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Pagina 1 di 4
Data: 11.06.1918
Descrizione fisica: 4
ihrer Partei, daß sie eine „Diesseitspar tei" sei, eine Partei des irdischen Lebens und der irdischen Welt, eine Partei des nackten Materialismus, der „materialistischen Ge schichtsauffassung" und der mechanischen Ent wicklung, eine Partei, welche die Menschen in der Gegenwart gliicklich zu machen wisse und das Reich des Geistes mit Heine „den Engeln und Spatzen überlasse"? Ja. so war es und durch.Jahrzehnte konnten sich die Jünger die ser Partei in der Verhöhnung jener, die an den Geist

und auf jede andere Welt pfeife, leitete sie doch bisher prahlend ihre Existenzberechtigung her. daraus fußte, darauf pochte sie. Freilich, ge rade hier kam sie zu Falle. Eine Partei, die ihre Sache einzig und allein aus das Diesseits, auf das Irdische, auf den Stoff stellt, hat ihre Sache auf nichts gestellt. Früher oder später muhte der Zusammenbruch erfolgen. Denn der Geist ist es. der die Welt regiert, fein ist der Endsieg. Es ist nämlich gar nicht wahr, daß die Sozialdemokratie „nicht von dieser Welt" sei. Eben

Minister scherte ftd) um die Bestra fung des Mörders. Es muß allen Lesern des sozialdemokrati schen Hauptorgans, die in der Vergangenheit der Partei Bescheid ivissen. ganz seltsam zu Mute werden, wenn sie sehen, daß der einzige Trost, den der Pfingstartikel den Parteian hängern schließlich iveiß. der Hinweis aus das allerdings große Wunder ist. daß die armen Jünger des gekreuzigten Erlösers die Welt der römischen Zäsaren überwunden haben. Das sozialdemokratische Hauptorgan, das heute in der „frommen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 25.05.1911
Descrizione fisica: 8
Flugblatt sei ohne Wissen nnd Willen des Herrn Haueis er lassen worden; dieser sei und bleibe Gegner der Pri- vatweinstener! das ganze sei ein plumpes Wahlmanö ver und die christlichsoziale Partei leiste hieliei ibre Bütteldienste! Ta baben wirs. Man denke sich nur einmal die verblüffende ^ogik, das; die Ehrisrüchsozia len z n g n n st e n desko n servativ e n Xi a n d i- date n und damit g e g e n i >> r e u e i g e u e a. mit tels eines Flugblattes agitieren! Tas; linsere ^.'luf- deckung

sprach Herr Noggler, der in beifällig aufgenommener Rede sein Programm in ruhiger, sachlicher Weise entwickelte. Sodann erhielt Herr Landtagsabgeordneter K i e n z l, der mit Herr» Roggler gekommeil mar, das Wort. Dieser wider legte uilter warmem Beifall der Persammlnng die bekannten konservativen Anwürfe nnd Schlager ge gen die Christlichsozialen. Nachdem er geschlossen hatte, wollte der sozialdemokratische Wahlwerber Snop, der zu dieser Versammlung erschienen war, sprechen. Die Banernbündler

, wo- liei er darlegte, das; die christüchsoziaie Partei eine hohe Mission zn erfüllen halie. Er empfahl den Wäh lern, uur jeuem Kandidaten die Stimme zn geben, welcher sich verpachtet, dieser Partei oeizntreieu, Reichsratskaudidat Roggler stellte sich in sehr n»n pathischer Weise den Wähler» vor nnd gal- das Ver- sprechen, im Falle seiner Wahl »ach Kränen sie In teressen der Wähler ;n vertreteil. Hier ist alles sür Herrn Roggler begeistert. Mit einem dreifachen Hoch auf den Kandidaten uud

>erici>r und den Tätigkeitsbericht ülier den ReichSrat nnd den Land- tag. Dieser Bericht wnrde mit allgemeiner Befriedi gung über die Abgeordnetentätigkeit des Herr» Frick znr Kenntnis genommen. Soda»» stellte Herr Frick den Kaildidaren der christlichsoziale» Partei, hochw. Herrn Pfarrer M e i x » e r, den Wählern vor. Dieser letztere entwickelte hierauf sein Programm in sehr nobler, sachlich kurzer und gemeinverständlicher Weise, was allgemein besriedigte »nd wohl anch aus die anwesende

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 8
. Der Artikel wendet sich bloß an die Christlichsocialen Nordtirols, erklärt, dass dieselben zwar „nimmerumzubringen seien', meint aber auch, dass die Christlich- socialen „nicht die geringste Aussicht haben, als selbständige Partei, selbst mit Hilfe von südlich oeS Brenner und von Wien, jemals zu irgend welchen nennenswerten Erfolgen zu gelangen'. Der Artikel gipfelt im Vorschlage, die Christlich socialen Nordtirols sollen sich mit den Alt- conservativen zu einer Partei fusionieren, wobei

die Christlichsocialen die„Jungen',die „Scharfen', der «linke Flügel' wären, die Altconfervativen aber die „Alten', die „Ruhigen', der „rechte Flügel'. Dabei sollten jedem Flügel Organisation, Presse, Programm :c. vollends belassen bleiben. Wir gehen wohl nicht irre, wenn wir in Form und Inhalt dieser Ausführungen jenen Mann wiedererkennen, welcher seinerzeit ein Haupt begründer der christlichsocialen Partei in Nord tirol gewesen ist. Dass die Christlichsocialen in Nordtirol bis heute noch nicht ganz

den Er wartungen dieses Mannes entsprechen konnten, erklärt sich daraus, weil dieser Mann, welcher nach dem Grundsatz: „Leben ist Kampf!' allzu schneidig war, gar manche Maßlosigkeiten und Missverständlichkeiten sich leistete, welche dann die ganze Partei zu tragen und zu verantworten hatte. Wir finden es unschön, die theilweise Erfolg losigkeit dort zum Vorwurf zu machen, wo man sie selber durch Unthätigkeit und Ungeschicklichkeit nicht in letzter Linie verschuldet hat. Die Christlichsocialen von Nord

