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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 21.01.1933
Descrizione fisica: 4
" dann weiter: Dinge dürften sich vielmehr so verhalten, daß u m g e k e h r t M von Papen Vas Bedürfnis fühlte, dem Führer der größten pichen Partei gewisse interessante Einzelheiten über die Borge- mitzuteilen, die zum Sturze seiner Regierung im November führten. Wenn man dabei an die eigenartigen Umstünde ?",Jie j, em formellen Rücktritt der Regierung Papen der Mraguncl des Herrn von Schleicher unmittelbar vorausgingen, J* . man es verstehen, daß der ehemalige Reichskanzler Wert fegt, einiges Licht in die Dinge

bis 1. April 1897 in Wien von hervorragenden Vertretern der klerikalen Partei in Gegenwart des Kardinalerzbischofs Dr.. Anton Grus ch a gehalten worden waren. Besonders bemerkenswert er scheint in dem heute wohl sehr selten'gewordenen Werke der Vortrag des damaligen Reichsrats- und Ländtagsabgcordneten Dr. Viktor Fuchs über „Die Freimeaurerei unter Josef II." Der Vortragende hebt dabei die Tatsache hervor, daß in damaliger Zeit die hervor ragendsten Vertreter des römischen Klerus in Oesterreich-Ungarn

dieser Meinen Aussprache überhaupt nicht berührt wurden. ^ . gez. Adolf Hitler, gez. von Papen." *®r!? ®^ mmun 9 noch heiterer zu gestalten, glaubte der ahnungs- T Reventlow in seinem „Reichswart" (allerdings bereits In Punkt 1 des „P r o g r a m m e s der N a t i o n a l s o z i a- listischen Deutschen Ärbeiterparte i", das die „Satzung der Partei in § 2 als unabänderlich" bezeichnet (siehe das Programm der N. S. D. A. P. von Dipl.-Jng. Gottfried Feder, Verlag Frz. Eher Nachs., München 2, Seite 19) heißt

cs: „Wir fordern den Zusammenschluß aller Deutschen auf Grund des Selbstbcstimmungsrechtes der Völker zu einem Groß-Deutsch- land". Wenn aber jemand daraus geschlossen hat oder schließen will, gleich gültig, ob er der nationalsozialistischen Partei angehört oder nicht, daß Hitler und seine Bewegung im Reiche und in Deutschösterreich auf Grund dieses unabänderlichen Programmpunktes den Zusam menschluß der in Mitteleuropa geschlossen siedelnden Deutschen zu einem neuen Reich tatsächlich anstreben, der irrt

und wird nun von einem Wissenden eines Besseren belehrt, dahingehend, daß das „Dritte Reich" nur ein S t a a t s i d e a l ist. Der Führer der Deutschen nationalsozialisti schen Arbeiterpartei in der Tschechoslowakei, der Abg. Ing. Rudolf Jung, dessen Partei oft genug die ideelle Ueber- einstimmung mit Hitler betont hat, hat am 10, Jänner im Budget ausschuß des Prager Abgeordnetenhauses eine, wie das Parteihaupt blatt „Der Tag" (Dux, den 12. Jänner) berichtet, „aufsehenerregende, politische" Rede gehalten, die angeblich

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 27.10.1943
Descrizione fisica: 4
der Partei gestellt werden. In jedem Monat ein Werbespiel Der Sportbereich Berlin-Mark Bran denburg hat seinen führenden Fußball- Vereinen zur'Pflicht gemacht, um di« märkischen Spottbezirke zu unterstützen^ in jedem Monat wenigstens ein Werbe spiel in der Mark auckzuträgen. Der An fang wird am 7.- November mit drei Spielen gemacht. Wirtschaft und Sozialpolitik Das Leistungsbuch In vielen deutschen Betrieben werden an besonders verdiente Gefolgsleute erst malig „Lejstungsbücher' ausgegeben

, Klausen, ordiniert wieder 7—12 und 14—17 . 203-10 Verschiedenes Geschäflsagentur D. .©ober, Goethestraße 13, 2. Stock 8672-11 Weirat Njähriger Herr sucht Ehebekanntschaft mit Fräulein von 18-^5 Jahren. Zuschriften mit Lichtbild unter „7768-68' an das „Boz ner Tagblatt' ' 7768-12 AI- E 2S A Zu oermieten Möblierte Zimmer mit Küche und Bad in ^ zentraler, ruhiger Lage zu vermieten. Zu» schrisien unter 1221-21 M' an die Verwal tung ' 4994-M 1 Zu mieten gesucht Ilmmer, sonnig, heizbar, in Obermais

