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Alpenland
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Pagina 2 di 4
Data: 12.03.1932
Descrizione fisica: 4
Dr. C n d e r auf den unter Dr. Schober eingeschlagenen außen politischen Kurs im Sinne einer engeren wirtschaftlichen Ver einigung mit dem Deutschen Reiche einstellte, wurde unsere Beteiligung an der Negierung zur nationalen Pflicht. Auch die Regierung Buresch I versprach das CErbe; Dr. Cnders zu übernehmen, weshalb die Partei auch dieser; Negierung Gefolgschaft leistete. Unter der Regierung Buresch I ! trat aber schon eine Lockerung der Wahlgemein-- s ch a f t des Schoberblockes ein, da der L a n d b u n d unbe-1 kümmert

aus: Das Creditanstaltsgesetz ist insoweit,'als es den Finanzminister zur Uebernahme der Bundeshastung für Schulden der Credit- Anstalt ermächtigt hat, kein Gesetz in materiellem, sondern in formalem Sinne, d. h. es stellt insoweit- keine allgemein verbind liche Norm auf, sondern kleidet eine durch ein Organ des Staates abzugebende privatrechtsgeschäftliche Erklärung in'die Form einer gesetzlichen Anweisung. Daraus ergibt sich, daß seinem Inhalt lediglich formelle Gesetzeskraft zukommt (Laband

), d. h., daß dieser in der Form des Gesetzes ergangene Willensakt nur im Wege der Bundcsgesetz- gebung wieder aufgehoben werden kann. Eine materielle Ge setzeskraft in dem Sinne, daß der Erklärung, weil in -Gesetzesform gekleidet, eine höhere privatrechtliche Wirkung zükäme, als nach den einschlägigen Bestimmungen des materiellen Rechts anzii- nehmen, kommt ihr nicht zu. Hiernach ist zu prüfen, ob die Einsetzung des Staatskredils in dem zur Zeit der Uebernahme überhaupt nicht voraussehbaren Umfange nach den Rechtssätzen

. Sobald dies evident wurde, hätte der Finanzminister, dem Sinne der ihm erteilten Ermächtigung entsprechend, sofort die Ueber nahme weiterer Haftungen ablehnen, bczw. dem Hauptausschusse des Nationalrates vorher Bericht erstatten müssen. Soweit dies nicht geschehen, bedeutet dies eine — auch der Gläubigervcrtrc- tung der Creditanstalt offenbare — Uebcrschrcitunq seiner Er mächtigung, eine Preisgabe staatlicher Interessen zu Gunstcn fremder, noch dazu vorwiegend ausländischer Privatinteresscn

, noch dazu unter- Verschweigung der Höhe jenes Betrages abgepreßt wird. Nach den Tatsachen, die in die Öeffentlichkeit gedrungen und zur> Begründung der Gesetzentwürfe 1) und 2) angeführt worden sind, kann der Verdacht nicht fern gehalten werden, daß seitens des frü heren Finanzministers Juch bei der Information des Nationalrates und bei der Durchführung der Haftung des Bundes nicht mit der gebotenen Sorgfalt, bezw. nicht im Sinne der durch das 2. Credit anstaltsgesetz erteilten Ermächtigung verfahren worden ist. Tonach

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 12
im Sinne des § 139 St.-G. II. Am 13. Juni 1898 4 Uhr nachmittags: Joh. Kofler, 36 Jahre alt, von Weitenthal gebürtig, nach Niedervintl zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. des Verbrechens des Gewohnheitsdiebstahles im Sinne der ZZ 171, 173, 174II6, 1761 und Il a St.-G.,'2. der Uebertretung der Entziehung aus der Polizeiaufsicht im Sinne des § 6 und 3. jener der Landstreicher« im Sinne des § 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1895 Nr. 85 R.-G.-Bl. III. Am 14. Juni 1898 9 Uhr vormittags: Ant. Neuhuber

