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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 25.03.1903
Descrizione fisica: 8
Richtung und glich einer fallenden Rakete. Allbekannt ergebe» Wauthner's impräg« irrte Futterrüben»Samen die höchsten irträge. Ebenso vorzüglich wie auch unübertroffen nd Mauthner'S Gemüse- und Blumensamen. (g Da» Lvette» ist dauernd herrlich. Thermo meter stand (Cels. i. Schatten): Monat und Tag Minimums 7 Uhr früh 20 . 21 . 22 . 23 . 2t. März +36 + 3.0 +3 2 + 4.3 + 5.1 + 3.9 + 4.0 +44 +5.9 + 5.4 Maximum + 13.8 +137 +15.8 +16.8 Wo steckt der Denunziant? Der „Tiroler' greift

versuchten sie mit Veröffent lichung de» Privatbriese» an P. L. und die daran geknüpfte maßlose Schimpferei den Abgeordneten und die Wähler mürbe zu machen, daher auch der teuflische Angriff de» „Tiroler' auf die seelsorgliche Tätigkeit de» Abg. Schrott als P f a r r e r und damit zu gleich aufdeffen priesterlicheWücde. Da« Manöver ist zu durchsichtig und zu gemein, als daß sich Abg. Schrotthie- )urch zu irgendwelchen Schritten veranlaßt sehen könnte. Dann versucht der „Tiroler' seinen Schraffl

gegen die kon- ervative Bevölkerung (einschließlich des Vorsteher» und de« Dekans) bediente. Im Bunde mit Leuten, wie mit dem sozialistischen Schneiderlein (da» der „Tiroler' nachträglich verteidigte), mit Verehrern >es „Tiroler Wastl' und Leuten, die den Ruf er heben: „Mander, heut' geht'» gegen die Pfaffen!' vermöchte auch der „einflußlose' Schraffl in der Ge meinde Unheil zu stiften. Bezeichnend ist e», daß der „Tiroler' eine „Pflicht' für Schraffl darin sieht, gegen die in Aussicht gestellte Sprengung

zu denunzieren rc. Wa« die Christlichsozialen doch allerhand für „Pflichten' haben! Wenn aber ein Konservativer gegen da« vollständig unberech tigte und ordnungswidrige Vorgehen de» P. L. auftritt und demselben erklärt, bei den zu ständigen Vorgesetzten berechtigte Beschwerde führen zu müssen, so soll da« ein Verbrechen sein und da» „Ansehen der Geistlichkeit untergraben' (bei wem denn??). Untergräbt nicht vielmehr der „Tiroler' «rbsi^tliäh da» Ansehen de« Klerus durch sein maßlose» Schimpfen auf Pfarrer

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 02.07.1898
Descrizione fisica: 14
Ausführungen des gefeierten Redners entnehmen wir Folgendes: Unsere Herzen schlagen höher, wenn wir an Oesterreich und an unseren Kaiser denken, denn seinen Ruhm in der Geschichte ver dankt Tirol seiner Kaisertreue. Dieses Land könnte sich mit den anderen Kronländern nicht messen, da e» nur arm ist und seine Bewohner nur durch harte Arbeit »näfjrt, aber einen Juwel hält eS verborgen: jeder echte Tiroler gibt sein Herzblut für den Kaiser. Der Tiroler Muth und der Tiroler Treue wird der Jugend aller Länder

1 auch Freiheit und Familie untergehen. Wenn das Deutschthum in Gefahr ist, werden wir jeder zeit unsere Pflicht thun. Wir dürfen aber nicht vergessen, daß in Oesterreich neben den Deutschen auch andere Nationen wohnen, gegen die wir i Gerechtigkeit üben müssen. DaS Schüren des NationalitätenhaffeS ist eine Sünde gegen Oester reich, daS nicht deutsch, nicht slavisch werden kann, sondern österreichisch bleiben muß. Der Kaiser hat noch niemals umsonst die Tiroler zu den Waffen gerufen, jederzeit

Volksversamm lung gesprochen: „Schöne Worte nützen nichts. wenn die gute That nicht folgt'. Wäre es den ' Machinationen der Gegner auch gelungen, ein Verbot der heutigen Protestversammlung zu be wirken, dieselbe wäre doch nicht abgesagt worden, . denn schon das Erscheinen von Tausenden katho- i lischer Tiroler in Bozen wäre eine erhebende ( Kundgebung für den hochwürdigsten Fürstbischof i gewesen. Redner ersuchte die Versammelten, sich ; durch keine Herausforderung der Gegner hin- \ reißen zu lassen

. Wir treten für die höchsten ! Güter ein, aber wir wollen nicht die Revolution, sondern daS Gegentheil derselben. Herr v. Zal- > linger besprach sodann das Schlagwort „klerikal', ! da» für die Gedankenlosigkeit und Dummheit er- 1 funden wurde. Jene Katholiken, die sich als solche öffentlich bekennen, die für die Kirche die Frei heit auch im öffentlichen Leben beanspruchen, nennt man „klerikale Partei'. Wir sind keine Partei, wir sind Katholiken und Tiroler! Vor 20 Jahren hat ein bäuerlicher Redner

