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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1926
Descrizione fisica: 8
. b St. Johann i. T. (Vom Klerus.) Koo perator Josef Mühlauer hat Krankenurlaub. Er verbringt denselben im Töchterpensionat In genbohl am Vierwaldstättersee in der Schweiz. b St. Johann i. T. (5 0jähriges Grün dungsfest der Feuerwehr.) Vom herrlich sten Wetter begünstigt, konnte die freiw. Feuer wehr am Samstag und Sonntag ihr 50 jähriges Gründungsfest feiern. Samstag lockte der Fackel zug viele Zuschauer auf die Straßen und erfreute sich das von der Vürgerkapelle veranstaltete Platz konzert eines guten

ferner Herr Landesregierungsrat Fuchs und Herr Bürgermeister Karl sowie die leitenden Mitglieder des Feuer wehrverbandes. Die stattgefundene Hebung mit der neuen Motorspritze zeigte von der Leistungsfähigkeit dieser Maschine und versammelten sich die Funk tionäre nach derselben zur Kritik. Am Nachmit tage fand der Festzug statt, der in einer Ehrung der Gefallenen vor dem Kriegerdenkmal endete. Kon zerte in den Gärten der verschiedenen Gasthöfe schlossen die Jubelfeier. Das finanzielle Ergebnis

die Neuherstellung der Brücke über die Kitzbüheler Ache beim Bruck wirt. b Kirchberg. (B r a n d.) Am Dienstag um Uhr früh brach in einem Zugebäude des Speng lermeisters Klebermaß in der Kitzbüheler Straße Feuer aus. Von den Nachbarn wurde glücklicher weise der Brand bald wahrgenommen noch ehe das Feuer weiter zum Ausbruch gekommen war. Die Gefahr war jedoch für die dem Brandobjekte am nächsten liegenden Häuser und für das untere Dorf sehr groß, zumal in dem hölzernen Schuppen eine Menge leicht brennbarer Stoffe

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 23.06.1923
Descrizione fisica: 8
Ve 'olkernng oder in Gebieten, yic stark mit baue risckem Bluie gemischt sind, wie im llnteriunlal iiiii feinen Seile»' und Paralleüälern. im ?ill. Eiforktal, Pnlter- und Iseltal unter dem Namen Sünnawend-, Suivat- oder auch Johannis- feuer. Dos Holz wurde früher am Veits'ag s>5', Juni) gesammelt — 5)eil!ga Sankt Beit. sslur? uns a Scheit —, später und anch noch heute 'm 2!i. Juni. Äm Vorabend des Johannis tages flammen die Feuer auf, ein einzigartiges Schauspiel in den Alpenläudern, wo die Senner

auf den hochgelegenen Almen dos Bergfeuer abbrennen. Mit jenen Sonnwendfeiern verbindet die Be »olkernng noch beutigen Tages einen alte» Glaube n, der weit in das germanische Alter tum zurückreicht: dein Sonuwendrauch wird heiligende Kraft zugeschrieben, weswegen man anch durch Taiuienzweige, die über oas Feuer geworfen werden, möglichst viel Ranch zu ent fachen sucht. Beim Abbrennen des Feuers wird gejuchzt, gelacht und gescherzt, und das Dors, dessen Feuer die höchste Flamme auswies, erregt die Eifersucht

des Nachbardorfes. Die reinigende Kraft des Feuers soll aber nicht allein gegen die den Feldfrüchten schädlichen Natur dämonen nuhbar gemacht werden, sondern aucb aus die Menschen wirken, weswegen man das Felier überspringt. Diese Sitte war selbst in den Städte,« bis ins 18. Jahrhundert hinein gang und gebe. In München, wo nach einer Urkunde von l-IOt Herzog «tephcin mit seiner Gemahlin das Feuer auf dem heutigen Marienpia^e um tanzte und übersprang — L^^h ihm König Friedrich III. gelegentlich des Reichstages

zu Re- gensburg 1-173 auf dem dortigen Marktplatze und Erzherzog Philipp in Augsburg in Anwesenh.'it des Kaiser Maximilian l. — in Münchei« verbot erst die Jeuerordirung von 1751 das „sogenannte Johannes- oder Sonnwend feuer in denen Heusern und auf denen Gassen'. Der Sprung über das Johannisfsuer dient der heiratslustigen Jugend als Orakel. Die das ^euer überspringenden Liebespaare sehen die Zeit ihrer Hochzeit voraus. Der Sprung ver schont vor Kreu^schinerzen, bringt Glück aus Reisen und macht unverwundbar

