1.846 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1935/15_03_1935/TIGBO_1935_03_15_2_object_7753561.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.03.1935
Descrizione fisica: 8
zwischen diesen beiden erbitterten Gegnern. „Ausnutzung der Kräfte des Landes und Volkes durch die bisherigen Nutznießer der staatlichen Macht und in ihrem Sinne" ist die Losung des erbgesessenen Systems, „Platz für die Jugend, Platz für das magyarische und christliche Volk auf dem Wege einer gesunden Siedlungs- und Bodenpolitik, Erneuerung der Nation" die der zweiten Weltanschauung, die mehr und mehr von den Herzen des Ungartums Besitz ergreift. Allem Anscheine nach war es die jüngst erstandene Be wegung

des Stif tungskomitees für die Errichtung des Dollfuß- Nationaldenkmals statt. Entsprechend dem Wunsche der Witwe des Bundeskanzlers Dr. Dollfuß und im Sinne vieler Anregungen der breitesten Oeffentlichkeit soll im Umkreis des Bundeskanzleramtes ein Erinne- rungsmal errichtet werden. Ob dieses Denkmal in Form einer Kapelle, eines Standbildes oder einer sym bolischen Darstellung am Bundeskanzleramt selbst ent stehen soll, ist der Beratung des künstlerischen Ausschusses überlassen worden. Nach erfolgter

Beschlußfassung über diesen Vorschlag wird ein Wettbewerb ausgeschrieben wer den. Für das geplante Denkmal wird nur ein Bruchteil des zur Verfügung stehenden Vermögens erforderlich sein. Bezüglich der Verwendung des restlichen Kapitals ist eine Entscheidung im positiven Sinne noch nicht getroffen worden. Abgelehnt wurde jede Zersplitterung des vor handenen Vermögens. Es werden daher alle Ansuchen um Subvention von Aktionen, die außerhalb des Rah mens der Dollfuß-Denkmal-Aktion stehen, abgewiesen

1
Giornali e riviste
Alpenland
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059538-1/1921/19_01_1921/ZDB-3059538-1_1921_01_19_3_object_8084113.png
Pagina 3 di 14
Data: 19.01.1921
Descrizione fisica: 14
gebeten hin- , üb er gehen werden. Wenn wir einmal in Liese große Volksgemeinschaft ein- . treten, dann wollen wir nicht als Bettler kommen, sondern wollen als Aktivposten m den großen deutschen Volkskörper eintreten. w« drei em Sinne sind wir auch dem deutschen Volke dazu verpflichtet an unserem Staate nicht zu verzwei- M'werl d-leiw Staat schließlich ewen Teil des Besitzstandes des deutschen Volfes darstellt. / Panikstimmung in Wien. S- Wien, 18. Jänner. Eigendraht. Die Wiener haben bisher

. Diese und anders unbe gründete Nachrichten, welche ihren Ursprung in der erregten Enmmung der beunruhigten Bevölkerung haben und der so rft angekundrgte, von dem instinktiven Sinne des Volkes E für unmöglich gehaltene Zusammenbruch werfen düstere Schatten voraus. ' ' Buvdesrat. 18 Jänner. (Korrbüro.) Das Bezirksgericht Flucht um Zustimmung zur strafgerichtlichen Verfolgung des Vundesrates Dr. G r u e n e r wegen Ueber- ^erheit der Ehre. Die Zuschrift wird dem teifien ^ ^brfassungs- und Rechtsangeleaenheiten zuge

Kreise die Beziehungen zwischen England und Rußland als sehr kritisch bezeichnen, unter dem Hin weis auf die hartnäckige Nichterfüllung des Julinbereinkom- mens durch die englische Negierung. In diesem Sinne sind auch die zwei Noten Tschitscherins an Lord Curzo« ge" Lalle», die Ketonen, daß Stußland, keine Veranlassung habe, Das Verbrechen, desien man dre Traminer bezichtigte, war r«as der öffentlichen Gewalttätigkeit. Wohl war diese Ge walttätigkeit sonderbarer Art: denn nicht nur, daß glück