. Al» Christus in Jerusalem einzog, rief das begeisterte Volk „Hoffana!' Erst als es von den Pharisäern verführt war, schrie eS: „Kreuzigt ihn!' Heute wollen wir auch Sr. Heiligkeit des Papstes Leo XIH gedenken, dessen große Liebe auch in die Tiroler Berge reicht, und der erst unlängst eine Spende für die neue Herz Jesukirche in Bozen gesandt hat, für jene Kirche, deren Schirm herr Se. Majestät unser allergnädigster Kaiser ist. Unsere Versammlung soll daher in eine Hul digung für Papst und Kaiser ausklingen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 21.09.1892
Descrizione fisica: 12
in Lana. 11. Joh. Webechofer, Handelsmann in Sillian. 12. Alois Tschurtschenthaler, Handelsmann in Bozen. Er satzmänner: I. P. Rösch, Kaufmann in Meran. Anklageschrift: Karl Kögeler, k. k- Notar in Lana erhebt vor dem gemäß Artikel VI. A. deS GesctzeS vom 23. Mai 1873 zuständigen k. k. KreiS- gerichte als Schwurgerichtshofe Bozen wider 1. Alois Hirschberger, Kurat in St. Nikolaus in Ulten; 2. Anton Bstieler, DeutschordenSpriefler in Lana; 3. Anton Oberkofler, Redakteur des „Tiroler Volks blatt

' in Bozen; 4. Josef Schätzer, Redakteur des „Burggräfler' in Meran die Anklage. 1 Alois Hirschberger habe dadurch, daß er in dem von ihm verfaßten und in der Zeitung „Tiroler BolkSblatt' in den Nummern 75 und 77 vom 19. und 26. September 1891 veröffentlichten Arttkeln „Ulten, 15. September 1891. Der k. k. Notar C. Kögeler — als die des vorkommenden FalleS;' — «TisenS, 21. Sept. 1891. In Nr. 75 Ihres Blattes worein Erpressungsfall berichtet — widerlichenFalleS' mich unredlicher GeschäftSgebahrung

Thatsachen mittheilte, welche Alois Hirschberger in den Zeitungsartikeln in Nr. 75 und 77 des „Tiroler Volksblatt' veröffentlichte, wobei ihm bewußt war, daß Alois Hirschberger die Veröffentlichung dieser Mittheilungen durch die Presse veranlassen werde, das Vergehen der Ehrenbeleidigung gemäß § 487 und 488 Strafgesetz und zwar als Anstifter und Mitschuldiger im Sinne des § 5 Strafgesetz straf bar nach § 493 Str.-G. begangen; 3. Anton Ober kofler habe dadurch, daß er als Redakteur des „Tiroler

Volksblattes' die zwei vorbezeichneten von Anton Bstieler iuspirirten, von Alois Hirschberger verfaßten Artikel nach Kenntnisnahme von dem In halte zum Drucke beförderte und in den Nummern 75 und 77 der Zeitung „Tiroler Bolksdlatt' ver öffentliche, daß Vergehen der Ehrenbeleidigung ge mäß ß 8 48? und 488 Str.-G strafbar nach 8 493 Str.-G. begangen. 4. Josef Schätzer habe dadurch, daß er als Redakteur der periodischen Zeitschrift „Der Burggräfler' den Artikel dd. Ulten, 18. Oktober 1891 mit der Ausschrift

der tirolischen Landgemeinden ausübt, dann wird man e» nicht überraschend finden, daß die geistliche Vehme in der That die Grundlagen meiner Existenz zu er schüttern vermocht hat. Um ihr Ziel rascher und vollständiger zu erreichen, nehmen die hochwürdigen Herren auch die Presse zu Hilfe. Der erste Schuß fiel in der Beilage zu Nr. 65 des „Tiroler Volks- blatteS' vom 14. August 1891, wo sich in einem auS Ulten dattrten „StimmungSbericht' folgende Notiz findet: „Unaussprechliche Stimmung rief bei nah und fern

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 05.12.1900
Descrizione fisica: 12
völlig unge wohnte Verhetzung des gutmüthigen Volkes und ein berechnendes Festhalten an fünfzigmal widerlegten Unwahr heiten mit einer S op h i stik, die jedem vernünftig Denkenden zum Ekel wird. Wir haben z. B. der Vertrauensmäuner-Versammlung vom 12. November in Meran ganz unparteiisch bei gewohnt und darauf die Berichte darüber in den brixnerisch gesinnten Blättern wie „Brixener Chronik' und „Tiroler' gelesen und nur Un wahrheiten und Verdrehungen gefunden. Wir sind in der nächsten Nähe

an waren und warum jeder denkende Tiroler, der guten Willens und nicht voreingenommen oder irrege leitet ist, dagegen sein muss. Wir wünschen den Herren in Brixen und ihrem Anhange so viel Demut, dass sie die Fehler und das gegebene Aergernis einsehen und endlich zur Besinnung kommen. „Ungleiches Maß'? Von gewisser Seite wurde kürzlich für den Landgemeindenbezirk Bozcn-Meran Herr Hölzl in Untermais candidiert; die Herren in Brixen und Bozcn hatten dagegen nichts einzuwenden, ja Dr. Schöpfcr's Knappe in Bozen