. Kränklich? Kinder werden in der Neuenburger Gegend über das Feuer gehalten, die Haustiere werden bindurchgetrieben; Scheits, die im Johnnnis- seuer angekohlt sind, bringen, in den Acker ge steckt, Fruchtbarkeit uud schützen das Haus gegen Feuersgefahr. Dem Brauch, über das Feuer zu springen, muß einst In großem Umfang Bedeu tung beigelegt worden sein, sonst hätte sich aus ihm nicht die Redensart „mit einem durchs Feuer gehen' od. „springen' in der Bedeutung, zu jemand so viel Zuneigung besitzen

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Volksrecht
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Pagina 5 di 6
Data: 22.07.1921
Descrizione fisica: 6
. Der Arrestant und seine Kumpane zogen sich im Laufschritt nach einer anderen Straße zurück und machten gleichfalls einen mächtigen Spektakel. In fünf Minuten schrie das ganze Dorf „Feuer!' Die Sturmglocken wurden gezogen, die Feuerwehr» trompete tute und alles ries: „Wu brennl's denn?“ Der Tischler schrie: „In der Schulscheuer!“ und stürmte weiter, während die ganze Gemeinde atemlos vor der Schulscheuer anlangte, die Spritzen, Schläuche, Leitern, Sturmhaken herausriß — aber Feuer sah

man keines. Nur im Innern des fensterlosen Arrestlokals erscholl es dumpf: „Feuer t Feuer!“ und je wilder der Lärm der Spritzen. und der Sturmglocken lobte, desto gräß licher jammerte der Nachtwächter in seinem ungastlichen Asyl. Der Unglücksmensch glaubte jetzt in Anbetracht des Spektakels selber daran, daß die Schulscheuer angezündet sei, und daß er elendiglich umkommen müsse. Zn Ver- zweiflung pochte und stampste er gegen die massive Tür und brüllte wie wahnsinnig: „Feuer, ich verbrenn jo! Kilse, Kilfe!“ Jetzt hörte

man trotz des Lärms auch draußen die Kilserufe des Nachtwächters und alles schrie wild durcheinander: „Do es aner drin! Do drinn brennl's! Korch, er kreischt, er verbrennt schunl“ Der Feuerwehr kommandant ließ die Spritzen Vorfahren und rief nach dem Schlüssel zum Arrestlokal, „De Hot jo de Schuh macher,' schrie der Polizeidiener. Der Kaufe lärmte: „Wu es der Schuhinacher?' Der aber brüllte im Loch: „Feuer, ich verbrenn jo, Kilse! Kilse!' Zn dem allge meinen Spektakel vermochte niemand seine Stimme

, ich verbrenn!' Endlich gab's ein Loch und herausgezogen wurde — der schweißtriefende Nachtwächter, dem die Kaare zu Berge standen. Don Feuer war beim besten Millen, keine Spur zu entdecken. Alles schaute sich verblüfft an. Am oerblüffleslen aber war der Schuhmacher, der sich vergeblich nach der niedergebrannten Schulscheuer umsah und wild ausrief: „Wu es 'r dann?' „Ja wer ?' gegenfragte der gestrenge Feuerwehrhauplmann. „Na, tnei Arrestant, der. wo mich do retgestoße un die Scheuer agesteckt

hat.' Jetzt gab's ein schallendes Gelächter und kein Mensch bedauerte es, für dieses Theater seine Nachtruhe geopfert zu haben. Nur der Nachtwächter machte ein bekümmertes Gesicht. Mer sein Arrestant gewesen, wußte er natürlich nicht. „Es war ein stemmer, besoffener Kerl mirme (mit einem) struppige Bart,' erklärte er verdrossen. Kofsentlich hat ihn die schreckliche Nacht, in der er sich dem Flammentode ausgellefert sah, vor dem Fege feuer bewahrt; dann hatte der Streich doch sein Gutes. Das ist wenigstens