3
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/22_04_1921/MEZ_1921_04_22_3_object_621542.png
Pagina 3 di 12
Data: 22.04.1921
Descrizione fisica: 12
Kreise ausgefüllt Bewegung, die Gewerbenovelle des Jahres 1907, die das Prinzip des materiellen Befähigungsnachweises insbesondere durch Schafsiing der zwangsweisen Gesellenprüfung und vorläufig^ frei- t der 'Genossenschaften auf die Handhabung der Gewerbeordnung den Behörden gegenüber einerseits, ihren Machtbereich und ihre Macht. Wirkung auf ihre Mitglieder, mit einem Worte die Autonomie der Genossenschaften andererseits im weitesten Sinne ausbaute und ver tiefte. Es ist selbstverständlich

mit Ihrem, sagen wir historischen Unverständnis für gewerberechtliche Fragen davon überzeugen, daß dies ein für uns ungemein wichtiges Gebiet der Gesetzgebung ist? Wie werden wir durchsetzen, daß unsere Gewerbeordnung noch weiter in unserem Sinne ausgebaut werden soll, wo wir doch sehen, daß die Tendenz der italienischen Verwal tung eher dahin geht, sie abzubauen? Schwere Aufgaben stehen uns bevor, meine Herren, aber wir müssen den uns durch Pflicht und Verstand yorgezclchneten Weg furchtlos betreten

in bezug auf die Pflege und Bildung des Gewerbcrechtes, wir können sagen, an letzter Stelle steht. Eine Gewerbegesetzgebung Im wirklichen Sinne fehlt in Ita lien fast vollständig. Die gewerbliche Betätigung Ist höchstens an privatrechtliche Bedingungen geknüpft, sie ist durch Bestimmungen des bürgerlichen oder Handelsgesetzbuches beeinflußt. Das öffentliche Reiht, als welches eben das Gewerberecht Im engeren Sinne gilt, kümmert sich In Italien um dis gewerbliche Tätigkeit nicht. Wo Be- schränkungen

der sonst grundsätzlich schrankenlosen Gewerbefreiheit bestehen, so sind diese aus polizeiliche, finanzielle oder sanitäre Rück- sichten zurückzuleiten, mit Gewerbepolitik im engeren Sinne als Selbstzweck haben sie nicht« zu tun. Wir wollen den Gründen nicht nachspllren, die zu einer lolmen Entwicklung geführt haben, obwohl es immerhin auffallend Ist, daß ein Land, dessen Gewerbestand ln den Tagen der Vorzeit von höchster Bedeutung war und auf glän- zende Leistungen zurückblicken konnte, der sogar in vielen

weiterschaffen, zum Nutzen unserer vielgeprüften Heimat. Ich glaube, ich kann meine Ausführungen nicht besser schließen, als mit den auf unsere Zeit wieder so ganz passenden Wortenaus „Her mann und Dorothea : „Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist» Der vermehret dar Hebel und breitet er weiter un weiter: Aber wer fest auf dem Sinne behorrt, der bildet die Welt sich. Nicht dem Deutschen geziemt es, die sürchterliche Bewegung Foxtzulelten und auch zu wanken hierhin und dorthin

4
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1934/15_10_1934/Suedt_1934_10_15_8_object_582501.png
Pagina 8 di 8
Data: 15.10.1934
Descrizione fisica: 8
und damit keineswegs zu Italien gehört haben. Dürftige Nachrichten über Grenzkämpfe zwischen den Bajwaren und den Langobarden, die über Trient herrschten, im 7. und 8. Jahrhundert deutet Tolomei in dem Sinne, daß das Hochetsch dauernd dem Langobardi- schen Reiche zugeteilt gewesen sei. Und noch ungeheuerlicher wird seine Verdrehung für die Zeit nach dem 8. Jahrhundert, denn nun habe nach ihm das Hochetschgebiet in aller Folge zeit M dem Königreich Italien gehört, das die Karolinger feit 778 dem Frankenreich

und dann die deutschen Kaiser dem römisch-deutschen Reiche angegliederl haben. In Wirk- HHkeit hat auch in dieser Zeit das Gebiet Mdwärts bis einschließlich Bozen zum Herzogtum Baiem gehört, das auch immer ein Bestandteil des fränkischen und des deut schen Reiches im engeren Sinne gewesen ist. Tolo mei tut so, als ob die geistlichen Fürstentümer Brixen und Trient durch die Verfügungen Kaiser Konrad ll. von 1027 aus dem Königreich Italien hervorgegangen wären. Das stimmt in Wahrheit nur für das Herzogtum und die Graf

