und ihr nahegelegt, von ihm Ratschläge tllr die Wirt- samkelt der Kontrolle Deutschland» zu verlan gen. Darüber konnte in der Botschafterkonferenz keine Einigung erzielt werden. Es wurde ein zweite» Gutachten verlangt, da» aber ander« ausfallen sollte, als Aach im Sinne hatte. Joch reiste nach dem Süden aus Urlaub in der Er wartung. man wiirde ihn gleich zurückrufen. Inzwischen wurden die Verhandlungen in der Sicherheitsfrage geführt und England und Frankreich wollen sich nicht durch Aoch stören lassen. Jehl
fftinnint schlecht zu den Zusicherungen der Prayer Reg>ieruny. gsgenlllber crllen Wlkern der Republik Gerechtig keit zu üben. Englische winke in dle Tschechoslowakei und nach Polen. Vorläufig scheint man in Londvn In einem Pvntte feist zu sein, nämlich in der unbedingten Adlehmmaeines Gamantiepaftes Wr die pol nische Grenze. Da» wirk sowohl cms Frankreich wie aus Belgrad flo>m«Qet und stimmt iiberew mit einem Artikel des ..Man chester Guardian', der freilich ei>n liberales Blatt ist UTid
sind, jetzt oorzuiftÄben, und weit vor allem Frankreich eln dringendes Inter esse daran hat, daß der Friedensvertrag nicht berührt wird. Denn In Frankreich fürchtet man nichts mehr, als jetzt einen Präzedenzfall für .Deutschland zu schaffen. Und doch wo die „Chicago Trib.' Wieder wissen, daß Polen den geplanten Ueberfall auf D a n z I g zwar wegen der güinisttlgen Wenidung dem Pariser Besprechungen auif unbestimmte Zoit verschoben habe. Die bekannten polnischen BlandenfUhrer, die sich schon in OberschMen einen Namen
gemacht haben, seien aus Warschau nach dem Hauptquartier Im Danziger Korridor berufen worden, um unter der Bevölkerung Propaganda für die Einverleibung Danzigs in Polen zu betreiben. Bon mntlicher Seite werde mitgeteilt, daß Polen feist entschlossen sei, die Ginverleibamg Danzlgs mit allen Mitteln zu erroichen. .Frankreich» vcrräterei.' Mian schreibt uns: Unter diesem packenden Titel erschien ne»Mch in London ein Buch, wo rin der britische Politiker I. C. Street doku> mentarifch, immer