- und Süd tirol haben sich verbunden; es gibt nur eine christlichsociale Partei in Tirol, und darum ist es uns unerfindlich, wie der Artikelschreiber nur die Christlichsocialen Nordtirols in den Friedens schluss einbeziehen will. Der Artikelschreiber sagt unter anderem: „Der christlichsocialen Partei fehlte und fehlt es zwar nicht überhaupt an Intelligenzen, aber an Intelligenzen, die nach Neigung und Lebensstellung berufen und in der Lage gewesen wären, be ziehungsweise in der Lage

sind, sich fortgesetzter politischer Agitation und Arbeit hinzugeben, und die den Ehrgeiz haben, Mandate in den ver schiedenen Vertretungskörpern anzustreben. Poli tischer Ehrgeiz, nämlich ein solcher, im besten Sinne für Partei, Volk, Sache mit ganzen Kräften und voller Hingabe einzustehen und Ersprießliches für das Volkswohl und die höchsten Güter zu leisten, ist aber eine unerlässliche Eigenschaft für die Mitglieder einer politischen Partei; in ge spickter und angestrengter Wahlagitation darf sich die Thätigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 31.03.1903
Descrizione fisica: 6
derselben hat begreiflicher weise zu mannigfachen Erörterungen Anlaß geboten, wurde doch ewe Stadt, die seit Jahrzehnten zu den Festungen der altkonservativen Partei gehörte, von den vereinigten nationalliberalen Parteien erobert. Siegestrunken haben die freifinnigen Blätter diese Tatsache ihren Lesern verkündet; mit einigen schlechten Ausreden trösteten sich die altkonservativen Blätter. Wenn heute, nachdem die Wogen des Wahl- kampfeS sich geglättet haben, ein Christlichsozialer die Feder ergreift, so geschieht

dies, um zu zeigen, daß die altkonservative Partei sich diese Niederlage nur durch eigene Schuld geholt hat, daß eS die Morsch heit und Rückständigkeit ihrer Grundsätze ist, welche eine derartige Niederlage überhaupt ermöglichen konnte. Man bedenke nur, daß eS noch nicht allzulange ist, daß die nationalliberalen Gegner bei Reichsrats, und LandtagSwahlen nur mit äußerster Anstrengung gegen 100 Stimmen ausbringen konnten, daß zu diesen Zeiten die Gegner gar nicht davon träumen wagten, einmal die Stadtherrschast

der hiesigen Altkonser vativen, ihre Laienintelligenz von der Parteiführung ferne zu halten. ES ist eine bekannte Geschichte, daß die Tiroler altkonfervative Partei eS ängstlich zu ver hindern trachtet, daß junge, schneidige, akademisch gebildete Laien bei ihr eine führende Rolle spielen. Einen starken Lustzug verträgt eben die altersschwache Partei nicht mehr. Diesem Umstände aber ist es auch zuzuschreiben, daß dann später so viele altkon- seroativ gesinnte Akademiker sür ihre eigene Partei einfach

und auch von altkonservativer Seite unterstützt worden waren, allmählich ganz in die Hände der Gegner übergingen, wodurch diese dann mit der Jugend leich tes Spiel hatten. Die Lehre aus dieser Tatsache ist auch für unsere Partei beherzigenswert genug. Denn diejenige Partei, die auf die gesellschaftlichen Vereine eben gar nicht achtet, büßt die Jugend und damit die Zu kunft ein. Als weitere Ursache der Schwazer Niederlage müssen wir die WiderstandSlosigkeit und Indolenz bezeichnen, mit der die Altkonservativen den All

ja gerade deshalb oft genug von ihnen bespöttelt worden. Wir wollen die verschiedenen sonstigen taktischen Unklugheiten der Altkonservativen nicht lange be sprechen. ES dürste jedenfalls selten vorkommen, daß eine Partei ihren Gegnern auf alle mögliche Weise auf die Beine hilft. Wir brauchen dabei nur u. a. auf die Ehrenbürgerernennungen hinzuweisen. Auf diesem Gebiete haben die Schwazer Altkonser vativen so viele Stücklein sich geleistet, daß man bald an die Stadt Schilda denken

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 17.07.1892
Descrizione fisica: 12
. ^ ' Nr. ttt. Sonntag, den 17. Juli I8NÄ. Zlnfriedenstister. Meran, 1K. Juli. Während einerseits die öffentliche Meinung unter den Deutschen Oesterreichs immer mehr und mehr zur „Einheit', zur Geschlossenheit der Deut schen und ihrer Abgeordneten drängt, gibt es eine Anzahl verwirrter Köpfe, welche erst recht nach Zwietracht und Streit, ja sogar nach einer „ent schiedenen Schlacht' zwischen den deutschen Partei gruppen schreien. Diese Leute glauben, daß ihr unsinniges Ver langen gerade jetzt, nachdem

die „Deutsche Linke', gegen welche sich ihr hirnverbrannter Haß kehrt, erklärt hat, zunächst nicht in die Opposition rennen zu wollen, auf eine günstige Stimmung in der deutschen Bevölkerung stoßen müsse. Sie möchten den Unwillen über die bekannten Regicrungsmaßrcgeln, welche zu Verhandlungen zwischen der Deutschen Linken und der Regierung geführt haben, nun gegen diese Partei ausreizen, die doch allein in der Lage war. gegen jene Maßregeln Etwas zu unternehmen; die sich auch wirklich dagegen eingesetzt

Steiermarks welche ganz in demselben Geiste gehalten ist. Ans der Wählerschaft kamen zahlreiche Zustimmungen zu beiden Aeußerungen. Ein Zusammengehen der deutschen Linken und der deutschen National partei konnte aber doch aus inneren, äußeren und persönlichen Rücksichten nicht bewirkt werden. Die Deutsche Linke, welche einen Vertrauensmann im Cabiuete hat, unternahm noch vor der Anregung der Abgeordneten Kraus und Foregger Schritte bei der Negierung und dieselben führten zu dem Entschlüsse dieser Partei

, zunächst nicht iu die Opposition zu gehen. So wenig die Gründe dieses Entschlusses öffentlich bekannt gegeben werden können — was doch leicht zn begreifen ist, und in der Natur der Sache liegt — so sicher müssen diese Gründe vollkommen ausreichend sein, das Verhalten der Deutschen Linken zu rechtfertige», ja dieses Verhalten als das einzig mögliche erscheinen zu lassen. Wenn bei dem Umstände, daß die National- Partei nicht das nöthige Vertrauen in die Führung der Deutschen Linken hatte, die Schritte

dieser Partei bei der Regierung abzuwarten; wenn die National partei nicht das Vertrauen hat, einen thatsächlichen Erfolg dieser Schritte für möglich zu halten, sich also sowohl der Unternehmung der Linken anzu schließen als auch deren Haltung zn theilen — so ist dies lediglich Sache der Natioualparlei und es soll ihr darans kein Vorwurf gemacht werden. Ver trauen läßt sich nicht erzwingen. Die Hossnung braucht aber darum doch nicht aufgegeben zu werden, daß eine nächste Gelegenheit, welche vielleicht

