhlaufens mit einem Gehalt von ) Dollars für die Woche

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 26.01.1904
Descrizione fisica: 8
), St. Petersburg (Newski Pro spekt) und Paris (rue de la concorde). Professor Müller, der seit vielen Jahren schon — Wohl in großen Zwischenpau sen— unsere Stadt besticht, hat sich in allen Schichten unse rer Gesellschaft warmherzige Anhänger erworben, deren Kreis sich diesmal wohl bedeutend «erweitern dürfte; denn was er uns Heuer mitgebracht, „übertrifft', wie die größten Blätter schreiben, „weit alles bisher Dagewesene'. - Ganz besonders hervorgehobeil werden hier die überaus herrlichen Szenerien, von denen

am- 26^ und 27. .d. M. groß angelegte^Uraniavor- stMnngen über die österr. ÄlpeNländer, ferner. ü6erBöhmdn und Mähren abhalten wird. Wenn das verehrte Präsidium das Programm nur flüchtig durchsehen und in Erwägung ziehen wird, daß es sich hier um ein rhetorisches Meisterwerk Müller's, unseres größten Volkspädagogen handelt, ferner daß das Jllnstrationsmateria l nur aus ä^lserlesenen Kunst werken besteht, dann wird sich das verehrte Präsidium — niit Ni'lcksicht darauf, als diese! Vorträge in ganz Mitteleuropa

zur Abhaltung gelangen — der Einsicht nicht verschließen können, daß wir ganz bedeutende Opfer für die Hebung des Tournten- verkehrcs gebracht haben. Das hochgeehrte Präsidiiuil wird demnach unsere Bitte nicht unbescheiden finden, wenn Kur das herzliche Ansuchen stellen, in irgend einer geeignet erscheinen den Form für eine rege Betheiligung an diesen Urania-Vor stellungen wirken zu wollen, denn nichts wirkt lähmender und verstimmender, als wenn einet gemeinnützigen Arbeit anschei nend keinerlei In-treffe

betverksielligen lassm wird. Laut anher ge langter brieflicher Mittheilungen von Offizieren der für Bo zen bestimmten Kaiserjägev-Bataillone sind ÄeselW Hit ihrer künftigen Garnison ganz zufrieden und stellten an ihre hie sigen Bekannten die Anfrage wegen geeigneter Wohnungen und die Bitte um Beschaffung solcher, lvas natürlich Mund lichst zugesagt wurde. Der Eillmarsch der neuen Garnison in Bozen wird zwischen den. 7. und !).' April erfölgen. Das in Memn stationirte Kaiserjäger-Bataillon, welches Unfangs

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 23.02.1882
Descrizione fisica: 10
, denn sie waren ihrer frischen Melodie wegen sehr beliebt. In neuerer Zeit, nachdem der Cäcilia uiSwuS überall reformatorisch auftrat, fand man. daß selbe, olS zu polyphon, nicht ganz für die Kirche geeignet seien. Als aber (und besonders in letzterer Zeit) Herr Stecker mehrere Compo- ^Bewegung zu setzen, älS plötzlich ganz in seiner Nähe eine Stimme laut fragte: „Wo ist der Manv, welcher mit dem Köuige gesprochen?' ^Hier!' meldete sich OleariuS und folgte dem Kawmerdiene^ivS Schloßvach, wo für ihn in einem Prächtigen

nur auf den Gedanken koinmen, ein Kind aus besserer Familie, mit der Puppe spielend, vor sich zu sehen, aber nie und nimmer ein Mädchen von der Qualifikation ZhreS Berichterstatters. Ich hoffe nichts Unbilliges zu verlangen, wenn ich Sie höflichst ersuche, diese Zeilen in Ihrem nächsten schätzbaren Blatte zum Abdruck zu bringen, um daS gekränkte Baby zu rehabilitiren.' —- Zu diesem Schreiben bemerken wir, daß eS ganz und gar nickt in unserer Absicht lag, die betref» sende junge Dzme als „Dienstmädchen' zu quali

deS „Hotel Victoria' ein zahlreich besuchtes Tanztränzchen ab. Die Tanzmusik, executirt von der Kapelle des in Trieut garnisonirenden Regimentes „Erzherzog Rainer', war ausgezeichnet und das Animo der Damen- und Herrenwelt ein ganz außerordentliches. Von den Letzteren nimmt dieS nicht Wunder, denn eS hatte sich auf dem Kränzchen ein Kranz junger uud schöner Damen zusammengesunden, wie wir ihn in gleicher Weise bei geschlossenen Gesell chaften noch selten zu sehen Gelegenheit hatten. Bis zum frühen Morgen

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Alpenzeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 27.01.1938
Descrizione fisica: 6
ve>ieS nach i»'der kurzer Krankheit unerwartet schnellrau Ber- einem schönen Rot auf. das fast von Minute zu Minute wechselte, bald gegen Osten, bald geg«n Westen und Zenrrum sein tiesstes Rot zeigte, sich zeitweise in schonen Strahlen er goß und in der Mitte ein bläulich -grünes Licht hinterlieh-, ein Naturschausviel, das sich wohl äußerst selten ereignet. Dieses Licht tritt wohl nur sehr selten auf und entwickelte sich in ganz bedeutenden Höhen, sichtbar nur in beschrank ten Zonen. Die letzte große

festgesetzt. Nassau. Das französische Städtchen Orange im Departement Vaucluiè hat sich ein ganz besonderes Geschenk für das Haus Oran- je-Nassau ausgedacht. Es hat nämlich an Prinzessin Juliana und Prinz Bernhard einen Orangenbaum geschickt. Der Trans» vvrt erfolgte per Flugzeug und trotz des Winters ist das Bäumchen wohlbehalten in Amsterdam angekommen. Es wird auf einem Platz in Amsterdam eingepflanzt werden, aber ob es Früchte tragen wir«, ist mehr als unwahrscheinlich. Dagegen hat Prinzessin Juliana

nicht etwa auf einander folgen. Auch müssen sie ge braucht sein. Die Polizei hat nun ein ganz bestimmtes System ausgeklügelt, Päckchen von Banknoten zu 5, 10, 2V und SV im Gesamtwert bis zu làvvl) Dollar zusammenzustellen, die eine besondere An ordnung der Serien aufweifen und da durch beim Auftauten im Verkehr leicht erkennbar sind. Die größeren Banken halten solche Päckchen bereit, deren Ge heimnis nur der Polizei bekannt ist, und die sie den Kunden zur Verfügung stel len, wenn die Polizei

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