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 6
werden. Die Sozialisten verlangen die Einberufung der Kommission für Außenpolitik. R o in, 24. August. Die Zentralleitung der Sozialistischen Partei hat in ihrer gestrigen Versammlung das Verlangen ge stellt, daß die parlamentarische Kommission für auswärtige Politik sofort einberufen werde, da es sich um die Entscheidung in wichtigen internationalen Fragen handle, die man der Re gierung allein nicht überlassen dürfe. Die Sozialisten haben hier vor allem die russisch-polnische und die Lösung der adrtatischen Frage

und das heißerfchnte Ziel, die Gründung einer keine staatlichen Grenzen kennenden einheitlichen Partei aller Nationalsozialisten in Deutschland und Oester reich und in allen durch die Gewaltfrieden von Versailles und St. Germain der Fremdherrschaft nuogelteferten Gebieten wurde erreicht. Die neue Partei führt den Namen „Natio nalsozialistische Partei des deutschen Volkes'. Dabei liegt, wie aus den meisten Reden hervorgeht, der Hauptton aus den Worten „national' und „deutsch': die Mehrzahl der Mitglie

der der Partei, der unstreitig ein Großteil der Jugend gehört und der darum wohl ein großer Aufschwung zu prophezeien ist, ist geradezu von alldeutschem Geiste erfüllt. Wertvoll ist auch das bei der Tagung in dem programmatischen Berichte des Abg. Jung (Tschechoslowakei) ausgesprochene Bekenntnis, daß die Partei den Klassenkampf verwerfe. Eo ist schade, daß diese Feststellung erst seht erfolgte. Als im Stprll in Linz die Verhandlungen wegen der Einigung aller deutschen und freiheitlichen Parteien geführt

wurden, da stellten sich die dort anwesenden Vertreter der Nationalsozia listen auf den Standpunkt, daß sie dort, wo es sich aus Partei- taktischen Gründen empfehle, den Klassenkampf keineswegs von der Hand weisen. Dadurch wurde für die anderen Par» teien ein weiteres Verhandeln mit den Nationalsozialisten, mit denen sich sonst vielleicht dg.ch. ja sogar wahrscheinlich, eine gemeinsame Plattform hätte finden lassen, unmöglich, und so kommt es. daß sie nun zum Bedauern weiter national und freiheitlich

Nationalrat C l e s s i n. der auch im Parlamente eine sehr emsige und erfolgreiche Tätigkeit ent faltete und an der Verfassungsreforin sehr eifrig mitarbcitct, sehr große Verdienste erworben. Sein Ziel war von jeher die kräftige und geschlossene Organisation aller deutsch und freiheitlich denkenden Volksgenossen, und darum galt sein erstes erfolgreiches Bemühen nach seiner Wahl der Gründung der Deutschfreiheitlichen Partei in der Stadt Salzburg, dann der einheitlichen Organisation der verschiedenen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.01.1924
Descrizione fisica: 6
zu übernehmen. Trotzdem fei die Partei zum Beschluß aekom- men, die Regierung anzutreten. Macdonald legte dann die Gründe dm. Äis für die/sRegie-- rungslibernahme sprachen und die in der Hauptsache füryerstellung des Arie- dens in der Welt bestcht. Des weiteren ver. teidigte er die Partei ge>gen dien Vorwurf, daß sie nur die Macht übernehmen wolle, um dem Sozialismus in England zum Siege zu verhel fen^ Sie sei gegen alle Extrem^ mid zwar muh gegen die sozialistische. Die neue sozialistische OÄmung

noch sehr weit entfernt sei. wieder herzustellen, wird sich die Arbeiterpartei an alle Männer und Frauen der Welt um ihre Unterstützung wenden. Jedenfalls wird die Partei sofort nach me versuchen, ihr Pro ihre Unke Partei sof Regierungsübernahme versuchen, ih gramm. oas allen nur zum Tröste sei. durchzu- führen. Als erste Voraussehung x-lte die stelluna europÄf Damit wird er auch in allen! Staaten das nötige Ansehen bekommen. Am Schlüsse erklärte Mac- donald. daß seine Partei die Innenpolitik der russischen

-uptionsanjgelegenheiten, wie sie bei uns in letzter Zeit vorkamen, besser ausgenützt.' Die deutsche Opposition hat in ihrem aktwi- stischen! Teil einen weiteren Schiritt ^utm tschecho- fiomatkiischen Staat hin getan. Der chriistlichisoziale Seniator, Prof. Dr. Hilgenreiner, Äußerte sich einem tschechischen Uusifrager der „Lddo-ve Lisry' lgegenjüber: „Die deutsche chrisMchlWale «Partei istM sich heute «aus den Boden« des Staates und lehint end>giü!ltig die Politik der Jrredenta ab. Durch die «Gründung der dieutschen Arbeits- !gsmeinschaft wurde

einer deutschen For derung einzutauschen. ßam munlg siür eine Politik der Tiatiliachen vor.' Nach- deutisiche Arbeitsjgkimeintfchccht, der die. izialke Partei angiohiört, ein gemeinsames Der tschechoslowakische Außenminister über die europäischen Probleme. Außenminister Dr. Benesich veMfentkicht eine Betrachtung über dlas Jahr 1W4, in der er sa,gt: Vier Aahre käm«pst man um das Reparation?- problsm. Wird 1924 d«as glückliche Jahr der «Löisunig sein? Es wird vielleicht das. Jahr der ersten provisorischen W?ung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 01.10.1937
Descrizione fisica: 6
We nach, der nun wieder in rascher Fahrt ! am Industrie-Viertel von Neu-Bolzano Mbare Tal des Adige durcheilte, Tren- Weii, wo er 7 Minuten Aufenthalt zum Wln der Lokomotiven hat. IBahnhof von Trento stehen der Präfekt, »rbandssekretär der Fürsterzbischof, die Be- I und Organisationen der Partei und eine I Volksmenge. Vom Doß Trento werden Ka- Mei, abgefeuert, in den Klang der Sire- Vicht sich jener der Musikkapellen, alles aber fbertönt vom jubelnden Zuruf des Trenti- plkes. 2er Duce steht am Wagenfenster