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 08.06.1922
Descrizione fisica: 12
in diesem Jahre eingehende Brandberichte eingelaufen und betonte deren Notwendigkeit, besonders in Fällen von Ein- gaben und Unterstützungen aus Sem 80Prozentigen Feuer wehrfonds. Brandberichte waren eingelaufen von Achen kirch, Fügen, Maurach-Eben, Mayrhofen zwei, Schwaz und Zell. Ueber Eingabe des Verbandsausschusses an die DirB- tion der Zillertalbahn um freie Fahrt auf der Bahn im Falle eines Brandes erwähnte der Obmann, daß die Betriebs leitung vollständig freie Fahrt für die Hin- und halbe Karte

für die Rückfahrt bewilligt hat. Auch diesbezüglich isst per Direktion Ser schriftliche Dank auszusprechen. , Hierauf erstattete der Löschinspektor Professor Karl Flora seinen Bericht. Er erwähnte, daß er im abgelaufenen Jahre die Wehren in Lahnersbach, Hintertux, Weer, Pill, Schwaz. Schwendau, Hippach, Ried, Uderns und Weerberg besuchte. Im allgemeinen sprach er sich über den Stand der Feuer- wehren im Bezirke sehr lobend aus. die einzelnen Mängel, welche er vorgefunden, habe er jeder Wehr mitgeteilt und fühle

heranzutreten, ein Tiroler-Ehren zeichen zu stiften. Der Antrag wurde einstimmig angenom men. Der dritte Antrag lautet, an den Landesverband heranzu- trete'n und ihn zu ersuchen, dahin zu wirken, daß auch die Mit glieder der Rettungsabteilungen der freiw, Feuer rohren die gleichen Rechte genießen sollen, wie die Feuerwehr- -ameraden. Auch dieser Antrag wurde einstimmig angenom- nn. Ein weiterer Antrag lautete auf Erhöhung der Pferde- Versicherung, da man heute nickt verlangen könne, es 'oll einer einffxmnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 14.07.1924
Descrizione fisica: 4
. weiteren Mahnahmen wer den die angeschlossenen vereine umgehend be nachrichtigt werden. Alanzoni auf dem Wege nach Rom. Moskau. 14. Juli. Der italienische Bot schafter Graf Manzoni ist Samstag nach Rom abgereist. Der Brand in Messina. Das Brandkatastrophc von Messina hat einen bedeutend größeren. Umfang, als es nach den ersten Meldungen schien. Am 10. Juli brach im Parterre des Gymna siums, das in eurer Holzbaracke untergebracht ist, Feuer aus. In kurzer Zeit war das ganqe, für tausend Schüler

berechnete Gebäude vollständig zerstört. Ebenso die angrenzende Kirche „del Tannin«' und ein großer Teil der Holgbaracken. welch« als Wohnung dienen. Beim Ausbruch des Feuers befanden sich im Schulgebäude gegen 200 Schüler, welche Prüfungen zu machen hatten, Plötzlich sahen sie durch die Fenster eine riesige Rauchwolke aussteigen. Glllcklirherw^'isc gelang es ihnen, unter der Führung ihrer öehrer durch einen Eeitenigang zu entkommen, denn m wenigen Minuten hatte das Feuer schon den Hauptausgong ungangbar

gemacht. Ein Löschen war ausgeschlossen, da das pechhaltige Lärchenholz, das die Amerikaner vor 16 Jahren für den Bau nach dem Erdbeben verwendet hatten, vollständig ausgetrocknet war. Das Ge bäude glich in wenigen Minuten einer Feuer- siml« und brach bald in sich zusammen. Bei Begi.nn des Brandes erhob sich ein starker Sirocco, so daß die Flammen die Kirche „del Ca imune' erreichten. Sofort eilten Leute herbei, die Gemälde, Pcrvamente und andere Wertsachen aus der Kirch« bargen. Beim Einsturz des Gym

nasiums trieb der Wind ungeheure Mengen von Funken und glühenden Eternitstücken davon, welche das Feuer weiter verbreiteten. Die Feuerwehr tat ihr Möglichstes, doch war alle Bemühung, das Feuer einzudämmen, ver geblich. Es wurde das gesamte Militär ein schließlich der Marine allarmiert, das aber auch nichts anderes tun konnte, als um den Brand herd eine breite Abgrengungszone zu schaffen. Zu diesem Zwecke wurden ganze Reihen von Baracken niedergerissen. Unterdessen fing es an zu regnen