schaft Trient, die nordwärts auf der linken Seite der EM bis vor Bozen und auf der rechten bis vor Meran gereicht aber diese beiden Hauptorte nicht mehr erngeschlofsen hah Konrad II. hat dem Hochstifte Trient wohl die bisher bar sche Grafschaft Bozen übertragen, aber die folgenden Kai. ser haben dieses geistliche Fürstentum Trient durch eine Reihe von Verordnungen aus der staatlichen Zugehörig keit zur Lombardei losgelöst, und dem Deutschen Reiche rm engeren Sinne zugeteilt, wie auch die Bischöfe

in ver schiedenen Urkunden ausdrücklich bezeichnet haben. Wohl aber führt er das oft besprochene Gutachten des Bischofs votz Chur vom Jahre 1282 über die staatsrechtliche Stellung der Grafen von Tivol in durchaus einseitigem Mine an. Der Bischof hat nämlich u. a. erklärt, daß die Gräfen von Tirol die Grafschaft Vintschgau vom Hochstifte Trienh zu Lehen trage, das selbst zu Italien gehöre. Letzteres 'hat wohl in rein kirchlichem Sinne stets gegolten, weil eben das Bistum Trient dem Patriarchat

Aquileia und nicht wie das Bistum Brixen dem Erzbistum Salzburg unterstanden hat. Im weltlichen, staatlichen Sinne kann aber eine solche Auf fassung nur für die Zeit von 1230 bis 1260 entstanden seih, weil damals Kaiser Friedrich H. die wetliche Gewalt übch das Fürstentum Trient seinem oberitalienischen Partei- ganger, Ezzelino da Romano, Markgrafen von Verona übertragen hat. Diese staatliche Verbindung ist aber nach dem Tode dieses Fürsten gerade durch das Auftreten des Grafen Meinhard von Tirol

8
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/16_03_1940/LZ_1940_03_16_6_object_3313867.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.03.1940
Descrizione fisica: 8
von der Laien spielgruppe unter der Leitung von Pgn. Oberhauserzu einem unvergeßlichen Er- Die NS- Gemeinschaft „Kraft durch Freude' berief am vergangenen Samstag und Sonntag alle Mitarbeiter in der Bolkstumsarbeit zu einem Lehrga n g nach Lienz. We r die Volk stum s arbeit im Kreise Lienz im Laufe des vergangenen Jahres beobachtet hat, wird erkennen, welche Arbeit im wertvollsten Sinne hier geleistet wurde. Die Pflege der bodenver wurzelten urdeutschen Kulturgüter, wie Volkslied, Volkstanz, Musik

die Teil nehmer wieder mit unserem schönen, alten Kulturgut vertraut wurden, daß 21.000 Volksgenossen gesehen haben, daß der Na tionalsozialismus gerade das Mit Blut und Boden verwachsene Brauchtum der deutschen Bolksstämme mit allen Mitteln zu fördern sucht. Der Ausrichtung dieser Dorfabende und ihrer Ausgestaltung im nationalsozialisti schem Sinne diente nun vor allem dieser Lehrgang der Feierabcndwarte des Krei ses. Die Tagung fand im „D olomit e n- h o t e l' statt und wurde am Samstag

über das Thema „Der Dorfabend im Sinne des Nationalsozialismus'. Die Ausführungen des Kreispropagandaleiters gipfelten in den Warten, daß die Arbeit innerhalb der Dorf gemeinschaft bei richtigem Einsatz einer der wertvollsten Bausteine Großdeutschlands sei! Pg. Oberdörfer drückte fein vollstes Ver ständnis gerade für die Bolkstumsarbeit in diesem Kreise aus. denn er anerkenne, daß auf diesem Gebiete im Sinne der Volks gemeinschaft sehr viel geleistet worden sei! Pgn. Oberhauser, die Leiterin

