43 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1919/30_07_1919/TVB_1919_07_30_1_object_2269439.png
Pagina 1 di 16
Data: 30.07.1919
Descrizione fisica: 16
U M Bauer tritt ^Lieber Leser, freue dich ob dieser Nachricht nicht allzu sehr; sie ist nämlich,nur zur Hälfte wahr. Dr. Bauer, bisheriger Staatssekretär für Aeußeres oder, wie man früher gesagt hätte, Minister des Aeußern, tritt nicht ganz- lich aus der Regierung aus, sondern legt klotz die. Geschäfte eines Außenministers zurück, Mit echt jüdischer Unverfrorenheit, behält er aber die Regierungsgeschäste für Sozialisie- kung, das ist für Verstaatlichung, bei. Die Ge- Wlchte ^it^Dr^MaWr

noch ein lobenswsM5.Aerk. Dr. Bauer geriet dpnn, mit ode^ ohne sein Ver- «schulden, wir wissen es nicht, i^ Mesangen- Ichast, wo er, wie so viele Juden, mit Lenin und Trotzki bekannt wurde und deren Heils lehre begierig in sich aufnahm. Es schien aber, als ob die k. k. privilegierte Sozialdemokratie m Oesterreich, wie sie seinerzeit Lueger witzig nannte, nicht leben könne ohne Dr. Otto Bauer. Und so lag man dem jungen Kaiser so lange in den Ohren, bis er durch neutrale Vermittlung den Dr. Bauer freibrachte

: der Mnge Kaiser hatte nämlich die Absicht, alle Parteien für sich durch Gutsein zu gewinnen. Also kam Dr. Bauer wieder nach Wien. Zum Hanke schrieb er unter falschem Namen Hetz- 5^ikel gegen Kaiser und Reich. Andere Rück- Lehrer mußten nach 4 bis 8 Wochen wieder Anrücken, er aber - lieh sich etitheben. Er Me Wichtigeres zu tun; er mußte den Um- lturz vorbereiten helfen. Nach dem Umsturz vurde er^ zuetsk StellSerdreter. des ^ Reuen Außenministers Dr. Viktor Adler, dann nach ?MN Tode wirklicher

Außenminister^ Als solcher leitete er nicht bloß unsere Außen- iWik, sondern war der eigentliche und wirk- Regent von Deutschösterreich, wenn auch dem Namen nach. Als Außenminister ^ schwerste Aufgabe, die einem sol- ^7? seit Jahrzehnten zufiel; er sollte uns einen ols° !^^ieoen bringen. Dazu erwies er sich ' nick» nicht als der rechte Mann. Es wäre HUz^ s6)wer. gewesen, füt Oesterreich einen nicht ungünstigen Frieden zu erlangen, wenzz. Dr. Bauer nur das eine Ziel im Lluge gehabt hätte, ihm aber stand

. Man kann annehmen, daß Dr. Adler dem äußeren Zwange Rech nung getragen hätte. Leider starb Dr. Adler sehr bald und Dr. Bauer schlug nun alle Warnungen, Mahnungen und Drohungen in den Wind. Die Entente ließ auch ihn nicht im Unklaren'. Der Vertreter Oesterreichs in der Schweiz, Baron Haupt, wurde dahin verstän- digt und berichtete nach Wien. Sein Bericht bNeb nicht bloß unbeachtet, sondern wurde frischweg totgeschwiegen. Er veröffentlichte seine ihm zugekommenen Mitteilungen k einer Wiener Zeitung. Dr. Bauer

1
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1916/03_12_1916/TIR_1916_12_03_7_object_1955605.png
Pagina 7 di 10
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 10
1916. Sonntag, Äm 3. DezemVev Seite 7. Der Kniff. Von Herm-ann A. Funke. Ein weiches Herz taugt nicht für den Krieg. Und übrigens, unsereiner hängt an seinem Hund, warum soll so «in russischer Bauer nicht auch an seiner Kuh hängen? Doch, was wollte man machen, die Soldaten müssen zu essen kriegen, und der Bauer bekam ja seine Kuh bezahlt — sogar sehr anständig. Deshalb fügten sie sich auch meist in's Unvermeid liche, nahmen die Rubelscheine und sahen der Kuh schwelgend nach. Aber die Frauen

der Rechnungsunteroffizier an den fluchen den Eigentümer hemm, legte ihm gönnerhaft die Hand auf die Schulter und sprach: ^ „Also, weil du's bist, weißt du was? Ich kaufe dir die Kuh ab und die Haut kannst du dir obendrein behalten!' Fassungslos staunten die Leute den plötzlich erstan denen Wohltäter an, die Bäuerin haschte dankbar nach seiner Hand, aber mit einer großartigen Geste wehrte dieser ab und der Handel wurde abgeschlossen. Sie bekamen den vollen Preis ausbezahlt und Bauer und Bäuerin waren glücklich. Ich aber freute