. 27 Jahre alt, von Grafendorf gebürtig, nach Gaimberg zuständig, lediger Taglöhner, wegen 1. bes Verbrechens des Raubes im Sinne des Z 190 St.-G., 2. der Uebertretung gegen die öffentlichen An stalten und Vorkehrungen im Sinne des § 318 St.-G., Z. der Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit im Sinne des Z 431 St.-G. IV. Am 15. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: David Martifchnig, 28 Jahre alt, von Gußnigberg, Ge meinde Stall in Kärnten gebürtig und dort zuständig, lediger Bahnarbeiter, wegen Verbrechens

des Todtschlages, im Sinne des Z 140 St.-G. V. Am 16. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Franz Walder, 48 Jahre alt, von Außervillgraten gebürtig und dort zuständig, verehelichter Viehhändler, wegen 1. des Verbrechens der versuchten Verleitung zur Verfäl schung öffentlicher Creditpapiere, im Sinne der §Z 9, 106, 110 St..G., 2. des Vergebens deS Verschuldens im Concurse im Sinne des § 486 St-G. VI. Am 16. Juni 1898 3'/, Uhr nachmittags: Vlncenz Gandegger, 16 Jahre alt, von Lienz gebürtig, nach St. Magdalena, Gemeinde

Zwölsmal- greien, zuständig, lediger Fütterer, wegen 1. des Ver brechens der Brandlegung, 2. der Uebertretung des Diebstahls. VII. Am 17. und 18. Juni 1898 9 Uhr vormitt.: Moriz Strauß, 84 Jahre alt, von Sobodist, Gomitat Neutra in Ungarn, gebürtig und dorthin zu ständig, verehelichter Lebensversicherungsagent, wegen des Verbrechens des Betruges im Sinne der §Z 197, 200 «nd 201 !ü. ä St.-G. ZUM Jubiläumsfest der Schützen in Wien. Än Herrn Anton Steinkeller, welcher für das Schützenwesen besonders

für die Rück antwort beizuschließen. Die Arbeitsvermittlung befindet sich Seilergasse Nr. 4 in Innsbruck, wohin auch Ange bote und Nachfragen von Auswärts zu richten sind. Vapst- «nd Kaifer-Inbilaums-Vilgerfahrt nach dem hl. Kande. Da von vielen geistlichen Herrn betont wurde, dass eS die Theilnahme an der Papst- und Kaiser-JubiläumS-Pilgerfahrt erleichtern würde, wenn in deren Zeitdauer nur 3 statt 4 Sonn tage fallen möchten, hat das Comit6 eine Abänderung des Reiseprogrammes in dem Sinne beschlossen

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
und im vaterlandstreuen Sinne völlig neu aufgebaut. Gleichzeitig ist er Landeshauptmannstellvertreter der Steiermark. Er ist aus dem Staatsdienste im Auswär tigen Amt hervorgegangen. Nach dem Umsturz widmete er sich der Bewirtschaftung seines Gutsbesitzes in Steiermark. Der neue Iustizminister entstammt einem der ältesten steirischen Adelsgeschlechter. Der neue BundeskommM für Keinmwienst Wien, 11. Juli. Bundeskanzler Dr. Dollfuß hat an Stelle des zum Generalkonsul in Triest ernannten Doktor Richard Steidle

beteiligt war. In diesem Sinne erschien die Nachricht dann auch in der österreichischen Presse. Bald darauf gab jedoch das Reichspropagandaministe rium eine zweite Richtigstellung heraus, wonach der ältere Werner v. Alvensleben doch ernstlich in die Ver schwörung verwickelt, in ein Konzentrationslager ein geliefert und vermutlich tot sein sollte. Der Korrespon dent der „Times" meldet nun aber, es scheine, daß v. Alvensleben sich in einem Konzentrationslager oder Gefängnis in der Umgebung von Leipzig

in seinem Sinne gelebt und gekämpft." Mit erhobener Stimme erklärte darauf der Pfarrer, er müsse im Namen Gottes gegen diese Rede protestieren, dazu sei er berufen als Lehrer des Evangeliums und Verkünder der göttlichen Wahrheit. Pfarrer Schneider, der schon wegen seiner Opposition gegen das nationalsozialistische Heidentum nach Dicken schied strafversetzt war, wurde daraufhin am folgenden Tage verhaftet. In der Bevölkerung herrscht über das Vorgehen der Kreisleitung die größte Erregung.