, so wie er sein soll, durchgeführt. Wer diesen Abend be sucht hat, der wird sagen müssen, daß dies wirklich ein Dorfabend im wahrsten Sinne des Wortes war. Bei den Volksliedern, lebnis für alle. Die Leistungen der Spieler gingen durchwegs über das Laienkönnen hinaus, mit solcher Hingebung wurde dieses Stück, das in der Zeit schwersten deut schen Kampfes spielt, wiedergegeben. Nach den Schlußworten des Kreiswartes Pg. Nowak, der in eindringlichen Worten auf zeigte, wie sehr solche Gemeinschaftsabende gerade auch zur Kriegszeit

Habe und auch weiterhin Kame rad und Mitarbeiter bleiben wolle. Als Ho heitsträger gab er die Erklärung ab, daß so wohl der Landrat als auch er fest entschlossen seien, vorbildlich zusammenzuarbeiten und die Interessen von Partei und Staat bestens zu vertreten, um dadurch dem Führer und dem Volke zu dienen. Wenn sie — so be tonte abschließend der Kreisleiter — ihre Pflicht ganz im Sinne des Landrates er füllen, so haben sie die Gewähr, daß dies von vornherein auch im Interesse der Partei liegt und damit meine vollste

10
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/23_04_1921/BZN_1921_04_23_6_object_2475663.png
Pagina 6 di 12
Data: 23.04.1921
Descrizione fisica: 12
des Gswerberechtes. wir können sagen an letzter Stelle steht. Eine Gewerbe gesetzgebung im wirklichen Sinne fehlt in Italien fast vollständig. Die gewerbliche Betätigung ist höchstens an privatrechtliche Bedingungen geknüpft, sie ist durch Bestimmungen des bürgerlichen oder Handelsgesetzbuches beeinflußt. Das öffentliche Recht, als welches eben das Gewerberecht im enge- ren Sinne gilt, kümmert sich in Italien um die gewerbliche Tätigkeit nicht. Wo Beschränkungen der sonst grundsätzlich schrankenlosen Gewerbefrei

- heit bestehen, so sind diese auf polizeiliche, finan- zielle oder sanitäre Rücksichten zurückzuleiten, mit Gewerbepolitik im engeren Sinne als Selbstzweck haben sie nichts zu tun. Wir wollen den Grün den nicht nachspüren, die zu einer solchen Ent wicklung geführt haben, obwohl es immerhin auf- fallend ist. daß ein Land, dessen Gewerbestand in den Tagen der Vorzeit von höchster Bedeutung war und auf glänzende Leistungen zurückblicken konnte, der sogar in vielen städtischen Gemeinwesen die politische

Ge werbeordnung noch weiter in unserem Sinne aus gebaut werden soll, wo wir doch sehen, daß die Tendenz der italienischen Bereitung eher dahin geht, sie abzubauen? Schwere Aufgaben stehen uns bevor, meine Herren, aber wir müssen den uns durch Pflicht und Verstand vorgezeichneten Weg furchtlos betreten. Wir werden vor allem Verlan, gen. daß die bisherigen Maßregeln der Regierung, welche jenen Abbau unserer bewährten Einrichtun. gen bezwecken, ungeschehen gemacht werden. Wir verlangen mit jenem Nachdruck

Gewerbe treibende wird sich seiner Ausgabe, seiner Ziele stets bewußt bleiben und aufrecht in Gesinnung und Tüchtigkeit weiterschaffen, zum Nutzen unserer viel^ geprüften Heimat. Ich glaube, ich kann meine Ausführungen nicht besser schließen, als mit den auf unsere Zeit wieder so ganz passenden Worten aus Hermann und Dorothea: „Denn der Mensch, der zur schwankenden Zeit auch schwankend gesinnt ist, Der vermehret das Übel und breitet es weiter und weiter: Aber wer fest auf dem Sinne beharrt, der onset

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1911/10_10_1911/BTV_1911_10_10_1_object_3044838.png
Pagina 1 di 8
Data: 10.10.1911
Descrizione fisica: 8
ausschließlich sür Klaueutiere dieses Bezirkes selbst wieder gestattet. Als solche sind jene Rinder, Schafe, Ziegen und Schweine anzusehen, welche seit mindestens acht Tagen im politischen Bezirke Ampezzo ge standen sind. Übertretungen dieser Kundmachung, welche so fort in Wirksamkeit tritt, werden im Sinne des Abschnittes VIII des allgemeinen Tierseuchen- Gesekes bestrast. Kundmachung» Im Sinne des H 52, s des Gesetzes vom 6. August 1909 fR. G. Bl. Nr. 177) und der zu demselben er» lassenen