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 24.03.1935
Descrizione fisica: 8
und ihren Sieg gegen die verhängnisvolle Wirkung eine? demokratisch liberalen Regierung zu vertei digen. Diese ersten sascistischen Sturmabteilungen besaßen neben Märtyrern auch Apostel: das Ak tionsprogramm der sascistischen Sturmabteilungen war anfänglich Kamps aus Leben und Tod der immer weiter vordringenden Gefahr des Bolsche wismus. Als die Partei an Zahl und Bedeutung zunahm, wuchs auch ihr Arbeitskreis. Die Reden des Duos find ein getreuer Spiegel dieser Ent wicklungsfolge. Die Partei

hatte als Kampftruppe, als die sie ja begründet worden war, besonders in den Jah ren 1925 und 1926 einen gewaltigen Kamps sür den Sieg der Revolution zu bestehen. Als sich dann später der FasciSmus als totalitäres Regime durchgesetzt und alle Gewalt an sich gezogen hatte, erhielt die. Partei eine neue bedeutende Funktion. Bei der immer größeren Erìveiterung des Tätig keitsfeldes übernimmt die Partei die sascistische Erziehung der Nation; mit ihren Kundgebungen >gibt sie dem nationalen Leben einen neuen Sinn

; si-s gestaltet uns verbreitet einen neuen Lebensstil. So ist die Partei der motorische Mittelpunkt d - Regimes, was wir Tag, sür^Tag ^obachten^ün! miterleben und was sich auch bei d«r gestrigen Uerer kundgetan hat. Am Siegesdenkmal Die ganze Stadt prangte im Flaggenschmuck und eine Unzahl von Maueranschlägen wiesen aus d-ie Bedeutung des Tages und die Begeisterung der' alten Garde und der Jugend für den Duoe hin. Um 9.30 Uhr versammelten sich die sasci stischen Abteilungen und Vertretungen der Orgä

von den Schützengräben zurück und zwar durch die harte Probe des Krieges geistig gewandelt und gereift. Und diese Jugend wurde am 23. Marz 1919 vor eine groß« Ausgabe gestellt, die sie am 28. Oktober 1922 endgültig löste, denn mit dem Marsche aus Roma stellte Benito Mussolini die Jugend der Schützengräben und von Vittorio Veneto S. M. dem König zur Verfügung. Die jungen Kämpfer haben verantwortungsvolle Posten eingenommen, sie traten an das Kommando der Nation. Darauf folgte die zweite Phase. Die Reihen oer Partei

, Kommandant des Jugendfascio (1926). Fascio von Alalles Venosta Auf Vorschlag des Zoneninspektors habe ich an stelle des versetzten Oberstleutnants Giuseppe Fasulo den Dr. Romeo Fava zum Leiter des Fascio von Malles ernannt. Dem Kameraden Fasulo Habs ich für sein selbstloses Wirken im Interesse der Partei gedankt. Der Verbandssekretär. Alkoholplombe für Liköre. Wie festgestellt wurde, haben manche Finnen Liköre ans Weinbasis und mit weniger als 21 Grad Altohol gehalt erzeugt und in Handel gebracht

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 24.06.1891
Descrizione fisica: 12
u d staatsrechtlichen Fragen wer« den später mit elementarer Gewalt zur Lösung drängen. Redner bespricht sodann dos künjlige Arbeitsprogramm des Hauses und konstatrrt die abweichenden Anschauungen seiner Par ei genossen bezüglich der sozialen Fragen von cenen der großen Partei des HLU'es. Dies sei der Markstein, wo die Wege auch in Zukunft üch scheide!» werden. Er bespricht ferner daS Verhalten der deutschliberalen Partei gegenüber drr Regierung und bemerkt, er suche vergebens nach den Gründen der Annäherung

. Die deutsch- liberale Partei habe in ihrem Adreßentwurfe wzusagen eine negative Stylisirung ihres bis herigen Kampfprogrammes vollzogen. Redner wünscht, daß sich die Reg erung recht bald darüber klar werde, ob sich die vielleicht in Aussichr genommene Unterstützung von Seite dieser Part i dauernd zweckmäßig erweisen werde. Die Deutschen betrachten sich als den Kitt der Monarchie. Er könne dies nicht gelten lassen. Der Kit» für die Monarchie sei die Dynastie und das dynastische Gefühl aller Böller. Eiae

Annäherung an eine Nationalität, welche solchen Hegemonistischen Tendenzen huldige, werde die Regierung nur um ei» Experiment und eine Erfahrung re cher mache». AIs eine andere j große Partei ble bei, noch die Polen übrig, die; es bisher vermiede», sich in dieser oder jener! Hinsicht bindend zu äuöern; wen» sie ihren bisherig-:» Freunden den Rücke» kehren, könnten sie auf der anderen Seite Anschluß finden, vorausgesetzt, daß sie über ihre bisherigen An schauungen anderen Sinnes geworden seien. Die Rolle

eines Bermittlers könne kaum e n Programm für eine große Partei sein. Und wen» schon daS Bermitieln das Hauptaugenmerk einer Partei werden solle, dann wünscht sich Redner eine andere Vermittlung, als es die Polen im AdreßauSschusse thaten, wo sie alle von anderen Parteien ausgehenden Anträge zurückwiesen und einen Adreßentwnrs vorlegten, den man füglich als einen galizi>chen bezeichnen könne. Mögen die Wünsche der Polen n Erfüllung gehen, aber sie sollen dabei nicht vergessen an das Verhältnis der Länder

man sich darüber klar sem, in welcher Weise diese Regelung statt finde und auf wessen Mitwirkung Hiebei zu rechnen sei. Die Regierung müsse sich darüber klar sein, ob sie die Regelung im Sinne der christlichen Sozialreform wünsche oder nichi; sie müsse sich klar sein, auf ivelche Partei sie rechnen könne, sie müsse die Grundsätze der Parteien kennen. Sie muffe sich auch vor Augen halten, daß Gebilde von Parteien mit verschie denen Grundsätzen nicht von Dauer sein können, daß ein Augenblick kommen muß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 10
Data: 23.05.1911
Descrizione fisica: 10
, die ihm ihrer Parteizugehörigkeit nach die Gewähr bie te», daß sie die Interessen des Volkes in Oesterreich gerecht, energisch und vernünftig vertreten. Daher keine Stimme einem Sozial demokraten. Die deutsche Fraktion dieser Pro grammatisch internationalen Partei ist bei uns oft genug im Parlamente den deutschen Abgeordneten in den Rücken gefallen, wenn es galt, das Deutschtum gegen die Uebergriffe anderer Nationen zu schützen. Jni Gegensatze zn den anderssprachigen Genossen sind die deutschösterreichischeu Sozialdemokraten