, Herr Aichinger vom „Tiroler', ist für diese Can- didatur am 10. November beim „Stiegt' und später im „Tiroler' warm eingetreten. Die Bauern des Burggrafenamtes waren aber nicht für Hölzl, sondern entschieden für den Landtagsabgeordneten Trogmann. Vor dem Ansehen dieses Mannes streckten selbst die An hänger Hölzl's die Waffen. Nach mehrfachen Besprechungen wurde Trogmann wirklich als Candidat aufgestellt. Jetzt auf einmal entdecken die Herren in Brixen und die Leute vom „Tiroler' in Bozen ihr Herz

, das ist gerade von Bozen und Brixen aus vor „einigen' Jahren geschehen und Dr. Schöpfer's Blatt in Bozen, der „Tiroler', hat es Heuer wieder gethan, was Wunder, wenn sich jetzt die Folgen zeigen! Wir haben die Wähler vor obigem Schlagworte hin und hin gewarnt. Und gerade Msgr. Decan Glatz, den man so gern für alles Mögliche und Unmögliche verantlvortlich macht, hat die Bauern bei den Besprechungen und Versamm- lungcil aufmerksam gcinacht auf die großen Schwierigkeiten, in die ein bäuerlicher Vertreter

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Pagina 5 di 14
Data: 27.02.1901
Descrizione fisica: 14
Sorgen kennt, welche auf Herrn Mairhofcr wegen des Lchrlingsheimcs lasten. Die Freunde des „Tiroler Volksblattes' aber schwiegen. Nun zog der erste Antragsteller seinen Antrag zurück und es wilrdc also weder „Tiroler' noch „Tiroler Volksblatt' abonniert. — (Nun so oder so, es kommt immer auf das Gleiche hin aus. Die Darlegung der Geschichte, wie sie uns hier Herr Mairhofcr selber bietet,, lässt dessen etwas „brennende Liebe' zum „Tiroler. Volksblatt' in nur noch greifbarerer Form er scheinen

dann die Besserstellung der Bauernstandes in Oesterreich. Stürmischer Beifall lohnte die lehrreichen Ausführungen des Redners, auch wurde ein Hoch auf ihn ausgebracht; Herr Tschulik dankte ur.d schloss dann die Versammlung mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Kaiser und Papst. AnläsSlich seiner letzten Rede in Tramin wurde Herr Tschulik vom „Tiroler' in sehr hässlicher Weise angerempelt, wir wollen sehen, ob Aichinger diesmal wieder etwas wagt. Trient, 25. Februar. (Aus Stadt und Land.) Der Kaiser spendete

sich z. B. eines an die Höttinger Bincenz-Confcrcnz mit 2000 X. — Am Donnerstag wird bei den chrw. Frauen Ursuliuerinuen die vor zwei Jahren ein getretene einzige Tochter des Herrn Abgeordneten Dr. Kathrein, Lioba, mit dem Klosternamen Borromaca, die feierliche Prvfcss ablegen. Es ist derselbe Tag, an dem ihre Eltern die silberne Hochzeit feiern. — Herr Wartscher, der Tiroler Lustschifsiahrcr, ist einem hiesigen Blatte zufolge vom Herrn Statthalter in Audienz empfangen worden und hat sich Se. Excellenz lebhaft für seine Pläne

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1903
Descrizione fisica: 8
XHI. Inland. .3«*: nuMttnj d«rr CI««U* in 4t>itn. Da» „Tiroler Tagblatt' vom 16. d. M. will unter der Ueberschrift „Kollegialität' die Audienz der Deputation de» katholischen Tiroler Lehrervereiae« beim UnterrichlSminister und Miaister- piäsidenten in schiefe» Licht stellen und al« eine recht unkollegiale Handlung kennzeichnen. Zu dieser Notiz seien folgende Bemerkungen zu machen ge stattet: Der katholische Tiroler Lehreroereiu hat be reit» in der Au»schußsitzuog am 28. Juli v. I». beschloßen

