Steigerung des Nationalgefühls in Frankreich und dessen bedrohliche Folgen: Bis zu einem gewissen Grade ist Frankreich für seine Handlungen wahrlich nicht verantwortlich zu machen. Sein erbitterter Haß gegen alles Deutsche, sein Größenwahn, seine Brutalität und wahnsinnige Habsucht, sein Egoismus, sein Neid, seine Angrifss- wut und Eifersucht, seine Feindschaft gegen alle euro päischen Völker, sein Haß gegen jeden, der ihm nicht Beifall zollt, seine Unverschämtheit, sein unglaub licher Dünkel
, seine Rachsucht und imperialistische Gier, in wenig Worten: Alles das, was Frankreich tut, denkt, fühlt und träumt, ist eine Folge seiner seit etwa einem halben Jahrhundert bestehenden Sinnen Verwirrung. Sollte sich Frankreich doch einmal da von erholen, könnte es für eben dieses und die übrige Welt schon zu spät sein. Das Bestehen einer solcher, „französischen Krankheit" (wie sich ein hervorragen der Spanier ausdrückt) wird nicht allein mehr vm. den Neutralen, auch schon von einigen seiner bisheri gen
Mitläufer zugegeben, die sich vor kurzem noch mit Frankreich begeistert solidarisch erklärt hatten. Dies kann auch gar nicht Wunder nehmen. Absonderlich wäre vielmehr das Gegenteil. Mit Hinweis auf dav bekannte Sprichwort sei der vielen Stürme gedackt, die Frankreich entfacht hat und noch weiter ent facht. .. Einige Beispiele dürften genügen, um den Lesern unsere Behauptung zu bekräftigen, die aus jener Un parteilichkeit fußt, derer wir uns auf dem Gebiete der internationalen Politik bemühen
f)es Verfolgungswahnsinns gedeihen kann. Nein: Man darf nicht die Ursachen dieser Erscheinung dort suchen, wo sie nicht sind, sondern in der alles Fremde hassenden Art der Franzosen, in ihrer fast ständigen, aus Sinnesverwirrung deutenden Gewohn heit, die übrigen Völker zu verunglimpfen. Die Tage gehen vorüber, Jahre entschwinden, aber die Völker vergessen nicht. Dem Lande Spanien schul det Frankreich viele Millionen. Am Verfallstag, vor wenigen Wochen, erbat dieses eine Verlängerung der Zahlungsfrist. Dabei drohte