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Maiser Wochenblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 23.05.1908
Descrizione fisica: 10
im Vergleiche nehmen und alle Lebens a r t i k e l und zwei Drittteile der Stimmen aller Anwesenden zu allen übrigen Staaten sicherlich nur als -Bedürfnisse unmittelbar bei den erforderlich sind. bescheidene gelten können, und zwar umsomehr, einheimischen Produzenten und Die christlichsozialc Partei stellte sich von!wenn bedacht wird, daß der Jahresaufwand Genossenschaften einzükaufen. Haus aus auf den Standpunkt, daß der!der österreichisch-ungarischen Monarchie seit Der Abgeordnete von Guggenberg regte

um die Repräsentation von. Stadt und Kur ort so heiß gestritten worden, wie in den letzten Tagen. Von allen Parteien und allen Organen wurde in der Hitze übers Ziel ge schossen und die Begriffe „persönlich', und „sachlich' verwechselt. In die Kurvorstehung wurden Vertreter entsendet, die allen poli tischen Lagern entnommen, welcher Umstand hoffen läßt, daß die hämisch genannte „sehr hemischte Gesellschaft' Erfolge zu verzeichnen gaben wird. Eifersüchtig wird die eine Partei die ändere, überwachen

. Die Gcmeindewahlen vollzogen sich ohne Kompromiß. Unzufriedenheit der Wähler mit der früheren Stadtverlretung, der gewiß nicht nnt Unrecht mancherlei nachgerühmt wird', was den Meranern entschieden nicht zur Ehre gereicht, ist ein Faktor gewesen, der ciner neuen Partei, der Wirtschaftspartei, tatsächlich Existenzberechtigung gab. Diese neue Partei errang sich rasch Sympathien. Stach ihrer Agi tation erwartete man eine neue gemäßigtliberale Richtung zur Förderung der wirtschaftlichen Interessen der Stadt

, die offensiv nur gegen die Auswüchse des Radikalismus und gegen das Cliquenwesen Vorgehen würde. Bei un seren Verhältnissen Hatte dieses Programm sogar etwas Bestechliches an sich, umso mehr, als der Großteil der Bevölkerung nicht wußte, was eigentlich der Grund des Zwiespaltes im..' deutschen Büraervcrein war. . . . Die Kontroverse Füchs-Bürgerverein wurde viel zu frühzeitig abgebrochen: Die , Anhänger der neuen Partei rekrutierten sich aus allen Lagern, jedoch rechnen konnte sie nur mit Ueberläufern aüs

^der freisinnigen Partei und

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Pagina 2 di 12
Data: 08.07.1905
Descrizione fisica: 12
Gerechtigkeitsgefühle der Abgcord- neten, daß dieselben der Vinschgaubahn aus, diesem Grunde zustimmen und das arme Land nicht-die Kindereien einer Unge schicklichkeit einer Partei entgelten lassen- werden. Ich mache auch »ach aufmerk- sam, das; wir außer der Vinschgaubahn^ noch andere fordern müssen und daß -uns bei der Gewährung der Vinschgaubahn nur ein Teil von dem erfüllt wird, was uns anläßlich der Investitionen in Aussicht gestellt wurde. folgen des autonomen Zolltarifes für Cirol

.— Dieser Ich stehe heute wie früher auf dem Stand-! Glückwunsch ist ziveifcllos als eine Art De- punkte, das; es Zeit ist, Oesterreichs Interessen menti der tendenziös verwerteten Meldung Parteien der Linken bitter gehaßte Exminister- präsident, solle bewogen werden, seine Rolle als Führer der liberalen Partei Ungarns niederzulegen, womit das persönliche Moment, welches einer Beseitigung der Krisis am meisteii entgegenstand, vcrschivinden ivürde. Alsdann sei zu erwarten, daß der auf dem Boden des Ausgleiches

von 1867 stehende Teil der oppositioiiellen Gruppen sich der liberalen Partei anschließen würde. Die dergestalt entstandene neue Partei würde die Mehrheit im Abgeordnetenhause haben, aus ihrem Schoße sönne nachher ein verfassungs mäßiges, iieues Kabinett gebildet werden. In wieweit diese Rechnung stimmen wird, das muß sich ja bald zeigen. Deutsches Reich. Dein Reichskanzler Fürsten Biilow ist noch nachträglich gewissermaßen ein A b i t u r i e n t e n- zeng uns zuteil geworden. Der Direktor

