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Alpenland
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Pagina 9 di 12
Data: 29.03.1921
Descrizione fisica: 12
sich präch tig mit ihm, leicht und frei, und wenn er wegging, kam das Gefühl, als lege man ein schönes Buch auS der Hand. Er war Dozent an ^„Hab?n"sie mir einen guten Platz für heute abend für Kon stantin Meyers Vortag aufgehoben. Fräulein Glöckner?- fragte er. Er besah dabei die Bücher, die dank der Tätigkeit Herrn Mo- rmgs in wilden Bergen überall herumlagen. „Was laben sie denn hier", sagte er erstaunt und schlug auf emen Stoß Broschüren, daß eS einen dumpfen Knall gab. ..Wre werde ich reich

." „Jawohl, wir wollen und wir muffen Geld verdienen" sagte Fräulein Glöckner. „Wir? wir?" rief Dr. Scholz. .Sind denn Sie an dem Ge schäfte beteiligt, sind sie Teilhaberin oder wollen Sie es werden?" „Warum nicht?" fragte Herr Moring, „warum sollte Fräu lein Glöckner nicht eines Tages Teilhaberin von meiner Buchhand lung werden?" ■ . „. „Dann freilich., erwiderte Dr. Scholz und kam auf seine Ern- LrittZkarte für den Vortrag zurück „Hier Nummer 83 ist ihr Platz", zeigte Fraulein Glöckner auf dem Plan

des Saales. .Nummer 82 habe ich. Man sitzt ohne Zug luft «nd doch beguem am Ausgang." „Nein„. erklärte Dr. Scholz, „diesen Platz mag ich rncht. Man hört auf dieser Seite nichts. Es ist ein ewiges Kommen und Gehen. Ich habe Sie um einen gutvn Platz gebeten, und dies rst kein guter Platz. Ich gehe nicht in den Vortrag, um neben Be kannten zu fitzen, so mtf und sngenbm fie such fein mögen, fon» dern um die Philosophie Konstantin Mayers zu Horen. Auf diesen Platz ^ höre ich sie nicht, und deshalb nehme

ich die Nummer 88 ^'^Morino horchte gespannt. Er kratzte mit dem BLnstift hin ter seinem Ohre, und seine Stirn kräuselte sich wie die Seifen eines Buches, das in der Auslage von der Sonne getroffen wird. *@tnn besseren Platz labe ich nicht." saate Fräulein Glöckner, uns ibre großen Augen s«Henkerschrocken aus« „Dann " " " ~ blätterte Fräulein —.— - - - lick und traurig. Sie fühlte, daß ihr geschästfich.'r Smn den Dr. Scholz gekränkt und enttäuscht, daß sw einen Freund verlorau hatte, einen guten Freund

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Pagina 6 di 8
Data: 12.04.1924
Descrizione fisica: 8
nach dem S ü d t i r o l e r- (Bahnhof-) Platz, wo zwischen halb 7 und 7 Uhr oder am 14. d. M. zwi schen 7 und halb 8 Uhr einige T o n st ü ck e zum V o r t r a g kommen. Vom Süotiroler-(Bahnhof-)Platz zieht die Musik durch die Brrxner--(Rndolf-)Straße auf den B o z- n e r-(Margarethen-) P l a tz, wo ebenfalls 2 Stücke gespielt werden und eine ans die Lage in Südtirol bezugnehmende A nsprache gehalten werden wird. Vom Bozner-(Margavethen-)Platz marschiert die Wiltener Musik durch oie Meraner-(Landhaus-) Straße am Landhause vorbei

der Beratung der Tagesordnung wurde ein gemeinderätlicher Sportausschuß einge setzt, in oen von Seite der Großdeutschen Volks partei die Gemeinderäte Dr. Ianowsky und Lberlandesgerichtsrat Dr. Ras im entsendet find. Einstimmig wurde ein Antrag auf Errichtung eines Sportplatzes in der Au bei den Sillhöfen beschlossen. Die Anlage wird eine Laufbahn (160 Meter lang, 40 Meter breit), einen Platz für Leichtathletik, einen Wettspiel platz f ü r Fußball (105 Meter lang, 70 Meter breit), eine Sprungbahn usw