, Projeklsbehelfe bis zum Tage der ii-^ Bezirkshauptmanuschast Landeck 10 bezw. bei der Gemeinde Strengen zur allge- unen Einsicht aufliegen und daß es jedem Betei- l^isteht, vor der Kommission Einwendungen Erinnerungen gegen das Projekt und die be gehrten Enteigumsgen. vorzubringen, daß aber nach trägliche Einwendungen als verspätet unberücksichtigt bleiben würden. Innsbruck, am 4. Oktober 1911. K. k. Statthaltercl für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung» ^ Das k. k. Oberlandesgerichts-Präsidium hat im 'Sinne

des italienisch-türkischen Konfliktes den Schutz der italienischen Staatsangehörigen in der Türkei übernommen. Wo das Deutsche Reich in Albanien und in Makedonien keine Kpnsularämter besitzt, Österreich-Ungarn dagegen durch solche vertreten ist, wie in Skutari, Janina. Durazzo, Valona, Monastir, Usküb und Prizrend, versieht, im Sinne des deutsch- österreichisch-ungarischen Handelsvertrages das öster reichisch-ungarische Konjularamt nebenbei auch die Geschäfte einer deutschen Konfularvertretuug. Infolge

dessen hat sich die italienische Regierung im gegen wärtigen Falle veranlaßt gesehen, an unser aus wärtiges Ministerium mit dem Ersuchen heranzu treten, daß die österreichisch-ungarischen Konsular- ämter an den genannten Orten in ihrer Nebeneigen schaft als deutsche Schubvertretungen autorisiert werden, für die Zeit des iialienisch-türkischen Kriegs zustandes subsidiär auch die italienischen Konsular- agenden zu übernehmen. Die österreichisch-ungarischen Konsularämter in den bezeichneten Städten werden diese Agenden im Sinne

15
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1934/17_10_1934/AZ_1934_10_17_1_object_1859104.png
Pagina 1 di 6
Data: 17.10.1934
Descrizione fisica: 6
fand auf dem Kapìtol statt. In der ersten Sitzung sprach im Sinne der ersten Frage zuerst der Franzose Denis Amiel, der Leiter der Comedie Francaise in Paris.' Er hob die räumlichen Vorteile des Kinos, dem Theater gegenüber hervor, das Radio böte dem Publikum «eine größere Bequemlichkeit und der Sport verlangte «ine leichtere geistige Anstren gung, worin er di» Ueberlegenheit dieser drei über das Theater erblickte. Das Theater hätte den Fehler begangen, die Bühneneinrichtung über, die eigentliche

ßen Volkstheater, welche die autoritären Regie rungen ereichten wollten. Boàempelli, italienischer Dramatiker, meinte, daß das suturistische Theater Marinettis überholt sei wie alle Theater der Vergangenheit. Völlig Söeues müsse im Sinne von Massentheatern mit 26.666 Zuschauern, für die sich auch Mussolini interessiert, geschassen werden. Bontempelli be kämpft alle individuellen und intellektuellen Be strebungen, um an ihre Stelle universe Gefühle zu setzen, denen die Blasse folgte. Marinetti

griff ihn darauf heftig an. da sin Theater nicht im Sinne eines Stadions und eines Fußballspieles ausgezogen werden dürste. Daraus sprach der deutsche Theaterarchitekt Gropius, der seil» „Totales Theater ' erstrebt, d. h. daß das Publikum mit in di« Bühne einbe zogen wird. Die trennende Rampe soll verschwin den. Das Parkett wird als Drehbühne konstruiert, auf der Schauspieler und Publikum gemeinsam spielen. Mit Niesenschcinwersern wird der Parkett raum erhellt, die Seitenwände des Theaters »Ver

des Theaters im kulturell-moralischen Sinne. Es müsse eine vollkommen neue ülesthetik des Schau spiels geschassen werden. Marinetti nennt sie eine /.sascistisch-moralischo Aesthetii''. Sie soll zu eimm gesunden Optimismus des Lebens führen, fern -von aller trockenen, ^»edantischen Bibliotheks- und Museìunsweisheit. Sie soll zu einem neuen gei stigen Tempo anregeil und an Stelle jeglichen sentimentalen Gehaltes eine Aesthelik des Herois» nuls sein, — eine Aesthecik des Krieges, eine ab solut Religion

