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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 05.09.1924
Descrizione fisica: 24
Freilich in bin: Stadt, besonders wenn es eine wirk- ficftc Großstadt ist, ist viel Natürlichkeit geschwunden. Stcrtt Wälder und Wiesen gibt es Parks, statt Quellen macht die Gesichter milde und abgespamtt. An oie Stelle dks natürlichen Empfinderts tritt quLleu.de Verstaudes arbeit, „Wachsein des Geistes" und wie oft wird daraus klassiert heit. Wie viele sind nicht darunter, die sich nur selbst gehören wollen, die nichts als den Genuß feinten und denen der wahre Sinn für Opferntut bereits

auf dem großen Gebiete der Politik gefehlt sein! Doch nicht! Alte Sitten- alter Vrauch- alte Aunst. Von Nationalrat Ing. Hans I L l me r. Den. Bauern wird sehr häufig materialistischer Sinn und Eigennutz zum Vorwurf gemacht. Menschen, die keine blasse Ahnung haben vom Arbeitsaufwand, von Wag und Gefahr und von den Geldartsgal^n, die die Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte erfordert, sind jederzeit bereit, mit einer überzeugungs treuen Miene dem Bai:er den Gewinn bis nrs Detail nachzuweiseit

Nachmittaasversammlungen auf dem Dorfanger, das Maienfest Imd vieles andere, wo ^junge Leute unter Aufsicht der Alten zu Harmlosem Scherz und Zeitver treib zusainmeitgekommen sind, kennt man nicht mehr, damit ist aber auch das Volkslied und die Sage ver schwunden. Wer kann Gegenden nennen, wo heute noch Volkslieder gedichtet und in Adusik gesetzt, wo der alte Vater der Jugend schöne Sagen, von Kriegsgreueln, von ansteckenden Krankheiten und andere geschichtliche Ereignisse erzählt und den Sinn für das Historische bei der Jugend wach

die Einführung der stk stellung stadll bäude der Sinn dafür vNckmm gkganJe» M Gerätschaft SW( und von Läuerlicheu HaiGwAckern erstM wmSe «ck «rÄh- gehen d§ mit einem anserleserven Mfchmw^ grdieML und hairdlich angefertigt Wut Wird jetzt entweder M Dutzendware in imschöner Form «nd Meckrrtt- sprechender Anssichrima gekauft oder üchrkge der Zeit- Verhältnisse überhaupt nicht mechx gebraucht. Noch vor handene künstlerische (Gerätschaften und EinrichllmgL- stücke werderr dem MertmMMMer Mt Schleuderpreisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 02.11.1946
Descrizione fisica: 8
-Theater, Innsbruck. Leopoldstraße 1 Heute, 19 Uhr. „Not kennt kein Gebot". Volks stück in drei Akten von Jenny. Jesus von Nazareth Von Max T ri b us Die Darstellung der Leidensgeschichte Jesus’ in der von Max Tribus verfaßten Art ist bestimmt neu artig. Die Bemühungen, die Bühnenwirksamkeit zu beben, indem man den Sinn und die Hintergründe in bei Passionsspielen ungewohnter Art neu gestaltet, sollen anerkannt werden. Aber alle guten und schö nen Absichten des Dichters scheiterten

Schönherrs kommt einer handfesten Spielfreudigkeit geradezu entgegen; der Untertitel „Komödie des Lebens" deutet schon darauf hin, daß es sich um das rätselvolle Spiel des Lebens schlecht hin handelt, das immer wieder Hoffnungen zerstört und Erfüllungen beschert, wenn sie ihren Sinn bereits verloren haben. Es gibt eigentlich herzlich wenig zu lachen. Immer aber ist das tragende Moment neben einer unerhörten Lebensehtheit die natürlich sich er gebende, dramatische Spannung. Ihre feinfühlige Her

als Wirtschafterin Mena und Emma Gstöttner als das Totenweibele. Die nur mehr strichartig ge zeichneten, episodenhaften Rollen mögen summarisch anerkannt werden. Die Kinder des Eishofbäuerleins hätten äußerlich ein wenig glaubwürdiger hergerichtet werden können. Mit den Hauptrollen jedoch lohnt eine Auseinandersetzung über ihren letzten Sinn. Der alte Grntz, den Franz Ki n zne r spielte, ist ein zählebiger, an Besitz und Geltung klebender Bauer, verbittert im Kampf gegen seine Umgebung, barmherziger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 15.02.1952
Descrizione fisica: 6
. Er forderte die regelmäßige Vor lage von Rechenschaftsberichten und Be grenzung der Verfügungsrechte des Theater- ausschusses. Gemeinderat Ei chl er gab inbesondere zu bedenken, daß ja das dem Theater zuge wendete Geld auch vom rein wirtschaftli chen Standpunkt nicht verloren sei, denn ein sehr großer Teil des Aufwandes kommt der Wirtschaft der Stadt unmittelbar zugute. In durchaus positivem Sinn sprach auch Gemeinderat Obenfeldner, der die Schwierigkeit betonte, bei den beschränkten Mitteln die richtige