na tional geschlechtslos nnd im höchsten Grade unzuver lässig. Sie habeu ihren Berns als „Bringer des Völ- kerfriedens in Oesterreich', den sie sich so oft an maßten, nicht zu ersülleu vermocht. Die Völkerversöh- nnng, die im Interesse aller Nationen Oesterreichs gelegen ist, kann nicht von einer Partei herbeigeführt werden, in der die einzelnen Nationen untereinander im bittersten .Kampfe liegen. Die erst vor einigen Tagen erfolgte gänzliche Trennung der tschechischen von den deutschen Genossen

. Die konservativen Abgeordneten würden demnach im Abgeorduerenliause entweder als „Wilde' erscheinen oder einen Klnb bilden, der nnanselmlich nnd völlig bedentnngslos wäre. o n s e rvativ w ä h l e n h e i ß t deshalb gegenwärtig eine Politik der E i n s l n ß lo s i g- keit betreiben, Abgeordnete wählen, welche ohne Einfluß im Parlament lind ohne Erfolg für den Wahlbezirk wären eine ganze Reichsratsveriode lang! Wie kann man rnhig denkenden, vernünftigen Wäh lern das znmnten? Eine Partei hat im Parlamente nnd

damit anch bei der Regierung um so mehr Ein- flns;, je mehr sie in den Ausschüssen arbeiten und sich Geltung verschaffen kann. Davon wären die Konservativen als jedenfalls sehr kleine Partei nach der Geschäftsordnung völlig au s g e s ch loss e n, Ueberdies ist zn bemerken, das; eine kleine Partei in der O b m ä ii n e r k o ii f e r e n z, in der doch die Tagesordnung nnd das Arbeitsprogramm festgesetzt wird, ohne Einfluß ist. Die klaren Vernunflgründe sprechen also ganz nnd gar dagegen

, daß den Wäliiern zugemutet wer den soll, konservative Kandidaten zu wählen, Kandi daten, welche im Abgeordnerenhanse eine Politik der Einflußlosigkeit und Erfolglosigkeit betreiben würden. Was hätte ein Wahlkreis von dein bloßen Bewußt sein, einen konservativen Vertreter zn haben, dessen Aufgabe sich darin erschöpfen würde, sie lonserva- tive Partei von Tirol im Parlamente zn markieren? Zudem würde — was wir schon mehrmals beront haben — durch die Wahl konservativer Kandidaten der Unfriede von Tirol anch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 17.06.1902
Descrizione fisica: 6
' gegen die christlich soziale Partei auf dem Lande besonders das Schlag wort „Oeffnung der rumänischen Grenze' aufgegriffen, indem sie immer und immer wieder die Lüge wieder holten, die christlichsoziale Partei sei für die Oeffnung der rumänischen Grenze, sie sei also sür eine große Schädigung der österreichischen Landwirtschaft, be sonders in jenen Ländern, wo die Viehzucht den Haupterwerb der Bauern bildet. Wir sagen „die Lüge'> denn die erwähnten Gegner der Christlich sozialen Haben nicht bloß keine Beweise

für ihre Behauptung vorbringen können, sie wußten vielmehr^ sehr gut, daß die christlichsoziale Partei n i ch t für die Oeffnung der rumänischen Grenze ist. Sie machten sich aber ans dieser Lüge selbstverständlich keine Skrupel (auf eine Lüge mehr oder weniger kommt's diesen Ehrenmännern auch nicht an), sie hielten sich Aas Marienbild auf der Mrr im Uaffeier. (Nach ungedruckten Handschriften.) ^ Bon R. Menzel. (Nachdruck verboten.) (Fortsetzung.) -Mit diesem allem ließ sich der Eifer und die zu der seligsten

. Vertreter des Bauern standes. Unlängs^war ^ nun zu lesen, auch der steirische Zentrumsqbgeordnete Hagenhoser habe in der Bruneckev Versammlung des politischen Bauern vereines dieses Kapitel berührt und dabei speziell den Führer der Christlichsozialen, Bürgermeister Dr.Lueger in die Debatte gezogen. Es ist wirklich zum Staunen, daß es Alt- konservätioe gibt, die den Mut besitzen, die „Oeffnung 'der- -Wmänischm^Grekze'''^ chMtlichsoziale Partei als Agitationsstoff zu verwenden. Sie wissen ja ebenso gut

wie die Bauernbündler und All deutschen, daß die Behauptung, die christlichsoziale Partei sei für die Oeffnung der rumänischen Grenze, — eine faustdicke Unwahrheit ist; die Alt konservativen sollten aber in der Bekämpfung poli tischer Gegner sich so erhaben über den Bauern- bündlern nndAlldeutschenfühlen,daß sie es verschmähen, Unwahrheiten als Waffe zu gebrauchen. Aber setzen wir den Fall, sie seien so unwissend, um den erwähnten Vorwurf als bare Münze annehmen zu können, sie glaubten also wirklich

, die christlichsoziale Partei sei sür die Oeffnung der rumänischen Grenze, auch dann müßten sie es schon aus Selbstliebe unterlassen, desw egen auf die Christlichsozialen Steine zu werfen, und zwar aus. dem Grunde, weil sie di Steine ans dem Glashause werfen, in dem sie selbst fitzen und darum mit den Steinen nur ihre eigenen Scheiben treffen. Wir sehen, uns genötigt, diese Sache einmal klarzustellen, hoffentlich mit dem Erfolg, daß die „Oeffnung der rumänischen Grenze' von dieser Seite her zur Ruhe kommt. ' Aer

