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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 17.09.1910
Descrizione fisica: 5
also Kr. 2,700.000, ist nach dem Sinne der vom Bürgerausschuß genehmigten Kundmachung des Bürger meisters in folgender Weise zu verwenden: 1. für die Plosebahn etwa Kr. 900 000 (--- Kr. 1,300.000 abzüglich Kr. 240.000 von Staat und Land und etwa Kr. 160.000 von Privaten); 2. für die Artilleriekas erne Kr.830.000 (--- Kr. 900.000 abzüglich Kr. 70.000 für vom Magistrat in Rechnung gestellte eigene Gründe in der Kachlerau); 3. für ein Krankenhaus Kr. 600.000; 4. für ein Volksschulgebäude etwa Kr. 150.000. — Bleibt

sein werden. Mit diesen Kr. 8000 muß der Bevölkerung jedenfalls das Gruseln gelehrt werden. Wir haben in Brixen 17. September 1910. XXIZI. Jahrg. etwa 800 Gemeindewahlberechtigte („Steuer träger' im weiteren Sinne sind noch 'weitaus mehr!): k Kr. 8000, ergäbe das eine Gemeinde schuld von Kr. 6,400.000. Nun würden beide Anlehen zus., wie wir gesehen haben, (2-j-2V<>)blok 4Vz Millionen Kronen betragen. Kr. 1,100000 hievon rentieren sich durch das Elektrizitätswerk Kr. 900.000 durch die neue Kaserne (Kr. 54.000 Mietserträgnis

und Amortisation). Auch die Plose bahn wird sich für die darin von der Stadt mutmaßlich angelegten Kr. 900.000 rentieren selbst wenn nur ein minimales Ergebnis ange^ nommen wird. Diese 3 Posten im Betrage von zusammen Kr. 2,900.000 gehören also (ebenso wie die hier außer Kalkül stehende Wasserleitung) zu den so genannten produktiven Anlagen und stellen keine Schuld in dem Sinne dar, wie sie die „Jnnsbr. Nachrichten' der Bevölkerung plausibel zu machen versuchen. Es gelten mithin von den genannten 4 Bauten

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.04.1925
Descrizione fisica: 6
als eines der Hauptabnehmer im Handelsverkehr der genannten Staaten dargetan erscheint. Ji> sofern birgt der lPassivsaldo unserer Handels bilanz einen Gesundüngskeim, als er mittelbar im angedeuteten Sinne die Erschließung des Auslandsmarktes erleichtert und weiterhin er- portiÄrdernd wirkt. Allerdings ist der öfter- reichliche Einfuhrüberschuß zu gewaltig, als daß er durch die ausgleichende Tendemg des zwischen staatlichen Güteraustausches selbst unter norma len Verhältnissen eines richtigen Wirtschafts frtedens

die sich gegenseitig ergänzenden politi schen Einheiten in ihrem wirtschMlichen Bestand AU stärken. Die mitbin erwachende Einsicht läßt daher den österreichischen Versuch «nicht aussichts- j los erscheinen, obwohl die Praxis ringsum noch ^ dem vrvhibitiven Wahnsinn folgt und sogar für > Industrien HochschutzMle s«isMV, die in dem be- ^ treffenden Staate gar nicht existieren. Wie im mer man seine Erwartungen von dieiser Exper tise in günstigem oder skeptischem Sinne hegen mag, dwi Dinge sind gewiß: 1. Daß es gerade

einer im vollen Flusse befindlichen Entwicklung, dt« durch die Expertise «irren neuen Imputs im Sinne unserer Lebens notwendigkeit erhält. Es ist vielleicht erinner lich» daß der Plan eines Völkerbundes ursprüng lich als utopisch abgelehnt wurde, ehe nicht die Durchführung des Freihanidels vorangegangen sei. So unrichtig sich diese Bedingung fiir den Bestand des Völkerbundes erwiesen hat» so Wah res ist immerhin an der Tatsache der Ideen- j Verbindung. Wenn auch nicht die völlige Frei heit im internationalen

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