, wegen der Gehallksrage eine Deputation zum Landesausschuß, Statthalter, Unterricht-minister und Ministerpräsidenten zu senden. Diesen Beschluß de» katholischen Tiroler Lehrervereine» hat auch Obmann Bonell am 11. September v. I». beim Löwen zu Innsbruck der Lehrerschaft mitgeteilt, die unter dem Borsitze der nunmehrigen Obmanne« de» allgemeinen Lehrervereine», Herrn Pichler, ver sammelt war, um zu beraten, welche weiteren Schritte zur Förderung der Gehaltsfrage zu unter- nehmen seien. Bonell

hat zugleich den Antrag ge stellt, e» wollen an diese Deputation sich alle Ob männer der bestehenden Lehrervereine anschließen, um so die Lehrerschaft al» in der Gehaltsfrage einig dastehen zu laffeo. Damals hat man jedoch (es waren beim Löwen die Propooenten de» neuen Vereine» und Vorstandsmitglieder der andern Lehrer vereine anwesend) diesen Antrag Bonell» mit keinem Worte einer Würdigung unterzogen. Der Ausschuß de» katholischen Tiroler Lehrervereine» hat dann in Nach der Spazierfahrt erteilt Leo

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Pagina 2 di 12
Data: 06.09.1893
Descrizione fisica: 12
am Tage der Versammlung die weit über die ZugangSthüren hinaus dichtge drängten Lokalitäten beim „Stern' gesehen hat, der wird begreifen müssen, daß e» doch noch einen Kitt gibt, der im Stande ist, die auf hohen Ber gen und in tiefen, durch ungünstige Kommunikation gettennte Tiroler Lehrerschaft zu verbinden. Um so mehr war aber die» zu begreifen, wenn man sah und horte, daß es auch nicht einen Gau DeutschtirolS gab, der nicht seine wackersten Ver treter in die Landeshauptstadt entsendet hätte

Redner ohne irgend ein Buch zu benutzen, rein aus der Erfahrung geschöpft war. Herr Probst und Domkapellmeister Mitterer war schon in folge seines Themas ganz originell und seine klare Vortragsweise ist ja allgemein bekannt. Der Vortrug des Herrn Lehrers Menghin-Meran war gleichsam ein Manifest des Tiroler Lehrer-1 vereine» gegenüber dem modernen Irrthume der SozialiSmuS und ganz dem Leben entnommen. Ungemein schmuckooll und passend wurde nach dem Vortrage D. GattererS ein Hoch auf den Papst

(und wird sicherlich noch oft) bekämpft, verhöhnt und beschimpft Alles, was Hofer werthvoller war, als das eigene Leben. Anläßlich der „Volksver sammlung' am 16. August wurde Hofer selbst beschimpft, wie der „Burggr.' kurz gemeldet hat. Dort also, in diesem hoch berüchtigten „Adambräu' wollen die Wiltner Standschützen den Tiroler Helden Andreas Hofer feiern, — und laden dazu die Standschützen des Landes ein! Die wackern Rankweilerbauern in Vorarlberg haben den Wirthen erklärt, ihre Gasthäuser zu meiden, soferne

sie sich unterstehen, den Sozialdemokraten ein Lokal herzugeben. — Recht so. Wer weiß, was die Sozial demokraten für Leute sind, darf nicht an ders handeln. Daß der „Adambräu' seine Lokale jetzt den Feinden des Vaterlandes, dann wieder den Freunden desselben öffnet, ist leicht begreiflich. Denn für's erste ist der Besitzer kein Tiroler, für's zweite ist er Jude.' Tiroler Grundsätze können ihm also nicht maßgebend sein, sondern nur 's G'schäft. Er mag also thun, was er seiner angestammten Lebensanschauung ge mäß

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Pagina 4 di 12
Data: 12.12.1900
Descrizione fisica: 12
ab. — Am 13. ds. findet für den verstorbenen hochw. Herrn Dccan, der Wahlmann in der V. Curie war, die Ersatzwahl statt und wurde vom Ge- meindeausschuss gestern hochw. Herr Provisor Anton Weiß als Wahlmann aufgestellt. Dcutschnovcn, 9. December. (Bon Deutschnoven nach Dcutschnovcn.) Der geehrte Correspondcnt des „Tiroler' (Nr. 145) scheint es nach den Berichtigungen von Weißen- stein und Deutschnoven doch nicht mehr „mit Sicherheit' zu wissen, wie die Wahlmänner aus der Y. Curie in Deutschnoven und Eggcnthal stimmen

werden. Wir können ihm die Zweifel lösen. Die Wahlmänner von Deutschnoven und Eggenthal haben über Anfrage persönlich erklärt, ganz bestimmt für Di Pauli zu stimmen, so gar trotz der zweitausend Kronenaffaire; sie halten eben den „Tiroler' doch nicht für un fehlbar. Der Correspondent des „Tiroler' kann wirklich behaupten,, dass die zwei von Peters- bcrg gebürtigen Wahlmänner „ganz sicher' und „ganz bestimmt' Herrn Schraffl wählen, wenn sie sich nicht b evormunden lassen. Sein Spccialfrennd könnte ihm hierüber die besten

einen namhaften Betrag gespendet. Am Freitag versammelten sich die Vinccnz-Vcrcinc von Inns bruck nochmals im gleichen Saale zu einer Conferenz. — Es wird also doch nichts aus der Bismarckstraße! Die Beschwerde unseres Gemeinde rathes gegen die Entscheidung des Tiroler Landes ausschu'sfes wurde vom Verwaltungsgerichtshofe als unbegründet abgewiesen. Manches Gemeinde mitglied — so begründet der Vcrwaltungsgerichts- hof seine Entscheidung — konnte sich in seinen patriotischen Gefühlen durch die Benennung