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.03.1937
Descrizione fisica: 6
I Nr. 66. Montag, 22. März 1937 JZ In längerer, geistreicher Ausführung sprach auch Kommerzialrat Altbürgermeister Franz Steiner als Vertreter von Matrei und des unteren Teiles vom Wipptal. Auch auf das Ver hältnis zwischen Matrei und Steinach kam er zu sprechen. Wenn auch manchmal ein Funke schlägt, der jedoch „auf geschichtliche Zeiten" zurückgeht, so kann dies der wirklichen Einigkeit in Zeilen der Not und der Gefahr keinen Abtrag tun. In diesem Sinne verwies er auf den Heimattag

, der in schönster Weise die Einheit und Einigkeit des Wipptales und des „alten und jungen Marktes" zum Ausdruck gebracht hat! Wie ein Blumenstrauß wurde dann dem Ge feierten noch manches Lob geboten. Direktor Arch. Fritz Müller als Landessachwalter des „Neuen Lebens" beglückwünschte ihn ganz besonders. In seiner Eigenschaft als Landessachwalter erwähnte er den letztjährigen Wipptaler Heimattag, an dem Bürgermeisters Muigg ganz besonderes Verdienst erworben hatte. In diesem Sinne möge auch das Fest in Matrei

, auch seinen Dank und seine Freude, nicht zuletzt auch seine Ueberraschung zum Aus druck zu bringen. Die Ueberraschung war ehrlich. Man sah es ihm an, daß er wirklich von einer solchen Kundgebung keine Ahnung hatte. Ehrlich waren auch die Freude und der Dank. Ehrlich wa ren die Worte, die er in seiner Eigenschaft als politischer Leiter des Wipptales sowie als Bun deswirtschaftsrat und Gemeindeoberhaupt wieder gab. Im Sinne der Tiroler Heimat habe er sein Amt geführt. Und alles Vertrauen und alle Ehrung bezeuge

! In diesem Sinne verwalte er sein Amt. Ein schneidiger Marsch bekräftigte seine Worte. Trotz der vorgerückten Zeit fand sich doch noch Gelegenheit» ein von den Schulbuben gegebenes Spiel „Tiroler Heimat" von Doktor L. Knapp, Schwaz, zu bieten. In einfacher Gestaltung zeigte dies Stück eine überaus eindrucksvolle Wirkung. Der Gedanke an Südtirol wurde in den Mittel punkt gerückt. Hervorragend war das Spiel der Buben. Auch die Arbeit des Lehrers schimmert Thea Korff war an den Tisch zurück- gekehrt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.01.1936
Descrizione fisica: 6
F Mittwoch, ösn 15. Jänner LsZK-xiV >srpenz«lrilng' Seile? er Mensch hat 15 Sinne Schon seit vielen Jahren ist die alte Lehre von fünf menschlichen Sinnen gründlich überholt, '^rend viele Laien immer noch glauben. , » -nsch besitze nur die fünf Sinne: Gesicht. Tehor, ,?M Geruch und Geschmack, entdecken die Wis- àftlec M alljäMch einen neuen „Sinnl ^bisher nur der Beobachtung entgangen war. früher zum. Beispiel betrachtete man die Haut . einheitliches Sinnesorgan des „Gefühls, il.rend

Schwierigkeiten, als man och nicht genau weiß, welche Nummer man ihm eben soll. In letzter Zeit sind durch die Physiolo gen und psychologischen Forschungsergebnisse w ganze Reihe neuer Sinne zu den „klassischen' às hinzugekommen: bei manchen ist Man sich lchr klar, ob man sie als besondere „Sinne' an rennen soll oder nicht: man kann den Haut- 'Nhlensinn jedoch ohne zu übertreiben, als den IS. mn bezeichnen. Ein weiterer Sinn, auch erst in neuster Zeit àckt und noch viel umstritten, der Zeitsinn

diese beiden zuletzt genannten Sinne eine Rolle gespielt. Nun ist auch klar geworden, daß diese beiden Sinne von einander abhängig find. So erklärt man die Schwindelansälle und die Übelkeit bei der See krankheit heute nicht nur durch eine Störung des Gleichgewichtssinnes, sondern auch durch eine Störung des Muskelsinnes, die dadurch entsteht, daß unseren Füßen zum Beispiel beim „Stamp fen' des Schiffes der Boden plötzlich entzogen wird, und wir erst durch eine entsprechende Bewegung den gewohnten