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Volksbote
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Pagina 4 di 12
Data: 13.12.1928
Descrizione fisica: 12
. die Glaubenswahrheiten in Wärme zu umfassen. Die Lehren von Gott und göttlichen Dingen dürfen für uns nicht verstaubten Akten ohne Herz und Seel« glei chen. Das Leben lehrt uns. daß manche Chri stenmenschen so ihr Dasein verbringen, als habe der Heiland Eis und kein Feuer auf die Erde gebracht. Ach diese Eiszapfen- seelen, die sich für die Uebernatur nicht er wärmen wollen! Wie können wir unser Herz in Brand setzen, wenn es sich um irdische Dinge handelt! Was ist oft ein Feuer unter dem Dach, wenn das liebliche

Ich etwas unsanft angepackt oder aus Versehen angerannt wird! Was für Flam men der Begeisterung schlagen unter der dick sten Untersacke hervor, wenn es gilt, irgend einen Tagesgötzen zu feiern und zu preisen! Und mit welcher Sorgfalt und Anteilnahme wird im Herzen das Feuer unterhalten, das die Aussicht auf einen Bermögensvorteil an gezündet hat. Und die so recht verliebt sind in Geld und Gut. was für feurige Blicke kön nen die versenden, wen sie den Gegenstand ihrer Zuneigung vor Augen haben, und wäre

es nur ein Fünfmarkschein oder eine fett wer dende Sau. Der liebe Herrgott sieht manches Feuer auf Erden brennen, dafür er Fegfeuer und Hölle hat anzünden lallen. Wir dürfen uns für irdische Dinge erwär men. gewiß, aber dann sollen wir den über irdischen Schätzen gegenüber nicht kalt sein. Die Lehren unseres Glaubens besitzen einen unendlichen Vorrat an Licht und Wärme; den sollen wir nützen und ausbeuten. Dann ist der Freude, der echten Freude der Weg geebnet. ' Gott hat in seiner unendlichen Liebe sich zu unserem

in die Cara- binlerikajerne mitzunehnten. Dort erhielten die Kinder eine feierliche Verwarnung und wurden dann an die Eltern überstellt mit der Mahnung, in solchen Lokalen sich nicht mehr blicken zu lassen. Der „Mohr' wurde gesperrt und die weitere Amtshandlung eingeleitet. t Brand einer Petroleumquelle. In Port of Spain auf der Jnfel Trinidad bei Vene zuela (Südamerika) lvuvden 11 Personen bei dem Brande einer Petroleumquelle getötet, während 10 Personen schwere Verletzungen daoontrugey. Das Feuer griff

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 20.09.1924
Descrizione fisica: 8
, über deren geologische Bedeutung Amort eine wis senschaftliche Arbeit, vorhatte. Sranö in St. Georgen ober Gries. Der Stadel des Mesner-Gasthofes abgebrannt. Am Mittwoch, nach 4 Uhr früh, wurden die Bewohner von Bozen durch Feueralarmsignale aus dem «schlafe geschreckt. Es hieß, daß im Dorf ein Brand ausgebrochen sei, doch bald konnte dieses Gerücht dahin richtig gestellt werden, daß das Feuer nicht in Bozen, sondern in St. Georgen, einer Fraktion von Gries, den Stadel des bekannten Gasthauses

