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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 09.04.1892
Descrizione fisica: 12
Ehrung des besonders in Tirol hochge» Feuilleton. Wrandkättze. Aus den Papieren eines DorfschulmeisterS. Von A. Linden. (II. Fortsetzung.) (Nachdruck verboten.) „Erst hat sie nicht gewollt. Wie wir vorS Haus kamen, saß sie im Garten mit dem kranken Bruder, sie hatte einen ganzen Hausen, weißer Astern und Epheu im Schoß und wollte 'neu Kranz davon machen. Als sie uns kommen sah, stand sie aus, und wie der Hermann zu ihr gieng und sagte, dass er sie znr Königin haben wollt', da war sie so weiß

, wie 'ne Wand; sie wollt' ihm eine Antwort gebcn, aber sie konnt' nicht sprechen, so hat sie gezittert. Sie hats wohl gemerkt, dass es Verspottung sein sollt', das sah sie auch daran, wie die anderen lachten. Da hat sie sich unigedreht und kein Wort gesagt, und ist ins Haus gegangen, und ich konnt sehen, wie sie die Augen voll Thränen gehabt: ich stand am nächsten bei dem Her mann. Der hatS auch gesehen und gieng ihr nach ins Haus, und weil ich sein Adjutant war, gieng ich mit. ES war dem Hermann arg

Ihr»! Ists nicht so, .Herr Reinberg?' „Und da ist der Hermann ganz roth geworden und hat die Augen vor ihr niedergeschlagen. Dann aber hat er ihr die Hand gereicht und gesagt: „Käthe, ich kann nicht lügen, ich willS Dir gestehen auf Deine Frage: ans Uebcrmuth that ichs, und um die anderen, die reichen, stolzen Bauerndirnen zu ärgern. Jetzt aber frag ich Dich im Ernst: Willst Du meine Königin werden? Sieh, ich geb' Dir mein Wort darauf, so wie ich Dich jetzt vor mir sehe, bist Du mir die liebste

von allen, und wenn Du mit den anderen allen zu sammen im großen Kreise vor mir gesessen hättest, keine andere als Dich hätte ich erwählt.' Da sah sie ihn noch einmal so an und ein Helles Feuer brach ans ihren Augen, aber nicht freundlich, nein, böö und zornig; sie richtete sich hoch auf und sah so stolz ans, noch stolzer, als die Prinzessin aus sah, wenn wir auf Posten standen nnd sie an nnS vorbei kam. Der Hermann sagte: „Du bist mir böse, Käthe, und Du hast nicht unrecht, ich will gehen und meine Strafe ists, dass Du mich abweisest.' Darauf

antwortete sie: „Nein, ich will dem glau ben, was Du mir jetzt gesagt hast, ich will Deine Königin werden!' Froh schien sie darüber nicht zu sein, ich glaube, sie thatS aus Trotz; der Hermann aber freute sich. Sie sagte, wir sollten uns ein wenig setzen, dann lief sie in den Garten und fuhr den Johann in feinem Wägelchen herein, gieng in die Kammer und über ein Weilchen kam sie wieder. Sie hatte ihr bestes schwarzes Kleid angezogen und eine Blum' an die Brust gesteckt, und das muss ich sagen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1889
Descrizione fisica: 8
der Toaste eröffnete in Vertretung des an der Theilnahme verhinderten Vor standes der Section Heidelberg des „D. u. Oest. Alpeuvereins', Herr Realschnldirector Salzer ans Heidelberg, mit einem Willkommgruß an die Festgäste, gedachte sodann in trefflicher Rede der Geburtstags feier Sr. Majestät des Kaisers Franz Joseph I. und hob speciell auch allerhöchstdessen Verdienste um die Förderung der Alpinistik gebürend hervor. Herr Pfarrer Schran; aus Jschgl toastierte auf den treuen Hermann v. Gilm

. seine Einführung in die Literatur und seine Gedichte. sNach einem Vortrag im deutschen Sprachvereine zu Innsbrucks Ueber den tirolischen Dichter Hermann von Gilm sind nach längerem Schweigen in den verflossenen zwei Jahren größere und kleinere Arbeiten veröffentlicht Worden, welche bald mehr bald weniger Sachkenntnis und Unparteilichkeit bekunden, oft unmittelbar ans den hinterlassenen Papieren des Dichters schöpfen oder als wertvolle Zengnisse mitstrebender Zeitgenossen geboten werden. Ja selbst eine nene