und vermitteln den gewaltigen Eindruck dessen, was die „Mobilisierung einer ganzen Stadt' bedeutet. Duce-Rufe klingen auf, dazwischen „Giovinezza' und die fascistischen Lieder, die im Chor gesungen werden. Lauter Beifall erdröhnt, wie kurz nach 17 Uhr vom Palazzo Littorio her die Mitglieder des Nationaldirektoriums, die Inspektoren der Partei und dW Verbandssekretäre von ganz Ita lien in geschlossener Gruppe über die Via Nazio nale zum Bahnhof marschieren. Dem Zuge schrei ten ein Formationsbcrtaillon

von Jungsascisten mit Musik sowie die Ehreneskorte mit den Hoheitszeichen der Partei voran. Schon bricht die Dämmerung herein und nun wird die grandiose Illumination eingeschaltet, die ganze Hauptstadt ist in ein Lichtmeer getaucht. Die Lichtreflexe auf der Fassade der Augustäischen Ausstellung lassen den Monumentalbau inmitten dieses Volksmeeres als ein Symbol der Geschichte Romas und Italiens erscheinen. Ahe Ankunft am Bahnhof Termini , Am Bahnsteig von Termini sind in einem osse nen Viereck die Musketiere

mit dem Feldzeichen des Duce, eine Kompagnie Grenadiere mit Musik und Fahne, eine Abteilung bewaffnete Jung fafcisten als Eskorte für die Hoheitszeichen der Partei und eine Abteilung Sicherheitsmiliz auf gestellt. Im Innern des Vierecks sind die hoch sten Behörden und Würdenträger des Regimes: der Präsident des Senates, Ouadrumvir Marschall Badoglio, die Minister und Unterstaatssekretäre, der Verwaltungssekretär und die Vizesekretäre der Partei, die Mitglieder des Direktoriums, die In spektoren und Jnspektorinnen

amtliche Mitteilung ausgegeben: , . » „Während seines Aufenthaltes in Deutschland hat der Duce den Führer freundlichst einge laden, seinen Besuch zu erwidern, t ». ». n-r. - , . <?> Wie die amtliche Nachrichtenstelle der Partei er- «... z aw, »I- ewlàg m« z--à det er sich lächelnden Angesichts Menge zu. Langsam setzt sich die Wagenkolonne in Bewe gung. 40 Karabinieri in Galauniform reiten vor an. Der Leibwache des Duce folgt das Bataillon Jungsascisten mit den Hoheitszeichen der Parie

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 08.03.1898
Descrizione fisica: 8
. Was wir von den Zungczechen halten, ist den Lesern der „Chronik' hinlänglich bekannt. Wir haben die Zungczechen von Anfang an für eine radicalliberale Partei gehalten, für eine Partei, welche an Liberalismus hinter den Deutsch liberalen oder, wie sie sich jetzt nennen, hinter den Deutschforlschrittlichen um kein Haar zurück steht, ja dieselben eher noch übertrumpft. Wir konnten uns deshalb.auch für die parlamentarische Verbindung der Conservativeu mit den Jung ezechen ebensowenig erwärmen als seinerzeit für die Coalition

Tag.' „Die Schädigung nationaler Interessen durch das Zusammengehen mit den „Czechen' (d. i. mit den Jungczechen) ist viel eher der liberalen Partei vorzuwerfen und nachzuweisen. Während die Jungczechen alles aufs heftigste bekämpfen, was deutsch ist, und selbst das Bündnis mit Deutschland in Frage zu stellen sich bestreben, um dafür die Abhängigkeit von Russland ein zutauschen, unterhält die liberale Partei mit ihnen die innigsten Beziehungen. Ihre Presse belobt sie als „eine wahrhast freisinnige

achtungsvollst als lieb' Kind behandelt, trotzdem sie mit allen Mitteln und mit einer gewissen Wuth dem zwischen den beiden Stämmen in Böhmen vereinbarten Aus gleich sich entgegenstemmen — aus reinem Hass gegen das Deut'schthum. Wenn die Deutschen in Böhmen nicht zu dem Frieden kommen können, welchen die Ausgleichsvereinbaruugen in Aussicht stellten, und welcher auf dem liberalen Partei lage zu Teplitz (10. Februar d. I.) als die „Morgenröthe einer besseren Zukunft' begrüßt wurde, so mögen sie dafür

die liberalen Reichs rathsabgeordneten und die liberale Presse an klagen, welche fort und fort die Bestrebungen der Jungczechen unterstützten und förderten, von dem Tage, wo der Hass der Jungczechen gegen die katholische Kirche und deren Lehren sich öffentlich bemerkbar machte. Denn die moralische Unterstützung der Todfeinde des Deutfchthums in Böhmen kann sich nicht ohne schwere Schädi gung oer nationalen Interessen vollziehen, und dafür ist die liberale Partei und ihre Presse verantwortlich. So verdienen

also die Anhänger der liberalen Partei, die mit dem Jungczechen- thum sich verbunden habe,, coKvalenA^ welche lediglich GerechtiM Auge hatten und ih ^ BliK folgten, so oft si? sümmtw) ' d°>, »-Ii, illld ds! ? daraus ,st: Die Lili-?/? ' ->»-m glis-r»-» die Conservativen ti°.° Abg-°/d».^ des Staunens darüber nickt r, Jahre später dieselben dete der Conservativen auftauAn'km?^ wird es aber auch begreifen daz 1?°-^ lu den Wählerkreisen fü^ nur Kopfschütteln hatte. Ja sich .V. w «-«NL erhaltende, conservative