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/10_07_1922/TIR_1922_07_10_3_object_1983997.png
Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1922
Descrizione fisica: 6
iw verlangten, doppelt ausgefertigten Aus- vxjsel! im Sinne der vom „Tiroler' vom 6. Zuü veröffentlichten Kundmachung in Trieni sem müssen. Wir empfehlen die Ueberfen- Mz auf jeden Fall zu re kommandie ren. b Aahrraddiebftahl. Dem Möbelhändler Kiigtatscher in Bozen wurde am 7. d. abends sein Fahrrad, Marke Puch, im Werte von Lire durch einen unbekannten Täter ent sendet. b Einbruch. In ein Magazin in der Dr.- Sireiicrgassc wurde in der Nacht auf S. Jmi eingebrochen und hiebei nach den bisherigen

der Verzinsung der der Stadt Meran gegen» über der Kurvorstehnng zustehenden Forde rungen im Gesamtbetrage von il?.sil>7,9!> >. auf 7 Prozent verlangt wird, über Antrag des Finanzkomitees im zustimmenden Sinne erledigt und zur Kenntnis genommen, dag die S -dt Meran vorläufig von einer Au>- küi.digung dieser Kapitalien absehen nnd ein-n geringeren Zinssug anrechnen werd>.-, sobald es ' 'ngen sollte, ihr.' Kon?^) - rentschulden zu einein billigeren Zinss ig unterzubringen. Ferner wird beschlossen, sofort

nach E'n- langen der eingeholten Offerte über Kok - lieferung die Vergebung vorzunehmen. Der Anstnch von 1SV Promenadebänken wird dem billigsten Offerenten Valentine!!! übertragen. .n Ansuchen um Beleuchtung der KZni .- Laurinstraße wird aus prinzipiellen Grün den abgewiesen und beschlossen, ein Ansuchen um Verbesserung des Briesz<te!ld'::<tes In Grätsch im Interesse des Fremdeiwerkeh - in befürwortendem sinne an die Paftdirek- tioii weiterzuleiten. lieber Antrag des Reklamekomitees

wird die Anschaffung von vier photographischen Anfnahmen des Kurortes bewilligt, welche im Landhaus in Innsbruck ausgestellt wer den sollen. Eine Zuschrift der Volksuniverfität Mai- land, in welcher das Eintressen eines Teiles der Mitglieder derselben in Meran Mitte September zu Studienzwecken mitgeteil: wird, wird zur Kenntnis genommen und be schlossen, zur Vorbereitung ein Lokalkamilee zusammenzustellen. — Eine Zuschrift. dj>.' Sommerkonzerte betresfeud, wird im Sinne eines bereits früher gesagten Beschlusses

17
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/24_02_1923/MEZ_1923_02_24_2_object_672974.png
Pagina 2 di 6
Data: 24.02.1923
Descrizione fisica: 6
als der Wahrheit entsprechend mit eidesstattlich^ BeMtiAuny verschen fein, welche am Ende des Gesuchschreibens lselihst «angebracht werden kann, öder vor einem zu diesem Zwecke beauftragte,, VeaMlteN der PräseMr, vor dem Prätor, ie, Gemeinde.M? vor einem Notar abgegeben werden kann. Die Behörden, welche dieffe Er. Mrung entgegennehmen, müssen den Gesuch steller aufmerksam machen, dag der falsche Cid Im Sinne des Art. 221 des Strafgesetzbuches be- strM wird. Wr die deutschen StaatÄiürger im Auslände Hann dicise

eidesstattliche Erklärung vor den,zuständigen ausländischen Behörden ab gegeben werden. Dem Gesuche kann jedes Dskn. men>t beigeüchlossen werden, welches als Nach weis für das Gesuch dienlich ist. Inn Sinne des Art. 2 des kgl. Dekretes voi» 7. November 1920, Nr. 1940, sind als kleine Vermögen sene zu betrachten, deren Wert auf Grund der gegenwärtigen Marktlage den Wert von S0.000 Lire nicht überschreiten. Hinsichtlich dieser Bestimmung ist Zu /beachten, daß alle Güter, welche derselben Person oder Körper