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 24.07.1897
Descrizione fisica: 10
) ihre Verhinderung durch unaufschieb bare Berufsgeschäfte mit. Die Telegramme Dr. Luegers wurden mit stürmischem Jubel aufgenommen und der Sängerchor trug unter großem Beifalle den Luegermarsch vor. Toaste stiegen in großer Menge:, aus den Primizianten, aus die Meraner Familie Josef M a r ch e t t i, durch deren Groß- muth diese glanzvolle Primiz ermöglicht wurde, auf Papst. Kaiser und Fürstbischof, auf den Dekan von Lana zu seinem Namensfeste, auf die Wohlthäter des Primizianten, aus die Tiroler Geistlichkeit

Seiner k. u. k. Hoheit nach Kräften zu entsprechen, ersuche ich die hochw. Herren Seelsorger, die Gemeinde- vorstehungen, die Ortsschulräthe und die Schul- leitungen dieses politischen Bezirkes, bei jeder sich darbietenden Gelegenheit auf die Erhaltung und Wiederbelebung der alten Volkstrachten nach drücklichst hinwirken zu wollen. Obwohl zur Begründung dieser Aufforderung der bloße Hinweis auf den ausgesprochenen Wunsch des erhabenen Gönners des Tiroler Bauernstandes genügen dürfte, glaube

ich doch noch insbesondere darauf verweisen zu sollen, daß die ehrwürdige Alttiroler Tracht unzweifelhaft ein mächtiges Mittel dar stellt, um im Tiroler Bauern dessen traditionelle Eigenschaften, seine Religiosität, seine Kaisertreue, seine Tapferkeit, seine Biederkeit rege zu erhalten und dessen Standesbewußtsein zu nähren. U>d das liegt ebenso im Jnter.sse des Bauernstandes selbst, als in jenem des StaateS und der Ge sellschaft, da gerade in heutiger Zeit, wo in so ruchloser Weise an den Grundlagen jeder O dnung

« auf d.'in dortigen Kreuz vi.thsanger ein Soinmerftst wobei mehreie Musikkapellen spielen werd n Ein Tourist beklagt sich bei u»s, daß vom Snlvenhotel die deutsche Fahne in auffallender Giöße und an bevorzugter Stelle flattere, während die dort angebrachten Fahnen mit den österreichischen und den Tiroler Farben kleiner als die deutsche seien und sich auch bei der Plazirung eine Zurücksetzung gefallen lassen mußten. Wir sind der Meinung, daß diese Arrangiiuug der Fahnen ohne jede Absicht vor genommen wnide

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 10
Data: 16.02.1901
Descrizione fisica: 10
Seite 2 »»Der Tiroler' Samstag, 1K. Februar 1901 den Känden. Man könnte diese Herren zusammen die Mandatsversicherungsgesellschaft heißen. D Bischöfe fragen sie meistens nur, wenn eS gilt, sich vor dem Volte die Verantwortung zu ersparen oder wenn die Geistlichen nicht mehr am altconservativen Wagen, in welchem sehr behaglich diese Herren sitzen, anziehen wollen. Die eigentlich führenden altconser vativen Herren heißen sich clerical, d. h. geistlichen freundlich. Im Grunde genommen

ist eS mit dieser Freundlichkeit gegen die Geistlichen nicht so weit her Diese Herren wissen, dass' die Geistlichen das wahre und wirkliche Vertrauen der Tiroler . Bauern besitzen. Die altconservativen Führer wollen und erwarten, nun von den Geistlichen, dass sie ihr Ansehm und ihren Einfluss aufbieten damit die altconservativen Herrschaften sicher und glatt gewählt werden. Am liebsten hat mans, wenn noch dringend gebeten wird, dass die Herrschasten sich ^wählen lassen, „da man sonst niemanden habe,' dareinreden

mit den katholischen Grundsätzen allüberall Ernst gemacht werde, dass auch in Handel und Wandel die katho lische Gerechtigkeit herrsche, dass dem Bauern und Gewerbsmanne seine unerträglichen Lasten erleichtert und der Ausfall auf die kräftigen Schultern der Reichen überwälzt werde, so wähle am 18. Fe bruar christlichsocial und schreibe in den Stimmzettel: Iosef Rlotz Gemeindevorsteher in Eppan. um Aufnahme folgender Berichtigung zum Leitartikel der Nummer 18 des,Tiroler' vom 12. Februar 1901: Es ist unwahr, dass

: „An die löbl. Redaction des ,Tiroler' in Bozen. Berichtigung: Auf Grund des § 19 des Pressgesetzes ersuche ich politische HUmdschau. Kurze politische Nachrichten. Italien hat nun wieder ein neues Ministerium, das sofort bei seinem Amtsantritte das Programm des früheren Ministeriums über den Haufen warf. Solange Italien sich mit dem Papste nicht ver- öhnen wird, werden dort alle Regierungsprogramme 0 oder anders über den Haufen geworfen werden. — Die socialdemokratischen Abgeordneten Deutsch lands