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 09.06.1890
Descrizione fisica: 8
, mit welchen die beiden Hauptparteien des ungarischen Abgeordnetenhauses auf den Sessions abschnitt zurückblicken, dem durch den Zusammentritt der Delegationen ein Ende gesetzt wurde. Die liberale Partei hat daS frohe Bewusstsein voller Kraft und befriedigendsten Einvernehmen«; die mit großem Eifer verbreiteten Legenden von bevorstehenden Spaltungen, von neuen Gruppenbildungen innerhalb dieser Partei, sowie von Intriguen, welche im Interesse TiSzaS an gezettelt worden wären, sind durch unanfechtbare Kund gebungen

und durch Thaten aufs gründlichste wider legt worden. Die ersten Kraftproben auf dem Ge biete der Reformarbeit sind von der liberalen Partei glänzend bestanden worden, und auf dem Boden der sogenannten Kofsuthsrage wurde die Opposition voll ständig geschlagen. Kein Wunder, dass in den Reihen der letzteren Partei offenkundiger MisSmuth herrscht. Bezeichnend für diese Stimmung ist die Thatsache, dass die Opposition, welche bisher daS Bedürfnis empfand, sogar nach jeder größeren Rede eines Partei führers ihreu

erachtet'. — DaS in Her-- maunstadt erscheinende Organ der sächsischen Volks partei veröffentlichte am 6. dS. einen von mehr als 200 Wählern unterzeichneten Aufruf an sämmtliche ReichstagSwähler des früheren KönigSbodenS zur Theilnahme an dem am 17. Juni in Hermannstadt stattfindenden Sachsen-Tage behufs Abänderung deS in den Jahren 1872 und 1881 festgestellten Pro grammes. Unter den Unterzeichnern deS Aufrufes be finden sich außer den NcichStagS-Abgeordneten Dör, Filtsch, Kaiser, Meltzl, Salmen

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 03.11.1899
Descrizione fisica: 8
waren selbstverständlich auch zu haben; und die Jungczechen? Dlese waren die einzige Partei der Rechten, welche die Delegationswahlen gerne verhindert hätte. Sie hatten ja durch ihre Redner mit Worten das Ministerium sammt Haar und Haut aufgefressen und wollten jetzt die erste Gelegenheit benützen, dasselbe auch in der That zu verspeisen — durch Obstruierung der Delegationswahlen. Ihr Leibblatt, die,,Nar. ^ifly' hatten gerade acht Tage vor den Wahlen geschrieben: „Wie es scheint, gibt sich die Regierung noch immer

Volks- partei im Wege, weil er nicht nach ihrer Pfeife tanzen will. Dass er m seiner Er klärung wohl von Unterstützung des Cabmets, nichts aber von Solidarität gesprochen, können die Junqczechen ihm und seiner Partei nicht verdenken. Herr Dr. Kathrein aber (so die ,Nar. Listy'), welcher dem Ministerium, das die Sprachenver ordnungen aufgehoben, in seiner Rede die Unter stützung versprochen hat, hat dadurch bereits einen Verrath an den Principien der Gleich« berechtigung und der Autonomie begangen

.' Und wieder: „Die vom Abgeordneten Kathrein ab gegebene Erklärung war des Benehmens würdig, dessen sich seine Partei derzeit befleißt... Wir müssen fragen: Wollen dieser Mann und seine Partei, falls sie sich auf seinen Standpunkt stellt, noch weiterhin im Verbände der Rechten bleiben?' Man möchte meinen, die Jungczechen wollten die Kath. Volkspartei mit Gewalt aus der Majorität hinausdrängen. Dies ist aber nicht ernst zu nehmen; haben sie ja ein Paar Tage später die Delegationswahlen nur unter der Be dingung zugelassen

, das? die Majorität beisammen, also auH die Katholische Volkspartei darin bleibe; die Majorität würde ja sonst zerfallen. Auch ist den Jungczechen sehr wohl bekannt, dass der vielleicht größere Theil der Partei unter jenem Einflüsse steht, der die Freundschaft mit ihnen bewahrt wissen will. Es ist auch dieser RisS neuerdings verpappt worden. Von Seite der ihnen augenblicklich nächst Verwandten Wolf-Schönerer-Gruppe haben sich die Jungczechen eine tüchtige Portion Spott geholt für ihr Prahlen und Drohen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 03.11.1897
Descrizione fisica: 14
Tone echter Empfind ung an die Versammelten gerichteten Worte fanden bei dieser volles Verständniß und begeisterte Zu stimmung. Er gab nochmals seiner Freude Aus druck, daß sich auch in Südtirol ein so lebhaftes Interesse für den Kampf, der in unserem schönen Oesterreich seit 6 Monaten währe, zeige, daß sich eine so stattliche Zahl Damen und Herren, Deutsche ohne Unterschied der Partei eingefunden hätten — eingeladen seien sie alle gewesen, welche sich deutsch fühlen, ihr Deutschthum lieben