, dem Gehirn und Rük- kenmark, relativ unabhängig. Es wird in zwei ihrer Funktion nach entgegengesetzt wirkende Teil systeme, das sympathische und das parasympathi sche, untergeteilt, und veriäust. meist mit den Ner ven des zentralen Systems zusammen, durch alle Teile des Körpers. Beide Teilsystems w>>-ken auf den Spannungszuftand der glatten Muskeln, Tonus genannt, das eine im Sinne einer ver mehrten, das andere im Sinne einer verminderten Spannung. Ein Beispiel: die Schlagadern, Arterien, sind elastische

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.03.1935
Descrizione fisica: 6
im Sinne der Katholischen Aktion und im gemeinsam mit Kerle Theodor lm Gchaberwalde bei Lermoos einen einjährigen Hirsch im Werte von 80 5 z-ur Strecke,- sie weideten ihn an der Auschußstelle aus und als abends die beiden anderen kamen, lag der Hirsch schon vor der Hütte. Das Fleisch wurde teils gemeinsam gegessen, teils nach Hause gebracht. Vor dem Einzelrichter gab Hauser und Kerle Theodor den Wilddieb- stahl zu, während Edmund Kerle und Fässer der Meinung waren, den Hirsch habe ihnen ein Jäger

nicht ausgenommen, in Wirklichkeit bestand aber der Verdacht, daß Winkelhofer auch in Bayern an einigen Einbrüchen beteiligt gewesen sei. Man stellte ihn daher bereits am 9. September v. I. wieder über die Grenze. Winkelhofer bestritt, in der Legion ge dient zu haben und gab an, er wollte im Dritten Reich nur Ar beit suchen. Da aber auch der Versuch als vollendeter Hochverrat zu werten ist. wurde Winkelhofer im Sinne der erhobenen An klage wegen Hochverrates schuldig erkannt und zu einem Jahr schweren Kerkers

Kerkers verurteilt. Am Schluffe meinte Hofer, er könne sowieso nicht abgeurteilt werden, weil er inzwischen die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten hätte, ünd konnte nicht glauben, daß er trotzdem verurteilt werden konnte. Einklang mit der Lehre und den Forderungen der Kirche sei. Der Besuch des Kanzlergrabes und die Rrederlegung eines Kranzes mit dem Gelöbnis treuer Weiterarbeit im Sinne und im Opfergeist des großen Gründers des Mutterfchutzwerkes beschloß die Tagung, die neuer lichen Impuls

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 12
Data: 17.12.1937
Descrizione fisica: 12
Landsmännin, Frau Fannh Wibmer- peöit, hat ihr neuestes und ihr imposantestes Werk, den Lebensroman der großen Kaiserin Maria Theresivj: „Eine Frau trägt eine Krone" im Thvolia-Verlag erschei nen lassen. Dieses Buch ist im wahrsten Sinne eitz Frauenroman und schildert in fesselnder Sprache das Schicksal einer Frau und Mutter, die auch Herrscherin sein mußte. Zwei weitere Frauenbücher sind „Barbarinö «Flucht" von Charlotte Urfina und „Die Schatten der Ka thedrale" von Gertrud von Swtzingen

„Ein Tor tut sich auf". Le bensbuch für Mädchen von Auguste Weth, das Abenteu- revbuch für Buben „Babur der Tiger" von Fritz Würthle und die Erzählung aus der Urgeschichte unserer Heimat „Der Kettenkämpfer und seine Erben" von Markus Rai ner wahre Jugendbücher. Imposant ist die Verlagsleistung im Bereiche der Ge schichte, der Geisteswissenschaften und der Heimatkunde im tieferen Sinne Seipels literarisches Testament „Der Friede, ein sittliches und gesellschaftliches Problem" nimmt in dieser Kategorie

. Tyrolia-Derlag, Innsbruck-Wien-München 1937. Mit diesem Buche hat die Schriftstellerin ihren beiden frü heren Büchern (»Es wird heilige Kinder geben . ." und .Kinder auf Gottes Wegen") das dritte im gleichen Sinne angefügt. An Biographen frommer, heiligmäßiger Kinder will die Derfafferin unserer Jugend, aber auch den Erwachsenen, die im heutigen Leben oft genug Stütze und Vorbilder brauchen, kleine Menschen zeigen, die in ihrer Umgebung, die nicht weniger weltlich gesinnt war als unsere heutige