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Volksblatt
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Pagina 1 di 18
Data: 20.02.1897
Descrizione fisica: 18
geworden. Wir haben den Anfang und zugleich den Kern eines Centrums an unserer »katholischen Bolkspartei.' Wir stehen vor den Wahlen und wegen der beson deren Wichtigkeit der diesmaligen Wahlen gehen bereits jetzt schon die Wogen hoch. Die einzelnen Parteien haben ihre Parole ausgegeben und ihr Programm ver öffentlicht. Und merkwürdig — vor den Wahlen sind fast alle Programme schön, auch die liberale Partei hat ihre Wolfs-Natur ganz sorgsam mit dem Lammfell umhüllt und trieft nun förmlich

von „Volksthum und Aolkswohl' — aber „ich kenne dir', sagt der Vinstger. Und so ist auch die „katholische Volks partei' mit ihrem Programm vorgetreten. Kurz und schlicht ist dasselbe, aber es ist der lebendige Aus druck der f e st e n, inneren Gesinnung. waren Worte von Männern und zwar von unseren b e st e n M ä n n e r n. ''?'MMsonders sind es drei Punkte im Programm der „katholischen'Volkspart'ei', deren Echo im Herzen eines jeden überzeugten Katholiken wiederhallen muss. 1. Katholisch. Das .jst

das offene, politische Glaubensbekenntnis der PaM, katholisch will sie sein durch und durch, vom ScheiM bis zur Sohle. „Die Grundlage des Glückes der Völker ist die Religion, die Pflegerin des religiösen Lebens aber ist die Kirche' sagen die hochwürdigsten Bischöfe in ihrem Wahlhirten brief. Jeder noch nicht ganz abgedorrte Katholik kann nun doch nur zu einer solchen Partei Vertrauen haben, die fest steht auf der „Grundlage des Glückes der Völker', der Religion und der Kirche, und treu und unentwegt

. Auf prachtvollen Altären prangten Bilder des Gekreuzigten, der Muttergottes, anderer Heiliger mitten in duftendem Katholiken, ist uns dringend noth der Ruf: „Vor, katholische Volkspartei.' 2. U i g. Das ist der zweite Programm- pm kt der „katholischen Volkspartei.' Unabhängig will die „katholische VoUspartei' sein, nach oben und nach unten und gerade die so kräftig betonte Unabhängigkeit wird den Bestand und die Stärke der Partei sichern. Die Abhängigkeit ist für eine politische Partei stets die schiefe Ebene

, auf der dieselbe im beschleunigten Zeit maße zu Grunde geht. Eine von der Regierung ab hängige Partei wird in den Augen des Volkes schließ lich nicht anders angesehen, als ein gut dressierter Tanzbär, der auf Commando die possierlichsten Sprünge macht. Oben lacht man heimlich, unten großer Aerger. Und gewiss nicht zuletzt auch deshalb ist das deutsche Centrum so groß und einflussreich geworden, weil eS sich feine volle Unabhängigkeit nach oben wie nach unten stets consequent zu wahren wusste. Unabhängig

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 16
Data: 18.05.1907
Descrizione fisica: 16
war mit drei Zimmermanns haken an dem oberen Teile befestigt. Durch den Seite2. Nr. 60/61. sichtlich und klar. Es wird einzelne noch immer geben, welche der christlichsozialen Partei Tirols die Existenzberechtigung absprechen wollen ; aber die Oeffentlichkeit in und außer Landes wird nur mehr mit der christlichsozialen Partei Tirols als der katholischen Landespattei rechnen, seitdem die Wahlen einen solchen Sieg dieser Partei gezeitigt haben. Wohlan, es wird jetzt nach den Wahlen wieder wie vorher

die Einladung an die Konser vativen ergehen, sich der christlichsozialen Partei anzuschließen. Wir hoffen, daß die Wahlen viele zur Einsicht und zum Verständnis der großen Aufgaben gebracht haben, die der jetzigen katho lischen Landespartei von Tirol harren. Aus Stadt und Land. Brixen, 17. Mai 1907. ver NiogMeiertage wegen entfällt äie Montag- Nummer. vakür erscheint Sie heutige Nummer, 1h Seiten stark, als voppelnummer. vie nächste Kummer wirck Me gewöhnlich Mittwoch, den 22. Mai, ausgegeben. ilath.-polit

. Mino. Ganz spontan, in der Vorahnung der Aenßerungen der Freude über den sür die christlichsoziale Partei so herrlich ver laufenen Tiroler Wahlkampf, fanden sich am Dienstag gegen hundert Mitglieder des Kasinos zu einer Festsitzung ein. Tatsächlich wurde niemand in seinen Erwartungen getäuscht. Denn die Reden, die an jenem Abend gehalten wurden, warm geeignet, die Herzen aller Teilnehmer höher schlagen zu machen. Msgr. Dr. Maitz eröffnete vorerst die Sitzung mit einer schwungvollen An sprache

, in der er auch den Ausgang der Wahlen in den einzelnen Orten bekanntgab und die Be deutung dieses Endkampfes zwischen den beiden christlichen Parteien des Landes klarlegte. Ihm folgte der für den Kurortebezirk erwählte neue Reichsratsabgeordnete General v. Guggen berg, der das auf ihn ausgebrachte Hoch be scheiden als jener Partei geltend zu betrachten erklärte, der er angehöre. In zündenden Worten erklärte er, für die Interessen seines Bezirkes jederzeit einstehen zu wollen, um das in ihn ge setzte Vertrauen

zu rechtfertigen. Es sprach hierauf Professor Dr. Neßler, der in seiner Rede die herrlichsten Akzente fand, um zum Zusammengehen mit den Anhängern der konservativen Partei zu mahnen, die in Tirol ehrenvoll auf der Walstatt geblieben. Pfarrer Spitaler von Lengmoos feierte unter stürmischem Beifall den „Pfarrer vom Land Tirol', den unvergleichlichen Reimmichl, als den eigentlichen Fahnenträger im großen Ringen um die gerechte Sache, Doktor Schoepfer wies aus den Wahlziffern nach, welch günstige Resultate

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 10
Data: 14.01.1902
Descrizione fisica: 10
Gerte 2. Nk. 5. Dienstag, „Brixener Chronik.' 14. Jänner 1902. Jahrg. XV. Wolf gegen Schönerer Partei. Schönerer wird der „eigensinnige Alte* genannt, der, weil von der .glänzenden Begabung- Wolfs in Schatten gekellt, mit Hilfe der „Unbedingten' (Jro, Herzog, Hofer u. f. w.) seine .Diktatur* zu retten sucht: »Bon K. H.Wolf lasten wir nicht; fürihu sind uns viele andere feil. DaS mögen sich manche gesagt sein lassen.* So der »Bote aus dem Egerthale*. — Auch Dr. Eisenkolb, der salbungs volle