-Rufe), um uns Deutsche, die wir zu ihren Rückjchrittswünschen nicht zuhaben seien, zu züchtigen. Jawohl, „Pfui' müsse man sagen, wenn ein Vogel sein eigenes Nest beschmutze, wenn eine Partei mit deutschen Waffen gegen ihre eigenen Volksgenossen losziehe. Einmal schien es allerdings, als ob eine Wendung eintreten würde, als ob der Obmann der katholischen Volkspartei, Baron Dipanli, in sich gienge, als ob er mit Rudenz in unseres Dichterheros Wilhelm Tell ausriefe: „Doch wie mich retten

allen diesen Verräthern! Er sage absichtlich „Gruppe', nicht Partei, da diese Gruppe vielfach in der eigenen Partei keinen Anhang mehr fände, da sich in letzter Zeit in erfreulicher Weise die Anzeichen mehrten, daß auch im Volke es Tag zu werden beginne; (Heil, bravo l) auch im Volke wachse lang sam, aber sicher das erwachende Nationalgefühl. Redner wies auf die bekannte Schwenkung der konservativen Presse in letzter Zeit hin und zitierte den Schlußsatz eines kürzlichen Leitartikels des „Südtir. Volksbl.': Los

, Hände klatschen!) Und alle heißen wir willkommen als unsere Mitkämpfer, alle rechts oder links, wie immer sich ihre Partei nennen möge, heute gelte es in erster Linie, sich als Deutschen zu bekennen, seine Thatkraft als Deutscher für die Deutschen zu be währen ! (Bravo!) Laßt uns die Streitaxt für einige Zeit beiseite legen und zusammenhalten in treuer Waffenbrüderschaft! Unsere Einigkeit wird gute Früchte tragen. Wird auch der Kampf im politischen Leben nie ganz aufhören

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 31.01.1897
Descrizione fisica: 16
er gewiß auch schon aus Klugheit im Interesse seiner Partei darauf verzichtet, seine Philippika gegen daS Fremdenwesen loszulassen und seinen Wählern nicht zugemuthet, auf einen Standpunkt zurückzukehren, welchen die klerikale Partei vor bereits 20 Jahren inne gehabt, seither aber verlassen hat, weil sie einsehen gelernt, daß selbst die mächtigste Partei de Landes sich gegen einen volkswirthschastlichen Faktor von der finanziellen Bedeutung des Fremden- und modernen HmelwesenS in Tirol

und dieselbe stets pietätvoll gepflegt haben. Den derzeitigen Führern der deutschnationalen Partei ist eS gelungen, den von ihnen seinerzeit an der Hochschule als burschikosen Sport betriebenen Anti semitismus zu einem ethischen Postulat des „unver fälschten' DeutschthumS zu erheben. Vielleicht gelingt eS ihrem neuen Führer, die Vorliebe sür lange ungekämmte Haare, für unsaubere Wäsche und un- gefügt, daß derlei MoSken für Diejenigen, die ohne solch« erscheinen, im Vorzimmer zur Verfügung li«gen

.' Die Wirthin lacht« noch immer, sie war stolz darauf, daß sich unter ihren Gästen ei» so großer Virtuos» dir Sk 14 gewaschene Hände, wie sie ein Theil unserer heutigen Jugend in den Flegeljahren als besondere äußere Wahrzeichen der inneren ManneSwürde zur Schau zu tragen liebt, zu einer neuen „ideellen Forderung' der deutschnationalen Partei in Tirol zu prokla mieren. Möge eS denn sein, wie eS wolle, wir für unseren Theil können uns für das Programm de» Herrn Kandidaten nicht erwärmen und müssen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 28
Data: 13.11.1901
Descrizione fisica: 28
Maria schläft, sein ergrautes Haupt mit der Linken stützend, mit der Rechten au der Seitenlehne des Stuhles sich festhaltend, in welchem er ruht. Er trägt ein dürfte, die in ihrer Herabsetzung der katholisch- conservativen Partei und des Sterzinger Partei tages aber kaum in einer Sociversammlung ein auch nur annähernd gleiches Gegenstück erfahren würde. Wirklich sehr rücksichts-respectvoll gegen die an demselben Tage als Fahnenpathin anwesende Fürstin Camposranco, die sich gleich ihrem hochseligen

und man konnte es den anwesenden ein heimischen und fremden Liberalen am Gesichte ab sehen, dass sie mit Schraffls Rede höchlichst zu frieden waren. Schraffl hat von den Wienern schon Manches gelernt! Hoffentlich wird dem Manne von berufener Seite andeiwärts die Ant wort zutheil werden. Der zweite Redner, der hochwürdige Herr Pfarrer Steck, fühlte nach einer sehr sachlichen Rede das Bedürfnis, durch den Hin weis, dass Rom die christlichsociale Partei als vollkommen gleichwertig hingestellt habe, (wann