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.11.1935
Descrizione fisica: 6
, die in der Mundhöhle beim Kauen zurückgeblieben sind und sich durch gewöhn liches Mundspülen nicht entfernen lassen. Da auch eine Reinigung des Gebisses mit Zahnpaste und Mundwasser den Geruch nicht beseitigt, hat man in dem Laboratorium der Vale Universität einen „Geruchsentferner' gesucht und ihn in einer Chlo« raminlösung gefunden, die beim Gurgeln freie» Chlor abspaltet und dadurch jode weitere Geruchs entwicklung beseitigt. keMge und MaMrfMse er hat die schärMe» Sinne — Der kurzsichtige Atsch, ver

massenhafter Vernichtung, trotz der Hilflosigkeit der jungen Brut. Bei desi freilebenden Landtieren macht man die etwas merkwürdige Entdeckung, daß ihre Haupt sinne nicht, gleichmäßig ausgebildet sind; einer oder auch zwei zeigen sich meist viel schärfer als die anderen. Demgemäß unterscheidet man Au gen-, Ohren- und Nasentieren. Der Schluß liegt nahe, daß der schärfste Sinn für das betreffende Tier der wichtigste ist. Ein sehr deutliches Beispiel bietet der Hase, das Muster eines Ohrentieres

ein Aber em leises Zischen, ja das Scheuern des Är mels am Rock treibt ihn sofort in die Flucht. Die anderen Sinne des Hafen sind geradezu schwach zu nennen. Mit dem Gesicht erkennt er den stillsitzenden Jäger nicht, ja es kommt oft ge nug vor, daß er dicht neben ihm sein Männchen macht. Etwas besser ist wohl seine Nase. Des halb vermeidet es der Jäger, sich so anzusetzen, daß der im Walde herankommende Hase in seinen Windschatten gerät. Die Fähigkeiten der Kaninchen sind ähnlich, aber etwas schwächer

; er riecht sogar beim langsamen Dahintrotten die in der Erde streckenden Würmer und gräbt sie aus. Bei Hirsch und Reh, die ihrer Größe und Wehr losigkeit wegen besonders gefährdet sind, ist das Gesicht sehr schwach entwickelt. Das Reh schreitet dicht am Jäger vorbei, ohne ihn zu erkennen, wenn er sich nicht durch eine Bewegung verrät Erst unter Wind meldet dem Tier seine Nase die Gefahr. — Man darf allerdings nicht vergessen, daß die Sinne der Tierwelt ursprünglich von der Natur nicht auf die Gefahren

, die ihr jetzt vom Menschen drohen, eingestellt sind, sondern auf Feinde, die ihre Beute erhaschen müssen. Um sich gegen diese zu schützen, reicht das scharfe Gehör und die feine Nase der Hirschtiere aus, gegen den von fernher schießenden Menschen bewähren sie sich nicht mehr. Die Sinne der Raubtiere müssen naturgemäß schärfer sein als diejenigen der Arten, aus denen sie sich ihre Opfer holen. Die Sinne des Meisters Reineke sind ziemlich gleichmäßig ausgebildet, aber, weil keiner die andern übertrifft, nicht besonders

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 23.10.1860
Descrizione fisica: 6
, von Mir genehmigten LandeSordnungen und Statute für Meine Herzogthümer Steiermark, Kärnthen, Salzburg und Meine gesürstete Grafschaft Tirol einzuleiten. Wien, am 2V. Oktober 1860. Franz Joseph m. Lieber Freiherr von Vay. Indem Ich im Sinne Meines heute erlassenen Diplomes zur Regelung ver inneren staatsrechtlichen Verhältnisse der Monarchie die verfassungsmäßigen Institutionen Meines Königreichs Ungarn wieder in's Leben rufe, haben Sie Mir über den Zeitpunkt der Einberufung deS Landtages, den Ich möglichst

beschleunigt wissen will, Ihre Anträge zu stellen, da eS Meine Absicht ist, die definitive Regelung der staatsrechtlichen Verhältnisse Meines Königreiches Ungarn je eher im Sinne der Gesetze durch Erlassung eines Diplomes und durch Meine Krönung zu besiegeln. ES hat für die Zukunft der althergebrachte Grundsatz deö Ungarischen SlaalSrechtS, daß die gesetzgebende Ge walt, d. i. daS Rech», Gesetze zu geben, abzuändern, auszulegen oder aufzuheben, nur von dem gesetzlichen LanveSsürsten in Gemeinschaft