Wer das gesamte Gesellschaftsvermögen erfol gen und nickt nach Quoten der einzelnen Gesell schafter. Es wird noch bemerkt, daß die Frei gabe nicht Anwendung findet >auif Gargeld, wie bock.mich immer der Betrag lsein möge,, uni wenn dasselbe auch nicht deponiert und beischlay- nabmt wurde. Auch Nn^et diese BMmlmunü keine Anwendung auf ldie Gultbaben, deren Sn- siemisierung dem Ausaleichsamit im Sinne des Art. Ml? des Bertrames Mn Versailles vikomnit, Nim weitere AiMärnnaen

ordnung vom 10.. Juli 1902, Nr. 296, auf die neuen Provinzen aus. Der Art. 2 verfügt, daß die dem Präifekten zustehenden Agenden von diesem unter Zustimmung des Finanzministe riums an die Vizepräsekten, welche an die Spitze der mit?gl. Dekretgesetze vom AI. August 1921, Nr. 1269, bestimmten Aemter gesetzt sind, Wer- tragen können. Der Art. 3 enthält nur interne Verfügungen. Der Art. 4 ficht den Zusammenschluß mehrerer Gemeinden zu Steuergenossenischasten im Sinne des Art. 2 des Desto Unico der Gesetze

18
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1928/15_05_1928/Suedt_1928_05_15_2_object_582526.png
Pagina 2 di 8
Data: 15.05.1928
Descrizione fisica: 8
sein. Das einzige deutsche blatt Südtirols ist aber die deutsch geschriebene, faschWL „Alpenzeitung', die offiziös zur Irreführung der breiten dA scheu Oeffentlichkeit und zur Bearbeitung der Südtiroler sM im italienischen Sinne herausgegeben wird. Man wird f# wohl kaum als „deutsche Zeitung' gelten lassen. Ebenso wentz die zwei Wochenblättchen, welche der Vogelweider VeÄ herausgibt. Auch sie waren bereits eingestellt und wurdvkM Wunsch der faschistischen Behörden wieder gedruckt, als dÄ kein anderes Mittel

hatten, um für die faschistische anleihe zu agitieren. Der Herausgeber mußte sich Mßerdt« dazu bequemen, in die Schriftleitung einen Ltaliemschen M. zeikommissär aufzunehmen, der dafür sorgt, daß die Blättcht» un Sinne der Behörden geschrieben werden. Was für ein« Wert sollen übrigens deutsche Zeitungen für das VoM« der Südtiroler besitzen, wenn die Heranwachsende Generation mit allen polizeilichen Mitteln, auch mit Geld- und FrHM strafen, daran gehindert wird, deutsch lesen zu lernen. Schließlich muß noch auf den Widerspruch

hinMiej» werden, daß Mussolini dem deutschen Volke sagt, nafttttitt Bekennermut sei die erste Tugend eines Volkes, nur der nage nde Gedanke führe zum.Aufstieg, während er auf der ontea Seite der deutschen Nation zumutet, sie mögen die Lch« der Südtiroler, derengleichen es in Europa nirgends gM. M. sehen. Gibt es denn einen nationalen Gedanken ohne tägig, nales Gefühl? In diesem Sinne muß jede national % eben auch Gefühlspolitik im besten Sinne sein. Wenn sici Mussolini auf Blsmarck beruft, so tut

19
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/12_09_1945/DOL_1945_09_12_2_object_1152816.png
Pagina 2 di 4
Data: 12.09.1945
Descrizione fisica: 4
betfeffendd ferncstehen. wir hoffen .aber, böswilliger Gerüchtemnchorci treten, wie wir Siidtirnler-es tun. Eines aber Ist sicher: daß dies am besten dadurch geschehen bann, daß die scihstverst.'ir.dh'ch-n Forderungen der Südtirolcr endlich erfüllt und Zusicherungen ebenso eingehalten werden wie sc'.rlt'ich n;e- dergclegte Vereinbarungen. Klare Vertrüge — gute Freunde. Voraussetzung natürlich, daß diese Vertrüge nicht Schall und Hauch blühen, im Sinne unseres gestrigen Artikels: Faßt uns endlich Taten