? wo? wie?) mit der katholisch-conservativen des Landes, den furchtbaren Anklagen Schraffls gegen die ganze katholisch-conservative Partei Tirols gleichsam das ?robatuin sst zu geben. Es war eine Versammlung tiestrauriger Art und war der laute Ruf: In Tirol darf kein Friede werden! Aus dem Kisakthat. (Zu weitvorge wagt.) Der „Tir.' bringt in seiner Donnerstag- Nummer einen Theil der vom Abg. Walz (deutsch fortschrittlich) in Trafoiach (Steiermark) gehaltenen Rede, worin letzterer das Verhalten seiner Partei gegenüber

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 07.06.1890
Descrizione fisica: 8
, daß das >5Uvgczechenthum in einem rapiden Vorwärtsschreiten begriffen ist, daß die altczechifche Partei bei den im nächsten Jahre stattfindenden Reichsrathswahlen die schwersten Einbußen zu verzeichnen haben wird. Selbst die entschiedensten RepressionSversuche der Regierung werden das Emporkommen der Jungczechen nicht auf halten, die man leider lange Zeit officiöserseitS unter stützt hat, um sie nach dem Grundsatze „Theile und herrsche' gelegentlich gegen die doch mehr conservativen Altczechen auszuspielen

gegen die Regierung, der sie damit selbst einen schlechten Dienst erwiesen. In socialer Hin- ncht, namentlich zur Erhaltung des so bedrängten Mittelstandes, thaten sie so gut, wie nichts; und das Resultat dieser Halbheit ist der totale Niedergang der Partei. Das Volk, das mit politischen und nationalen Phrasen urch Jahrzehente überfüttert wurde, will Thaten sehen. sogenannten gemäßigten ^Parteien, die eigentlich ewe entschiedene politische odet sociale Färbung haben, Hui ein Graus und nur radikale Richtungen

ist das entschiedene Umsichgreifen der christlich socialen und antisemitischen Partei in Niederösterreich und Mähren, ja überall, wo sie sich zeigt, während die altconservative Partei in Tirol, Salzburg, Oberöfler- reich und Steiermark sich nur schwer des Anstnrmes des Judenliberalismus erwehrt, der sonst in der ganzen- Welt in einem totalen Niedergange begriffen ist, weil sie ihn viel zu wenig energisch von seiner wirthschaft- lichen Seite bekämpft. So wird auch in Böhmen von einer Völkerversöhnung so lange

. Betreffs der Zölle erscheint Oesterreich im Gemeinsamen mit einem Ueberschuß von fl. 35,902,250, Ungarn mit einem Ueberschuß von 5,240,750 fl., Bosnien mit einem Ueberschuß von 126.500 fl. veranschlagt. Obwohl der niederösterreichische Landtag der letzte ist, zu dessen Wahl geschritten wird, so sind doch die Vorbereitungen zu den Wahlen von Seite der con servativen Partei in keinem Kronlande so weit fortge schritten. Namentlich ist es der christlich-sociale Verein, der sich um diese Vorbereitungen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.04.1891
Descrizione fisica: 4
Rat vsrhlneM zu « SS MW, ZlMzM»gs-S°i!-W KMMvWWK Zagxgang. w Z4 l-»>dw. SeikM „L-kMM'.' 80. Was fie brauchen. A. DiZ antiliberalen Parteien unseres Parla mentes. welche sich in Wen Bestrebungen, den jüngsten Eröffnungen eines konservativen Blattes zufolge, nicht durch einen Haarstrich von einan der unterscheiden, wissen noch immer nicht, was sie eigentlich anfangen sollen, um der fortschritt lichen Partei zu imponiren. Es wurden Be- rathungen gepflogen. Zeitungsartikel geschrieben und „große

nicht verlegen ist. wenn es gilt, eine Gegenpartei scharf zu charakteristren: hat er doch die Iungczechen Mordbrenner genannt! Den Konservativen soll also mit diesem Manne ge holfen sein. Wen» die Fortschrittspartei einmal Iireitag, den 10. April boshaft sein wollte, so könnte sie ihre Gegner zum Aufgehen dieses Sternes erster Größe cm ewig trüben Himmel des Konservatismus beglück wünschen. Aber nein, nichts da von Schaden freude! Handelt es sich doch um eine kranke Partei, die sich einbildet, aus da5

. Miskolczy^ Müller. Nitsche, Peschka, Rainer. Rottmayr, Theumer und Baron Wid- mann. Plener eröffnete die Sitzung mit einem Bericht über die Verhandlungen mit dem Grafen Taaffe und den Führern des Poleoklubs. Er konstatitte den negativen Erfolg der Konferenzen zur Bildung einer Mehrheil und betonte entschie den, daß die Partei fich die volle Freiheit ihres Verhaltens gewahrt habe und bei den bisherigen Grundsätzen verharren werde. Dr. Schaup sprach namens der Versammlung Plener und Chlumeeky den Dank

der Partei für ihre Be» mühungea aus. Mit der provisorischen Leitung des Klubs wurde Plener benaut. Wie das .N. W. Tagbl.' meldet, verlautet in parlamentarischen Kreisen übrigens, daß Graf Taaffe auch auf die Deutfchnattonale 189Z. Vereinigung (Steinwender-Gruppe) ein Auge geworfen habe und mit ihr Verhandlungen pflegen ließ. Die Partei Steinwender soll sich bereit erklärt haben, dem Ministerium gegenüber künftighin eine andere Haltung einzunehmen als bisher und insbesondere für das Budget zn stim men