. umfassen und einen Gesamtaufwand von 210 Millionen Kronen erforoern. Der Platz wird auch dem Turnen und der Leichtathletik gewidmet sein. — Es wäre aber auch jetzt an der Zeit, daß der Gemeinde- ' rat auch an die Errichtung e i n e s Winter sportplatzes dächte, dessen Mangel gerade in der eben verflossenen, äußerst günstigen Winter saison schwer fühlbar war. Die kleinsten Bergorte in unserer näheren und weiteren Umgebung sind diesbezüglich aufs beste ausgestattet, nur Jnns

. In Inns bruck werde auch der Empfang durch die Wiener „Kameraden" stattfinden. Wir haben schon oft auf die nationale Charakterlosigkeit der Wiener Sportsvereinigungen hinge wiesen. Wenn die Wiener aber schon unbedingt Franzosen haben müssen, dann sollen sie sie in Wien empfangen; hier im durchwegs deutschgesinnten Innsbruck ist nicht der Platz dazu; es könnte sonst der Empfang eine Form annehmen, wie sie zumin dest den Franzosen nicht angenehm fein wird. Aenderung eines Ziehungstermines. Die Ziehung

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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1924
Descrizione fisica: 8
Augenblick war sie allein. J-n den Seiitengassen war es tot und still und du-nM. In der Hän-ptstuaße, die er a-lsbald -betrat, | grollte Laterne an Laterne unld Pulsierte heißes, srendclüsterndes M-enischerclsben rmd -lieben. 'Er merkte nichts von dem. was um ihn vorging. Nnr -durch diese Straße noch -und um jene Ecke, so ist er auf dem großen Platz, wo ihm arcs dem prächtigen Stadthaus die Fenster des -Rcdontteii- saales entgegenstrahl-c-n mußten. Dort mußte sich alles entscheiden. Lähmende Matti-gteit

überfiel ihn. Nkülstanr ar- !bei!et-e er sich weiter. Bon den- Türmen hämmerte die -achte Stu-nde. Acht schicksalsschwere Schlage uirid jeder siel wie eirr Bleigewicht ans 'des Mannes Herz. Bor Viertel auf Neun konnte er doch nicht beginnen. So blieb er ganz stehen. Die Ecke war erreicht. -Gm Schritt noch, so liegt der Platz vor ihm. Er hatte den Mut nicht! Doch er 'mußte ihn ihaben — Ein Schritt! Er taunwlte znvück. Gr krampste die Hand in den Mörtelanwu-rf eines Hauses, um n-i-cht nieder- zn'brechen

. lieber den- Platz flutete lautes Leben. Er sah es -nicht, er stierte Milt starren Blicken empor. Vor ihm lag das große Stadtgebände, und oben milk den zähllbsen Bojgensensteric der Saal, sein Saal, den er sür heute Abend gemietet. Beglei chung der Miete njatürliich im Nachhinein! — Und der Saal -war dunkel. Nur die Lachter der großen Bogenlampen, die den Platz erhellten, spielten höh- nisch über die lange Fensterfront. Er wußte alles. Er wankte über den Platz, j DroscheNkütscher sln-chten, lose

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Pagina 12 di 12
Data: 17.06.1920
Descrizione fisica: 12
Ge m ä l d e o d er p l a st r sche B r l d w e r: t ' kannte" zu setzen. In derselben Spalte, Zelle 10 von unten soll es statt „von den letzten Worten abgesehen von den letzten Wochen abgesehen" heißen. Sport und Alpines. Wiener RennLericht. Vinea-Rennen. 28.000 K. 1100 Meter. Des Gestüts Lesvar Handhabe (Altmann) 1., Rip 2., Baronin 3 Ferner liefen: Jambe, Kamarilla. <Sieg 16>: 10, 34 :20. Platz 23, 23 : 20. Müidenrennen der Zweijährigen. 28.000 K. 1000 Meter. Anton Drehers K u d r c (Cftszar) 1., Defensor 2, Djelvekiar

