! war noch vor kurzem meine'Brust geschwellt, und »nun sterben, so jung und sterben! '^Aber es muß sein:'Ade, Welt, lebt Wohl, alle, t die ihr mir teuer wäret, ich scheide schmachbedeckt, 5 vergebt einem Unglücklichen! Ich spannte den Hahn ! und hob den'Arm da faßte von rückwärts eine kräftige Faust meine Hand und entwand mir die Waffe; ich suhr herum und meine Blicke begegneten ?sich mit jenen des Oberleutnants Erben. Eine -Weile starrten wir uns sprachlos an. Der Ober leutnant faßte sich zuerst: Mas
wollen Sie,? tun, »Born?' sagte er in ausgeregtem Tone. „Herr Oberleutnant werden es erraten haben,' ? erwiderte ich. „Sie wollten sich erschießen,'und warum?' „Ich bitte, mir die Antwort zu erlassen.' „Keinesfalls, sprechen Sie!' drängte Erben. „Ich habe gespielt und verloren, Herr Ober- Ueutnant,' war meine Antwort. „Wie <viel haben Sie verloren?' „Vierzig Gulden.' „Und dieser Bagatelle wegen wollten Sie sich z erschießen? Mensch, sind Sie wahnsinnig? Haben Sie denn gar nicht au Ihre armen Eltern gedacht
?' „Eben deshalb, Herr Oberleutnant . . „Eben deshalb, das verstehe ichnicht—^ oder?... 5Born/ Sie haben dochmicht^sremdes Geld'verspielt?' '^Herr Oberleutnant — es ist so, wie Sie ? sagen, :ch bitte Sie inständigst, geben Sie mir die 1 Waffe wieder, ersparen Sie mir die« Schande!' ^Oberleutnant Erben sah mich lange schweigend , an, dann sagte er leise: ,Sie haben die Prämien- Felder^ verspielt?^ '.jJch vermochte nur zu nicken. ' „Born> ich werde Ihnen' etwas sagen,' nahm er dann wieder das Wort
Mich tief. ' „Erben reichte mir' die Hand/ dann gtiff er in seine Brusttasche und gab mir vier Stück Zehner-' banknoten. „So nehmen Sie,'.sagte er, „sobald Sie könnet zahlen Sie mir das Gild zurück —' und vergessen ^ Sie nicht Ihr Ehrenwort! Das Ding — er gah mir den Revolver — nehmen Sie nach Hause und schweigen Sie^Äber die'Geschichte.' Damit wollte er gehen. Ich' hielt ihn jedoch noch zurück, und jetzt erst konnte ^ich ihm in den wärmsten'Worten meinen Dank sagen. ' ^Er reichte mir nochmals