Ihren guten Willen und Ihre Absicht zu beweisen, gerechte bürger- Ib-t.r. Rocht? 7t!zuerl:cnneti. Wenn eine entscheidende Tut ln diesem Sinne nicht vollbracht worden Ist, so vor nllem des wegen. weit diu Italienische Regierung hi dar Provinz noch nicht ihre dlrcV'e Tätigkeit nus- iibt Und überdies, well die nationalistischen po- lltlielieii Loldonsefmffon noch nicht durch Jene« Werk radikaler Säuberung gemäßigt worden sind, das wir alle wünschen, für welches uüs aber leider — und v.lr beklajen

. Bin Siidt'ruler Volksnarfel hat einstimmig mit allen Itaßanlechen Parteien die ErhliHmgcn der Partcllährer gehüllrt. welche alle .Mitglieder za strenger Disziplin In diesem Sinne verpflichten. Unsere Bevölkerung, dlo fahr/ctmtelnng mH absoluter Dlsr.lnüu die lu.rehlstlrcli? Unterdrlik- knug al'er Ihrer u.:t'i:i'!.':?ii fb'cbde ertragen hi!, dar! nicht ln dtusuu ’Vo»h:u (' n Blick der Welt durch G?'vr.!t!ä!!'.l.ri!,'o r.»f uns ziehen, die die FntscheldmiKcn gewiß nicht heeiuüussct!. wohl aber sich zu ir'ro e'u

europaUchor Völker. Nur Weiht Achtung vor den Meuechoti Und Ver trauen unser Ltezkatt befeorrscJieu. können wir Achtung und Verlraiisn das gegenüber erwarten. Nur in diesem Sinne können wir aus unserer ; - en.xrap! , l»'’hcti Lage heraus .Mittler zwischen Mord und Süd sein. Die uilchsteu Wochen werden zeigen, daß unfttc Volk ('? für solch große Aktionen nötige no'tf’seVs Rflifn bor.ltzt. Tragen Sie dazu bei. Indem sie In eutse'’oldun*?r6lcl!en Wo chen lu dlseem S'/ttt» wirken, dnr-'t tms nicht vortaworfen

20
Giornali e riviste
Südtiroler Heimat
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Suedt/1924/03_03_1924/Suedt_1924_03_03_2_object_2130987.png
Pagina 2 di 4
Data: 03.03.1924
Descrizione fisica: 4
Etile 2, Nr. 5 « Italiens auf Grund des Artikels 397 d des Vertrages von Versailles ebenfalls konfisziert werden könne. Diese Einwendung der italienischen Negierung ist ob jektiv unrichtig und vollständig unhaltbar. Es ist nicht richtig, 'daß eine Entscheidung der Repa rationskommission in diesem Sinne vorliege. Es handelt sich vielmehr lediglich um ein Gutachten, das ein aus Juristen gebildeter Unterausschuß der Reparationskommission im No- vember 1919 in diesem Sinne abgegeben

, die unter Abschnitt 4. Teil 10 des Vertrages von Versailles fallen, sowie auf den Erlös der Liquidation dieser Güter keine Anwendung finden. Artikel 297 b ist im Abschnitt 4 des Teiles 10 des Vertrages von Versailles eingereiht. Nach ausdrücklicher Vorschrift des Ver trages hat daher die Reparationskommission, deren Befug nisse auch in § 12 der Auflage I zu Teil 8 (Wiedergut machungen) in diesem Sinne begrenzt sind, über die im Ar- tikel 296 b geregelte Frage weder ein Gutachten, noch eine Entscheidung abzugeben

, nicht einstimmig, sondern mit 3 zu zwei Stim men abgegeben worden, indem Frankreich, Italien und Bel gien für die Zulässigkeit der Beschlagnahme, England und die Vereinigten Staaten von Amerika im gegenteiligen Sinne ihr Votum abgaben. Nach den im Königreiche Italien selbst geltenden gesetzlichen Bestimmungen, die für die Auslegung des Artikels 297 b allein maßgebend sind, darf aber diese Bestimmung unter keinen Umständen ausdehnend ausgelegt werden. (Artikel 4 der Pre- liminar-Bestimmungen des italienischen

21