aber möglichst hintangehaltew werden. Vertrauensvolles Zusammenwirken j wischen der Bevölkerung und dem neuen Amt st notwendig. Betriebsauslagen des Land wirtes vor und während des Weltkrieges Die „P. V. K.' bringt folgende beachtens werten Vergleiche, die, wenn sie auch zunächst die »Preisverhältnisse in der Umgebung von Wien im Auge haben, doch auch in unserem Lande im großen und ganzen zutreffen und da- ;er auch hierzulande Beachtung verdienen: Ins gewissen Kreisen wirft man immer wieder dem Bauer

vor, daß er sich während des Krieges be reichert habe und daß dies auf Kosten der Städter geschehen sei, die ihm für seine Erzeug nisse Wucherpreise zahlen mußten. Nun ist es bekannt, daß gerade dem Bauer für die wei ten Erzeugnisse Höchstpreise festgesetzt sind und daß er sofort mit dem Gerichte zu tun bekommt, wenn er über dieselben hinausgeht. Der Bauer muß das Kilogramm Weizen zu 38 Heller ab liefern, der Städler zahlt für ein Kilogramm Mehl 1,2V Kronen. Ist da vielleicht der Bauer der Wucherer? Den Hafer nimmt

man ihm den Meterzentner zu 30 X ab. wobei ihm für ein Pferd nui täglich ein Kilo Hafer belassen wird. Wer in Wien „unter der Hand' Hafer kaufen will, muß den Meterzentner zu 200—213 k zahlen. Wo steckt da der Wucherer? Und grei fen wir einige Bedarfsgegenstände heraus, die der Bauer täglich in seiner Wirtschaft braucht! Em Wurf Pferdestränge kostete vor dem Kriege 2 15; jetzt ist ein Wurf unter 32 nicht zu Ha ien. Ein Paar Leitseile kosteten vor dem Krie ge 12—14 X. jetzt 100—120 k. Ein Paar tüchtiger und haltbarer

3
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1916/03_12_1916/BRC_1916_12_03_5_object_147306.png
Pagina 5 di 8
Data: 03.12.1916
Descrizione fisica: 8
1916. Sonntag, den 3. Dezember Seite 7. Der Kniff. Von Hermann A. Funke. Ein weiches Herz taugt nicht für den Krieg. And übrigens, unsereiner hängt an seinem Hund, Warum soll so ein russischer Bauer nicht auch an seiner Kuh hängen? Doch, was wollte man machen, die Soldaten müssen zu essen kriegen, und« der Bauer bekam ja seine Kuh bezahlt — sogar 'sehr «anständig. Deshalb fügten sie sich auch meist in's Unvermeid liche, nahmen die Rubelscheine und sahen der Kuh schweigend nach. Aber die Frauen

an den fluchen den Eigentümer heran, legte ihm gönnerhafit die Hand auf die Schulter und sprach: „Also, weil du's bist, weißt du was? Ich kaufe dir die Kuh ab unid die Haut kannst du dir obendrein behallten!' Fassungslos staunten die Leute den plötzlich erstan denen Wohltäter an, die Bäuerin haschte dankbar nach seiner Hand, aber mit einer großartigen Geste wehrte dieser ab und der Handel wurde abgeschlossen. Sie bekamen den vollen Preis ausbezahlt und Bauer und Bäuerin waren glücklich. Ich aber freute

in der Umgebung von Wien im Auge haben, doch auch in unserem Lande im großen und ganzen zutreffen und da her auch hierzulande Beachtung verdienen: In gewissen Kreisen wirft man immer wieder dem Bauer vor, daß er sich während des Krieges be reichert habe und daß dies auf Kosten der Städter geschehen sei, die ihm für seine Erzeug nisse Wucherpreise zahlen mußten. Nun ist es bekannt, daß gerade dem Bauer für die mei sten Erzeugnisse Höchstpreise festgesetzt sind und daß er sofort mit dem Gerichte zu tun bekommt

, wenn er über dieselben hinausgeht. Der Bauer muß das Kilogramm Weizen zu 38 Heller ab liefern, der Städter zahlt für ein Kilogramm Mehl 1,20 Kronen. Ist da vielleicht der Bauer der Wucherer? Den Hafer nimmt man ihm den Meterzentner zu 30 15 ab, wobei ihm für ein Pferd nur täglich ein Kilo Hafer belassen wird. Wer in Wien „unter der Hand' Hafer kaufen will, muß den Meterzentner zu 200—215 15 zahlen. Wo steckt da der Wucherer? Und grei fen wir einige Bedarfsgegenstände heraus, die der B-auer täglich in seiner Wirtschaft braucht