3. Ferner liefen: Mihri-Mah, Lacrima, Trados, Elsa II, Setesuta. Sieg 19 :10, 38 : 20. Platz 26, 69, 54 : 20, Handikap. 22.500 K. 2000 Meter. Friedrich Münzers Axanos (Jam) 1., Hupferl 2., Pelopidas 3. Ferner liefen: Boho, Hermadä, Bakator. Sieg 51 :10, 110 : 20. Platz 55, 36 : 20<ft Großer Modepreis. 145.000 K. 2400 Meter Graf Sigrays S ar so n a (Sajdik) 1., Burscherl 2., Gyerevelem 3. Ferner liefen: liver Twist, Primo, Robert der Teufel, Vigado. Sieg 41 :10, 74 : 20. Platz

26, 27, 25 : 20. S ch l u ß h a n d : k a p. 28.000 K. 1200 Meter. Aurel Földs Cs a l o g a n h (Kertesz) und Gebrüder Petrichs Baccarat (Haar) totes Nennen 1., Dehögh 3. Ferner liefen:Krikri, Hüberes, Trancz, Rodaun. Luchs. Sieg 18 : 10, 30 : 20 - für Csalogany, 17 :10, 33 : 20 für Baccarat. Platz 32, 29. 40 : 20. N u go mm orv - H ür d e nr e nn en. 23.000 K. 3200 Meter. Egon DornS Stry (Böde) 1., Labedame 2., Revolte 3. Ferner liefen: Jntezö, Antagonist (trennte sich von seinem Reiter). Tota- lisateur 51:10, 115 : 20. Platz

55, 61 :20. Tr o st Handikap der D r e i j ä h r i g e n. 18.000 K. 1600 Meter. Julius Boras Vanderlo (Csiszar) 1., Ekkehard 2., Tank'3. Ferner liefen: Landmann, Bonis, Kerrena. Totalisateur 88 : 10, 201 : 20. Platz 61, 35 : 20. ' Schauturnen der Salzburger Oberrealschüler. Aus Salzburg geht uns folgender Bericht zu: Vergangenen Sonntag traten unter Leitung des 'Turnlehrers. Oberhofer die hiesigen Oberrealschüler zum erstenmal mll turnerisch?,, Vorführungen vor die Ocsfentlich- keit. Daß diese Schule in sportlicher

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Pagina 12 di 12
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 12
schaft im Jahre 1914 knapp 3 :2. Das Zusammentreffen dürste guten Sport zeitigen und einen ziemlich ausgeglichenen Kampf bringen. Am Samstag findet das Spiel um 5 Uhr abends, am Soirn- tug um 10 Uhr vormittags statt. Die Man.nschastsausstellungen werden noch veröffentlicht werden. T. V.^all 1862 gZgsn S. C. Tiro!. Am Sonntag um halb 3 Uhr nachmittags findet am Ausstel- Iung§platz der Fußballmannschaft des Turnvereins Hall 1862 ge gen den S.-E. Tirol statt. Die Mannschaftsaufsiellungen wer

. die Spitzengruppe, Kokoll (Wien), Pfister (Schweiitfurt), Hillinger (Augsburg). Endlich eine StaubwolL, Kokoll setzte 900 Meter vor dem Zull z-um Spurt an und fährt unter tosendem Beifalh durchs Ziel, ihm folgt 100 Meter rückivartZ Pfister, 200 Meter Hillinge^. In kurzen Intervallen folgt Sach- (Schtveinfurter) als vierter. In der'zweiten Spitzengruppe hrj Töpfer (Wien) die Führung, wird aber am Ziel von Zeißnq (Schwernfurl) um den 8. Preis geschlagen und belegt den 7. Platz. Bauruqartnt-r und Zach, die hoch