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 20.05.1899
Descrizione fisica: 18
und Unordnung und Verwirrung in das Herr brachten. Die Folgen dieser Fahnenflucht waren Muthlofigkeit der Uebrigen und die endliche Niederlage der Tiroler. Bei 8000 gefallene Krieger bedeckten den mit Blut getränkten Boden. Weinend durchschritt Kaiser Maximilian I. einige Tage später das Schlachtfeld, auf welchem er viele bekannte Helden aus dem Adels- und Ritterstande mit durchbohrter Brust liegen sah. Ein altes, dem hl. Cäsarius geweihtes und neben dem Schlachtfelds stehendes Kirchlein wirst nun schon 400

Jahre seinen Schatten auf die an diesem Tage gefallenen und dort begrabenen Tiroler und Engadiner. Ein Panzerhemd, daS vor einigen Jahren zufällig aus einem Geröllhaufen gezogen wurde und an mehrere Stellen durchstochen ist, gibt noch Zeugnis von jener mörderischen Schlacht in der Calva. Auch eine Lanze aus jener Zeit, die von einem Hirten im Grundathale gefunden, und wahrscheinlich von den Engadinern bei der vorgenannten Zeit verloren ging. ist noch nicht der Fall sei so würde immer noch die = oorh

Toaste unwillkürlich an Sempach; hier wie dort erscheinen > wurden ausgebracht, auch Musik und Pöllerknall ähnliche, für einen Tiroler, respektive Oesterreicher, k trugen zur Verschönerung des Festes bei. Unserem unliebsame Bilder. Am 22. Mai l. I. werden e»! hochverehrten Herrn Pfarrer rufen wir einstimmig 400 Jahre, seitdem die mörderische Calvaschlacht; ein herzliches „ad multos annos“ zu. zwischen den Tirolern und Engadinern geschlagen! a. Kältern , 17. Mai. wurde. An der Stelle

, wo sich die Cäsarfelswände: (Musikalisches rc.) Wohl selten dürste am Thaleingange allmählig verlieren und der j unsere Musikkapelle mit einem so reichhaltigen Pro- Rämmbach seinen Lauf der westlichen Berglehne' gram« ausgerückt sein, als gerade am verflossenen zuwendet, hatten die Tiroler feste Schanzen und Sonntage. Galt es ja, ihre» Ehrenmitgliede, de«

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Pagina 2 di 12
Data: 18.07.1900
Descrizione fisica: 12
Weise können wir einmal zum Frieden kommen, nur auf diese Weise können sich die Geister klären, nur auf diese Weise wird einmal der Kampf verschwinden, der un» Tiroler wirklich und wahrhaftig im Auslande lächerlich macht. Wie schon bemerkt, zeichnete daß katholische Blatt den Unterschied zwischen „katholisch' und „christlich'; eS zeigte, wie der Begriff „christlich' viel weiter ist, als „katholisch', well unter dem „christlichen' Hute alle» mögliche Platz hat, Katholiken, Lmheraner, Calviner

da» Wort „christlich' al» solche» gelästert hätte. So kämpfen ist nicht tirolerisch, grad heraus mit ttockenen Worten, wenn man etwas sagen kann, aber journalistische Schwabenstreiche und Sophismen paffen für die graben Tiroler köpfe wie ein Fettauge auf eine lauwarme Waffersuppe. Da» katholische Blatt hat da» Wort „christlich' nicht in Bausch und Bogen verworfen und abgelehnt, sondern in wie weit e» eben lückenhaft, verschwommen, unbestimmt ist. E» ist doch klarer al» klar, das» „christlich' im Munde

, aber Ein Differenzpunkt, der die Principien be rührt, ist allerdings die verschiedene Auffassung von der bischöflichen Auctorität in politischen Sachen, im öffentlichen Leben. In diesem Punkte gehen die Ansichten auseinander, so das» eine Ueberbrückung schwieriger erscheint. Die neue Partei verwirft und leugnet die bischöfliche Auctorität in dieser Richtung, und gerade hierin müssen wir un« al« principielle Gegner er klären. Der Tiroler ist schon von Hau- au« gewohnt, seinem Bischöfe zu gehorchen

, und wenn dieser etwa» spricht, so folgt er, schon au« dem Grunde, weil der Bischof gesprochen. Er untersucht nicht lange, ob der Bischof mit Recht oder Unrecht etwa» sagt, denn wenn der Bischof einmal auftritt, hat er auch da» Recht aufzutreten, sonst würde er e« nicht thun. Die Tiroler haben bisher wacker zu ihren Bischöfen gehalten, und al» praktische Katholiken wissen sie auch, dass sie zum Bischof halten müffen, das» e», — wir sehen von allem Uebrigen ab, — an und für sich schon unschön