Abfallkprediger, stellt sich auf Seite Wolfs. Im alldeutschen Aussiger Blatte ist schon die Rede vom „Kladderadatsch', d.h. dem Zusammen bruche der alldeutschen Partei; dem Schönerer wird sein unsinniger Wuotanscult vorgehalten, mit dem er den Abfall zum Lutherthum lächerlich macht; am Schluss« heißt es: wenn dem Herrn Schönerer an der Einigkeit des deutschen Volkes (d. h. der alldeutschen Partei) nichts liege, sei dieselbe den Anhängern Wolfs auch gleichgiltig; dann möge die „alldeutsche Vereinigung

' nur ruhig zerfallen. Letzthin ist ein Wahlaufruf für Wolf den „Unersetzlichen' veröffentlicht worden, der 1224 Unterschriften trägt (auch zwei aus Innsbruck, wovon eine vom Apostaten Dr. Fritz Laxtschner). Der 15. Jänner wird für die Stalldeutschen ein Verhängnisvoller werden. Wird K. H. Wolf wiedergewählt, so ist die Trennung unausbleiblich. Aber auch im Falle, dass er bei der Wahl durch fällt, wird ihm Schönerer seine Unbotmäßigkeit schwer verzeihen. In jedem Falle hat die Dis ciplin in der Partei

schon jetzt derart gelitten, dass Schönerer sie nicht mehr wird restaurieren können. SchönererS Allgewalt hat einen so schweren Stoß erlitten, dass ihm und seiner Partei die Fuchtel, mit der sie bisher andere Parteien und selbst die Regierung in Schrecken gesetzt hat, entwunden ist. Das katholische Volk kann diese Vergeltung, welche kein bloßer Zufall so un erwartet der Schönerer.Partei gebracht, nur mit Genugthuung begrüßen und nun, wie von schwerem Alp befreit, erleichtert aufathmen

gestorben. — Am 9. Jänner, abends 7 Uhr, ist in Sterzing Herr Jakob Mader, der weit über Sterzing hinaus bekannte Lammwirt, Guts besitzer und Schmiedmeister, im Alter von 61 Jahren eines plötzlichen Todes gestorben. Christlichsociale L>arteiconferenz. Donnerstag, 9. Jänner, hat in Franzensfeste eine Confereuz stattgefunden, an der die chnstlichsocialen Land tagsabgeordneten, insoweit sie nicht verhindert waren, und Vertreter der Partei aus Nord- und Südtirol theilgenommen haben. Die Con- ferenz zählte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.04.1924
Descrizione fisica: 8
die Konsolidierung der kurz fristigen Schatzscheine zu genehmigen haben wird. Das Seiche gilt von den Auslands schulden. Wird diese gründliche Umgestal tung des Ministeriums vor oder nach 5em 24. Mai vorgenommen? Nur Mussolini allein kann antworten. Indes zeigt sich schon der Willen und die Notwendigkeit zu einer Umgestaltung des Großelt Rotes der fasciftischen Partei bei der nächsten Sitzung. Eesare Rossi, der oe.'- zeilige Leiter des Presseamtes des Minister» Präsidiums, muh gegen seinen Willen

den Abgeordneten Giunta im Generalsekretariat der fasciftischen Partei ersetzen. Rossi, ker Vertraute Mussolinis, scheint der geeignete Mann, den Frieden in der Partei herzmM- len, die unvermeidliche Krise des Allgugroß- gewordenseins zu beheben. So sind auch an dere Aeinter der fasciftischen Partei unver einbar mit dem.Mandat eines Abgeordne ten. weshalb nicht wenige, die bisher einige Tausend Lire im Monat in der Provinz ein steckten. nun mit den schäbigen Tausend Lire eines Abgeordneten in Rom zufrieden

sein müssen. Warten wir also die nächste Sitzung des Direktoriums der fasciftischen Partei und die verschiedenen Sitzungen des Minister rates ab, um zu sehen, welche Reformen kommen und was für Absichten ihnen un terliegen und mit welchen Mitteln sie durch geführt werden. Dov Sturze dankt ich. (Telegramm unseres Korrespondenten.) Rom, 12. April. Zn der nächsten Sitzung des Direktoriums der Popolaripartei wird zum Sekretär wahrschsnlich Verkini er nannt. ober gleichzeitig Don Stürza da» Vertrauen

rationsfrage annehmen zu können. Die Ver treter der Micum hätten die Deutschen aber von der Notwendigkeit überzeugt, bis zu die- ser allgemeinen Regelung hin eine Verlän gerung der bestehenden Micum-Verträge mit klttnen Abänderungen vorzunehmen. j- Sozialistische Regierung in Dänemark. Kopenhagen. 14. April. (AB.) Die Reichstagswahlen habsn den Sozialisten die Atehrheit im Folteting gebracht. Sie bilden ! mit 55 Abgeordneten die größte Partei im Hause. Das Ministerium Neergard hat des halb demissioniert

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 16.04.1923
Descrizione fisica: 6
Schutz der politi schen Freiheit ist, und in der er sich für die Beibehaltung des Proponional-Wahlrechtes und die Dezentralisierung der Staatsver waltung ausspricht. Das Zentralorgan der Parke». In der Nachmittagssitzung wurde die Be sprechung der Berichte der einzelnen Sektio nen sortgesetzt. (Währenddessen findet auch die Abstimmung für den Nationalrat. das Zentralorgan der Partei, statt, der 3V Mit glieder zu umfassen hat. Das Zentrum legte eine Lifte mit 28 Namen vor. Die Linke hat te eine eigene

Liste mir 6 Namen vorgelegt.) Prinz Ruffo berichtete über das Ergebnis der Beratungen in der Sektion für Außen politik. Die Partei stehe auf dem Stand punkt, daß die christlichen Grundsätze auch in den internationalen Beziehungen ange wandt und eingehalten werden- müssen. Be züglich der Ruhrfrage habe d-ie Partei schon erklärt, daß sie gegen die von Frankreich unternommene Aktion fei. Die Partei gegen die Außenpolitik der Regierung. Miglioli erklärt« in seiner Rede nochmals, daß die Partei

in der Außenpolitik nicht mit der Regierung gehen könne. Sieg des Zentrums. Nach Schluß der Diskussion wurde das Ergebnis der Abstimmung für den Natio nalist der Partei bekanntgemacht. Das Zen trum hatte M.lM und die Linke 20.00V Stimmen erhalten. Die Rechte hatte weiße Stimmzettel abgegeben. Manöver des Fascismus Rom, 1K. April. Von Mailand aus hat Ministerpräsident Mussolini dem Unter staatssekretär im Minifterpräsidium Acerbo wegen der auf dem Turins: Kongreß ange nommenen Resolution den Auftrag gegeben