übersetzt fuhren und bis Wohl, fahrtshausen (146 Km.) in deck Spitzengruppe steckten, geraten st einen Massensturz Brandt (Bcünchen) geht durch und üöerrvindei flcim übersetzt das Bergland, von Baumgartner und Zach verfolgt. Zach fällt zurück Und Baumgartner fährt allein, holt Brandl ein und sichert sich den 13. Platz. Zach, der wieder in Form kommt erreicht Brandl und erringt den 14. Platz, während der ganz er mattete Brandl nur den 19. Platz belegen kann. Locher (Inns bruck) belegt dm 39. Platz

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Pagina 3 di 4
Data: 21.07.1927
Descrizione fisica: 4
, welche, als die bürgerliche Macht eingriff, sich feige außer Landes begab — wo blieb da ihre Tapferkeit Gaßebener — exemplarisch bestraft. Also hinein in die Heimatwehr, es ist für jeden Platz, um die Ruhe der Bevölkerung zu sichern und der sozialdemokra tischen Frechheit ein Halt entegegenzurufen. Die roten Bäume wachsen nicht mehr in den Himmel, dafür ist nunmehr gesorgt und dies soll in allen Körperschaften und Organisationen beachtet werden. Die Plöne kür einen kommunistikchen Um sturz ans dem Balkan. Wie der Uta

. Für die Wintersportzeit wäre dies besonders günstig; denn in schneereichen Wintern, wenn der Wintersport blüht, ist das Auto nicht verwendbar, während die Bahn ungeniert Ver kehren kann. Kraftwagenlinie Bozner-Platz—Jgls—Lans—Aldrans—Inns- bruck. Ab 16. Juli verkehren die blauen Lokalbahn- Autobusse der Rundlinie Bozner-Platz—Bill—Jgls—Lans —Aldrans—Innsbruck zu folgenden Zeiten: Ab Bozner-Platz um 8.30, 10.15, 12.10, 14.00, 16.00, 19.15; an Jgls um 9.05, 10.50, 12.45, 14.35, 16.35, 19.50; ab Jgls um 9.15, 11.00

, 13.00, 14.45, 16.45, 20.00; an Bozner-Platz um 9.55, 11.40, 13.40, 15.25, 17.25, 20.45, Gleichzeitig werden die Hin- und Rückfahrten aufgelassen, dagegen die Rundfahrkarten zum ermäßigten Preise von 8 4.40 für Fremde und von 8 3.— für Einheimische beibehal ten. Diese Rundfahrkarten berechtigen zur einmaligen Fahrt- unterbechung und Fortsetzung der Fahrt am gleichen Tage nach Wahl des Fahrgastes mit der blauen Autolinie oder mit der Innsbrucker Mittelgebirgsbahn. Inbetriebsetzung

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Pagina 9 di 10
Data: 26.09.1921
Descrizione fisica: 10
von Firmen auf der Messe keinen Platz mehr sand, mußten diese in BreSlauer Hotels und bei Grossisten ihre Müster- lager aufschlagcn. Auch hier wurden bedeutende Umsätze erzielt. Im sjlisidenzhotel beispielsweise hatte eine Firma einen Umsatz von eineinhalb Millionen Mark. Alles im. allem darf bei vorsichtigster Schätzung der Gesamtumsatz auf der Messe, bei den Grossisten in der Stadt und in den Hotels mit einer Milliarde Mark veranschlagt werden. Die Errichtung einer neuen großen Halle bis zur Frühjahrs

