Ueber Ansuchen von Verwandten wird nun da» Verfahren zum Zwecke ihrer Todeserklärung im Sinne des Gesetzes vom 16. Februar 1883. Nr. 20 R.-G.» Bl., eingeleitet und wild Jedermann, der vom Leben und Aufenthalte der Maria Hatzl Kenntnis hat, auf gefordert, hierüber bis zum K. Jänner 1899 diesem Gerichte oder dem für die Verschollene bestellten Curator Herrn Franz Heidegger, Altbürgermeister in Sterzing, Mittheilung zu wachen, widrigen^ nach Ablauf dieser Frist auf neuerliches Einschreiten
gestorben. Im Sinne der Bestimmungen der ZZ 137 bis 139 de» kaiserlichen Patentes vom s. August 1354 werden alle Gläubiger und Erben, welche österreichische Staats bürger oder hrerlands sich aufhaltende Fremde find, und welche auf 5>en Nachlaß Anspruch stellen zu können glauben, hiemit aufgefordert, binnen K Wochen nach der ersten Einschaltung dieses Edictes ihre Forderun gen so gewiß anzumelden, widrigenfalls der Nachlaß an die auswärtige Gerichtsbehörde oder an die von derselben zur Uebernahme gehörig
mit IS Mitbesitzern, G.-P.-Nr. 2145, 2148, 2149, 21SI/I, 2152/2^ 2,52/j, 2IS2/S, 2159, sammt ?anäns instrüvtns öffentlich feilgeböten. Beim ersten Jeildictungstermine werden Anböte unter dem Schätzungswerte nicht angenommen. Die Feilbietüngsbedingungen liefen - Hiergerichts zur Einsicht auf und werden vor der Feilbietung verlesen. Die Hypothekargläubiger haben ihre Forderungen im Sinne des Hofdekretes vom 19. November 1839, J.-G -S. Nr. 338, bis zum ersten Feilbietungstermine hieher anzumelden. Die außerhalb