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Pagina 3 di 14
Data: 22.04.1899
Descrizione fisica: 14
Operationen gegen sie wieder aufnehmen können, wenn nicht ein gütliches Auskommen getroffen wird. Tiroler Landtag. V. Sitzung am 22. April. Gras Brandts, der Landeshauptmann, er öffnete um '/«II Uhr die Sitzung. Das Haus stimmte zu, daß dem Abg. Dr. Esterle wegen Kränklichkeit ein vierwöchentlicher Urlaub ertheilt werde. Abg. Dr. v. Grabmayr und Genossen bringen neuerdings einen Antrag ein bezüglich des Höfe- ■ rechtes, da der vorigjährige nicht sanktionirt wurde. In der nächsten Sitzung

Be- : schluß verwahrt sich der Tiroler Landtag gegen die >- im Artikel XII des zwischen der österreichischen j und der ungarischen Regierung vereinbarten Zoll- : und Handelsbündnisses in Aussicht genommene Auf- l Hebung des tirolischen Getreideaufschlages. Der j Tiroler Landtag erklärt, daß die Einhebung des \ Getreideausjchlages auf einem landesgesetzlich ge- ’ sicherten Rechte des Landes Tirol beruht, und daß i dieses Landesrecht weder durch legale Abmachungen - zwischen der Gesammtheit

der im ReichSrathe ver- j tretenen Königreiche und Länder und dem König- ; reiche Ungarn, noch viel weniger durch verfaffuugS- j widrige, auf Grund des § 14 des Staatgrundge- •' setze- vom 21. Dezember 1867 etwa einseitig ge- ! troffene Verfügungen der österreichischen Regierung j beseitigt werden kann. Die Aushebung des Getreide- l ausschlages kann nur durch einen Akt der tirolischen ; Landesgesetzgebung erfolgen. Zu einer solchen Ver fügung wird der Tiroler Landtag nur dann seine i verfassungsmäßige Mitwirkung

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Pagina 3 di 14
Data: 05.07.1902
Descrizione fisica: 14
Gehaltssperre zu verfügen. Selbst der waschechte Pfaffenfresser Dumay, der bekannte protestantische Direktor der Kulte ist darob ganz verblüfft und macht auch kein Hehl daraus. Uebrigen» richtet sich da» Denunziantentum nicht gegen den Kleru» allein, sondern gegen alle Funk tionäre und alle Ministerien werden von solchen Brrnaderungen überschwemmt. Herr Combes kann zufrieden sein. Tiroler Landtag. (Eigenbericht.) Innsbruck, 1. Juli. V. Sitzung. Vorsitzender: Graf Brandis, Landes hauptmann

über die Lehrergehaltsaufbefferung an den Tiroler Landtag zur schleunigen Behandlung in dieser Session. Der Herr Statthalter, erwidert» daß die angezogene Borlage beim Unterrichts ministerium .zur Abgabe einer Aeußerung behänge und möglichst bald anher gelangen werde. Der Antrag des Abg. Dr. Joris und Genossen auf Einführung zwangsweiser Versicherung der Gebäude und Mobilien wird auf die Tagesordnung der letzten Sitzung gesetzt. Abg. Agostini und Ge nossen stellen einen Dringlichkeitsantrag auf teil weise Abänderung der Gemeinde-Ordnung

einen Rückblick auf die Leistungen des letzten Landtages, dessen Abgeordnete sich bei wirtschaftlichen Fragen immer zusammengefunden hätten. Der tirolischc Bauernstand sei der erste und wichtigste Stand und dessen Erhaltung und Stärkung bilde die wichtigste Aufgabe landtäglicher Sozialpolitik. Schon im Jahre 1896 beschloß der Tiroler Landtag ein Agrar-Reformprogramm zur Hebung der Landwirtschaft und Erhaltung des Bauern standes durch Schaffung notwendiger Maßregeln. Es sei viel geschehen, aber noch mehr

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 28.01.1903
Descrizione fisica: 8
Minimum 7Uhrfrüh Maximum 23. Jänner -8.!) —8.7 -2.5 24. .. -8.8 -5.2 -0.8 25. „ -6 8 -6-4 —1.2 26. „ -6.3 -4.9 +1.3 27. .. -4.9 —2.0 Raekftandrgksit. Ministerpräsident Dr. v. Körbcr hat am 16. ds. dem Abgeordnetenhause die Mitteilung gemacht,- daß der Tiroler Getreide- aufschlag für die ganze Zeit des Zoll- und Handels- bündnisscs mit Ungarn (also durch 10 Jahre) aus recht bleibt. Vier Tage später, ain 20. dS., bringt die „Neue Freie Presse', dieses Allcrweltsblatt mit den unerschöpflichen Mitteln