, als er znm Schlüsse seiner Ansprache die um ihn versammelten 60 Personen an gesichts der großartigen Natur eiulud, mit ihm einzu stimmen in ein. donnerndes Hoch ans die Herrscher sich bei jeder ernsten Betrachtung, sondern um die wahre Uebereinstimmung des Urtheils mit dem ganzen Gegenstände in seinen mannigfaltigen Aeußerungen, und Gilm bleibt glücklicher Weife noch ein echter Dichter, wenn man auch nicht in allzn großer Besorgt- heit die Makeln zn verdecken sucht. Hermann v. Gilm wnrde nach Hermann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 20.03.1915
Descrizione fisica: 4
Hermann Kö- vess v. Kövesshaza, Kommandanten des 12. Korps; dem General der Kavallerie Leopold Freiherrn v. Hauer, Kommandanten, der 9. Kav.-Trnppendiv.; deu Fcldmarschalleutuants Vinzenz Fox, Kommandanten des 15. Korps, iiarl Scotti, Kommandanten der 5. Ins.- ^.ruppeudiv.; den Obersten Franz Dobner von Dodenau des 8. Geb.-Art.-Iieg., Komman danten des 12. Feld-Art.-Brigade; Egon Frei herrn Zeidler-Daublebsky v. Stern eck des Gencralstabes; deu Hauptleuten Richard Ha^l des Generalstabskorps, Karl

Jünger uud Trajan Popa, beide des 61. Jnf.-Reg-, .Hermann M ü hlei s e u des 14. Geb.-Art.-Reg.; dein Feuerwerker Rudolf Pöpperl des 8. Gcb.- Art.-Neg. Seiue k. uud k. Apostolische Majestät geruhteu allergnädigst anznordneii die Uebernahme des >^>eucrals der Kavallerie Oskar v. Willnrann, .Üoiuinaudantcn der 6. Kav.-Trnppendiv., auf sein aus Gesundheitsrücksichten gestelltes An-- suchen in den Ruhestand; die Benrlanbitng des Gcueralnuijors Karl Matosic v. Blagaj, Kommandanten

Gabriel, Kommandanten ix'r 2. Gebirgsbri- gade, zum Kommandanteu der iL. Jnf.-Trnppen- div.; Geza L n k a ch i ch v. S o in o r j a zum -Kom mandanten der 2. Gebirgsbrigade; Vinzenz Ströher, betraut mit dem Kommando der 7. Gebirgsbrigade, zum Kommandanten dieser Bri gade; .Heinrich Edlen v. Drossa, betraut mit dem Kommando der 10. Gebirgsbrigade, zum Kommaudanten dieser Brigade; die Obersten Karl Magerl v. Konffhei m des 12. Juf.-Reg., zum Kommandanten dieses Regiments; Hermann Strohn der des 49. Jnf

R o u a ch e r und Eiuil Becker, beide beiiu 1. Fcst.-Art.-Neg., Johauu Hajek beiur 1., Josef Lehky beim 4. uud Franz A^attefich beim 5. Fest.--Art.-Bat., Eduard De Angelis beiur 3. Fest.-Art.-Reg., Josef Printz beim 2. Fest.-Art.-Bat.; Johanit Niiltiter beiin 9., Julius Verständig nnd Richard Dworzak, beide beim 14., Hermann Rieger beim 9., Karl Wilhelm uud Jaro- mir Soneek, beide beim 8. Sapp.-Batt.; 3. aus der Technischen Militär-Akademie, Pio- nierklassen in Hainburg: Wenzel Honzig beim 2. Pion.-Bat.; die Militär