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 13.06.1885
Descrizione fisica: 8
81 Stimmen auf die Kandidaten der verfassungstreuen Partei entfallen, während die Gegenpartei über 111 Stimmen verfügte. Davon entfielen je 110 Stim men auf Baron Jgnaz Giovanelli und Graf Ju lius Spaur (beide clerical) 105 auf Graf Simon Ciurletti (national-clerical) und 103 auf Baron Valerian Malfatti (national). Die übrigen Stimmen wurden zersplittert. Von den 81 ver fassungstreuen Wählern haben 43, davon 8 aus dem italienischen Südtirol, persönlich, 38, davon 12 aus dem italienischen Südtirol mittels

Voll macht gewählt, eine Zersplitterung kam da nicht vor. DielCompromißler waren aus Deutsch-clericalen und italienischen Nationalen zusammengesetzt. Die ersteren verfügten über 30 Präsenzen und 20 Vollmachten, von den letzteren waren 38 bei der Wahl anwesend, während 23 mit Vollmach ten wählten. Aus obiger Darstellung ist zu ersehen: a) Daß die liberale Partei im tirolisch-adeli gen Großgrundbesitze entschieden die stärkste ist. b) daß sie die bestdisciplinirte

, (welches übrigens sehr wahrscheinlich abgelehnt worden wäre) nicht angeboten wurde. 2 Daß eine Partei, die sich verfassungstreu, großösterreichisch und centralistisch nennt, ein Compromiß mit den tirolischen Clericalen, mit einer Partei, in der ein Jgnaz Giovanelli. ein Grenter u. dgl. das große Wort führen, ebenso wenig eingehen kann, als allenfalls mit Czechen, Polen und Slovenen und 3. Daß es auch in der Politik gewisse Grenzen des Anstandes gibt, über welche man ungestraft nicht hinaus darf

zu ergattern, welche bei früheren Wahlen den Verfassungstreuen zur Verfügung gestanden hatten. Lapienti sat! Wir verweisen aus die sehr mäßig und würdig ge haltenen Aufrufe des liberalen Wahl-Comitss vom 10. Mai und 4. Juni l. Js. und möchten ersuchen, nicht so leichtfertig und ohne nähere Kenntniß der Verhältnisse über eine Partei den Stab zu brechen, welche seit einer Reihe von Jah ren treu zur Verfassung gehalten und derselben nicht unwesentliche Dienste geleistet Hai. Dem Generalpächter

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.01.1934
Descrizione fisica: 8
, Belluzzo, Bolzou, Bottai, Costamagna. Fera, Giuliano, Lamini, Manaresi. Maravilia, Morelli, Morelli, Pala. Panunzio, Pennavaria, Razza, Rocco, Serena und Teruzzi berufen. Die Kommission nahm um 17 Uhr ihre Arbeiten aus, um 16.40 Uhr wurde die Kammersitzung aus- jgehoben. Ans dem Verordnungsblatt der Partei Der Düce für die Mnterhilfswerke Roma, 15. Jänner. Das Bcsehlsblatt der Partei bringt folgendes: gendes: Der Duce hat aus dem ihm zur Verfügung stehenden Fond je 50.000 Lire den Winterhilss- werken

der nachstehenden Provinzen überwiesen: Avellino, Alessandria, Ascoli Piceno, - Benevento, Brindisi, Catania, Chicli, Ferrara, Grosseto, Man tova, Parma, Potenza, Ragusa, Reggio Emilia, Rovigo, Siena, Sondrio, Taranto, Teramo und Vicenza. Die Partei entbietet ihren Gruß den Lehrper- sonen und den Schülern der Völksschulen, in dem Augenblick, in dem das Gesetz, das den einheit lichen Begriss des Fascismus aus dem Gebiete der geistigen und körperlichen Ertüchtigung der Jugend vervollständigt, in Kraft tritt

. Die Partei folgt mit größter Aufmerksamkeit den Vorgängen in den Schulen, denn in der Schule werden die Kräfte herangezogen,, denen in der Zukunft die Ausgabe zufallt, das Werk der sasciftischen Mvolution- fort» zusehen zv'-vecgrößHj,.- Im sasciftischen Re gime muß der Lehrer gleichzeitig Erzieher und Kommandant der sasciftischen Jugendorganisatio nen sein. Heiligsprechung im Petersdom Valikanstadt. 15. Jänner Seins Heiligkeit der Papst nahm gestern im Petersdom nach dem offiziellen Ritus die Heilig

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 20.08.1935
Descrizione fisica: 6
, der Jugendorganisationen und der verschiedenen an deren Organisationen der Partei aus der näheren und weiteren Umgebung in der Stadt zusammen. Die Nachricht von der Ankunft S. E. des Regie rungschefs hatte sich blitzschnell verbreitet und überall große Begeisterung und Jubel hervorge rufen. Die Bevölkerung ist in Massen aufge brachen, um dem Duce den ihm gebührenden triumphalen Empfang zu bereiten. Die ganze Stadt prangte im festlichen Flaggenschmuck, über all war« Plakate mit Huldigungsaufschriften an gebracht