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 23.10.1900
Descrizione fisica: 6
Seite 2 „Der Tiroler' Dienstag, 23. October 1900. sammluugeu' halten wollen! Würde da Dr. Lueger lachen, wenn er diese Zumuthuug erfahren würde. Während der hellste Kops der Katholischen Volks partei noch 36 Stunden vor Auflösung des Reichs rathes keine blasse Ahnung hatte, dass diese Aus losung erfolgt, soll Dr. Lueger schon vor Monaten gemusst haben, dass wir im October in Meran und Bozen und weiß Gott wo noch Wählerversamm lungen haben werden. So einfältig! Zur Wahlbewegung in Deutfch-Süd

man aus, wenn man die steiermärkischen Verhält nisse betrachtet. Karlon und Kaltenegger sind ge gangen und nun findet- auch der ehemalige Abge- otdnete Herk, dass er zu alt sei sür ein Mandat öes Wahlbezirkes Judenburg. Möge neues, segen bringendes Leben aus den Ruinen erblühen sür das christliche Volk der grünen Steiermark!' Wieder eine neue Partei! Die Unter dem Namen „christliche Reformpartei' ins Leben gerufene Partei, welche bei den Wahlen in Wien und Nieder österreich die Christlich-Socialen bekämpfen, will ver öffentlicht

die Socipartei aus ihr eine Curie der rothen Füh rer mächen. Wie bei der Wahl im Jahre 1897, wo der einzige Skaret ein wirklicher, d. h. sein Hand werk ausübender Abeiter war, find auch diesmal unter den 59 von den Socialdemokraten aufgestellten Candidaten — nur 30 Redacteure und Zeitungs herausgeber, 11 von der Partei angestellte Privat- öder Krankencassenbeamte, mehrere Rechtsattwälte und ein Weinhändler. Wo bleiben denn da die wirklichen Arbeiter? Nun, - da ist der Schneider Weiguny, Candidat in Linz

der Katholischen Wolkspartei die am 17. d. in Wien abgehaltene Conferenz der Füh rer der Katholischen Volkspartei nahm einstimmig nach längerer Debatte folgende Grundsätze für die Halwng der Partei während und nach den Wahlen an: Erstens die Katholische Volkspartei erklärt sich gegen das böhmische Staatsrecht. Zweitens die Katholische Volkspartei tritt für die Erhaltung der deutschen Vermittlungssprache in ihrem factischen Bestände ein. Drittens die Katholische Volks partei erklärt, keine aggressive Haltung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 06.06.1903
Descrizione fisica: 8
also rüstete sich schon damals diese Partei, die sich die liberale nennt, und je näher der Tag der Wahlschlacht heranrückt, desto mehr steigert sich ihte Tätigkeit, desto mehr entbrennt ihr Ester, ihre Streitlust gegen ihre Gegner, die von ihnen so be zeichnete „rcichsfeindliche', uirramonlanc Partei. Und wer ist diese ultramontane und reichsseindliche Partei? Das sollen wir sein, Geliebteste, wir, die treu wie unsere Väter der hl. katholischen Kirche und ihrem Glauben anhängen

gelangen und die Oberhand behalten? Denn wenn auch untere Gegner noch hundertmal wi.derholcn, daß sie gegen Religion und Kirche, gegen unseren Glauben und unsere hl. Sitten nichts vorhaben, so haben diese Redens arten alle Bedeutung und Glauben verloren für jedermann, auch für den Einfältigsten, der bisher Augen und Ohren nicht ganz verschlossen hat und darum wahrmehmen mußte, was diese Partei, wo sie durch die Wahlen die Ucbermacht erhalten, bereits der Welt. besonders den treuen Katholiken zu sehen

wir euch zurufen: KcineStimme darf unserer Partei verlorengehen, kein nähme wurde schön und würdig ausgeführt. Weniger befriedigte die Szene der Auferstehung. Das Er scheinen Christi ist zu blitzartig, das Verschwinden zu plötzlich. Einige künilbche Lichtcffckte dürften hier gut wirken und sind, wie wir vernehmen, in der Tat geplant. Bon vollendeter Schönheit ist dagegen das Schlußbild: Christus als Sieger über Tod und Hölle. Bei manchen Bildern glaubten wir den Einfluß der Kunstwcikc MunlLesy's

, keine, auch die dringendste Arbeit, keine, auch die größte Entfernung vom Wahlorte, keine Unbequem lichkeit und keine Rücksicht soll den katholischen Mann hindern, den Männern seines Vertrauens seine Stimme zu geben. Nichts von all diesem kann ihn vor seinem Gewissen entschuldigen, wenn er durch seine Nachlässigkeit oder Furcht der heiligen Sache feiner Partei seine Stimme entzieht oder gar der Gegenpartei zu seinem eigenen Verderben zum Siege verhilft. Doch indem wir euch er mähnen, an dem Entscheidungstage eueren

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 19.03.1910
Descrizione fisica: 16
Wirken voranleuchten. Wir werden uns hüten, irgendeine spezielle Berufspartei zu werden, wir werden unser Augenmerk ebenso auf daS städtische Gewerbe und die Industrie richten, wie auf den Bauernstand, wie auf die geistigen und manuellen Ar beiter. Unsere Treue zum deutschen Volte, dem wir entstammen, soll uns nicht hindern, Gerechtigkeit gegen andere Nationen zu üben. Wir find und wollen bleiben eine Volks partei in wahrsten Sinne des Wortes, fußend auf den ewigen Grundsätzen christlicher Weltan

schauung, eine Partei, in der alle ehrlich arbeitenden Stände und Berufe ihren starken Hort und ihre sicherste Stütze finden. ES ist daher, eine unserer nächsten und wichtigsten Aufgaben, die Organisation der Partei in Wien und in den Kron ländern auszubauen und auf den breiten, starken Grundlagen der Volksmassen mit Ge rechtigkeit und in Würdigung aller Verhält nisse, die lokale, die Landes- und Reichsorga- nisativn zu stärken und damit den dauernden, festen Bestand der Partei zu sichern