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 21.05.1892
Descrizione fisica: 12
Sie, sagen Sie doch nur ein einzig Wort, haben Sie es gethan?' Sie schaute zu mir auf, und eine heiße, tiefe Angst lag in dem brennenden Blick ihrer großen, dunklen Augen. Es war, als ob sie erbebe in innerem Kampfe, sie schien sprechen zu wollen, ihre Lippen öffneten sich und ein erlösendes Wort wollte sich über dieselben drängen, doch sie zwang es zurück, presste die Lippen zusammen und wandte sich schnell ab. In diesem Augenblick trat auch .Hermann herzu. Befremdet ruhten seine Blicke

auf der lärmenden Gruppe. welches das Feuer bei Ihnen angelegt hat!' sagte der Polizeidiener Hörning mit wichtiger Amtsmiene, auge«- scheinlich nicht wenig stolz darauf, als Vertreter des Gesetzes die Thäterin schon sobald gefasst zu haben. Beim rothen Scheine der noch flackernden Glut sah ich, wie Hermann Reinberg erbleichte und ein Zug tiefen Erschreckens sein Gesicht überflog. Unsicher streiften feine Augen das Mädchen, das blass, kalt und stumm dastand und seinen Blicken auSwich in scheuer Furcht

kann sie auch nicht. Dass sie es gethan hat, ist sicher, denn sie hat einen Hass auf Sie, Herr Reinberg, sonderlich heut von wegen —' Der Mann stockte und wusste wahrscheinlich nicht die Worte zu finden. Doch Hermann errieth wohl, was er hatte sagen wollen; eine dunkle Räthe überzog sein Gesicht. „Lasst das Mädchen gehen, Hörning, ihre Schuld ist ja doch nicht erwiesen und unS liegt nichts daran, dass sie bestraft wird.' „Thut mir leid, Herr Reinbcrg, geht jetzt nicht mehr', entgegnete Hörning, sich stolz in die Brust

werfend. „In solchen Fällen schreitet sogleich das Gesetz ein, auch wenn der Beschädigte selbst keinen Strasantrag stellt.' Hermann unterließ denn auch jeden weiteren Ver such zur Befreiung Käthes. Ohne einen Blick für das Mädchen zu haben, schritt er hinweg. Sie sah ihm nach wie ein Ertrinkender dem entschwindenden Schiff, von deni er Rettung gehofft, und ein leises, dumpfes Stöhnen entrang sich ihrer Brust. Da hielt michs nicht länger zurück. In wenigen Schritten war ich an ihrer Seite

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 3
Data: 09.01.1914
Descrizione fisica: 3
. Dr. Robert Margreiter. Dr. Luis Mayr. Dr. Franz Moritz. Dr., Paul Onestinghel. Dr. Hans Peer. Dr. Johann Poer. Dr. Hermann Pefendorfer. Dr. Johann Praxmarer. Dr. Karl Kusch Dr. Martin Mtter. ' Dr. Moriz Scheuer. Dr. Wilhelm Schneider. Dr. Julius v. Schumacher. Dr. Otto Schumacher. Dr. Richard Steidle. Dr. Albin Steinbrecher. Dr. Florian Vigl. . Dr. Josef v. Wackernell. Dr. Julius Waizer. Dr. Eri ch Walde. ' Dr. Peter Walde. Dr. Hans Wenin. Dr. Anton Winkler. . Dr. Josef Winller. f Mit dem Wohnsitze

in Hall: Dr. Paul Freiherr v. Kathrein. Dr. Alois Mang. ' Dr. Eduard Mühlreiter. Dr. Josef v. Bittorelli. Mit dem Wohnsitze in SHtvaz: Dr. Albert Cornet. Dr. Karl Köll. Dr. Hermann Uhlik. Mit dem Wohnsitze in Rattenberg: Dr. Rudolf Rzipa. Mit dem Wohnsitze in Fügen: Dr. Ludwig Rainer. Mit dem Wohnsitze in Kufflein: Dr. Älois Kraft. Dr. Anton Kchler. Dr. Karl Wickert.' - Dr. Hermann Praxmarer. Dr. Joses Praxmarer. Dr. Rudolf Strele. Mit dem Wohnsitze in Kitzbuhel: Dr. Arthur Kecht. > - Dr. Hans' Thaler

. Dr. Johann Traunsteiner. Mit dem Wohnsitze in Silz: Dr. Gerbert Schlichter. . ' Mit dem Wohnsitze in Im st: Dr. Robert vl Vilas. ' Mit dem Wohnsitze in Land eck: Dr. Hans Gabl. / Dr. Anton Thurner. Mit dem. Wohnsitze in Rentte: Dr. Hermann Stern. Innsbruck, am 7. Jänner 1914. Für den Ausschuß der Aiwokatenkammer in JnnsbrM ' ' Der Präsident: Dr. Wen i n. Der Ingenieur Eduard Franzelin wurde zurMenstleiskung bei der Statthälterei einberufen. Dem MitglWe der freiwilligen Feuerwehr M Hohenems Joses Anton

