der Nnterhaudlnngen die Offen- i ^erev Borbereitmrge» beendet seien, znr vorgesehe- ft-nde würde ergriffen werden. MnM in »lis. Zwei Ansprachen. KB. Tripsttö, 11. April. ch der Truppenschau begab sich Ministerpräsident iisolini zu Pferde auf den Königs platz und , an die arabische Bevölkerung eine A n- che, die sofort ins arabische übersetzt und von der E mit Hochrufen auf den König und auf Mussolini ortet wurde. Sodann hielt Mussolini vom Balkon Mernngsgebäudes eine Ansprache an die Fasch i- I avon Tripolis
, nicht nur die, die es unbedingt nötig haben, sondern auch andere, aus wohlhabenderen Häu sern. Der Drang, sich unabhängig zu machen, nicht nur auf eine eventuelle Heirat zu warten, sondern auch ohne Mann seinen Platz im Leben auszufttllen, sich selbst und anderen nicht zur Last das freudlose Leben einer alten Jungfer zu führen, ist stark in uns heutigen Frauen." „Diese modernen Ideen sind entsetzlich," klagte Frau Karoline. „Deine Mutter, Dorothea, war auch schon für die allergrößte Selbständigkeit der Frauen, damals
nur unweiblich." Der Senator sah Thea mit prüfenden Blicken an. Wie sie da ruhig und schön vor der erregten Frau stand, konnte man ihr wohl kaum den Borwurf der Unweiblichkeit machen. Dazu hatte die Natur ihr zuviel gegeben, was ihr Weibtum begehrenswert und bezaubernd machte. Aber sie war ein modernes, zielbewußtes Mädchen mit klu gem Kopf, klarem Verstand und einem sicheren Willen. „Wenn Thea den Drang nach Tätigkeit hat und die Gaben, einen Platz anszufüllen im Leben, so haben wir nicht das Recht