oder in Familien zu erziehen. Wir rauchen beides, wir brauchen die verschiedenartigsten Anstalten, von men sich jede einer besonderen Art von Kindern und deren Br- mfnis anpaßt: für Geistesschwache, wie für körperlich Schwache, für vlinde, Taubstumme, Idioten, Epileptische, Krüppel, Gefährdete und verbrecherische. Daneben brauchen wir noch viel mehr Familien, von ienen jede solche Kinder zur Erziehung erhalten sollte, die in ihr den kichtigsten Platz finden, von dieser Familie gerade am besten erzogen vrrden

können. Diese -Frage, wie kann man jedes dieser Hundert- rasende von Kindern auf den richtigen Platz bringen, die beste Fa- Me, die richtigste Anstalt ausfindig machen, die ihm gerade dienen M. das ist die Frage von heute, die uns allen auf der Seele liegt, sonnte ich vorher Erzichungsauswahl und Erziehungsaufsicht die Amtliche Aufgabe der Vormundschaft, so ist das auch die eigentliche Mbe der öffentlichen Kinderfürsorge. Die Erziehung selbst, die ^Handlung des Kindes, bleibt Sache der Anstalt, der Familie

, in ^ es untergebracht ist. Aber um diesen Platz zu finden, bedarf es >>eler Kenntniffe, ärztlicher und erzieherischer, Derwaltungs- und kechtskenntnisse, bedarf es der Einsicht in das heutige Erziehungs- Mn mit allen seinen Formen, mit allen seinen alten neuen Entdeckungen und Erfahrungen, wie des Modernen Berufslebens mit allen seinen alten und neuen nagen der Berufsausbildung — vor allem aber bedarf es einer °rgsamen Kenntnis des einzelnen Kindes, das untergebracht werden E- hier ist der Platz, wo geschulte

unter uns wachzurufen, und jedem die Wege zu zeigen, wie er helfen, den rich- Platz in dem großen behördlichen Gemeindewefen finden und selbst dafür in der richtigen Weife vorbereiten und darin weiter bilden kann. Das find die wesentlichen drei Richtungen, in denen die nächste Entwicklung sich bewegen wird: neben der Werbearbeit für große Pläne muß ständig und unermüdlich die Einzelarbeit, die Kleinarbeit, die tätige praktische Mitwirkung emhergehen, durch die erst diese behördliche Einrichtung zu einer wirklichen

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Pagina 6 di 12
Data: 19.05.1921
Descrizione fisica: 12
ich Montag nachmittags in der Sta tion Dornbirn auf den Wiener Schnellzug, der stark über füllt in Dornbirn ankam. In diesem Schnellzuge befand fick nun ein ganz leerer Nationalratswagen. Da etz mir '» ckt gering, in einen and'crn W 'gen hineinzukommen bedeutete ich dem Oberschaffner, daß es in einem demokrati schen Staatswesen vrelleicht doch möglich wäre,'bis Feldkirck im Gange des ganz leeren „Naftonalratswagens' ^nicht Hof wagen?) Platz nehmen zu dürfen, da in Feldkirch ja Wäger an den Schnellzug

angehängt werden und bis zu dieser Sta- tion kein Nationalrat einstieg. Der Oberschaffner belehrte mich aber dahin, daß der „Nationalratswagen^ absolut vor niemand anderem als von Nationalräten zur Fahrt benütz^ werden darf und ich in dieser Beziehung „tauben Ohren" predige, wie er sich ausdrückte. Da ich nicht gewillt war, iv der Station zurückzubleiben, gelang es mir endlich dürft kräftige Ellenbogenarbeit, doch noch beim Abort eines Wa gens Platz zu finden, während die anderen paar Leute