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Pagina 2 di 14
Data: 20.04.1912
Descrizione fisica: 14
hat nun der Entscheidungs- ampf zivischen dem Grafen Khuen-Hedcr- vary und seiner Partei einerseits und der Opposition Kossuths und Julius v. Jusths andererseits begonnen. Nach den aufregenden Lreignissen der Zeit vor Ostern, nach dem Herumzerren der Krone und ihrer Autorität in den Kampf der Parteien kann es nicht änger vermieden werden, eine Entscheidung — möge,sie nun so oder so ausfallen — jerbeizuführen. Die Zauderpolitik und das System des „Auslaufenlassens', mit dem Graf Khuen neun Monate lang die kostbare Zeit

vertrödelt hat, haben ein gründliches Fiasko erlitten und es ist schließlich so weit gekommen, daß sich Graf Khuen hinter der Autorität der Krone verbergen mußte. Nun nach dem letzten kaiserlichen Handschreiben an den Grafen Khuen muß man endlich zu t\x übergehen, und Graf Khuen ^ ' Partei werden zu'zeigen haben, ob sie noch Rücktritt oder verbleiben des Kriegsministers v. Auffenberg. Er hat sich bei den Ungarn sehr mißliebig gemacht, und man verlangt seinen Kops als Preis für. die Bewilligung

. Die Aktiva der Mächte. Die Zeitungen besprechen den Schritt der Mächte, deren freundschaftlichen Charakter sie anerkennen. Sie erklären übereinstimmend, daß der Friede nur auf deu Grundlage der Zurückziehung der Annexionsdekretes möglich fei. Der „Tanin' schreibt: Die jungtürkische Partei ist aus den Wahlen als Siegerin her vorgegangen, weil sie für den Widerstand bis zum äußersten eintrat und nie ein Kabinett unterstützen würde, das nachgeben wollte. Die Mächte sollten, .anstatt Schritte zur Beendi gung

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Pagina 11 di 12
Data: 09.04.1910
Descrizione fisica: 12
Blätter falsch unterrichtet seien, wenn sie behaupten, der christlichsoziale Kandidat sei nicht fähig, die Interessen seiner Wähler zur Geltung zu bringen. — An einigen prinzi piellen Gegnern hat es bei dieser Versamm lung nicht gefehlt, jedoch wurden diese durch die klaren und tatsächlichen Ausführungen des Rcichsratsabg. Änderte aus Wien eines besseren belehrt. Herr Änderte hat in fesselnder Rede die Ziele und Aufgaben der christlichsozialen Partei dargelegt und dabei auch die religiöse Haltung

Landtagsangelegenheiten bespre chen konnte. Dann trat Dekan Schönafinger von Schlanders gegen dessen Kandidatur und gegen die christlichsoziale Partei auf und rief dadurch eine Debatte mit Landesausschuß Schraffl und dem Reichsratsabgeordneten Änderte hervor, in der er vollständig unterlag. Durch Rede und Gegenrede wurde nämlich ein derartiger Umschwung hervorgerufen, daß fast die ganze Versammlung sich auf die Seite der christlichsozialen Redner stellte und deren Ausführungen mit stürmischem Beifall belohnte. Dekan

Schönafinger widmete dem Frieden recht warme Worte, er müßte sich aber besonders vom Abgeordneten Anderle unter dem tosenden Beifall der Versammlung belehren lassen, daß er und seine Partei mitten im Lager des Unfriedens stehe und durch die Wahl des Pater Schönherr in die nun geeinte Vertretung des christlichdeutschen Volkes den Keil hineinzutreiben beabsichtige, was ■ auch für den Wahlbezirk und fürs Land nur eine Verschärfung des Unfriedens bringen könne. Auf das ällerpcinlichstc hat in der. Versammlung

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