4
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1914/10_12_1914/BZN_1914_12_10_5_object_2430754.png
Pagina 5 di 16
Data: 10.12.1914
Descrizione fisica: 16
Prazak, Private. ' Franz, S. d. August Chizzola, Arbeiter, und der Maria Eceli. U. Elisabeth, T. d. Oswald Berz, Tischler, und der Theres Lagger. ib. Ernst, S. d. Georg Gummerer, Fleischhauer, und der Josefa Bertoldi. .. Anna, T. d. Maria Tiesnig, Arbeiterin. 15. Karl, S. d. Karl Reje, Heizer, u. d. Iuliiana Holzer. 1«. Herta, T. d. Alois Segna, Kaufmann, und der Aloisia Duile. .. David> S. d. Johann Pristaner, Wäscherin. 18- Franz, S. d. Josef Kofler, Bauer, und der ia Aoisia Casar. Ferdinand

, S. d. Viktor Filippi, Baumann, und der Violante Pangranzi. ' Wilhelm, S. d. Joses Singer, Fuhrmann, und der Theres Röll. « Adalbert, S. d. Adalbert Abel, Bäckermeister, und der Katharina Schmied. Hilda, T. d. Moritz Tacha, Arbeiter, und der Anna Slezak. » Karl, S. d. Alois Neider, Bauer, und der Anna . Thaler. Hilda, T. d. Rudolf Nieolussi-Castellan, Offiziant, ?-) der Maria Iareic. Karolina, T. d. Josef Viehweider, Besitzer, und der Anna Schlechtleitner. ' A?ton, S. d. Alois Schöch, Offiziant

, und der Maria Rützler. ' S. d. Josef Pauker, Kondukteur, und der y» Maria Schulz. ^ Leonhard, S. d. Joses Gasser, Korbflechter, und der Anna Vogler. Albert. S. d. Albert Thaler, Fleischhauer, und Maria Weber. Dorothea, T. d. Franz Untergasser. Unterhänd ler, und der Iosesine Pöder. ' Avis, S. d. Alois Rottensteiner, Bauer, und der «Inna Rainer. » Johann, S. d. Franz Stadler, Lohndiener, und L? Katharina Telser. ' 5^' T- d. Franz Friese, Turnlehrer, und der Stefanie Nandl. ' Johanna, T. d. Josef Planetscher

14
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/04_09_1920/BRG_1920_09_04_1_object_756601.png
Pagina 1 di 6
Data: 04.09.1920
Descrizione fisica: 6
Ministerialdirektor v. Srockhammer und Kantens der österreichischen, Regierung Legalionsrat Dr. Wiltner ein Wirtschastsabkommem unterzeichnet habe». Zugleich wurde von den genannten Vertre er» sv'vke Namens der österreichischen. Regierung von Dbersinanz^ rat Dr. Eggert ein Abkommen zur Regelung gewisser sinlprHieller fragen unterzeichnet. WaS sich jüdisch.bShmisch.berlioerische Sozialdemo« j traten leisten! j Als der Sozialist Dr. Bauer in Wien als Staats- ^ sekreiar für 'Aeußeres einzog, brachte er »ich'auch

aber aus diplomatischem Ge« bier. Das einzige, >vas er miibrachte. war ''eine Abstam-- mmlg und fein, „Raine.' Ein „Kautskn', ein Söhnlein des großer. Haitis kn, also geivissermaßan aus eireir „Dnstastie!' Das mußte unbedingt alles fehlende er setzen. Das tiKtr der „Präsidialist' des Dr Bauer, gar bald ein allmäctnigei ORaim,, bei dem man „anticham- Blutige Stratzeulumulte iu AugSbur v,. > Augsburg, ‘2. September. Wälrend gestern i'.achm ! im Rarhaus eine Sitzung von, Vertretern der 2. dl, fe r I Regierung

' in Brüßel, bezüglich de» belgisch-/,rantzöiiichen llebereinkommens, daß sich ! eide Län der im Falle eines ihnen aufgezwunreuen Kriege» gegen seitig volle militärische Unterstützung und eine , e>neinsame briene', der entschied, mer zu Dr. Bauer gehe,, dürfe 1 Front zusichern, lieber den Zweck des Abkommens agts der oder wer abzuweisen sei. Er verhandelte niit den un- Minister: Wir und Frankreich stellen beule am Rbein garischen Koninmnislen und als diese verjagt wurden, v ar er es, der entschied. >ver

15