, di« auch in Dornbirn zustergen wollten, nicht dieses „Glück" hat ten, und Zusehen konnten, wie der Zug mit dem leeren Wa gen nach Feldkirch abrollte, wo ich dann in einem neuange. hängten Wagen einen ganz guten Platz erhielt. Der Zorn der in Dornbirn zurückgebliebenen Leute, wie auch derjeni gen, die im Zuge fuhren, war über dieses „demokratische" Vorgehen wohl gerechtfertigt, denn man hätte es schon ge statten können, daß die drei Viertelstunden bis Feldkirch auch gewöhnliche Sterbliche vielleicht in der Nähe

des Abortes im Nationalratswagen oder im Gange mitsahren dürfen, da bis dort ein Zusammentreffen eines Nattonalrates mit ge wöhnlichen Sterblichen ja ausgeschloffen war und von hrer ab für die fünf Personen, die in Dornbirn zusteigen wollten, ja durch neuangehängte Wagen Platz geschaffen war. Mil eigenartigen Gedanken und Gefühlen mögen diese in Dorn birn zurückgeblieben sein? Ans der Fahrt nach Feldkirch er- zählte mir nun eine Wiener Frau folgendes Erbauliche über die Zustände bei der Eisenbahn

. Sie wartete beim Einlaßtvr am Bahnhose in Bregenz 4 Stunden, kam, als das Tor ge öffnet wurde, als erste von den vielen Personen, die sich ebenfalls angestellt hatten, aus den Bahnsteig hinaus, na türlich in der Meinung, nun in den leeren Schnellzug ein steigen zu können und für das stundenlange Anstehen wenig- i stens einen guten Platz im Wagen bis Wien zu haben. Dock da täuschte sie sich, denn der Zug war schon vollbesetzt, sodatz sie nur mehr beim Abort im Gange einen Stehplatz erhielt

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Pagina 5 di 8
Data: 30.09.1926
Descrizione fisica: 8
sein wird. Der kleine Stadtsaal und der Adler- saal werden eine jagdliche Kunstausstellung ent halten. Der eigentliche Messecharakter wird erst im Kasinosaal zum Ausdruck kommen; dort sind Textil- u. Modewaren, in der Dogana am Renn weg Möbel- und Wohnungseinrichtungsgegen- stünde usw. ausgestellt. In der Reitschule am Saggen wird, wie immer, die Maschinenausstel lung untergebracht. Der Vergnügungspark, für den man lange keinen Platz fand, befindet sich diesmal im Klosterkasernhof, wo sich auch das Bierzelt

und die üblichen mehr oder minder lau ten Anziehungspunkte für das lustige Publikum befinden werden. Weiters wird längs der Dogana ein großes Zelt mit einer Genußmittelausstellung (ohne Gast wirtschaft) seinen Platz finden. Das Weinkost zelt fällt aus. Die Messe bleibt jeden Tag von 9 bis 18 Uhr offen. Das Genußmittelzelt wird um 19 Uhr und der Vergnügungspark um 22 Uhr geschlossen. Sonntag um 12 Uhr mittags eröffnet der Vun- despräsident das I a g ds ch i e ß e n auf dem Berg Isel. — Das Schießen dauert

. Dabei wurde auch der Platz bei der Löwenhausbrauerei als Ausgangsprlnkt für diese Bahn erwähnt, die von dort zunächst nach Gramart, dann nach der Seegrube und von dieser nach dem Hafelekar ge hen soll. Wir dächten, daß es doch zweckmäßiger wäre, den ersten Teil dieser Seilbahn vom Lö wenhaus nach Gramart ausfallen zu lasten, weil doch die Hungerburgbahn dazu da ist, die Passa giere auf den Hungerburgboden zu befördern. Die Ausführung des Projektes käme doch entschieden billiger zu stehen

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Pagina 9 di 14
Data: 27.04.1920
Descrizione fisica: 14
des I. T. B. gegen F. C. Rapid 2: L Dieses Wettspiel fand gestern abends am Ausstellungsplatz statt und wurde trotz des heftigen Regens die ganze Spielzeit durchgespielt. Die Leistungen litten naturgemäß sehr unter dem arg mit genomrnenen Platz. Das Resultat entspricht nicht ganz dem Spielverlauf, denn .die Sportabtcilung führte während des ganzen Spieles überlegen. Tie Leistungcst auf beiden Seiten waren sehr gut und Rapid hielt sich ausgezeichnet. Besonders der Tormann, Diparli, wehrte sehr viele Bälle mit großer