, noch die „Neuigkeit', daß der Tiroler Getreideaufschkag nur bis 1906 bestehen bleibt und die „Meraner Zeitung' druckt dies im Vertrauen aus die Unfehlbarkeit der „N. Fr. Pr.' am 23. ds. fleißig nach. In Sattei»r (Vorarlberg) ist der Gemeindearzt Dr. Johann M a l i n i» 63. Lebensjahre verschieden. — In Saalfelden starb am SamScag Herr Andrä Eder, Kasparbauer. Er war 15 Jahre Gemeindevorstand und 12 Jahre Land tagsabgeordneter. — In Feldkirch starb der blinde Jesuitenpater < Ferdinand Huckenbroich. Eilte

des Schwefelkohlenstoffes' aus//die/. Baumwurzeln noch zu/wenig Erfahrung hab^A/ie^A stärkste Dosis von 60 Gramm per Quädß^eter/'H soll vorläufig nur im/kleinen versucht werW?/AM Als zu abonnierende Hochblätter empfahl dw/Äe'rr H Obmann der Vorstehung folgende:.^,Der Oekonmm',// „Der Obstgarten', „Tiroler landwirtschastlMen' Blätter', „Der Lehrmeister', „Ponwlogische Mit-// teilungen', „Erfurter Führer', „Der Obstzüchner'. fi 1 ' v

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 29.03.1893
Descrizione fisica: 12
aber dem Unvorsichtigen, der sich in zu leichtem Gewände, auf die Kraft der Sonne bauend, hinaus wagt, ein ständig vom Unterinntdal herausstreichen der, recht kühler Nordost trägt Sorge, daß er nicht in Schweiß und Hitze kommt. Bei den verschiede nen Wirthen in Mühlau saßen »gestern und heute schon manche Leute in den Schankgärten, welche gegen den Nordost qeschützte Lage haben. -tli- Innsbruck, 22. März. <Ein Redner.) Da lese ich in Nr. 66 und Nr. 67 des „Tiroler Tagblatt' den Wortlaut des vom Landtagsabgeordnelen

Dr. Karl von Grab- mayr am Samstag den 18. März im deutsch liberalen Verein gehaltenen Vortrage s „Der Sieg des Grundbuches.' Das „Tiroler Tagblatt' nennt den Wortschwall des weit bekannten Zungenklowns „einen durch umfassendste Sachkenntnis und hohe Formvollenduug ausgezeichneten Bortrag' und merkt bei dieser Lobhudelei nicht, ein wie großes Armutszeugnis eS seinem eigenen Verständnis der Sache ausstellt, wenn es die an's Fabelhafte gren zenden Uebertreibungen und Schwefeleien, durch welche Grabmayr

man mit ihm zu Ende kommt. Die gewiß aufgeklärten Zuhörer des gepriesenen Mannes müssen wirklich in der Gesammtheit ein „sehr einfältiges Publikum' bilden, wie ein gegnerisches Blatt sie nannte, wenn sie sich so arg blau anlaufen lassen. IIq. Innsbruck, 24. März. (Der Leopoldsbrunnen) aus Kärtner Marmor wird also wirklich auf der Tiroler Lan desausstellung in der Mitte der großen Ausstellungs halle gegenüber dem Haupteingange ausgestellt. DaS Exekutivkomitö hat sogar einen Beitrag von 250

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 13
Data: 07.05.1890
Descrizione fisica: 13
, werden zu dieser Generalversammlung hiemit freundlichst eingeladen. -th- Innsbruck, 4. Ma>. (Ein neuer Verein.) In der vergangenen Woche brachten die verschiedenen hiesigen Lokal blätter die Meldung, daß die Gründung einer .Wohlthätigkeitsgesellschaft der Vorarlberger' in Innsbruck im besten Zuge sei. Die Satzungen des neuen Vereins seien bereits ausgearbeitet und der h. Statthalterei überreicht; auch habe sich schon eine über Erwarten große Anzahl von Mitgliedern angemeldet. Der amtliche „Tiroler Bote' brachte einige Tage

gegen die verbündeten Kantone der freien Eidgenossen schaft in den „Neuen Tiroler Stimmen' voraus geschickt. Das Ding war recht heiter geschrieben, entbehrte aber der sachlichen Ausklärung, so daß nicht näher Eingeweihte sich keine weiteren Schlüsse auf die Vorgänge in dieser außerordentlichen Gene ralversammlung bilden konnten. Dies war um so schwieriger, als andere Lokalblätter sich über diese Versammlung jeder Mittheilung enthielten, und ich auch meinen früheren Gewährsmann, der für län gere Zeit abwesend

und dem heil. Franziskus (Klarissinenkloster) von iedem geistliche» und weltlichen Gerichtszwang. — 1563: Kaiser Ferdinand I erhebt das altadelige Geschlecht der Goldegger von Lana (von und zu Goldegg und Lindenburg) in den ritler- mäßigen Reichsadelstand. — 1613: Dos uraltadelige Geschlecht von Inder-Mauer zu Strohburg und Freifeld erhält die Tiroler Landinonnschaft. — 1809: Andreas Hafer wird in den Adelstand erhaben. II Mai 1825: 5000 Bauern, noch erhitzt von der Plünderung Brixen's, rücken

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