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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.11.1953
Descrizione fisica: 6
reichische Staatsvertrag eine Vorrangstellung ein. Es wäre jedoch verfehlt, anzunehmm, daß Bermuda eine Dreierkonferenz über Deutsch land sein soll, wie man im Ausland hier und da auf Grund einer Bemerkung des amerika nischen Außenministers Dulles glaubt. Der Meinungsaustausch zwischen Paris, London und Washington über da? deutsche und österreichische Problem ist, wenn man so sagen darf, ein kontinuierlicher Prozeß. Gegenwärtig arbeiten in Paris Vertreter der Außenministerien der drei Westmächte

an einer gemeinsamen Stellungnahme zur sowje tischen Note. Wie immer sie schließlicn formu liert wird, werden die drei Staaten d.s „un möglichen Bedingungen“, die Moskau zum Preis für eine Verständigung über Deutsch land und Oesterreich machte, glatt zurück weisen. Bonn und die Dreierkonferenz Bonn, 11. Nov. (DPA). Der westdeutsche Regierungschef wird in Kürze den Hoch kommissaren der drei Westmächte die deut sche Auffassung zu den Themen unterbreiten, die auf der bevorstehenden Bermuda-Konfe renz besprochen

werden sollen. Der von Dr. Adenauer in der Regierungserklärung vor getragene Wunsch nach Wiederherstellung der deutschen Unabhängigkeit bleibt ein Hauptanliegen der deutschen Außenpolitik. Der erste Schritt, dieses Ziel zu erreichen, sei die Verwirklichung der deutsch-alliierten Verträge. Die Auffassung Dr. Adenauers zur Frage der westlichen Sicherheit wird in Bonn da hingehend interpretiert, daß der Bundeskanz ler eine Fortsetzung der Verteidigungsan strengungen in Westeuropa dringend wünscht. Insbesondere

Rest-Oesterreich völlig in den Ab grund gestoßen. Habsburgs Rolle in der Ge schichte war zu Ende; das Schicksal dieses Geschlechts war zu sehr mit Reaktion und Militarismus belastet. Karl Renner ist es gewesen, der die ersten staatsrechtlichen Normen für die Republik Deutsch-Oesterreich konzipierte. Zugleich schickten sich andere Männer an, mitten in der grauenhaften Not des Zusammenbruches der jungen Republik nicht nur die demokra tische Form, sondern auch den sozialen In halt zu geben. Ferdinand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 02.09.1954
Descrizione fisica: 6
Schritte unternehmen werden, um der Bundesrepublik die Souveränität zu geben, und wir hoffen, daß bei den Ver tretern der französischen Politik genug Realis mus vorhanden ist, um Deutschland dieses Recht nicht streitig zu machen." Strauß zitierte die französische Zeitung „Express", die von den politischen Ratgebern des französischen Ministerpräsidenten maß geblich gesteuert werde. Dort sei angeregt worden, den Sowjets eine gemeinsame Kon trolle über die Wiederbewaffnung Deutsch lands vorzuschlageh

für den Fall, daß die Sowjets durch freie Wahlen die Wiederverei nigung Deutschlands ermöglichen. Mit anderen Worten wolle man sich, sagte Strauß, sozusagen eine sowjetische Lizenz für die Art und Weise verschaffen, wie Deutsch land in Zukunft seine Außenpolitik einzurich ten habe. „Wenn das keine Neutralisierung ist, dann weiß ich nicht, was Neutralisierung eigent lich bedeutet 4 , sagte Strauß im Hinblick aul die Brüsseler Erklärung, die auch von Men- des-France unterschrieben wurde. Praktisch

widersetzen, weil damit nicht die 18 Millionen Bewohner der Sowjetzone befreit, sondern ganz Deutsch, land über die Neutralisierung zur Bolschewi- sierung gelangen würde. Die Außenpolitik Dr. Adenauers sei nicht gescheitert. Die Brüsseler Konferenz habe nicht zur Isolierung des Bundeskanzlers, son dern zur Isolierung des französischen Mini sterpräsidenten geführt, sagte Strauß. Lebhafte Konferenztätigkeit London, 1. Sept. (Reuter). Der General sekretär der Atlantikpaktorganisation, Lord Ismay, konferierte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 21.10.1954
Descrizione fisica: 6
hinzu. Ein sehr zurückhaltendes Kommunique In dem nach den sechsstündigen Bespre chungen zwischen Adenauer und Mendes- France veröffentlichten Kommunique heißt es, die beiden Staatsmänner hätten im Rah men der allgemeinen französisch-deutschen Beziehungen bei ihrer Besprechung zunächst wirtschaftliche Fragen, Probleme des Han dels, der Landwirtschaft und der Industrie, Moselkanalisierung usw. erörtert. Sie hätten den befriedigenden Stand der deutsch-fran zösischen Handelsbeziehungen festgestellt

, dem entsprechend dem Fortschreiten der Arbeit der Experten in dieser Woche weitere Besprechungen folgen sollen, wurden Fort schritte erzielt. Eiri Sprecher des französischen Außenmini steriums bezeichnete den Meinungsaustausch als „höchst zufriedenstellend“. Ein Sprecher der deutschen Delegation teilte mit, daß mit einer deutsch französi schen grundsätzlichen Erklärung über die Zukunft der Saar Ende der Woche zu rech nen sei. Er bezeichnete die bisherigen Be richte über die Lösung der Saarfrage als in großen

und der französischen Wirtschaft, stehen auch Erwägungen übfr deutsch-französische Industrieprojekte in Nordafrika. Kopenhagen, 20. Oktober (Reuter). Das dänische Parlament billigte Dienstag abend die Zulassung Westdeutschlands, zur Nato mit 133 gegen 22 Stimmen bei sechs werkschaft der Metall- und Bergarbeiter; Anton P r o k s c h, Generalsekretär des Oesterr. Gewerkschaftsbundes; Friedrich H i 11 e g e i s t, Vorsitzender der Gewerk schaft der Angestellten in der Privatwirt schaft; Dr. Fritz

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