„zum Mesner' ergriffen habe. In Gries selbst, wo man das Feuer nicht sehen konnte, wurde AM halb 3 Uhr Alarm geschlagen, worauf die Rad fahrerabteilung der Grieser Feuerwehr unter Kom mando ihres Abteilungsführers Herrn Huber Lun. bis Trojenstein fuhr und von dort sofort zu' Fuß nach St. Georgen sich begab, wo sie bereits vor 5 Uhr früh eintrafen. Etwa 10 Minuten später erreichte eine starke Abteilung der Grieser Feuer wehr, die mit Schaufeln, Krampen und Feuerhaken ausgerüstet war, unter der Führung

des Herrn Löschzugskommandanten Peter Spögler die Brandstätte. Das Feuer war, wie die Hausleute und Nachbarn angaben, etwa um 4 Uhr morgens -an allen Enden des großen Stadels, der zum Meß nerhof gehört und nur wenige Schritte hinter dem selben liegt. Plötzlich ausgebrochen. Da der Dach- ^tuhl sofort lichterloh brannte, hatte man alle Mühe, das Vieh aus dem Stalle zu retten, sonst konnte von den Fahrnissen nichts mehr in Sicherheit ge bracht werden. Mit Hilfe einer kleinen Spritze

das noch immer heftig brennende Objekt energisch bekämpft und um halb 7 Uhr war der Brand völlig zum Erlöschen gebracht. Der Besitzer Herr Matthias Pircher, Gastwirt und Mesner in St. Georgen, erleidet durch den Brand einen großen Schaden. Außer dem schönen, solid gebauten Stadel sind ihm die gesamten Fut tervorräte sowie die Getreideernte und alle Fahrnisse wie Wägen. Pferdegeschirre, landwirtschaftliche Ge räte, eine Gsottmasckine und eine Kornmühle ver brannt. Durch das Feuer haben auch die nächst

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.05.1922
Descrizione fisica: 6
der Keller, den Dachluken, di« durch Entfernung von ZiegSln gemacht wurden, aus Häusern, Gehöf- ten und Hütten «in schreckliches Feuer auf die Ubmen und fchleswWchen Stürmer gerichtet wurde.' „Rieuwe Gaget' vom 8. August: „In Bernot 'hatten die Deutschen auch gegen di« Zivilisten zu kämpfen, die wie Wahnsinnige auf die Eindriir- genden aus Häusern» Fenstem und Dächern schos- C rt. Selbst einige Frauen nahmen am Kampfe il. Ein junges Mädchen, 18 Jahve alt und mit einem Revolver bewaffnet, feuerte

mit einem Jagd gewehr vom Glockenturm des Ortes.' „Burgerroelzyn, Brügge', Rr. 95, bringt fol genden Bericht über das Gefecht bei 'Herbesthal: .... Die Bevölkerung ließ die Angreifer heran kommen. Der Angriff der «Ulamn war fürchter lich, nicht weniger fürchterlich der Widerstand der Dorwewohner. Männer, Frauen und Kin der eröffrveten aus den Feind ein io schreckliches Feuer, daß die ersten Reihen übevomarider stürz ten. Die Deutschen drangen nichts.destoweniger in die Dorfftvaßen

ein, während die aufgepeischde Bevölkerung nicht aufhörte, den Feind mit ihrem Feuer zu überschütten. Die Frauen goflen kochen, des Oel und Wasser auf die deutschen Soldaten, die sich am Boden walzten und vor Schmerz heulten.' „Nouveau Precuffeur', Nr. 285, anläßlich der Schlacht von Haelen: „Dem'Leutnant van Dosen, Jägerregiment Nr. 4 zu «Pferde, der mit der Verteidigung der Stadt Diest beauftragt war, stand nicht ein einziger Soldat zur Verfügung. Er wandte sich an die frelavillige Feuerwehr von Diest, diese verlangte

einmMg, an die Feuer linie zu marschieren.' Die „Nieuwe Gazet' am 7. August: „Jrmg und alt rannte in Dise zu den Waffen und wenn sie auch das mörderische «Borgehen der Deutschen nicht aufhalten konnten, so leisteten dennoch die Bewohner bis zum letzten Augenblick Widerstand. Das Volk feuerte aus den Häusern auf die Deut schen, die In Uebereinstimmung mit den Kriogs- gesetzen in diesen Fällen keine Gnade übten. Sie drangen in die Häuser, aus «denen geschos sen worden war, und erschossen eine Anzahl