, die trotz der Verschiedenheit der politischen Ansichten das allgemeine Wohl stets höher geachtet haben, als Einzel- Stadtrat Gamper zeigte seinen Sinn für Sparsamkeit wieder darin, daß ihm just um das Geld leid tat, das für die erziehungs gefährdeten Kinder im Jugendheim Westen- doit. aufgewendet wird. Genosse Flöckin ger konnte ihn allerdings darauf aufmerk sam machen, daß er die Ansätze des Voran schlages falsch gelesen habe und die Einnah men überhaupt nicht berücksichtigt hatte. Trotzdem stimmte

! Ich will aus den Dankesworten unsere® Stadtrates Max Klappholz nur zwei der mar kantesten Sätze anführen, die seinen Cha rakter und seine innere Größe, wie sie wohl selten ein Mensch erreicht, kennzeichnen: ,Ich war und bin der Ansicht, daß das so ziale Mitempfinden, der Sinn für Gerechtig keit, der unerschütterliche Wille, dem Volks ganzen zu dienen, für alle das Leitmotiv für die Tätigkeit im Hohen Hause des Gemeinde rates sein und bleiben muß.' Des weiteren: .Da» Glück der Kinder, die Würde der Frau und das Recht

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 27.07.1924
Descrizione fisica: 14
" ein schönes Bildchen über die neuen Tausender. Bekanntlich haben die neuen Tausender als Aufdruck, wie man jetzt sagt, eine „Tiroler Mariedl"; eigentlich ist es eine Zittertalerin. Diese Zillertalerin gerät in höchsten Zorn, wird ein richtiger „Zorn-Nickel", weil man sie auf das Geld aufdruckt und sie protestiert: „So a Gemeinheit, mi Habens auf die neuchen Tausender aufsidruckt, als ob i «Fetzen und für 1000 Kronen zu haben wär!" Der Witz hat einen tiefen Sinn. Tiroler Mädchen, solche „Zorn-Nickel" sollt

, „unter diesen fremden Frauen wären oft sehr hübsche, schöne Gestalten, aber durch die ver rückte Kleidung verschandelt sich jede ihre Schönheit." Das Weiblern mit ihrem gesunden Sinn hatte nicht un recht. „Wohltätige ist der Mode Macht, Wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht, Doch furchtbar wirds, wenn in Paris (oder München oder Wien oder Berlin) .. . Sie plötzlich Maß und Ziel verließ." Es herrscht ein Greuel der Geschmacksverirrung. Der Bubenkopf schickt sich weder für junge noch für alte Jung fern

, wenn sie noch so stolz Sporthosen tragen und Ziga retten dampfen. Man meint manchmal gerade, es kämen Eskimowerber daher, so verwildert schauen diese Weiber- Bubenköpfe aus, wenn sie sich nicht alle fünf Minuten die „Bubenhaare" frisieren und schmieren und ondulieren (brennen) und dabei sich doch noch blamieren. Wie passen denn Florstrümpfe und schwere Bergschuhe zusammen? Tiroler Mädchen und Frauen, wahrt euren gesunden Sinn für Heimattracht und vernünftige, anständige Klei dung. Es ist nicht das ganze Jahr

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Alpenland
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Pagina 7 di 12
Data: 02.06.1921
Descrizione fisica: 12
sie. wie weit es bis zur nächsten Ortschaft sei. Drei bis vier Stunden lautete der Kinder bescheidene Antwort. Daß ich d«sen Weg mit meinem Hunger nicht mehr aushalten konnte, war mir klar und ich sann nach, auf welche Weife ich zu einem Esten kommen konnte. Plötzlich kam mir die Herzlofig- kell dieser Wirtsleute in den Sinn und ich dachte auf meine alte unbrauchbare Pistole, nahm sie und einen kurzen vor mir aus dem Boden gelegenen Ast in jede der Hände und betrat, diese beiden Dinger vorhaltend

, welche sich besonders durch Ausführung einiger der besten Stücke P o c c i s aus zeichnete. Schade ist nur, daß in Innsbruck dem Pupentheater noch immer nicht jenes Verständnis entgegengebracht wird. es anderswo genießt — z. B. in München oder Berlin, wo die Stadtgemeinde ein eigenes Puppentheater unterhält. Nur wenige eingeweihle Kreise sind es immer, die komnwn. die aber auch tyn Saal regelmäßig bis auf das letzte Plätzchen füllen. Was geboren wird, soll jedoch allen zugute kommen, dre Kinderfreude und Sinn

wird es aus der Lebens straße, schwarz find die Gewänder, nur das Haar wird hel ler, ist nun weiß und glänzt im Abendschimmer. Weiter, immer weiter ziehen die Scharen, hier an Stöcken, dort auf Krücken. Jede Stirne trägt das Wort Enttäuschung. Arme recken sich auf, drohend schütteln Fäuste ihren Haß dem Gau kelspiel des Lebens ins Gesicht. Müde Schatten schleichen auf der Straße. Düster reißt ein hohler Berg den Rachen aus: das Ziel... Wo, Leben, ist dein Zweck, wo liegt dein !Sinn vergraben? Müssen Menschen

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