, Einführung der Aemtei- und Besitzfähigkeit für alle Klassen ohne Unterschied der Geburt, nach Beseiti gung der bäuellichen Frohnen und Leistungen, ebenso wie im Sinne der Einführung der allgemeinen Wehr und Steuerpflicht, unter den von Mir für den nächsten Landtag provisorisch festzustellenden Bestimmungen, in früherer Zeit nicht wahlberechtigte Klassen Meiner Unter thanen des Königreiches Ungarn an den LandtagSwahlen Theil nehmen zu lassen, indem Ich die diesen Klassen durch die Gesetzartikel

, welche hinsichtlich eines provisorischen Wahlgesetzes für den nächsten Landtag zu lösen find, näher bezeichnen zu lassen. Insbesondere wird sie mit Rücksicht aus die anerkannte Unzulänglichkeit der früheren landtüglichen Stellung der königlichen Freistädte im Sinne wiederholter königlicher Propofitionen und deS LandtagSbefchlusseS vom Jahre 1343/44 schon für den nächsten Landtag ihre Anträge zu stellen haben. Wien, am 20. Oktober 1360. Franz Joseph m. x. Lieber Freiherr von Vay. Indem Ich im Sinne Meiner heute

veröffentlichten Entschließungen die ver fassungsmäßigen Institutionen Meines Königreiches Ungarn und die diesem Lande von AlterSher auf Grundlage mannigfacher Gesetze, Diplome und Zusiche- rungen zukommende politische und Justizverwaltung wiederherstelle und gleichzeitig im Sinne deS Artikels 11, vom Jahre 1741, für die Behandlung und Vertretung der Ungarischen Angelegenheiten durch Ungarn in Mei nem Gesawmt-Ministerium Sorge trage, haben Sie Mir in Betreff der Besetzung der Stellen deS Obersten Landrichters

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.02.1936
Descrizione fisica: 8
Die Errichiung des Handels- und Verkehrs bundes. Auf Antrag der Kaufmannschaft des Landes Tirol werden rm Sinne der §§ 28 und 124, Absatz 3, des Bundesgesetzes betreffend die Errichtung des Handels- und Verkehrsbundes, B.-G.-Bl. Nr. 303, von 1935, folgende Personen in der nach folgend genannten Eigellschaft in den Arbeitgeberausschuß der Kaufmannschaft des Landes Tirol bestellt: Vorsitzender: Kommerzialrat Fritz Miller, Kaufmann, Innsbruck, Meranerstraße 3. Mitglieder: Josef Hutter, Kaufmann

war schon aus Meran verschwunden. Vorsitzender: Sind Sie vorbestraft? Angeklagter: Nein. Borfitzender: O je, wegen Betruges, als Sie kaum 20 Jahre alt waren. Angeklagter: Ja, das ist richtig. Vorsitzender: Sie müssen immer .zuerst nein jagen, bis man Ihnen die Tatsachen schwarz auf weiß unter die Nase hält. Der Angeklagte wurde schuldig erkannt im Sinne der Anklage und zum schweren Kerker in der Dauer von zehn Monaten ver urteilt. Ein Landhaus in Kihbühel ausgeplündert. Der Hilfsarbeiter Johann

Sie die Sachen nicht mitgenommen. Fried! gibt zu, die Sachen verkauft zu haben, Schulchen leugnet, mit der Angelegenheit etwas zu tun gehabt zu haben, insbesondere habe er keine 'Ahnung gehabt, daß die großen Koffer gestohlen waren. Vorsitzender: Weil die Handwettsburschen immer mit so großen Koffern reisen, kann man natürlich gar nicht auf den Gedanken kom men, daß solche Koffer gestohlen sind. Die Aiigeklagten wurden schuldig erkannt im Sinne der Anklage und Johann Brand! und Franz Krieger zu je achtzehn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 21.03.1950
Descrizione fisica: 4
allgemein aner kannt wird, darf keineswegs dazu benützt wer den, dieses Staatsgebilde auch in politischem Sinne zu verherrlichen. Gerade die Behandlung des Nationalitätenproblems war von jeher so un glücklich, daß es wahrlich keiner besonderen „Groß tat" mehr bedurfte, um diese reife Frucht zum Platzen zu bringen. Es wird sich hiefür schwerlich ein persönlich Schuldiger finden lassen; die Schuld lag vielmehr im System, in den ewigen Halbheiten bei den Lö sungsversuchen, in der Methode, die Nationen