Senatoren und Abgeordnete von denen zahlreiche, da sie zum Militärdienst ein berufen sind, die Uniform des Heeres trugen. Wie der ein kurzer Abstand, dann kamen das Banner der Partei von einer größeren Gruppe von Schwarzhemden, eskortiert, das Banner des Fa scio von Milano) die Flagge des Reichsverbandes der Familienangehörigen der Gefallenen, die Ban ner der Prooinzialverbände des Reiches und die Formationen der Sansepolcristen. Ihnen schlössen sich die Fahnenträger der verschiedenen bedeuten

von den Vahren, wo sich die Kniebank des Duce befand, hatten die Präsi denten des Senates und der Kammer, der Partei sekretär und alle Mitglieder der Regierung Platz genommen. Seitlich von ihnen befand sich eine große Gruppe von Hierarchen und hohen Würden trägern des Staates, an die sich der Präsident und zahlreiche Mitglieder der kgl. italienischen Akade mie reihten. Um 17.4S wurde das.Banner der Partei in die Kirche gebracht und vor den Särgen neben dem Kranz des Duce aufgestellt. Gleich darauf erreichte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1922
Descrizione fisica: 8
. Genosse. Setretär Pitacco übersetzte die Reden. Nach einigen Ausführungen des Genossen Krenn schloß der Borsitzende Ge nosse Menz um dreiviertel 12 Uhr die Ver sammlung. Als Vertrauensmänner der sozialdemo kratischen Partei sind nominiert: Tappeiner Franz, Geschäftsführer Dr. Haslinger Gebhard, Arzt Kartnaller Karl, Krankenkassenbeamter Unterkircher Lorenz, Geschäftsinhaber Vettori Engelbert, Privatbeamter Pittacco Johann, Gewerkschafissekretär Plant Josef, Inkassant Hofer Franz, Postoberoffizial

. Nun ist auch die schwere Geburt glücklich zustandegekommen: Sozialdemokraten. Ita liener und Invalide haben ein Kompromiß geschlossen und das Kind heißt: neu zusam mengeschlossene fortschrittliche Partei. Mit der Aufstellung der Kandidaten gab es frei lich Schwierigkeiten. Weil sie selbst nicht so viel Leute zusammenbrachten, haben sie sich von den beiden bürgerlichen Parteien Leute ausgeborgt, ohne dieselben erst lange zu fragen, ob sie mitmachen oder ablehnen. Das Erstaunen vieler Herren war nicht klein

, als sie auf der Liste der neuen fortschrittlichen Partei ihren Namen sahen. Wahlresultate: Langläufers. Wählerzahl IIS, zur Wahl erschienen 73. Ein parteipolitischer Wahlkampf fand nicht statt, da außer der Tiroler Bolkspartei in der Gemeinde eine andere Partei nicht besteht. Die zwar nicht begründete, aber von alters- her überkommene kleine Spannung zwischen Jnnerlal und Außertal suchte man für alle Zeiten damit auszugleichen, daß auf Grund der Wählerzahl dem Jnnertal 7, dem Außer tal 8 Ausschußmandate

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 13.03.1872
Descrizione fisica: 6
der Verfassungspartei, rastlos dem Ziele der Finalisirung derselben zuzustreben. Was übrigens den Ausgleich selbst betrifft, so meint das erwähnte Blatt, daß die Angelegenheit bereits so viele Stadien glücklich zurückgelegt habe, daß man sich mit der Idee eines Scheiterns füglich gar nicht beschäftigen könne. Aber, selbst wenn ' große prinzipielle Gegensätze keine Ausgleichung finden sollten, wenn insbesondere die Abgeordneten aus Galizien jene Bedingungen, welche die VerfassungS- Partei zur Sicherung

„P. Naplo': „In der Konferenz der Deak partei wurde daS Vorgehen gegenüber der Oppo- sition festgestellt. Die Partei war in voller Anzahl anwesend und diese große Zahl, die Majorität des NeichSparlaiiientö, faßte den Beschluß wie Ein Mann. Alle trafen in einem gemeinsamen Gedanken zusam men: in unseren Reihen ist keine Lücke und, durch drungen von unserer Pflicht gegen das Vaterland und das theuerste Gut der Nation, den Parlamen tarismus vertheidigend, sehen wir mit Begeisterung den Debatten entgegen

, welche folgen werden. Ob die Scenen der jüngsten drei Tage sich wiederholen werden — das hängt nicht von der Deakpartei ab. DieDeakpartei wird nicht einenAugenblick dieWürde des Hauses, die Selbstachtung, die ernste Besonnen heit verleugnen, welche ihr ganzes bisheriges Vor- gehen charaklerisirt. Die Nation, die sie mit ihrem Vertrauen beehrte, kann versichert sein, daß die Deak Partei ihrem Beruf nie untreu werden wird. In der Erfüllung ihrer Pflicht wird sie sich durch Jnsinua tionen nicht beirren lassen

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