. Nur dann wird die christlichsoziale Partei nicht zerfließen, wie ihre Gegner meinen, sondern zu einem immer mächtigeren Strome werden, der unser geliebtes Vaterland durchzieht und be fruchtet. Jede Organisation bedarf ihrer Stütze. Dr. Lueger wurde nie zum Führer ge wählt, er war es. Da er von uns gegangen, ließ er uns die Pflicht zurück, der Partei einen neuen Führer zu geben. Und wer anders konnte das werden als der Fürst, der zum Diener des Volkes wurde. Ter Mann, welcher durch Jahrzehnte mit Aufopferung seiner Kräfte

im Dienste der Partei stand. Schon lange jubelt die Dank barkeit des Volkes, seine Liebe, sein Vertrauen dem Prinzen Alois von und zu Liechten stein entgegen, den wir heute zum obersten Führer der Gesamtpartei erwählt haben. Er wird den Schild so spiegelblank er halten, wie Dr. Lueger ihn zurückgelassen nach schweren Kämpfen und glänzenden Siegen. Ter Name deS neuen Parteiführer? ist die Gewähr, daß von den religiösen und volks- sreundlichen, nationalen und patriotischen Grund sätzen

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Volksbote
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Pagina 2 di 8
Data: 10.10.1940
Descrizione fisica: 8
einen Besuch abstatten, um den Auf bau und die Organisation der spanischen Wa- 'langisten-Partei zu tudieren. — Das D.N.B. gibt bekamt, daß auch nach Aufhebung der Zoll- G renzen zwischen dem Deutschen Reich und oem Protektorat Böhmen-Mähren die Einfuhr be stimmter Waren, vor allem die von Lebens mitteln, von Böhmen und Mähren nach Deutsch land verboten bleibt. — Die Berliner „Börsen- Zeitung' führt in einem Aufsatz aus der Feder ihres politischen Mitarbeiters Megerle, Be schwerde über die unfreundliche

, den sie sich während ihrer Laufbahn als Schauspielerin beigelegt hatte. Die Frau war 1S38 vom französchen Gerichtshof wegen Mitschuld an der Entführung des weiß- russischen Generals Miller zu 28 Jahren Zwangs arbeit vemrteilt worden. *** Großbritannien. Am 8. bä. hat Reville Chamberlain das Amt eines Lordprästdenten des Geheimen Rates niedergelegt und ist aus der Regierung ausgetreten. Cr hat den Rück tritt mit Gesundheitsrücksichten begründet. Gleich zeitig hat er auch die Stelle eines Obmanns ber Partei der Konservative

^ der „Eisernen Garde' abgehal ten, a« der 75.000 Gardisten aus allen Teilen de» Landes teilnahmen. Der Führer der Garde, Horia Sima, und Ministerpräsident Antonescu hielten Reden an die Versammelten, worin sie den Grünhemden die Richtlinien für die kom menden Aufgaben auseinandersetzten. An der Spitze der Eardistenabteilungen marschierten Lei dem Aufmarsch durch Bukarest Vertretungen des Faschio und der nationalsozialistischen Partei oer in der rumänischen Hauptstadt lebenden Ita liener und Deutschen

mit diesen Fällen, ein gehend befasse. — Der gesamte landwirtschaftliche Besitz der Juden in Rumänien ist enteignet und in Staatseigentum übergeführt worden. Die Re gierung wird diese Güter den Flüchtlingen aus den abgetretenen Gebieten zur Verfügung stellen. ' *** Vereinigte Staaten. In einer Wahlrede in Cleveland bekräftigte der republikanische Präsi dentschaftskandidat Wendell Willkie neuerdings den Entschluß der Republikanischen Partei, für Amerika den Frieden zu erhalten und betonte

am 7. -ds. die erste Zusammen kunft der 48 zur neuen Pfeilkreuzler-Partei (ver einigte hungaristische Bewegung) gehörigen Ab geordneten statt. Bei dieser Zusammenkunft legte Szalasy das Programm der Pfeilkreuzler dar. Dieses Programm ist die Einführung eines dem Faschismus ähnlichen Regimes in Ungarn. Der alt-Ministerpräsident Jmredy ist mit einigen Gesinnungsfreunden aus der Regiemngspartei ausgetreten. — In Aegypten haben die englischen Behörden die Ausfuhr von Baumwolle nach Japan verboten. Aus der ägyptischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 04.12.1892
Descrizione fisica: 16
ist, daß die Keime einer Verständigung zwischen der Linken und dem Grafen Taaffe so jäh verdorrten, daran trägt Nie mand Anderer Schuld als er selbst. Heute hat es die Linke satt. mit sich spielen zu lassen und Mehrheitskanonenfutter für den Grafen Taaffe ab zugeben. Die ganze Partei ist vom tiefsten Miß tranen in die Absichten der Regierung erfüllt, es beseelt sie? dieselbe Stimmung wie zur Zeit ihrer heftigsten oppositionellen Kampfstellung. Nie trat die Einmüthigkeit der Linken schöner zutage

ge richteten Acte, trotz vieler auf die Fortsetzung der früheren Schaukelpolitik hinweisender Maßregeln der Regierung, widerstand sie den verlockenden Rufen nach Rückkehr in die Opposition, wohl wissend, welch ungeheuere Verantwortung sie mit diesem Schritte auf sich lade. Bei den enormen Macht mitteln, über die jede österreichische Regierung ver ügt, muß sich eine politische Partei eS zweimal »beilegen ehe sie eine oppositionelle Stellung ein nimmt. Graf Taasfe hat nun der Linken keine Wahl gelassen

die H a l tu ng d es böhmi schen Statthalters Grafen Thun in der Ausgleichs-Frage, sowie die Haltung deS Instizminist er S, ferner die Unterlassung der Abwehr der staatsrechtlichen Aspirationen, sowie deS Ausfalles Schwarzenbergs gegen den Dualismus, seitens des Ministerpräsidenten her vorgerufen. Dies habe aus die Partei des Redners einen peinlichen Eindruck gemacht, zumal eine Verständigung des Grafen Kuenburg nicht voranging. Die Partei des R-dnerS habe nie ein Parteiministerium gefordert

und nur von einem Coalitionsministerium zur Cooperalion mehrerer Parteien als gleichstehender Factoren gesprochen. Das Programm der Zurückstellung gewisser Partei fragen, w lcheS N.dncr billige, verlange aber die Zurückweisung der Bestrebungen der Jung- czechen uns des conservativen Groß grundbesitzes. Abänderungen des Schulgesetzes seien unmöglich und die Regelung der Sprachenfrage sei nothwendig, um einer nützlichen Thätigkeit Raum zu schaffen. DeS Redners Partei sei ohne Ver schulden ander eingetretenen Wendung. Der etwaige Wiederansbrnch

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