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 07.11.1913
Descrizione fisica: 4
. Die Beträge für den Bezug und die Ankündigungen müssen poft fr ei eingesendet werden. — Jedes Annoncen-Bure«« nimmt Annoncen entgegen. - Verwaltung: Telephon-Ur. 1ZK. Amtlicher Teil. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst zu verleihen mit Nachsicht der Taxe: den Feldmarschall-Leutnants Siegmnnd Aacsak v. Benefa, General-Remontiernngs- Inspektor, den Titel und harakter eines Gene rals der Kavallerie; Hermann v. Colard, Festungskommandanten in Przemysl, den Titel und Charakter

eines Generals der Infanterie; dem Generalmajor Johann Löbl, Vorstand der 9. Abteilung im Miegsministerium, den Titel »nd Charakter eines Feldmarschall-Lent- nants; anzuordnen die Enthebung des Oberst leutnants Silvio Spiess v. Bracciofvrte, Kommandanten des 1. Feldj.-Bat., von diesem Kommando; zu ernennen den Major Richard )v. Vittorelli des 2. Tir. Jäger-Reg. zum Kvmmandanten des 1. Feldj.-Bat.; zum Assi stenzarzt in. der Reserve den Assistenzarzt-Stell vertreter in der Reserve Dr. Hermann Pefsl des 4. Tir

. Jäger-Reg. Seine k. und k. Apostolische Majestät geruhten allergnädigst anzuordnen: - ^die Uebernahme des Feldmarschall-Leutnants Hermann von (Kcmmingen nach dem Ergeb nisse der auf sein Ansuchen erfolgten Snper- arbitrierung, als dienstuntauglich in den Ruhe stand (mit 1. Dezember 1913), und ihm bei diesem .Anlasse den Titel und Charakter eines Generals der Kavallerie mit Nachsicht der Taxe zu verleihen; die Beurlaubung des Faldmarschall-Lentnants Rudolf Langer nach dem Ergebnisse der auf fein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 16.12.1867
Descrizione fisica: 6
der Limonia übernahm und daß selbe als GesangSeinlage eine Arie von Mercadante in der Produktion« - Szene bringen wird. Für eine Verstärkung des Orchesters unter Mitwirkung des gefeierten Meisters Alliani ist ebenso gesorgt, sowie für eine ganz neue glänzende Gar derobe. Die Nothlcidendcn unserer Stadt können da her heute mit Sicherheit auf einen reichen Ertrag und die mildthätigen Kunstverehrer auf einen seltenen Ge nuß in dieser Vorstellung rechnen. — Für Hermann v. Gilm's Denkmal. .Meinen Schwur

in seinen Liedern? Rauscht es nicht darin frei und stolz wie deine Bergströme, blitzt und klirrt es nicht wie deine Waffen, duftet es nicht süßkräsiig und eigen wie dein Speik und deine Edelraute, hörst du nicht daraus das Knallen deiner Schützenröhrc und das treue Flehen deines Gebetes? Und selbst die Jungfrau, die er liebt, mit deinen Blüthen schmückt er sie, deine Züge trägt sie, die Hüae seiner Mutter muß sie tragen., wenn er sie lieben soll. Tirol! Hermann v. Gilm'S Lied,ist dir ein schöner Spiegel

der Ehrenpflicht gegen Hermann v. Gilm anvertraut, haben den Künstler beauftragt, unseres Sängers Bildniß aus dauerndem Marmor in Rclicf zu meißeln und werden damit zu ewigem Gedächtniß sein Geburtshaus in der Hauptstadt schmücken, der zuvorkommenden Erlaubniß des gegenwärtigen Besitzers gemäß. Möchte es unS überdies gegönnt sein, diesem Akte schuldiger Pietät die Vollendung und letzte Weihe zu geben und den sterblichen Resten des Unsterblichen endlich die ersehnte Ruhe zu schaffen in dem heimatlichen Boden

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