, verlief ohne Unfall und hatte aber leister einen sehr spärlichen Besuch aufzuweis.'N. — Preis von Mailand: Hürdenrennen, Handicap, Herren reiten. Distanz zirka 280 Meter. Von drei startenden Pferden ging als 1. »Hoppla", 5j b H. des G. R. Cella; 2. »Le Botin", a. gr. W. des Mazz. R. Rizzardi und 8. „Valentine", 4j. v. Sr. des Baron Maria Scotti durchs Ziel. Totalisateur: Sieg k : 3 und Platz 10:13 und 26 Lire. — Große Meraner- Steeplc-chase. Herrenreiten. Distanz zirka 4000 Meter. Am Start drei Pferde

» Herrenreiten. Distanz zirka 2200 Meter. 5 Pferde am Start, wobei als 1. der 3j. br. H. »Niso" des G. R. Cella, 2. 3j. r. H. „Daddy" des Baron Maria Scotti und als 8, der a. F. H. ..Alcibe" des Ten. Col. A. Borelli Sieger blieben. Totalisatur: Sieg 6 :1» Platz 10 :11. 11 Lire. Der Rad, und Nennfahrverein „Velbidena", Innsbruck, gibt bekannt, daß die Annahmen der Nennungen für das Radrennen Innsbruck—Matrei—Innsbruck mit heutigem Tage beg'nnd. Nennungen sind an Herrn Thomas Frohnwieser, Fahrradhandlung

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Pagina 6 di 12
Data: 15.02.1921
Descrizione fisica: 12
Oppacher 290,65 Punkte (Platzziffer 7). 1.; Ing. Willy Böckl 288,75 Punkte (Platzziffer 8). 2.; Ludwig Wrede 249.9 Punkts (Platzziffer 17). 3.; Emil Bertalanssh 244.15 Punkte Matz- ziffer 18), 4. — Internationales Damensenimr- laufen: Frau Herma Planz-Szabo 246,65 Punkte, (Platz ziffer 6), 1.; Fräulein Gisela Reichmann 223,65 Punkte (Platz- zifser 10), 2. — Internationales H e rre n sun ior. kun st laufen (Szabp-Preis): Otto Preißcckor 140,4 Punkte (Platzziffer 6), 1.; Emil B-rtalanffy 138,80 Punkts

(Platz ziffer 9). 2.; Karl Petzlbauer 131,1 Punkte (Platzziffer 15), 3. ^ Internationales Damen - Junior - Kunstlaufen (Szab o - Pr e i s): Ilse Adametz 136 Punkte (Platzziffer 8), 1.* Frau Schmidt (Berlin) 125 Punkte (Platzziffer 12), 2.; Mizz, Schilling 123,55 Punkte (Platzziffer 14). 3.; Else Cramcr (Berlin) 11&25 Punkte (Platzziffer 19), 4. — Internationales Imniorenpaarlaufen: Fräulein Maraarete Kleb—Herr Paul Menner (Berlin) 53,25 Punkte (Platzziffer 6), 1.; Frau Hansi Eissret—Herr GeorgPamp

, er ist doch nicht mehr zu brauchen; so," sagte 'er dann, die Türzuschlagend und seinen alten Platz wieder einnehmend, „fahr zu, Schwager!" „La unten liegt das Schießeisen noch," sagte dieser, mit einem schmunzelnden Seitenblick und dem linken Daumen über die Achsel deutend, „sollen wirs liegen lassen?" „Was geht dich der, Ouark an? Fahr zu!" lautete die barsche Antwort des verantwortlichen Posfführers, die Peitsche fuhr aus und auf das .Handvserd nieder, unid dahin raffelte das Geschirr wieder in scharfem Trab

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