ge geneinander auszuspielen und dadurch einen Staat zusammenzuhalten, dem der Pfeiler einer gemeinsamen Idee längst fehlte. Die Wegbereiter des Imperialismus Das ist die eine Abweichung von der histori schen Wahrheit. Eine andere ist aber noch viel deutlicher sichtbar. Ingrim wirst Benesch vor, daß er die Demokratte bereits zerstört hatte, ehe die „Volksdemokratie" — im wahrsten Sinne des Wortes — eingeführt wurde. Das ist sogar richtig. Es ist dies nur eine Bestätigung der Erfah rungstatsache

" ist hier die Verstaatlichung großer Wirtschaftsbe triebe verstanden. Der Ausdruck entspricht aber in keiner Weise dem Inhalt des Wortes nach unse rem Sprachgebrauch. Er entspringt lediglich einer allzu wörtlichen Uebersetzung, die den Inhalt aber gänzlich verfälscht. Nationalbewußtsein in der extremen Form des Chauvinismus hat mit Nationalisierung im Sinne der Berstaatlichnng gar nichts zu tun. Das weiß auch Herr Ingrim recht Mt; er lebte lange genug im englische»; Sprachgebiet. Aber wenn es ihm in den Kram paßt

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Pagina 3 di 6
Data: 04.01.1934
Descrizione fisica: 6
, die man von der kanadischen Seite her betritt. So kann es ge schehen. daß ein Farmer seine Pferde in den Ver einigten Staaten beschlagen läßt, während zu glei cher Zejt sein Wagen in Kanada repariert wird. Das Soidjeljheater der einen Sinne Im Jahre 1934 wird in Moskau das „Theater der süns Sinne' gebaut werden, dessen Plan von Zem Volkskommissariat für Kunst und Erziehung in gemeinsamer Arbeit mit dem Institut sur expe- erforderlichen Kredite sind bereits bewilligt, und ebenso steht im Herzen Moskaus ein ausgedehnter

, dessen Temperatur mit den Vorgängen aus der Bühne wechselt. Um die störenden Geräusche von. hustenden und niesende», Platznachbarn zu dämpfe», wird jeder Zuschauer iu einem schaledichten Stuhlgehäuse nach Art eines Strandkorbs untergebracht. Die Darsteler dieses „Theaters der Sinne', die berusen sind, alle süns Sinne der Sowjetbürger anzuregen und zu ergötzen, werden nicht etwa Mitglieder des Opernballetts oder die temperamentvollen Damen der „Roten Operette' sein, sondern die Zirkustiere des großen

fein, sie werden sich auch in aller Freiheit unter dem Publi kum bewegen, um die Bedürfnisse der süns Sinne zu befriedige». In keinem Fall durfte dabei der Eeruchssinu zu kurz kommen. Die bsstangezogsnenMännev àevWelt Wer sind die bestaiigezogene» Männer der Welt? Die Frage ist.soeben von den Herreiischneidern von London, New Art und Hollywood beantworter worden, den drei Plätze», die als die Zentren des Herreumodestils angesehen werde» wollen. I» der Liste steht der Earl von Westmoreland

? Nvrner- sntter an Bord genommen, Die Säcke werden an den gesährdel n Stellen ausgeschüttet, sodaß den hungrigen Vögeln im wahren Sinne des Wortes vom Himmel Rettung aus der Not kommt Amerikanische Gaswerke fpiirei» die Feuchtigkeit Seitdem Amerika durch die Prohibition „lrttckeii- gelegt' worden war, blühten wie überall unter glei chen Ilmständen die heimlichen Bierbrauereien. Besonders die wohlhabenden Familien hatten ihre Brauapparate im Hause, um sich das Bier zu verschassen

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