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 17.07.1930
Descrizione fisica: 12
war in den frühen Morgenstunden vollkommen ver nichtet. Etwa drei Millionen Glühbirnen sind dem Feuer zum Opfer gefallen. Der Schaden beträgt zwei Millionen Pengö. Bei den Löscharbeiten wurden mehrere Feuer wehrleute durch Elassplitter der explodieren den Glühlampen verletzt. Mehrere andere erlitten Rauchvergiftungen. Insgesamt mußten 19 Personen in das Spital gebracht werden. t Sechs Schulknaben beim Schwimmen er trunken. Nach Nachrichten aus London sind am 10. Juli in der Nähe von Vlackpool sechs Schulknaben

znsammenbrach. Bingham nahm sich des stanzöstschen Kameraden an» verband ihn notdürftig und brachte ihn unter dem heftigen deutschen Feuer nach einem Verbandplatz zurück. Trotz seiner heftigen Schmerzen bestand der stmHSstsche SoDat daraüf, den Namen seines Lebensretters zu erfahren. Bingham eilte alsbald, nachdem er den Franzosen in Sicherheit gebracht hatte, zu seiner Truppe zurück. Den geschilderten Vor fall hatte er rasch vergessen. Nicht so der Franzose Renault, dem er das Leben gerettet hatte. Bingham

er sich in seinem Hause verbarrikadiert hatte, auf Straßenpaffanten zu schießen. Seine Mutter und sein Bruder versuchten ihm die Waffen zu entreißen, fielen aber als erste Opfer des Rasenden. Der Gemeindevorsteher-, der mit einer Schar von.Bauern das. Haus be lagerte. wurde auch getötet. Dann steckte der Wahnsinnige das Hans in Brand, lief auf den Dachboden und schoß weiter auf die Be lagerer. Schließlich schleuderte er drei Handgranaten hinab, wodurch drei Feuer wehrleute und mehrere Bauern schwere Ver letzungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1921
Descrizione fisica: 8
des gesundheitlicher Verhältnisse halber am Erscheinen verhinderte!! Oberkommandamen Alois Ranzi eröWtte Löschzugskommandant Alois Hilpold die Haupt- virjaiittnlulig, begrüßte die zahlreich erschienenen Feuer- wehrkameraden, insbesondere den Obmann der Lösch- lrinmisiwn Bürgermeister Dr. Perathoner. Feuerwehr hauptmann Gruber-Wenzer von Zwölsmalgreien, sowie Herrn Sekretär Bachmann als Vertreter des Zivilrom- misfariates. Sodann ersuchte er Herrn Bürgermeister den Vorsitz in dieser Versammlung zu übernehmen, welch

letz terer hierauf dem Schriftführer Anton Nagele das Wort erteilte zum Tätigkeitsberichte, dem wir folgendes aus zugsweise entnehmen: Beteiligung der Feuerwehr an Bränden: 1. Am 13. Mai 1920 nachm. beteiligte sich das Korps mit der Nach barfeuerwehr Zwölsmalgreien an der Bekämpfung eines Schadenfeuers im Materialmagazin der Südbahn. Wäre die Löschung nicht in so kurzer Zeit erfolgt, wäre wohl aus dem Feuer eins große Brandkatastrophe geworden. 2. In der Nacht vom 7. auf den 8. August beteiligte

». Alarmierungen: 1. Am 3. November 1920 wurde das Korps anläßlich eines im Magazin der Firma Pirelli ausgebrochenen Automobilbrandes alarmiert, brauchte jedoch, obgleich rasch zur Stelle, nicht mehr in Aktion zu treten. 2. Am 5. März wurde die Wehr anläßlich eines im Facchini-Depot ausgebrochenen Schadenfeuers alar miert: es rückte hiezu das erstemal mit der Auto-Motor spritze aus, brauchte jedoch nicht mehr in Aktion zu tre ten, da das Feuer gleich nach dem Entstehen von der Zwölsmalgreiener Feuerwehr

Bestand des Korps wurde im abgelaufenen Vereinsjahr vom Kom mando durch den Ankauf der neuen Hluto-Motorspritze bt schafft. Nach vielen mündlichen und schriftlichen Ver handlungen gelang es demselben, dank dem Entgegen kommen der Stadtvertretung und der Sparkasse Bozen ron der Firma Magirus in Ulm a. D., welche der Feuer wehr auch die Drehleiter und Dampfspritze lieferte, eine erstklassige Auto-Motorspritze zu erwerben, die nicht nur für die Stadl B^zen selbst, sondern wohl auch für tie ge samten

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